Big 3 for GROWTH – Diese 3 Typen von Content bringen echtes Wachstum

In diesem Artikel erfahrt Ihr, was die Big 3 for GROWTH sind und warum sie echtes Wachstum bringen

Unzählige Arten von Content wahllos über alle möglichen Kanäle zu verstreuen in der Hoffnung, Aufmerksamkeit, eine größere Reichweite oder sogar Kund*innen zu gewinnen, ist sicherlich eine Strategie, aber definitiv NICHT die richtige, um die oben genannten Ziele zu erreichen.

Doch viele machen genau das – ohne Ziel, ohne Plan und ohne echte Strategie, Content zu teilen. Dabei ist das Wichtigste für erfolgreichen Content: Er muss direkt ins Schwarze treffen!

Alles, was Ihr auf Social Media, in Blogbeiträgen oder sonstigen Ecken des Internets teilt, erzielt Impressionen bei Eurer Zielgruppe und muss daher gut geplant sein. Denn so ergibt sich in der Summe ein überzeugendes Gesamtbild – Euer Expertenstatus.

Eure Zielgruppe liest Inhalte, die für sie einen Mehrwert bieten, sie genau da abholt, wo es derzeit noch einen Pain gibt und ihnen hilft, ihre Ziele zu erreichen. Und genau auf diese Inhalte solltet Ihr Euch fokussieren. Nur so könnt Ihr Eure Zielgruppe dazu bringen, wiederzukommen, langfristige Beziehungen aufzubauen und Kundenanfragen zu erhalten.

Es geht jedoch nicht nur darum, dauerhaft über die Probleme und Ziele Eurer Zielgruppe zu sprechen und Euch als bestmögliche Lösung zu positionieren. Nein, dies ist nur ein Puzzlestück im Content-Mix.

Achtet also auf die richtige Mischung aus Informationen, Neuigkeiten aus Eurer Branche und außergewöhnlichen Höhepunkten oder Erfolgen. So versorgt Ihr Eure Zielgruppe mit genau dem Infotainment, das eine langfristige Bindung schafft und die Conversion optimiert.

Empfehlenswerte Social-Media-Softwares

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Welche Content-Typen sollten also in keiner Wachstumsstrategie fehlen?

Persönlicher-Content

Persönliche Inhalte helfen den Menschen, sich mit Euch zu identifizieren und mehr über Euch und Euer Unternehmen zu erfahren. Wie sieht es hinter der Fassade aus? Welche Fails habt Ihr erlebt, welche Learnings konntet Ihr mitnehmen? Ermöglicht Euren Usern, vermeintlich exklusive Einblicke zu erhaschen. Stellt zum Beispiel Euer Team vor oder die Menschen hinter Eurem Produkt. Diese Einblicke werden mit dem Post für Eure Follower greifbarer und es wird gleichzeitig Nähe und Sympathie zu Euch und Eurem Unternehmen aufgebaut.

Diese Art von Content baut zwar nur wenig Vertrauen auf Eure Fachexpertise auf, ermöglicht es den Leser*innen jedoch eine Bindung zu Euch aufzubauen, gibt ein Gefühl von Nahbarkeit und hat die größten Chancen, große Reichweiten aufzubauen und Wachstum zu erzielen.

Beispiele und Anregungen für Persönlichen-Content:

1: Mitarbeiter*innen-Vorstellung

Wenn es Neuigkeiten rund um das Team gibt, solltet Ihr unbedingt darüber berichten. Stellt die Mitarbeiter*innen vor und gebt direkt einen Einblick, was zukünftig für Aufgaben übernommen werden. P.S. ein gemeinsames Foto kommt direkt noch besser an

2: Welche Learnings habt Ihr für Euch mitgenommen

Ihr seid vielleicht Gründer*in oder neu auf Eurem Gebiet. Lasst Eure User an all Euren Learnings, Erfolgen oder auch Misserfolgen teilhaben.

  • Was habt Ihr beim Gründen mitgenommen, was Ihr anderen mitgeben wollt, um es besser zu machen
  • Wie lief Euer Onboarding im neuen Unternehmen ab
  • Was macht Euer Unternehmen so besonders (welche Benefits gibt es usw.)

Es gibt noch unzählige weitere Möglichkeiten Eure Community an Euren Veränderungen, Neuigkeiten oder auch Geschehnissen teilhaben zu lassen.

Experten-Content

Der Experten-Typ enthält alle fachlichen Informationen aus Eurem Expertengebiet. Neuigkeiten, die bisher noch keiner weiß, erste Auswertungen oder Feedback zu Geschehnissen aus Eurem Fachbereich, Trends der Zukunft usw.

