Canonical-Tag SEO: Einfach und verständlich erklärt

Alisa Trittin 22.2.2024

Entdecke, warum der Canonical-Tag ein Gamechanger für deine SEO-Strategie ist und wie du ihn optimal einsetzt

In diesem Artikel erfährst du, was ein Canonical-Tag ist, warum er in der weiten Welt der Suchmaschinenoptimierung (SEO) eine entscheidende Rolle spielt und wie du das HTML-Element ganz einfach auf deiner Website richtig verwendest.

In der Suchmaschinenoptimierung gibt es eine Vielzahl an Komponenten, die einen großen Einfluss auf eine gut optimierte Website haben. Oft im Schatten und schnell unterschätzt zählt der unscheinbare, aber mächtige kanonische Tag (engl. canonical tag). Diesen solltest du bei der Onpage-Optimierung und der Erstellung deines SEO-Contents keinesfalls vernachlässigen. Denn indem er im Hintergrund den sogenannten Duplicate-Content – also doppelten Inhalt – verhindert, trägt er zu einer klar strukturierten und optimierten Website bei. Der kurze Abschnitt im Quellcode ist demnach als kleine Stellschraube unter vielen im SEO-Marketing nicht zu verkennen.

Nachdem wir in diesem Artikel den Power-Tag genau unter die Lupe genommen haben, wirst du seine Bedeutung verstehen und in der Lage sein, ihn auf der eigenen Website für ein besseres Ranking im großen WWW zu nutzen. Aber Vorsicht, es gilt einige Fehler zu vermeiden. 

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Was ist ein Canonical-Tag? 

Bevor wir eintauchen, eine kurze Erläuterung, was der Canonical-Tag ist. Er ist auch als Canonical-Link oder Canonical-URL bekannt.

Den Canonical-Tag kannst du dir im Onpage-SEO als Navigationssystem für Suchmaschinen vorstellen. Welcher Inhalt soll bei einer Suchanfrage ausgespielt und gerankt werden? Der Tag sagt dem scannenden Crawler, welche Version einer Seite das Original und welche der Zwilling, also eine Kopie der Inhalte, ist. Damit wird einer möglichen Verwirrung – und somit Duplicate-Content bei sehr ähnlichen oder identischen Inhalten auf unterschiedlichen URLs – entgegengewirkt. Dabei kann auf die eigene oder auch auf externe Seiten als Original verwiesen werden. Nicht korrekt ausgezeichneter Duplicate-Content ist für User verwirrend, wird im Ranking aufgrund der fehlenden Einzigartigkeit abgestraft und führt folglich zu einer schlechteren Positionierung in den Suchergebnissen (SERPs). Die Auffindbarkeit in den Treffern verringert sich somit. Der Tag rel="canonical" ist die gängigste Vorgehensweise, um kanonische URLs festzulegen. Abbildung 1 zeigt die Beziehung zwischen den Duplikaten und der verwiesenen kanonischen URL, dem Original. Hierbei ist zu beachten, dass es sich intern ebenfalls um Duplikate handelt, wenn die Seite beispielsweise mit als auch ohne "www" zu erreichen ist.

canonical-tag

Abbildung 1: Der Canonical-Tag verweist auf die kanonische URL

Bestandteile im Quellcode

So sieht der rel="canonical" als <link>-Element im <head>-Bereich des Quelltextes aus:

<link rel="canonical" href="https://www.originalversion.de/" />

<html>

  <head>

    <title> Canonical-Tag SEO: Einfach und verständlich erklärt</title>

    <link rel="canonical" href="https://www.originalversion.de/" />

  </head>

  <body>

    [Hier steht der Blogartikel]

  </body>

</html>

Die Komponente <link> zeigt im Markup, dass es sich um eine URL handelt. Der Part rel=“canonical“ signalisiert, dass es sich um eine Canonical-URL handelt. Das href=“<URL>“ gibt einen Hinweis auf die Originalquelle.

