SEO-Analyse: So boostest du deine Website-Rankings!

Lisa Kadah 5.3.2024

Hier erhältst du eine Übersicht über die wichtigsten Punkte und Best Practices zur SEO-Analyse.

Inhalt
  1. Was ist eine SEO-Analyse?
  2. Warum sollte man einen SEO-Check durchführen?
  3. Worauf kommt es bei einer SEO-Analyse an?
  4. Arten von SEO-Analysen
  5. Wie wird ein SEO-Check der Website durchgeführt?
  6. Technischer SEO-Check: Die Grundvoraussetzungen müssen stimmen
  7. Content-SEO-Check: Deine Möglichkeit, hervorzustechen
  8. Backlink SEO-Analyse: Liefert deine Website einen Mehrwert für die Zielgruppe?
  9. Welche Fehler sollten bei der SEO-Analyse vermieden werden?
  10. Bonus: Checkliste für deine erfolgreiche SEO-Analyse
  11. 5 häufige Fehler bei der SEO-Analyse

Eine SEO-Analyse ist der Startpunkt einer Suchmaschinenoptimierung. Sie hilft dir dabei, die Inhalte, die technischen Voraussetzungen und die Performance deiner Website zu verbessern. Unsere Gastautorin Lisa Karasch gibt dir deshalb eine Übersicht über die wichtigsten Punkte und Best Practices zur SEO-Analyse.

Was ist eine SEO-Analyse?

Eine SEO-Analyse oder auch SEO-Check ist eine Aufgabe aus dem Bereich der Suchmaschinenoptimierung, mit der die Sichtbarkeit und Performance der Website analysiert werden kann. Die Analyse umfasst sowohl den Inhalt einer Website – also Texte, Bilder, Videos etc. – als auch die technische Seitenstruktur, Leistung, Weiterleitungen und Backlinks. Insbesondere die technischen Fehler gilt es damit aufzuspüren, um die Website leistungsfähiger zu machen und die User-Experience (UX) zu verbessern.

Warum sollte man einen SEO-Check durchführen?

Das Hauptziel des SEO-Checks ist es, die relevanten Parameter einer Website (Inhalte und Performance) dahin gehend zu verbessern, dass mehr Leads generiert werden. Denn mehr Leads bedeuten im besten Fall auch gesteigerte Verkaufszahlen.

Eine SEO-Analyse kann als Grundpfeiler der SEO-Strategie zum Einsatz kommen. Damit kannst du zunächst prüfen, wie deine Seite technisch und inhaltlich abschneidet und wo es noch Möglichkeiten der Verbesserung gibt. Wer blind drauflos arbeitet, geht das Risiko ein, dass die Arbeit am Ende zu keinem Ergebnis führt.

Mit einer klaren Analyse kannst du sichergehen, dass du deine Energie an der richtigen Stelle einsetzt und du interessante Inhalte anbietest. Außerdem prüfst du durch Keyword- und Ranking-Analysen, ob die Fragen der Nutzer*innen bestmöglich beantwortet werden und ob deine Seite technisch einwandfrei ist.

Worauf kommt es bei einer SEO-Analyse an?

Wichtig ist, dass du bei der Suchmaschinenoptimierung ganzheitlich vorgehst und sämtliche Details betrachtest. Dabei solltest du verschiedene Punkte analysieren, um eine möglichst gründliche SEO-Website-Analyse durchzuführen. Konzentriere dich daher auf die wichtigsten drei Bereiche: Content, Technik und Backlinks. Je nachdem, welche Fähigkeiten du im Team abdecken kannst oder als Einzelperson besitzt, lassen sich die Aufgaben gut untereinander aufteilen oder in Projekte unterteilen.

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Für das Thema Content ist es wichtig, dass du dich gut mit der Zielgruppe auskennt und die nötigen Informationen über das Produkt oder die Dienstleistung habt. Nur so kannst du bestmöglich auf die Fragen, Sorgen und Wünsche der User*innen eingehen. Beim Thema Technik ist zum Teil technisches Know-how nötig und in den meisten Fällen auch Programmierkenntnisse. Wer diese nicht hat, muss sich innerhalb des Unternehmens an die zuständigen Developer wenden oder auf externe Dienstleister*innen zurückgreifen. Bei den Backlinks ist es sinnvoll, wenn du PR- und Networking-Erfahrungen mitbringst: Es gibt zwar einen klaren Analyse-Part, aber auch der Aufbau neuer qualitativer Backlinks sollte vorangetrieben werden.