Alles in allem geht es darum, bei Eurer Zielgruppe einzelne Impressionen zu setzen, die Euch als Themenführer*in in Eurem Expertengebiet positionieren. Experten-Content stärkt das Vertrauen in Eure Fähigkeiten und Expertisen, ist jedoch meistens nicht der Content-Typ, der die größte Reichweite aufbaut.

Obwohl Personal Branding davon lebt, unter anderem persönliche Inhalte zu teilen, solltet Ihr Euch immer im Klaren sein, welches Ziel Ihr mit welcher Art von Content erreichen wollt. Wie im ersten Content-Typ beschrieben, bildet persönlicher Content die Basis und ist gerade auf Social Media ein Must-have. So baut Ihr Reichweite und Beziehungen auf.

Experten-Content auf der anderen Seite ist eher unpersönlich, hier geht es nicht um Euer letztes Learning oder den letzten Jobwechsel. Es geht eher darum, sehr fachliche Beiträge zum eigenen Expertengebiet zu erstellen, damit Ihr als Vorreiter in diesem Gebiet angesehen werdet.

Was heißt Experten-Content denn jetzt ganz konkret? Hier sind ein paar ganz konkrete Beispiele und Ansätze für Experten-Content:

1: News aus Eurer Branche

Wenn es relevante Neuigkeiten aus Eurem Fachgebiet gibt, solltet Ihr die ersten sein, die darüber berichten. Ihr solltet nicht den hundertsten Post zum gleichen Thema veröffentlichen, sondern stets die Person sein, bei der man themenrelevante Inhalte zuerst findet.

Dennoch ist Social Media kein News-Magazin. Neben der Neuigkeit an sich solltet Ihr Stellung zur Thematiken beziehen und eine Interpretation bzw. Analyse dazu liefern.

2: Erkenntnisse Eurer Arbeit

Als Expert*in für ein Gebiet habt Ihr sicherlich tägliche spannende Insights aus der Arbeit mit Kund*innen oder eigenen Projekten. Genau diese etwas fachlicheren Insights könnt Ihr teilen und als Experten-Content nutzen. 

Es gibt noch unzählige weitere Möglichkeiten und Ansätze, Experten-Content zu erstellen. Diese Art von Content wird zwar nicht oft geteilt oder polarisiert, spricht aber genau die Menschen an, die sich genau in Eurer Zielgruppe befinden.

Der Conversion-Content-Typ

Conversion-Content soll dazu anregen, mit Euch in Kontakt zu treten, sich näher mit Euch und Eurem Angeboten zu beschäftigen und im besten Fall Kund*in zu werden.

Aber Achtung! Die Art von Content wird meistens zu oft und plump genutzt und führt dadurch zum gegenteiligen Ergebnis: keine Reichweite, keine Follower und schon gar keine Kund*innen.

Vielleicht kennt Ihr die Aussage: „Social Media ist kein Sales-Pitch“ und genau das solltet Ihr auch vermeiden. Heißt das, dass Conversion-Content absolut keinen Platz im Content Mix hat?

Nein. Ihr müsst ihn jedoch gezielt einsetzen und die Inhalte haarfein auf die Bedürfnisse Eurer Zielgruppe abstimmen. Setzt ihn nicht mit dem direkten Ziel ein, Eure Dienstleistung in Anspruch zu nehmen, sondern um weiterführende Inhalte herunterzuladen, ein Webinar zu besuchen oder ein E-Book zu lesen.

Darüber könnt Ihr zusätzliches Vertrauen aufbauen und schlussendlich zum Kauf oder einer Beratung einladen. Außerdem verbessert Ihr die User-Experience auf Eurem Profil oder Eurer Website und so sorgt im Verbund mit anderen Maßnahmen nicht nur für gutes Ranking, sondern auch für organischen Traffic. Also für Klicks, Leads, Sales u. v. m.

P.S. Im Conversion-Content-Typ darf am Ende auf keinen Fall der Call-to-Action (CTA) fehlen, denn Ihr wollte ja zu einer bestimmten Handlung auffordern.

Der perfekte CTA, ist kurz und aussagekräftig. Vermeide also zu lange Formulierungen oder gar Sätze für Euren CTA. Die Formulierung sollte also so gewählt werden, dass es schon für sich eine starke Aussagekraft besitzt.