Canonical-Tag Beispiele

Übernehme ich beispielsweise mehrere lange Vortragsabstracts von einer externen Veranstaltungswebsite, um ihn auf meiner eigenen Event-Landingpage zu bewerben, gebe ich die Originalquelle mit Hilfe eines Canonical-Tags im Quelltext meiner Webseite an. Hiermit mache ich wie in Abbildung 2 die Ursprungsquelle des Programms – die Website der OOP-Konferenz – kenntlich. Ich gebe der Suchmaschine einen Hinweis, dass ich nicht der Originalerzeuger der Abstracts bin und Inhalte übernommen habe. 

Code-Editor

Abbildung 2: Code-Editor bei Webflow mit Canonical-Tag-Beispiel

Weitere Canonical-Tag-Beispiele zeigen Filtermöglichkeiten in Onlineshops oder Blogs, die für unterschiedliche Kategorien dieselben Inhalte unter verschiedenen URLs zur Verfügung stellen. So kann ein Blogartikel unter der Kategorie Online-Marketing sowie Suchmaschinen-Marketing erscheinen.

Zudem sollte der technische Duplicate-Content mit einem Canonical-Tag markiert werden. 

Duplicate-Content liegt außerdem oftmals unbemerkt vor, wenn Content-Management-Systeme (CMS) bei der Veröffentlichung einer Seite mehrere URLs anlegen, mehrere Versionen der Website vorhanden und indexierbar sind oder die Website dynamische URLs verwendet.

Was ist eine kanonische URL?

Mit der Verwendung des Canonical-Tags wird auf die sogenannte kanonische URL, also die Ursprungsquelle, verwiesen. Die Suchmaschine erkennt mit diesem Hinweis die Hauptversion und stuft sie als die repräsentativste von mehreren doppelten Seiten ein. Es kann dadurch beeinflusst werden, welche Seite in den Suchergebnissen angezeigt wird. 

Kanonische URLs werden demnach vor den Kopien für passende Suchanfragen in den SERPs ausgespielt. Hiermit wird die Konzentration des Linkwerts (auch Linkjuice genannt) des Ursprungslinks positiv beeinflusst und gestärkt. Das Ranking wird somit nicht auf die verschiedenen Seiten, sondern lediglich auf die kanonische URL konzentriert. 

Ist keine kanonische Seite angegeben, so bestimmt die Suchmaschine die für sich beste aller identischen bzw. nahezu gleichen Seiten. 

Canonical-Tag vs. 301-Redirect: Wie grenzen sich die beiden voneinander ab?

Der Canonical-Tag als auch der 301-Redirect sind wichtige Bestandteile im Bereich der SEO. Sie dienen jedoch unterschiedlichen Zwecken. Wir haben nun eine Vorstellung vom Canonical-Tag erhalten. Betrachten wir zum Vergleich den 301er.

301-Redirect Definition

Du kannst dir die Statusmeldung 301-Redirect – in Abbildung 3 veranschaulicht – wie eine Umzugsbenachrichtigung für Suchmaschinen vorstellen. Technisch gesprochen bedeutet der Code „Moved Permanently“, also dauerhaft verschoben. Sie teilt den Suchmaschinen eine dauerhafte Weiterleitung von einer URL zu einer neuen Adresse mit. Kurz gesagt: Die alte Seite ist offline und leitet an die neue Seite weiter.  

301-Redirect

Abbildung 3: Der 301-Redirect teilt den Suchmaschinen eine dauerhafte Weiterleitung mit

Die 301-Weiterleitung hilft Suchmaschinen demnach dabei, die Indexierung der neuen URL zu updaten. Dies hat zur Folge, dass Internet-User, die die ursprüngliche URL besuchen möchten, automatisch auf die neue weitergeleitet werden – und keine 404-Fehlermeldung, also eine nicht erreichbare Seite, angezeigt bekommen. Der Vorgang geschieht unauffällig im Hintergrund, sodass sich höchstens die Anfrage etwas verzögert, während die URL in der Adresszeile des Browsers aktualisiert wird.

Vorteilhaft ist dieser Vorgang, wenn du Inhalte verschiebst oder die URL anpasst. Bei künftigen Anfragen wird von nun an immer die neue URL genutzt. 