Arten von SEO-Analysen

Um deine Website hinsichtlich ihrer SEO Power zu untersuchen, existieren unterschiedliche Herangehensweisen – je nachdem, welche Aspekte du genauer betrachten willst. In der Regel wird bei der Suchmaschinenoptimierung zwischen Onpage- und Offpage-Maßnahmen unterschieden. Trotz dieser Unterteilung solltest du im Hinterkopf behalten, dass sich eine erfolgreiche Suchmaschinenoptimierung nicht nur auf einzelne Aspekte, sondern auf deine gesamte Online-Präsenz bezieht:

Onpage SEO-Analyse

Die Onpage-Optimierung umfasst alle Maßnahmen, die du auf deiner Website durchführen kannst, um deren Sichtbarkeit in den Suchmaschinen zu verbessern. Ziel dieses SEO Checks ist es, potenzielle Schwachstellen und Fehler auf der eigenen Domain zu identifizieren und zu beheben.

Ein wichtiger Aspekt ist hierbei die Überprüfung deiner Website-Struktur und -Inhalte. Dazu solltest du alle relevanten Keywords in Titeln, Überschriften, Meta-Description und in deinen Texten platzieren. Die Verwendung von relevanten internen und externen Links kann auch dazu beitragen, die Sichtbarkeit der Website zu verbessern. Wie immer gilt allerdings: Qualität vor Quantität! Überoptimierung und Keyword-Stuffing solltest du tunlichst vermeiden. 

Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Onpage-Optimierung ist die Benutzerfreundlichkeit. Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Navigation deiner Website einfach und intuitiv ist und dass die einzelnen Seiten schnell laden. Vor allem digitale Assets wie Bilder, Audiodateien und Videos wollen komprimiert sein, um schnell verfügbar zu sein. Auch die Reihenfolge, in der die einzelnen Elemente deiner Website geladen werden, spielt hierbei eine Rolle. Nicht zuletzt trägt eine gut strukturierte Website mit einem ansprechenden Design und klaren Call-to-Action-Elementen dazu bei, die Conversion-Rate zu verbessern und Besucher*innen länger auf deiner Website zu halten.

Um einen Onpage SEO Check durchzuführen, gibt es verschiedene kostenlose und kostenpflichtige Tools zur Verfügung. Die Google Search Console ist gerade am Anfang enorm hilfreich, denn sie ist kostenlos und ermöglicht es dir, wichtige Metriken zu beobachten. Ein weiteres Tool ist Screaming Frog, das die Website durchsucht und einen detaillierten Bericht über die Struktur und die Inhalte der Website generiert.

Fassen wir noch einmal die wichtigsten Aspekte für den Onpage SEO Check zusammen: 

  • Keyword-Optimierung in Titeln, Überschriften, Meta-Beschreibungen und im Text selbst

  • Verwendung von relevanten internen und externen Links

  • Benutzerfreundlichkeit der Website, inklusive Navigation und Ladezeiten

  • Struktur und Design der Website, inklusive Call-to-Action-Elemente

Offpage SEO-Analyse

Die Offpage-Optimierung bezieht sich auf alle Maßnahmen, die du außerhalb deiner Website durchführen kannst, um die Sichtbarkeit und Autorität der Website in Suchmaschinen zu verbessern. 

Ein wichtiger Aspekt der Offpage-Optimierung ist der Aufbau von hochwertigen Backlinks. Das bedeutet, dass man versucht, Links von anderen vertrauenswürdigen Websites auf die eigene Website zu erhalten. Die Autorität dieser Websites färbt dann nämlich durch die Verlinkung auf deine eigene Website ab. Das Erstellen und Durchführen einer nachhaltigen Linkbuilding-Strategie ist eine sehr zeitintensive Angelegenheit, kann dafür aber einen enormen, positiven Einfluss auf dein Ranking haben. Aus diesem Grund sollte der Aufbau von externen Links einen wichtigen Teil deiner Onpage-Maßnahmen einnehmen.    

