Keywords finden: In 6 Schritten zu den passenden Suchbegriffen

Wir zeigen dir, was Keywords sind und wie du in wenigen Schritten die passenden für dich findest

Die organische Suche ist und bleibt essenziell für alle, die im Internet unterwegs sind. Suchmaschinenoptimierung (SEO) spielt daher eine zentrale Rolle, wenn es um die organische Sichtbarkeit einer Seite und den Traffic geht. 

Basis einer guten Optimierung für die Suchmaschine stellt immer ein durchdachtes Konzept dar, eine SEO-Strategie. Einer der wichtigsten Bestandteile eines solchen Konzeptes ist die Keyword- und Content-Strategie, in der es u.a. darum geht, die richtigen SEO-Keywords zu identifizieren. Was genau Keywords sind und wie du die richtigen Suchwörter für Google und Co. identifizierst, erfährst du in diesem Artikel.

Was sind Keywords und warum brauchen wir diese?

"Keywords" heißt auf Deutsch übersetzt "Schlüsselwörter". Doch es gibt für diesen Begriff auch viele Synonyme wie Suchbegriffe, Suchwörter, Stichwörter oder Schlagwörter. "Keyword" ist in der SEO-Welt aber am gebräuchlichsten. Wer im Internet nach etwas sucht, gibt in der Regel Wörter oder Phrasen in Suchmaschinen ein – und genau das sind eben diese Keywords. Dabei besteht ein Keyword nicht unbedingt nur aus einem Wort. "Schuhe" ist ebenso ein Keyword wie "Wie koche ich ein Ei". So benutzen wir nicht nur einzelne Wörter oder zwei-drei-Wörter Kombinationen, sondern auch ganze Sätze, wenn es notwendig ist.

Grundsätzlich helfen die Keywords den Suchmaschinen dabei, den Inhalt einer Website zu verstehen. Denn erst, wenn die Suchmaschine eine Website oder einzelne Landingpages mit einem bestimmten Keyword assoziiert, kann diese Seite in den Suchergebnissen erscheinen und somit die Suchenden erreichen. Das Ziel der Suchmaschine ist es stets, den Suchenden das passendste Resultat bzw. die beste Antwort auf ihre Suche zu liefern.

Natürlich ist solch eine Content-Optimierung nicht der einzige Erfolgsfaktor einer Webseite, aber ohne wird es sehr schwierig, gut zu ranken.


Was macht ein "richtiges" Keyword aus? Welche Faktoren werden dafür zugrunde gelegt?

Ob ein Keyword richtig ist, entscheidet ein Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren, hier auf wenige Stichpunkte heruntergebrochen und in den weiteren Abschnitten genauer erklärt:

  • Es spiegelt die Suchintention der Nutzenden wider.
  • Es stellt eine zutreffende Beschreibung des Angebotes der Landingpage dar.
  • Die Seite hat realistische Chancen auf gute Rankings in Hinblick auf die Abgrenzung zum Wettbewerb.

In 6 Schritten die richtigen Keywords finden

Um diese "richtigen" Keywords zu finden, helfen dir die folgenden 6 Schritte. Dabei ist es egal, ob du Artikel, Dienstleistungen oder Produkte in der Suche platzieren willst. Wichtig ist nur, dass du diese Schritte für alle Themen bzw. zu optimierenden Seiten durchgehst:

  1. Brainstorming
  2. Suchmaschinen-Test
  3. Feinjustierung und Alleinstellungsmerkmale
  4. Tool-basierte Keyword-Recherche
  5. Wettbewerber-Keywords finden
  6. Keywords auswerten

Diese Schritte können dir als Orientierung dienen und du solltest sie auch immer wiederholen. Wenn du im letzten Schritt bspw. neue Keywords identifiziert hast, dann solltest du auch diese dem Suchmaschinen-Test unterziehen.

Schritt 1: Brainstorming

An erster Stelle steht das Brainstorming. Unterschätze diesen Schritt nicht, er ist entscheidend für den weiteren Erfolg.