301-Redirect Beispiel

Möchte ich zum Beispiel bei einer bereits veröffentlichten Seite eine Namensänderung in einem Autorenprofil eines Blogs vornehmen, welche Auswirkung auf meine URL hat, so leite ich die alte URL nahtlos und unbemerkt an die neue Ziel-URL. Ich verliere mit diesem Vorgehen kein wertvolles Suchmaschinenranking. Ändert sich bei der Autorin Erika nun der Nachname von Mustermann zu Meyer, findet ein 301-Redirect statt, wie Abbildung 4 veranschaulicht.

Automatische und unbemerkte Weiterleitung

Abbildung 4: Die Weiterleitung passiert automatisch und unbemerkt im Hintergrund

Hätte ich die Weiterleitung nicht eingerichtet und nur die URL geändert, hätten Nutzer*innen auf der Ursprungsseite einen 404-Fehlercode erhalten. 

Unterscheidung Canonical-Tag und 301-Redirect

Wird derselbe Inhalt zusätzlich als PDF-Druckversion mit eigener URL angeboten, so macht es Sinn, den Canonical-Tag zu setzen.

Der Hauptunterschied zwischen den beiden Methoden liegt somit darin, dass der 301-Redirect den gesamten Traffic der alten URL auf eine neue umleitet, während der Canonical-Tag einer Suchmaschine mitteilt, welche Version einer Seite als bevorzugt und ursprünglich betrachtet werden soll. 

Bedeutung von Canonicals in SEO

Der Canonical-Tag spielt wegen der folgenden Gründe eine bedeutsame Rolle in der Suchmaschinenoptimierung:

  • Er vermeidet Duplicate-Content.
  • Er legt bei verschiedenen URLs die Originalversion fest.
  • Er strukturiert und schafft intern eine klare Seitenhierarchie.
  • Er verbessert die Konzentration des Linkwerts (Linkjuices).
  • Er verbessert die Suchergebnisse für User. 
  • Er verbessert somit die Benutzererfahrung.
  • Er vermeidet Abstrafungen in den Suchergebnissen.

Anwendungsfälle von Canonical-Tags

Nutze den Canonical-Tag bei den folgenden Anwendungsfällen:

  • Bei einem inhaltlichen Duplicate-Content: Wenn die Inhalte 1:1 oder nahezu übernommen wurden. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn du deinen Blogartikel auch als PDF zum Download zur Verfügung stellst. 
  • Bei einem technischen Duplicate-Content: Wenn die Seite mit und auch ohne "www", "https" und "http" zu erreichen ist.
  • Bei hreflang-Tags: Hier spielt der Canonical-Tag ebenfalls eine wichtige Rolle, denn die Suchmaschinen erkennen so, dass auch eine übersetzte Version in unterschiedlichen Sprachen existiert. Mit der Hilfe des Tags kann die Seite für die entsprechende Region aufgerufen werden. 

Das passiert, wenn der Canonical-Tag fehlt

Es benötigt nicht jede URL zwangsläufig einen Canonical-Tag. Wird keine angegeben, vermittelst du den Suchmaschinen, dass es sich um die Originalseite handelt und es kein ursprüngliches Original zu den Inhalten gibt. Es wird die beste Version der Seiten identifiziert. Möchtest du jedoch einen Einfluss nehmen und aktiv Kanonisierung verwenden, verbesserst du die Sichtbarkeit der Website in den Suchergebnissen und vermeidest doppelte Inhalte.

Step by Step Anleitung: So verwendest du den Canonical-Tag richtig 

Es gibt verschiedene Wege, kanonische URLs festzulegen:

  1. HTML-Tag (rel=canonical)
  2. HTTP-Header
  3. Sitemap
  4. 301-Redirect
  5. Interne Links

Widmen wir uns Vorgehen Nummer 1, dem rel=canonical-Tag. Hierbei handelt es sich um den gängigen und gleichzeitig auch einfachsten Weg, die kanonische URL im Seitenheader anzugeben. 

Kopiere einfach den folgenden Code-Abschnitt für den <head>-Bereich und tausche den Part zwischen den Anführungszeichen entsprechend aus:

<link rel=“canonical” href=“https://beispiel.de/canonical-seite/” />

Das Implementieren des Canonical-Links ist nicht sonderlich kompliziert. Den Code zu bearbeiten, klingt wahrscheinlich für die meisten abschreckend. Oftmals bieten Content-Management-Systeme jedoch eine simple Funktion zur Angabe von Canonicals

Folge einfach diesen beiden Schritten:

1. Identifiziere die Originalversion: Beachte hierbei, dass die Seite existiert und keinen „noindex“-Meta-Tag enthält. 

  • Intern: Welche Version der Seiten ist die wichtigste und soll in erster Linie in den Suchergebnissen auftauchen? 
  • Extern: Welche Seite ist die Ursprungsseite mit originalem Inhalt?