Ein weiterer wichtiger Faktor ist die Social-Media-Präsenz. Eine aktive Social-Media-Präsenz kann helfen, den Bekanntheitsgrad der eigenen Website zu steigern und mehr Traffic auf die eigene Website zu bringen.

Um einen Offpage SEO Check durchzuführen, gibt es verschiedene kostenlose und kostenpflichtige Tools zur Verfügung. Ahrefs ist ein bekanntes Linkbuilding-Tool, das Backlinks überwacht und Informationen über die verlinkenden Websites und deren Autorität bereitstellt. Semrush

ist ein weiteres beliebtes Tool, das Backlinks analysiert und dabei hilft, potenzielle Schwachstellen zu identifizieren.

Zusammenfassend sind die wichtigsten Aspekte des Offpage SEO Check:

  • Linkaufbau von relevanten und vertrauenswürdigen Websites

  • Überwachung von Backlinks und deren Qualität

  • Aktive Social-Media-Präsenz und Verbreitung von Inhalten

  • Einhaltung von Google-Richtlinien und Vermeidung von Black-Hat-SEO-Praktiken

Wie wird ein SEO-Check der Website durchgeführt?

Eine SEO-Analyse kann nur unter Zuhilfenahme verschiedener Tools durchgeführt werden. Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Werkzeuge, auf die du zurückgreifen kannst und solltest. Diese liefern dir eine umfassende SEO-Website-Analyse der verschiedenen Bereiche mit klaren Handlungsempfehlungen. Viele Anbieter*innen erstellen zudem automatisierte Berichte. Hier ist es wichtig, diese nicht einfach von oben nach unten durchzuarbeiten, sondern auch den Sinn dieser Handlungsempfehlungen zu hinterfragen und zu verstehen.

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Technischer SEO-Check: Die Grundvoraussetzungen müssen stimmen

Die technischen Voraussetzungen auf deiner Seite müssen fehlerlos sein, damit die Google-Crawler die Seite lesen und indexieren können. Aber auch Seitenladezeit, Responsiveness und weitere Punkte spielen in die technische Seitenstruktur einer Seite ein und können sich im großen Maße auf die User-Experience auf der Seite auswirken. Dabei spielen folgende Punkte eine wichtige Rolle.