Überlege dir dazu Antworten auf die nachfolgenden Fragen und notiere dir die wichtigsten Themen und Gedanken dazu. Sie werden später bei der Keyword-Recherche sehr relevant sein. Erstelle dazu am besten eine Liste mit den Begriffen, die das Folgende auf den Punkt bringen:

  • Worum geht es auf der zu optimierenden Seite?
  • Was macht den Inhalt deiner Seite aus? Du solltest dir über das Thema, das du abdecken möchtest, im Klaren sein.
  • Was sind Alleinstellungsmerkmale oder Mehrwerte deiner Seite, deinem Produkt oder deiner Dienstleistung, die dich vom Wettbewerb abheben?
  • Welche Wörter bzw. Sätze würdest du selbst benutzen, um deine Inhalte zu finden?
  • Was für Suchbegriffe würde eine Person voraussichtlich benutzen, die noch nie von deinem Produkt oder deiner Dienstleistung gehört hat, aber genau danach sucht, was du anbietest? Wie würde diese Person das beschreiben?
  • Welche Fragen hat dein Publikum und welche Probleme möchte es lösen?

Es ist notwendig, die Perspektive der Suchenden einzunehmen und zu versuchen, genauso wie sie zu denken. Überlege hier auch: Richtet sich das Angebot deiner Seite an Profis, die sich mit dem Produkt auskennen (B2B) oder ist das Produkt für das breite Publikum gedacht (B2C)? Geht es um ein an sich bekanntes Produkt oder ist es eher nischig?

Vielen fällt es schwer, aus der eigenen Gedankenwelt herauszutreten und die Perspektive der Nutzenden einzunehmen. Daher ist es ein gängiger Fehler bei der Keyword-Suche, firmeninterne Begriffe mit Keywords gleichzusetzen. Benutzt du am Ende solche Schlagwörter, lässt du viel Potenzial liegen. Denn oftmals gibt es Begriffe, die den Nutzenden viel geläufiger sind – und diese gilt es zu finden. Wenn es dir auch schwerfällt, diese Perspektive einzunehmen, kannst du auch auf Hilfsmittel zurückgreifen, z.B. die Suchmaschine, ein Tool oder den Wettbewerb – aber dazu später mehr.

Am Ende vom Brainstorming hast du eine lange Liste mit Begriffen für deine URL gesammelt. Wenn du nur für eine einzige URL die Keywords suchst, reicht eine einfache Liste aus. Suchst du gleichzeitig für mehrere URLs, solltest du bereits jetzt eine Spalte für die jeweils relevante URL neben dem Keyword einfügen.


Schritt 2: Suchmaschinen-Test

Jetzt solltest du jeden Begriff, der im Brainstorming auf deiner Liste gelandet ist, einmal in die Suchmaschine deiner Wahl eingeben. Das hat zwei Gründe: 

1. Du findest eventuell verwandte Begriffe, auf die du selbst nicht gekommen bist, in den Suchergebnissen deines Wettbewerbs.

Als Beispiel: Für das Keyword "Schlafanzug" werden auch Ergebnisse mit den Keywords "Pyjama" und "Schlafanzug" angezeigt:

Abbildung (1) (1).png

Quelle: Google

2. Du kannst prüfen, ob die Suchintention des Keywords auch wirklich zum Inhalt deiner Seite passt.

Dafür nutzt du am besten den Inkognitomodus deiner Suchmaschine. Schau dir an, welche Ergebnisse auf der ersten Seite gelistet sind: Sind es ähnliche Inhalte wie deine oder kommen inhaltlich ganz andere Sachen auf?

Ein kleines Beispiel: Das kurze Keyword "Krawatte" spielt dir Webseiten aus, die Krawatten verkaufen. Das Keyword ist also "transaktionaler" Natur:

Abbildung (2) (1).png

 Quelle: Google

"Krawatte binden" wiederum spiegelt eine ganz andere Intention wider: Du bekommst informationellen Content, u.a. in Form von Anleitungen angezeigt:

Abbildung (3) (1).png

Quelle: Google

Sind die Ergebnisse deinen Inhalten ähnlich, kannst du diese Suchwörter auf deiner Liste behalten. Sehen die Ergebnisse ganz anders aus, stelle dir folgende Fragen:

  • Hast du die Inhalte an anderer Stelle auf deiner Website? Dann solltest du dir die Begriffe für die andere URL notieren.
  • Stellst du die Inhalte selbst noch nicht bereit, sind diese aber für deine Nutzenden relevant? Dann könntest du eventuell ein neues Themenfeld erschlossen haben. Notiere sie dir auf einer Liste mit neuen Content-Ideen.
  • Haben die Ergebnisse mit deiner Seite nichts gemein? Dann streiche den Begriff von deiner Liste.