2. Platziere den Tag mit der Ursprungsquelle im <head>-Bereich: Beachte die korrekte Syntax: Der Wert des href-Attributs muss die vollständige URL der Originalversion sein. Achte dabei darauf, den absoluten Link, also die vollständige URL, einzugeben. Relative Links, die nur den Seitenpfad umfassen, sind nicht ausreichend, wie folgendes Beispiel veranschaulicht:

<link rel="canonical" href="https://www. originalversion.de/beispiel/" />

und nicht

<link rel="canonical" href="/beispiel/" />

3. Überprüfe, ob du den Tag auf allen Seiten platziert hast, die auf die Originalversion verweisen sollen. 

4. Vermeide einen Selbstverweis: Setze den Tag nicht auf die Seite selbst. Wenn du auf der Blog-Seite bist, verweise also mit dem Tag nicht auf die Blog-Seite. 

5. Führe einen Test durch: Überprüfe, ob der Tag auf den Seiten richtig eingesetzt ist, indem du im HTML-Quellcode nachschaust oder die unten vorgestellten Tools zur Hilfe nimmst.

6. Überwache die Performance der Seite in den SERPs und notiere, ob der Tag die gewünschte Wirkung erzielt. 

Häufige Fehler bei der Verwendung von Canonical-Tags

Beim Verwenden des Canonical-Tags gibt es Fehler, die du ganz einfach vermeiden kannst. Um sie zu umgehen, sollte der Einsatz regelmäßig überprüft werden. 

  1. Implementierung an falscher Stelle: Baue den Canonical-Tag unbedingt im Head-Bereich, nicht im Body, ein.
  2. Verweis auf irrelevante Seite: Verweise nur mit einem Canonical-Tag, wenn die Inhalte auch wirklich (fast) identisch sind. 
  3. Mehrere kanonische URLs: Pro Seite solltest du nur eine kanonische URL angeben. Setzt du mehrere, könnten alle Verweise beim Crawlen ignoriert werden.
  4. Falsche URL im Canonical-Tag: Überprüfe, dass die URL exakt der vollständigen und absoluten URL der Hauptversion entspricht. Kopiere die gesamte URL aus der Adresszeile des Browsers. Relative Links, die nur den Seitenpfad umfassen, genügen nicht.
  5. Selbstverweis setzen: Der Tag sollte niemals auf die aktuelle Seite selbst verweisen. 
  6. Fehlende Canonical-Tags auf relevanten Seiten: Vermeide Indexierungsprobleme, indem du auf jede relevante Seite den Canonical-Tag setzt.
  7. Dynamische Parameter nicht berücksichtigen: Sollte deine Originalversion dynamische Parameter beinhalten, setze sie auch im Canonical-Tag.
  8. Falsche Verwendung bei Paginierung: Hierbei darf der Canonical-Tag nur auf der ersten Seite stehen.
  9. Verwechselung mit 301-Redirects: Wie oben erläutert, dienen beide unterschiedlichen Zwecken. Der Canonical-Tag wird bei Duplicate-Content verwendet, der 301er bei permanenten Weiterleitungen.
  10. Verweis auf einen 301-Redirect: Verweise nicht auf URLs, die als 301-Redirect weiterleiten. Verwende stattdessen direkt die neue Zielseite als kanonische URL.
  11. Fehlende Überwachung und Anpassung: Überprüfe und passe Canonical-Tags an, sollte sich beispielsweise die Website-Struktur ändern. 

Mit diesen Onpage-Tools können Canonical-Tags geprüft werden

Nimm dir regelmäßig Zeit, die Canonical-Tags auf der Website zu checken. Hierbei kannst du die oben aufgeführten Fehler schnell aufdecken und entsprechend ausmerzen. Es gibt eine Reihe an Tools, die dabei unterstützen.