  • Crawlbarkeit und Indexierung: Nur wenn die Inhalte crawlbar und indexierbar sind, kann die Suchmaschine diese auf den Suchergebnisseiten anzeigen. Daher solltest du von Anfang an sichergehen, dass wichtige Seiten von den Crawlern auffindbar sind. Wenn Seiten nicht gecrawlt werden sollen, können sie in der robots.txt gesperrt werden. Dann können Crawler die entsprechenden Seiten oder Verzeichnisse nicht lesen. Die Crawler suchen zuerst gezielt nach dieser Datei, um sich an die Anweisungen darin zu halten. Du kannst allerdings auch das Crawlen der Seite zulassen und nur die Indexierung. Das funktioniert, indem du ein No-Index-Tag in den Head-Bereich einer Seite einbindet. Damit kannst du Google davon abhalten, eine bestimmte Seite in den Suchergebnissen zu listen – etwa eine Seite mit einem Download, der nur für bestimmte Nutzer*innen zugänglich sein soll. Ein SEO-Check macht dich auf nicht crawlbare und nicht indexierte Seiten aufmerksam.
  • Sitemap einreichen: Ebenfalls wichtig für die Indexierung einer Website ist die Sitemap. Sie ist technisch gesehen nicht zwingend notwendig, da Suchmaschinen die Seiten auch ohne eine solche Sitemap indexieren können. Allerdings wird dieser Prozess durch das Hinzufügen einer Sitemap vereinfacht und ist insbesondere dann wichtig, wenn die Website großflächig überarbeitet wurde oder viele neue Inhalte hinzugefügt wurden und werden.
  • Optimierung für mobile Geräte: Jede einzelne Seite sollte für Mobilgeräte optimiert sein. Das heißt etwa, dass sich responsive Inhalte an die Bildschirmgröße anpassen und Inhalte gut lesbar sind. Google bietet dafür bereits eigene Hilfsmittel an, sodass du mit dem Mobile-Friendly-Test-Tool prüfen könnt, ob es eventuelle Verbesserungsmöglichkeiten gibt.
  • Schnelle Ladezeit: Die Seitengeschwindigkeit ist ein Ranking-Faktor und sollte in jedem Fall Teil des SEO-Checks sein. Niemand will lange auf die vollständig geladene Seite warten, nachdem auf ein Suchergebnis geklickt wurde. Auch dafür bietet Google mit dem Tool PageSpeed Insights eine Lösung an, um Erkenntnisse über die Seitengeschwindigkeit zu bekommen. Damit kannst du jedoch immer nur eine einzelne Seite prüfen, sodass eine umfassendere Lösung hier zielführender ist. Wer sich mit dem Google Looker Studio (ehemals Google Datastudio) befassen möchte, findet dafür einen kostenlosen CrUX-Report (Chrome-User-Experience), der sich für die eigene Website auslesen lässt.
  • Broken Links reparieren: Du klickst auf einen Link und Dir wird ein Fehler angezeigt? Frustrierend! Genau das gilt es zu vermeiden. Deshalb solltest du mithilfe der SEO-Analyse regelmäßig defekte Links aufspüren und reparieren, weiterleiten oder entfernen. 404-Statuscode kannst du mit einer solchen Analyse auffinden. Wenn die Seite versehentlich gelöscht wurde, kannst du diese in der Regel aus dem eingesetzten Content-Management-System wiederherstellen. Wenn sie wirklich verschwinden sollte und über wichtige Backlinks verfügt, kannst du die Seite auf eine relevante Seite weiterleiten. Sind keine Backlinks vorhanden, kannst du die Verlinkung entfernen oder an der Stelle einen anderen internen Link platzieren.

Google bietet mit den hauseigenen Tools bereits eine Vielzahl wichtiger Werkzeuge, die sich für den SEO-Check einer Website anbieten. In der Google Search Console kannst du etwa prüfen, welche Seiten indexiert sind und werdet zudem unter „Abdeckung“ auf Fehler hingewiesen – z. B. wenn klickbare Elemente zu nah beieinander liegen. Außerdem kannst du unter „Sitemaps“ deine Sitemaps einreichen und in dem Bereich „Nutzerfreundlichkeit“ verschiedene Kriterien der User-Experience überprüfen. Dazu gehören etwa der Mobile-friendly-Check oder Informationen zur Seitengeschwindigkeit.

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Die Google Search Console liefert unter anderem eine Übersicht über indexierte Seiten.

Verschiedene Anbieter*innen von umfassenden SEO-Tools bieten Möglichkeiten, technische Daten auszulesen und deine Seite komplett zu scannen. Ein Anbieter ist beispielsweise XOVI. Mit dem in der XOVI Suite integrierten On-Page-Check hast du die Option, diverse technische Fragen zu prüfen. Dazu gehören temporäre Weiterleitungen, 404-Seiten, Canonical-Tags und vieles mehr. Ebenfalls zeigt dir die Suite, ob gewisse Seiten via robots.txt blockiert wurden.

Neben diesen technischen Analysen bietet das Tool aber noch viele weitere Möglichkeiten, die bei den anderen Phasen des SEO-Website-Checks helfen. Mit XOVI kannst du die Daten auch als Excel-Datei exportieren und anschließend weiterverarbeiten. So kannst du etwa eine Liste generieren mit allen Seiten, die eine lange Ladezeit aufweisen. Ebenfalls hast du die Möglichkeit, die 404-Fehlerseiten auszulesen und zu reparieren oder deine Meta-Robots-Tags und Anweisungen damit zu analysieren.

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Mit dem XOVI On-Page-Check kannst du technische Fehler auf der gesamten Website auslesen.