Beispiele für wirkungsvolle CTA-Formulierungen und Ansätze, diese zu platzieren:

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  • Jetzt am Workshop teilnehmen
  • E-Book kostenlos downloaden

1: Jetzt kostenlos am Workshop teilnehmen

Um Euren Kund*innen Euer Produkt oder Eure Dienstleistung noch schmackhafter zu machen, ohne sie direkt zum Kauf aufzufordern, könnt Ihr sie z. B. zu einem Eurer kostenlosen Workshops einladen. So ermöglicht Ihr ihnen, Euch und Euer Business noch besser kennenzulernen und noch einmal einen Impuls zum Kaufen zu setzen.

2: Testimonials der Ergebnisse Eurer Kund*innen

Als Expert*in auf Eurem Gebiet, feiert Ihr die Erfolge Eurer Kund*innen. Sprecht mit Euren Kund*innen und nehmt gemeinsam Testimonials zur Erfolgsstory auf. So ermöglicht Ihr Euren potenziellen Kund*innen und Eurer Zielgruppe, von Euch und Euren Leistungen zu überzeugen.

Wichtig: spontane Posts sind natürlich auch immer noch möglich, die Content-Typen sollen Euch lediglich dabei helfen, schneller Themen zu finden und andererseits eine ausgewogene Content-Strategie zu gewährleisten.

Und jetzt, wo Ihr die Big 3 for GROWTH kennt, ist die Basis für Eure Content-Strategie gelegt. Im nächsten Schritt geht es darum, den gesamten Prozess effizient und planbar zu gestalten, denn Ihr habt sicherlich noch andere Verantwortlichkeiten wie Social-Media-Content.

Inzwischen gibt es zahllose Softwares, die Euch dabei unterstützen und zum Teil auch kostenlos nutzbar sind.

Meine Top 3 Favoriten Tools, die Euch die Content-Planung und Veröffentlichung maßgeblich vereinfachen

Hootsuite bietet mit seiner Software ein plattformübergreifendes Social-Media-Management, wo Ihr die Möglichkeit habt, Beiträge vorzubereiten, zu planen und automatisch veröffentlichen zu lassen. LinkedIn, Instagram, YouTube und Facebook sind nur die Speerspitze, die Ihr mit Hootsuite aus einem Account heraus managen könnt.

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Tipp: Arbeitet mit einer klaren Wochenstruktur und Hootsuite übernimmt den Rest. Viele nehmen sich am Wochenende die Zeit ihre Postings zu schreiben und in Hootsuite einzuplanen. So habt Ihr die Woche frei für andere Themen.

Asana ist im Gegensatz zu Hootsuite ein kostenloses Planungs-Tool, in dem Ihr nicht nur ganz einfach Eure Projekte organisieren oder die Arbeit im Team erleichtern könnt, Ihr könnt Euren Content hier auch schreiben, vorplanen und terminieren. Das Posten müsst Ihr hier aber selbst tun.

Der Vorteil von Asana ist, dass Ihr es auch für andere Planungszwecke und Aufgabenmanagement nutzen könnt – ich zum Beispiel nutzte Asana auch, um spontane Content Ideen, die mir im Alltag einfallen, festzuhalten.

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Kennt Ihr das Problem, Grafiken für Euer Profil und Eure Postings zu erstellen? Ob LinkedIn, Banner oder Insta-Story? Die coole Schrift ins Bild zu bekommen? Mit Canva spart Ihr Euch alle Sorgen. Denn Canva bietet Euch für alle Gelegenheiten vorformatierte oder anpassbare Grafiken, Vorlagen, Symbole und vieles mehr.

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Alle wichtigen Infos, zu diesen und weiteren Tools, die Euch bei Eurer Social-Media-Content-Erstellung und Planung helfen können, findet Ihr bei OMR Reviews und in der Kategorie Social Media Suites-Tools.

Fazit

Mit den richtigen Content-Typen und einem Planungs- und Grafik-Tool schafft es auch Ihr, ganz leicht mit Eurem Content zu überzeugen, Wachstum zu erlangen und in die Sichtbarkeit zu kommen!

Jedoch eines nicht vergessen: Neben all den Strategien, Tools & Tricks geht es beim Content-Marketing vor allem darum, dranzubleiben und nicht aufzugeben. Bis Ihr hier wirklich Traction aufbaut, kann es dauern. Also genießt den Prozess und gebt dem ganzen die Zeit, die es braucht.

Melina Schneider
Autor*In
Melina Schneider

Melina Schneider ist Content Creatorin & Branding Expertin mit einem Auge für authentisches Marketing. Sie hat bereits Selbstständige dabei unterstützt, mit den richtigen Content Strategien, ihre Personal-Brand zu etablieren und die passenden Inhalte für ihre Zielgruppen zu kreieren, um sich so als Expert:innen zu positionieren.

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