OMR Reviews stellt hilfreiche SEO-Software und Tools vor, damit du ganz einfach und je nach Bedarf und Budget das richtige Werkzeug auswählen kannst. Die folgende Auswahl soll bei der Entscheidung unterstützen:

  • Ahrefs stellt verschiedene SEO-Analysefunktionen zur Verfügung, darunter auch die Möglichkeit, deine Website auf technische Probleme zu überprüfen. Das Tool kann ebenfalls die korrekte Implementierung von Canonical-Tags prüfen und zeigt, ob zu behebende Probleme vorliegen.
  • Die Google Search Console bietet die Funktion "URL-Prüfung", mit der du URLs überprüfen kannst. Hier kannst du zum einen nachlesen, ob eine kanonische URL vom User angegeben wurde und zum anderen, welche die von Google ausgewählte kanonische URL ist, die von Google für diese URL erkannt wurde.
  • Moz Pro enthält integrierte Funktionen, wie ein Keyword-Explorer, Link-Builder, Website-Tracking sowie eine Site-Crawl-Funktion, die deine Website nach technischen SEO-Problemen durchsuchen und die Verwendung von Canonical-Tags überprüfen.
  • Die Performance Suite umfasst alle Funktionen, um alle SEO-Aktivitäten im Blick zu haben, zu organisieren und zu verbessern. Es bietet eine Funktion zur Überprüfung von Canonical-Tags, indem es den Quellcode deiner Seiten analysiert und mögliche Probleme identifiziert.
  • Seobility bietet eine Onpage-Analyse, die unter anderem die Überprüfung von Canonical-Tags umfasst. Das Tool durchsucht deine Website, um festzustellen, ob die Canonical-Tags korrekt implementiert sind.
  • Semrush deckt verschiedene SEO-Prozesse ab. Es bietet eine Site-Audit-Funktion, mit der du deine Website auf technische SEO-Probleme überprüfen kannst. SEMrush zeigt, ob die Canonical-Tags korrekt gesetzt sind und wo es mögliches Verbesserungspotenzial gibt.
  • SE Ranking ist ein kostenpflichtiges SEO-Tool, eine All-in-One SEO Plattform mit vielseitigen Funktionen. Es prüft ebenfalls die richtige Verwendung von Canonical-Tags und zeigt Fehler und Verbesserungsmöglichkeiten an.
  • Screaming Frog SEO Spider ist ein Crawler, der deine Website durchscannt und technische SEO-Fehler identifiziert. Das Tool kann auch Canonical-Tags überprüfen, indem es den Quellcode deiner Seiten analysiert und feststellt, ob die Tags korrekt gesetzt sind.

Um die vorgestellten Tools nutzen zu können, stelle sicher, dass du die Google Search Console vorab eingerichtet und verifiziert hast.

Solltest du noch auf der Suche nach einem SEO-Tool sein, so schau doch bei den Blogartikeln „Die 7 besten kostenlosen SEO Tools“ oder „Das sind die 8 besten SEO-Tools für dein Unternehmen“ vorbei.

Fazit

Das Verwenden von Canonical-Tags ist kein Hexenwerk, wenn du dich mit den Funktionen und Auswirkungen beschäftigst und verstehst, welchen Hebel es für dein Online-Marketing hat. 

Merke dir: Verwendest du die identischen oder sehr ähnliche Inhalte auf unterschiedlichen URLs, setze den Tag wie oben beschrieben ein. So stärkst du aktiv die Originalseite und strafst deine Unterseite mit Duplicate-Content nicht ab. Solltest du kanonische Links bereits nutzen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, sie mit einem der empfohlenen Tools zu überprüfen.

Alisa Trittin
Autor*In
Alisa Trittin

Alisa Trittin ist Marketing Managerin bei der open knowledge GmbH in Oldenburg. Ihr Schwerpunkt liegt im Online Marketing, wo sie die Content Creation verantwortet. Ihr Ziel ist es, die Sichtbarkeit des agilen Softwareunternehmens auf allen Online- und Offline-Kanälen zu steigern. Aktuell beschäftigt sie sich besonders mit der Suchmaschinenoptimierung, um die Reichweite der Inhalte weiter zu optimieren.

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