Content-SEO-Check: Deine Möglichkeit, hervorzustechen

Bei den Inhalten einer Seite ist es wichtig, dass du dich von der Konkurrenz abhebt und die Fragen deiner User*innen bestmöglich beantwortet. Stellt heraus, wie verschiedene Herausforderungen mit Eurem Produkt gelöst werden können. Dabei spielen Keywords eine wichtige Rolle, um deinen Content auszurichten und einzugrenzen. Geht detailliert auf verschiedene Themen ein, um die Rankingfaktoren der Suchmaschine zu erfüllen.

Damit sich deine Seite gegenüber deinen Mitbewerber*innen durchsetzt, solltest du bei der SEO-Analyse einiges im Hinblick auf Content beachten und damit deine Onpage-Optimierung durchführen. Darunter fallen unter anderem folgende Aspekte:

  • Ranking-Analyse: Mit welcher URL stehst du zu welchem Keyword auf welcher Position? Das lässt sich einfach mit einem Ranking-Check prüfen und monitoren. Wichtige Begriffe solltest du deinem Keyword-Monitoring hinzufügen. So hast du diese immer im Blick und kannst sehen, ob sich dein Ranking verbessert oder verschlechtert hat. Zudem hast du die Möglichkeit, diese Begriffe ebenfalls für deine Mitbewerber*innen zu beobachten.
  • Keyword-Recherche-Analyse: Eine Keyword-Recherche ist ein wichtiger Baustein deines SEO-Checks, weil du damit die Ausrichtung der einzelnen Unterseiten festlegt. Durch eine Analyse gehst du sicher, dass die Inhalte auch gesucht werden und dass du die Suchintention der Nutzer*innen erfüllst. Thematisch verwandte Unterseiten und Texte kannst du logisch clustern und somit dein Wissen für die Suchmaschine in einen Zusammenhang bringen. Ob Kategorieseite, Blogartikel oder Produktseite: Jede Unterseite hat ein anderes Ziel, sollte andere Fragen beantworten und auf spezielle Keywords optimiert sein. Damit verhinderst du, dass du andere Unterseiten kannibalisiert und Inhalte ggf. doppelt abdeckst.
  • Content-Audit: Prüfe deine Inhalte auf Aktualität und Hochwertigkeit. Mancher Content war vielleicht zu einem bestimmten Zeitpunkt wichtig, ist jetzt aber nicht mehr aktuell. Die Content-Pflege und -Konsolidierung gehört ebenso zu einer Website wie die Erstellung neuer SEO-Texte. Mithilfe des SEO-Checks kannst du prüfen, ob Backlinks zu dieser Seite bestehen. Wenn nicht, kannst du die Seite offline nehmen und somit den Fokus auf wichtigere Seiten lenken.
  • Pflege der Metadaten: Zwar kann Google die Meta-Titles und -Descriptions eigenständig anpassen, jedoch solltest du darauf achten, dass du die Metadaten gepflegt hast und diese auf die jeweiligen Inhalte der Unterseite optimiert sind. Dann besteht die Möglichkeit, dass die Suchmaschine deine Titles und Descriptions anzeigt – eine weitere Möglichkeit, deine Zielgruppe anzusprechen.
  • Bilder-SEO: Auch bei den Bildern solltest du darauf achten, dass Alt-Tags und Image-Title-Tags gepflegt sind. Damit beschreibst du das Bild näher und hast zudem nochmals die Option, wichtige Keywords unterzubringen. Darüber hinaus ist es wichtig, auf geringe Dateigrößen zu achten, damit du die Ladezeit nicht unnötig verschlechterst. Gängige Bildbearbeitungsprogramme helfen dabei, die Bilder verlustfrei in kleiner Dateigröße zu speichern. 
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Mit der Content Suite von PageRangers kannst du nahezu den gesamten Workflow für die Texterstellung umsetzen und so geschickt die Erfolgsformel > SEO > KI > Hirn zielführend einsetzen. Wichtige Funktionen in der Content Suite: Keyword-Recherche, Themenfindung (SERP Overlap Analyse), WDF*IDF, W-Fragen, KI Templates, Content-Format-Analyse der Wettbewerber (Bilder, Videos, PDFs, etc.), Textanalyse und einiges mehr.