Das mag teilweise zwar recht aufwendig sein, ist allerdings auch essenziell. Auch wenn sich Begriffe ähneln, solltest du diesen Schritt doch für jede einzelne Phrase auf deiner Liste durchführen. Diesen Schritt musst du nun nach jedem der folgenden Schritte wiederholen.


Schritt 3: Feinjustierung und Alleinstellungsmerkmale

Um dich vom Wettbewerb abzuheben und die Chancen auf gute Rankings in den SERPs zu erhöhen, kann es sich lohnen, deine Alleinstellungsmerkmale zu definieren und dafür relevante Keywords zu finden.

Dabei legst du deinen Fokus auf längere, spezifischere Keywords, die sogenannten Long-Tail-Keywords. Das bedeutet, dass zwar die einzelnen Keywords nicht besonders viel Suchvolumen besitzen, in Summe dann aber viel Suchvolumen ergeben. Die sogenannten Shorthead-Keywords hingegen haben viel Suchvolumen, sind aber in Summe weniger Begriffe.

Was bedeutet das konkret? Sagen wir, du optimierst für einen Online-Shop, der nachhaltige Bekleidung verkauft. Dann solltest du zu deinen Begriffen überall Wörter wie "nachhaltig" oder "fair trade" hinzufügen, damit du auch die Chance hast bspw. für "nachhaltige kleider" zu ranken. Das Wettbewerbsumfeld für diese Keywords ist am Ende kleiner als das für "kleider" und daher stehen die Chancen auf gute Rankings besser.

Eine andere Möglichkeit ist, weiter in die Tiefe zu gehen. Liegt der Schwerpunkt des zu optimierenden Online-Shops bspw. auf Kleidern, so solltest du dir überlegen, welche Kleider-Themen du noch alles abbilden kannst (ggf. auch auf anderen URLs des Shops). So könntest du deine Keywords mit verschiedenen Farben, Schnitten oder Anlässen kombinieren und so deine große Auswahl präsentieren.

Das musst du nicht händisch machen, es gibt einige Tools, die dir dabei helfen. Zum einen kannst du in Excel die Verketten-Funktion nutzen, um bestimmte Begriffe miteinander zu kombinieren. Zum anderen kannst du aber auch Tools wie mergewords.com nutzen. 

Abbildung (4) (1).png

Quelle: mergewords.com


Schritt 4: Tool-basierte Keyword-Recherche

Jetzt kannst du mit bestimmten Tools weitere Synonyme für deine Keywords identifizieren. Weiterhin können dir diese Tools auch Hinweise zu Fragen geben, die rund um diese Begriffe gestellt werden oder dir neue Themenfelder aufzeigen, die dir vielleicht noch fehlen.

Außerdem kannst du mithilfe der Tools Daten zu den Keywords sammeln. Wichtig ist unter anderem das Suchvolumen, d.h. wie viele Nutzende überhaupt nach diesen Begriffen suchen. Denn letztendlich ist es zwar gut, viele Begriffe zu haben, die den Inhalt der Webseite beschreiben, wenn jedoch niemand nach diesen Keywords sucht, wirst du darüber auch keinen Traffic generieren.

Spätestens jetzt brauchst du eine weitere Spalte in deiner Liste, in der du das sogenannte Suchvolumen notierst.

Es gibt eine große Menge von verschiedenen Tools, die dir dabei helfen, passende Keywords zu finden – und alle bieten dir leicht unterschiedliche Datensets und Möglichkeiten. Allerdings beziehen die meisten ihre Daten aus den gängigen Suchmaschinen, weshalb sich die Ergebnisse oft ähneln. Hier gibt es sowohl kostenfreie als auch kostenpflichtige Tools. 


Kostenlose Tools zum SEO-Keywords finden

Es gibt viele kostenlose Tools, die du gut verwenden kannst, um Keywords zu finden. Hier sind einige der bekanntesten:

Dieses kostenlose Tool von Google Ads, das eigentlich für die Erstellung von Ads entwickelt wurde, kann dir helfen, neue Keyword-Ideen zu generieren und das monatliche Suchvolumen der Keywords zu ermitteln. 

Du gibst im Suchfenster dein Keyword ein, legst Land und Sprache fest und erhältst dann die eingegebenen Keywords sowie neue Keyword-Ideen mit dem durchschnittlichen Suchvolumen ("Durchschnittliche Suchanfragen pro Monat").

Die passenden Keywords kannst du entweder manuell rauskopieren oder herunterladen.