 

Wenn du den Traffic oder die Impressions zu den einzelnen Keywords auswerten willst, musst du auf die Daten aus der Google Search Console und einem Website-Tracking-Tool wie Google Analytics zurückgreifen. Mit letzterem hast du auch die Möglichkeit, den Traffic der anderen Kanäle zu messen. So kannst du ablesen, welchen Stellenwert die Suchmaschinenoptimierung in Eurem Marketing-Mix einnimmt. Für einen umfassenden SEO-Check deiner Inhalte eignen sich dagegen SEO-Suites wie XOVI, Sistrix oder auch die Performance Suite. Was das letztgenannte Tool für dich bereithält, zeigen wir dir übrigens in unserem Test der Performance Suite.

Mit Sistrix kannst du etwa die Performance einzelner Verzeichnisse oder der gesamten Domain analysieren. So erkennst du schnell, welche Verzeichnisse die besten Rankings und somit den meisten organischen Traffic generieren. Bei der Ranking-Analyse kannst du z. B. auf Schwellenkeywords prüfen – also Keywords, die an der Schwelle zu Seite 1 stehen. Mit dieser Form des Ranking-Checks bekommst du eine Auswahl deiner Unterseiten, die mit ein wenig Optimierung und Aktualisierung den Sprung auf Seite 1 schaffen können. 

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In Sistrix kannst du nach Rankings auf Seite 2 filtern und diese Seiten nach optimieren.

Darüber hinaus hast du beispielsweise die Möglichkeit, dir die Rankingveränderungen für einen bestimmten Zeitraum anzuzeigen. Wenn du Seiten verändert oder optimiert hast, kannst du schnell nachvollziehen, ob deine Arbeit etwas gebracht hat.

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Deine Ranking-Veränderungen kannst du mit Sistrix im Blick behalten.

Sistrix ermöglicht dir zudem, bestimmte Keywords genau zu analysieren. Du kannst etwa die monatlichen Suchen und Klicks analysieren und die Suchintention wird für dich eingeordnet. Außerdem werden dir mögliche Fragen der Nutzer*innen aufgeführt, die deine Inhalte beantworten sollten. Dies ist unter anderem für das Feature Voice Search von Bedeutung, da die Suchmaschine hier prüft, welche Websites die gestellte Frage beantworten. Der Sprach-Assistent liest dann ggf. Euren Textabschnitt als mögliche Antwort vor.

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Eine genaue Analyse Eures Keywords hilft dir dabei, das Potenzial der Suchanfragen besser einzuschätzen.

Als Letztes solltest du auch die externen Faktoren deiner Website prüfen, um deine Offpage-Optimierung voranzutreiben. Backlinks – also Weiterleitungen von anderen Websites – können deine Website krönen. Denn sie drücken aus, dass die Inhalte vertrauenswürdig und so hochwertig sind, dass andere Seiten darauf verweisen. Allerdings ist es teilweise schwierig einzuschätzen, welche Links hochwertig sind und welche nicht. Daher solltest du die verweisenden Domains mithilfe eines Backlink-Audits genau anschauen und prüfen, ob sie dir und deinem Ranking helfen können. Insbesondere in sehr wettbewerbsstarken Bereichen können qualitative Backlinks oftmals ausschlaggebend für ein Ranking vor der Konkurrenz sein. Folgende Punkte kannst du beim SEO-Check deiner Backlinks beachten:

  • Link-Zugewinn: Prüfe regelmäßig, ob du Links dazu gewonnen hast oder ob deine Backlinks stagnieren oder zurückgehen. Neue Links kannst du somit einfach identifizieren und Antworten darauf finden, warum die Seite zu dir verlinkt. Das verschafft dir zudem einen Mehrwert für deine Content-Strategie, da du zukünftig noch genauer auf dieses Themenfeld eingehen kannst.
  • Link-Qualität: Viel wichtiger als die Anzahl der Backlinks ist jedoch die Qualität. Die gängigen SEO-Suiten sortieren dir die Backlinks nach Qualität. So kannst du eventuell kritische Links prüfen und diese aus deinem Backlink-Profil entfernen, damit diese deiner Website nicht schaden.
  • Ankertexte: Wenn ein Ankertext deine Marke beinhaltet, kann dies deine Marketing-Strategie unterstützen. Bestenfalls sind die Ankertexte so aussagekräftig, dass die Nutzer*innen direkt wissen, wo sie mit einem Klick auf den Link landen. Wenn die Ankertexte jedoch unnatürlich wirken oder Sonderzeichen beinhalten, kann das auf Spam hindeuten.
  • Top-Level-Domains: Schädliche Einflüsse auf dein Backlink-Profil solltest du rechtzeitig erkennen. Ein wichtiger Indikator ist die Übersicht der verweisenden Domains. Hier kannst du nach Top-Levels-Domains sortieren. Wenn du eine deutsche Seite betreibst, jedoch viele Verlinkungen aus Indien oder Russland erhaltet, ohne dorthin Geschäftsbeziehungen zu pflegen, kann dies ebenfalls ein Indikator für Spam sein.
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Linkziele, Ankertexte und viele weitere Informationen kannst du über XOVI auslesen.

Bei der SEO-Analyse deiner Backlinks helfen verschiedene SEO-Suiten, die du in der SEO-Tool-Kategorie bei OMR findest. Die Einschätzung dieser Tools kann allerdings keine absolute Genauigkeit abbilden, weshalb du immer genau prüfen müsst, ob der jeweilige Backlink für dich und dein Backlink-Profil von Bedeutung ist. XOVI und auch andere SEO-Suiten können dir nur eine Einschätzung über die Qualität deiner Links liefern. Zudem siehst du, auf welche Unterseiten am häufigsten verlinkt wird. Auch die verwendeten Ankertexte werden übersichtlich aufgelistet.

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Welche Fehler sollten bei der SEO-Analyse vermieden werden?

Ein Fehler, den du dringend vermeiden solltest: Sich nicht genügend mit der Zielgruppe auseinandersetzen. Wer eine Website betreibt, sollte sichergehen, dass dort die richtigen Inhalte für die eigene Zielgruppe angeboten werden. Wenn die Nutzer*innen die gesuchten Inhalte nicht finden, springen sie wieder ab und informieren sich bei der Konkurrenz. Mithilfe einer Ranking-Analyse gehst du sicher, dass deine Inhalte gefunden werden. Eine vorherige Keyword-Analyse gewährleistet, dass die Suchbegriffe die richtigen für dich sind.

Ein weiterer häufiger Fehler: sich nur auf die automatischen Auswertungen der SEO-Tools zu verlassen. Es ist immer wichtig, das entsprechende Know-how zur Analyse und Interpretation Eures SEO-Checks mitzubringen. Denn nur so kannst du die Ergebnisse einordnen und die Verbesserungsmöglichkeiten entsprechend priorisieren und umsetzen.

Auch die fehlende Regelmäßigkeit der SEO-Analyse ist ein häufiger Fehler. Setz dir einen Reminder – etwa monatlich oder zweiwöchentlich -, um Analysen durchzuführen. Eine Website ist ein laufendes Projekt: Das heißt, sie ist niemals fertig, sondern muss ständig optimiert werden. Das gilt gleichermaßen für deine SEO-Checks. Gab es kürzlich ein Google-Update, das deine Seite betreffen könnte, kann es sinnvoll sein, einen Google SEO-Check durchzuführen und deine Klicks und Impressions mithilfe der Google Search Console zeitnah nach dem Update zu überprüfen. Aber auch in allen anderen Fällen empfiehlt es sich, eine Routine und damit eine Regelmäßigkeit für deine Website-Checks einzuplanen.

Bonus: Checkliste für deine erfolgreiche SEO-Analyse

Du bist bereit für Euren SEO-Check. Such dir die nötigen Tools bei OMR Reviews aus und lege direkt los. Viele Tools lassen sich gratis nutzen oder bieten eine kostenlose Testphase. Besonders bei den SEO-Analyse-Tools bietet sich das an, da du so testen kannst, welche dir am meisten zusagen. Die folgende Checkliste für deine SEO-Analyse liefert dir einen finalen Überblick:

  • Halte die Technik deiner Seite immer up to date und achte auf eine schnelle Ladezeit sowie die Optimierung für Mobilgeräte.
  • Die Seiten sollten für die Crawler zugänglich und indexierbar sein, wenn du in der Suchmaschine ranken wollt.
  • Die Navigation ist sinnvoll strukturiert und die Inhalte sind geclustert. Thematisch ähnliche Seiten finden sich im gleichen Verzeichnis.
  • Die Inhalte deiner Seite sind aktuell, relevant und gut recherchiert.
  • Jede wichtige Unterseite ist mit einzigartigen Inhalten bestückt. Vermeide die Doppelbesetzung von Seiten mit gleichen Keywords.
  • Dein Content bietet den Nutzer*innen einen Mehrwert, sodass sie lange auf deiner Website verweilen und im besten Fall Backlinks aufbauen.
  • Dein Backlink-Profil passt zu deiner Branche sowie geografischen Ausrichtung und enthält keine Spam-Links.

Tipp: Wenn du dich in diesem Bereich noch weiterbilden möchtest, schau doch mal bei OMR Education vorbei. Hier werden zahlreiche Weiterbildungen angeboten, darunter auch eine Academy und ein Deep Dive im Bereich SEO.

Empfehlenswerte SEO Tools

Weitere empfehlenswerte SEO-Tools kannst du auf OMR Reviews finden und vergleichen. Insgesamt haben wir dort über 150 SEO-Tools (Stand: Dezember 2023) gelistet, die dir dabei helfen können, deinen organischen Traffic langfristig zu steigern. Also schau vorbei und vergleiche die Softwares mithilfe der verifizierten Nutzerbewertungen:

5 häufige Fehler bei der SEO-Analyse

  1. Zu viele Keywords: Ein häufiger Fehler bei der Suchmaschinenoptimierung ist, dass man versucht, zu viele Keywords in einen Text oder eine Seite zu packen. Dies kann jedoch zu Spamming führen und deine Seite in den Suchergebnissen herunterstufen. Konzentriere dich stattdessen auf eine Handvoll relevanter und hochwertiger Keywords und baue diese in deinen Inhalt auf natürliche Weise ein.

  2. Qualitativ minderwertige Backlinks: Wie du bereits gesehen hast, sind Backlinks ein wichtiger Faktor für eine erfolgreiche Offpage-Optimierung. Wenn du jedoch minderwertige Backlinks aufbaust, die von unseriösen oder irrelevanten Seiten stammen, kann dies deiner Seite mehr schaden als nützen. Versuche stattdessen, qualitativ hochwertige Backlinks von relevanten und seriösen Seiten zu erhalten. 

  3. Keine interne Verlinkung: Interne Verlinkungen sind eine wichtige Maßnahme für eine erfolgreiche Onpage-Optimierung. Wenn du jedoch vergisst, interne Links in deinen Inhalt einzufügen, können wichtige Seiten auf deiner Website von Suchmaschinen übersehen werden. Stelle sicher, dass du auf relevante und themenbezogene Seiten verlinkst, um deine Seitenautorität zu stärken.

  4. Fehlende Sitemap: Eine Sitemap ist eine Datei, die Suchmaschinen dabei hilft, deine Website besser zu verstehen und zu durchsuchen. Wenn du keine Sitemap hast oder diese nicht aktualisiert wird, kann dies zu Schwierigkeiten bei der Indexierung deiner Seiten führen. 

  5. Veraltete Inhalte: Veraltete Inhalte auf deiner Website können dazu führen, dass deine Seite in den Suchergebnissen abgestraft wird. Stelle sicher, dass du regelmäßig deine Inhalte auf den neuesten Stand bringst. Achte zudem darauf, dass vor allem Inhalte produzierst, die auch langfristig relevant bleiben – sogenannten Evergreen-Content. 

Lisa Kadah
Autor*In
Lisa Kadah

Lisa Kadah ist Marketing-Managerin mit Schwerpunkt SEO. Nach ihrem Linguistik-Studium konnte sie in einer Marketing-Agentur ihr sprachliches Feingefühl weiter schärfen. Jetzt liegt ihr Fokus auf organischen Wachstumsstrategien in der Tech-Branche. An der Disziplin SEO begeistert sie besonders der stetige Wandel und die Herausforderung, sich täglich neues Wissen aneignen zu müssen.

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