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Quelle: Google Ads

Fast identisch funktionieren auch das kostenlose Keyword-Tool von Sistrix und Keywords Everywhere

Google Autosuggest

Nicht direkt ein Tool, aber trotzdem eine gute Vorgehensweise, um neue Keywords zu finden: Du gibst in die Suchleiste bei Google einen Begriff ein und es werden dir direkt weitere Vorschläge anzeigt. Auch diese Begriffe kannst du in deine Liste mit aufnehmen – wenn sie passend sind.

 

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Quelle: Google

Dieses Tool hilft dir dabei, diverse Fragen der Nutzenden zu identifizieren. Dabei werden dir sowohl Fragen mit als auch ohne Suchvolumen angezeigt. Du kannst die Fragen also zum einen für deine Keyword-Liste verwenden, du kannst sie aber ebenso nutzen, um später neuen Content zu erstellen, damit du weißt, welche Fragen du darin beantworten solltest. Hervorzuheben ist hier besonders die visuelle Darstellung der Daten:

 

Abbildung (7) (1).png

Quelle: AnswerThePublic

Du kannst gewonnene Informationen aber genauso in Datenform erhalten und dann herunterladen:

 

Abbildung (8) (1).png

Quelle: AnswerThePublic

Kostenlose Tools haben oft eingeschränkte Funktionen, wie z. B. begrenzte Suchanfragen am Tag. Sie können aber trotzdem hilfreich sein, besonders wenn du gerade erst mit der Keyword-Recherche beginnst. Überprüfe verschiedene Optionen der einzelnen Tools und entscheide dich, welches am besten zu deinen Bedürfnissen passt. Ist keines dabei und du brauchst mehr Optionen, gibt es auch kostenpflichtige Tools, die du nutzen kannst.


Kostenpflichtige Tools zum Keywords finden

Zu den kostenpflichtigen Tools gehören auch All-in-One SEO-Tools, die viele weitere Funktionalitäten beinhalten, u.a. die Keyword-Recherche. Diese lohnen sich für dich vor allem dann, wenn du auch andere Funktionen nutzen möchtest.

Zu diesen Tools zählen z. B. Semrush

, Sistrix, Ahrefs und Moz Pro.

So ist Ahrefs ein umfassendes SEO-Tool, das neben der Keyword-Suche auch bei vielen anderen Anwendungsfällen helfen kann. Im Rahmen der Keyword-Recherche kannst du dir sowohl Ideen zu verwandten Begriffen, Synonymen oder Fragen holen, als auch Daten zu diesen Begriffen einsehen. Ahrefs zeigt dir bspw. nicht nur das Suchvolumen an, sondern errechnet auch ein Traffic-Potenzial, das Top-Suchergebnis sowie den Schwierigkeitsgrad des Keywords.

 

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Quelle: Ahrefs

Weiterhin gibt es aber auch Tools, die vor allem für die Keyword-Recherche gedacht sind. Dazu gehören Keywordtool.io und KWFinder

Bei den kostenpflichtigen Tools ist es wichtig abzuwägen, welche Funktionen für dich wichtig sind, wie intensiv du das Tool nutzen wirst und welche Kosten damit verbunden sind. Entscheide dich nach der Überprüfung, welches am besten zu deinen Bedürfnissen und dem vorhandenen Budget passt. Im Vergleich zu einem kostenlosen Tool ist ein kostenpflichtiges Tool vor allem dann eine gute Wahl, wenn du auch zukünftig professionelle SEO-Keyword-Suchen durchführen möchtest.

Eine gute Übersicht an Tools findest du übrigens auch beim SEO Tools Vergleich.


Schritt 5: Wettbewerber-Keywords finden

Nachdem du dich nun sehr stark auf die zu optimierende Seite konzentriert hast, kannst du zusätzlich dazu die Keywords von deinem Wettbewerb ausfindig machen. Sie können dir helfen, deine eigene Keyword-Strategie zu entwickeln, diese zu verbessern, mit der Konkurrenz mitzuhalten oder diese zu umgehen.

Um herauszufinden, welche Keywords für konkrete URLs ranken, gibst du einfach die einzelnen Wettbewerbs-URLs in die Keyword-Tools ein.

Dazu kannst du z. B. in Ahrefs im Reiter "Keywords Explorer" das entsprechende Keyword eingeben und aus der Liste der Rankings bspw. die erste URL herauskopieren. Diese URL gibst du dann im "Site Explorer" ein und klickst im linken Seitenmenü "Organic search" auf "Organic keywords". Dann erhältst du eine Übersicht an Keywords mit vielen möglichen Daten. Am interessantesten sind zunächst das Suchvolumen und die Position. Mit einem Klick auf "Position" bringst du die Daten in eine absteigende Reihenfolge und siehst direkt die Keywords, die am besten ranken. Diese Daten kannst du ebenfalls exportieren.

  

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Quelle: Ahrefs

Es ist nach wie vor wichtig, die Zielgruppe und ihre Bedürfnisse bei der zu optimierenden Seite vor Augen zu haben, um die richtigen Keywords zu identifizieren und darauf zu optimieren. Nicht jedes Keyword des Wettbewerbs ist auch für dich relevant. Verwende die gefundenen Keywords der Konkurrenz als Inspiration und kombiniere sie für eine umfassende Keyword-Recherche mit deinen eigenen Ideen und Forschungsergebnissen.

Schritt 6: Keywords auswerten

Während der vorangehenden fünf Schritte hast du bereits immer wieder Daten ausgewertet und auch einige Keywords wieder entfernt. Entweder hast du schon eine überschaubare und gute Keyword-Liste pro URL oder es sind doch zu viele Keywords zusammengekommen und du fragst dich nun, wie du diese priorisieren kannst.

Dafür gehst du zunächst die drei Kriterien der "richtigen" Keywords noch einmal durch und hinterfragst jedes Keyword auf deiner Liste hinsichtlich:

  1. Relevanz: Ist das Keyword essenziell für deine Zielgruppe und das Geschäft?
  2. Suchabsicht: Stimmen die Suchergebnisse mit dem (künftigen) Inhalt der URL überein? 
  3. Konkurrenz: Wie groß ist die Konkurrenz und wie stark hat sie auf das Keyword optimiert? Je stärker der Wettbewerb für ein bestimmtes Keyword ist, desto schwieriger wird es, ebenfalls für genau das Keyword zu ranken. Behalte daher nur Keywords, für die deine Seite ein besseres Ergebnis darstellen würde als der aktuelle Wettbewerb.
  4. Suchvolumen: Wie oft wird das Keyword durchschnittlich pro Monat gesucht? Je höher das Suchvolumen, desto mehr Traffic kann es theoretisch generieren. Allerdings gilt das nur, wenn du es auch auf die Traffic-relevanten Positionen schaffst. Daher ist auch der Punkt Konkurrenz so wichtig. Am Ende gilt es, das richtige Maß aus Suchvolumen und Nische zu finden, bei denen die Keywords zwar nachgefragt sind, die Konkurrenz aber "abhängbar" ist. 
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Fazit

Es ist wichtig zu beachten, dass die Keyword-Recherche ein kontinuierlicher Prozess ist, bei dem du die Suchergebnisse, den Wettbewerb und deine eigene Performance regelmäßig überwachen und die Keywords entsprechend anpassen solltest.

Es ist wichtig, die eigene Zielgruppe und ihre Bedürfnisse zu verstehen, um auf die richtigen Keywords optimieren zu können. Verwende Keywords, die für deine Zielgruppe relevant sind und richte dich nach den Fragen, die sich die Nutzenden stellen. 

Eine gute Keyword-Recherche kann den Unterschied zwischen erfolgreicher und nicht erfolgreicher Suchmaschinenoptimierung ausmachen. Indem du die richtigen Keywords identifizierst und die gewünschte Seite darauf optimierst, kannst du die Sichtbarkeit deiner Seite erhöhen und mehr Traffic generieren.

Wenn du dich bei deiner nächsten Keyword-Recherche an die oben beschriebenen Schritte hältst, solltest du genau das erreichen!

Viktoria Volozhynska
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Viktoria Volozhynska

Viktoria Volozhynska ist Teil des SEO Onpage-Teams bei Claneo, einer Search- und Content-Marketing-Agentur aus Berlin. Sie unterstützt Kund:innen in den Bereichen technisches und strategisches SEO.

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Lydia Flügel
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Lydia Flügel

Lydia Flügel ist Senior SEO Consultant und Teamleitung Onpage bei Claneo, einer Search- und Content-Marketing-Agentur aus Berlin. Dort berät sie Kund:innen in der Suchmaschinenoptimierung und führt technische und strategische Analysen durch. Bevor sie zu Claneo kam, war sie bereits in anderen Agenturen sowie auf Unternehmensseite im Online Marketing von MeinFernbus (heute FlixBus) tätig und verantwortete u.a. die Bereiche SEO und Social Media.

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