PIM vs. MAM: Product Information Management vs. Digital Asset Management

1. Was ist ein Product Information Management (PIM)?
2. Was ist ein Digital Asset Management (MAM)?
3. Inwiefern unterscheiden sich PIM und DAM voneinander?
4. Wann solltest du ein PIM verwenden?
5. Wann solltest du ein MAM oder DAM verwenden?
6. Welche PIMs und DAMs eignen sich?
7. Fazit: Schluss mit dem Datenchaos – ran an die Software(s)

Schon wieder den halben Tag mit langweiligem Bürokram verbracht? Steig doch lieber um auf ein digitales und automatisiertes Datenmanagement. Dadurch hast du mehr Zeit für die schönen Dinge deines Jobs. Auf diese Weise steigerst du laut einer Studie von Akeneo deine persönliche Effizienz und den ROI deines Unternehmens. Inwiefern sich Product Information Managements (PIM), Media Asset Managements (MAM) und Digital Asset Managements (DAM) unterscheiden und welches System sich in deiner Situation am besten eignet, erfährst du in diesem Artikel.

Was ist ein Product Information Management (PIM)?

PIM-System

PIM steht für Product Information Management: ein System, mit dem Unternehmen ihre Produktinformationen zentral organisieren. Dazu zählt die Erfassung, Verwaltung, Aufbereitung und Verbreitung von Produktinformationen. Mithilfe eines PIMs bleiben Produktdaten aktuell und Kundenerfahrungen werden stetig verbessert. Beispiele für ein PIM-System sind

deinPIM

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Pimcore

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Typische Produktinformationen:

• PI für den Vertrieb und das Marketing (z. B. Bezeichnungen, Etiketten und Preise)
• Produkteigenschaften (z. B. Beschreibungen mit Angaben zu den Inhaltsstoffen und Farben)
• Logistische und technische Produktinformationen (z. B. Datenblätter mit Maßen, Größen und Gewichten)
• Assets (z. B. Bilder, Videos und Dokumente)

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Was ist ein Digital Asset Management (MAM)?

DAM-System

Digital Assets sind wichtige Unternehmensressourcen im digitalen Zeitalter. Dazu zählen alle nicht physische Vermögenswerte, die auf Festplatten und Servern liegen. All deine Bilder und Videos sind Digital Assets. Aber Achtung: Es geht hierbei nicht „nur“ um deinen digitalen Content. Die Dateien sind mit hohen (Re)-Produktionskosten verbunden, weshalb sie auch häufig Investitionsgüter genannt werden.

Ein Digital Asset Management (DAM) befasst sich mit den digitalen Medien (z. B. Produktfotos, Produktvideos, Audiodateien und Dokumenten) eines Unternehmens und hilft bei der effizienten Organisation, Verwaltung und Verteilung der Dateien. Du kannst damit etwa Daten zentralisieren, Metadaten hinzufügen, Suchfunktionen verwenden und Zugriffsrechte vergeben.

MAM-System

Ein DAM-System erleichtert die Verwaltung, Auffindbarkeit und Wiederverwendung markenbezogener Inhalte. Die Inhalte sind primär für die Vertriebs- und Marketingabteilung deines Unternehmens relevant. Ein Media Asset Management (MAM), wie

Pimcore

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Das MAM ist Teil des DAM. Neben reinen Medieninhalten kannst du auch diese Inhalte verwalten:

• Präsentationen
• Verträge
• PDFs
• Designs
• Textdokumente
• Tabellen

Inwiefern unterscheiden sich PIM und DAM voneinander?

Beide Tools erleichtern die Optimierung deiner Datenverwaltung, wodurch deine Arbeitsabläufe effizienter gestaltet werden. 

Du willst mehr Details? Dann lies in unserem Artikel weitere Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen PIM und DAM!

PIM MAM Gemeinsamkeiten

Wie können sich die beiden Systeme ergänzen?

Manchmal können PIM mit ein paar DAM-Funktionen ausreichen. In der Regel gestalten sich die Arbeitsschritte allerdings effizienter mit einer Kombination aus PIM und DAM. Dank ihrer unterschiedlichen Schwerpunkte lassen sich Product Information Managements und Digital Asset Managements meist besonders gut miteinander kombinieren.

• Datenaustausch: PIMs und DAMs können sich über APIs miteinander verbinden und automatisch Daten untereinander austauschen. So erfährt dein DAM, welche Assets zu welchem Produkt gehören und umgekehrt. Dadurch kann dein Unternehmen etwa Produktkataloge und Onlineshops effizient parallel pflegen und weiterentwickeln.
• Updates: Sobald eine Aktualisierung durchgeführt wird, können automatisch alle Beteiligten informiert werden und direkt auf die aktuellste Version zugreifen.

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Wann solltest du ein PIM verwenden?

Product Information Managements ermöglichen die Speicherung von produktbezogenen Informationen – von Produktbeschreibungen bis zu Informationen hinsichtlich der Lieferantinnen und Lieferanten.

Ein PIM ist sinnvoll für dich, wenn du primär:

• deine Produktinformationen aus verschiedenen Quellen beziehst und sie zentralisieren möchtest.
• viele Artikelnummern verwalten und organisieren möchtest.

Wann solltest du ein MAM oder DAM verwenden?

Media Asset Managements und Digital Asset Managements sind besonders hilfreich, wenn du digitale Inhalte für deine Vertriebs- und Marketingabteilung handlest. Du kannst darin dein Bild- und Videomaterial ablegen und alte Versionen nachvollziehen.

Ein MAM oder DAM ist sinnvoll für dich, wenn du primär:

• digitale Inhalte verwalten und organisieren möchtest.
• Audio- und Videodateien streamen und veröffentlichen möchtest.

Welche PIMs und DAMs eignen sich?

Ob PIM, DAM oder eine Kombination aus beiden Managements – die ideale Lösung liegt immer im Auge des Betrachters bzw. der Betrachterin.

Es gibt jedoch einige Merkmale, auf die du achten solltest:

• Datenzentralisierung: Deine Daten sollten zentral abgelegt sein, damit jedes Tool auf die aktuellen Daten zugreifen und einen einfachen Zugriff gewährleisten kann.
• Flexibilität: Dein Tool bzw. dein Toolset sollte flexibel und anpassungsfähig sein, um all deinen Anforderungen gerecht zu werden. Das beginnt bei benutzerdefinierten Feldern und Kategorien bis zur intuitiven und personalisierten Benutzeroberfläche.
• Automatisierung: Automatisierte Workflows erleichtern die Aktualisierung, Nutzung und Veröffentlichung von Produktinformationen sowie Assets. Fehlerquellen werden auf ein Minimum reduziert.
• Skalierbarkeit: Dein Tool bzw. dein Toolset sollte sich problemlos an dein Unternehmenswachstum anpassen können.
• Monitoring und Reporting: Automatische Analysen und Reportings sollten dir jederzeit wichtige Einblicke ermöglichen, damit du immer die richtige Entscheidung triffst.
• Integration: Wenn du mehrere Tools nutzen willst, sollten diese eine nahtlose Integration ermöglichen.

Auf OMR Reviews findest du viele hilfreiche Produkt Information Managements und Digital Assets Managements, die dich in puncto Datenverwaltung und -organisation unterstützen. Du kannst deine Auswahl mittels Filter verfeinern. Die verifizierten Nutzerbewertungen helfen dir dabei, die passenden Tools zu finden.

Das sind aktuell die beliebtesten Systeme auf OMR Reviews:

Plytix

Akeneo

Pimcore

Contentserv

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mediacockpit

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ANTEROS

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Fazit: Schluss mit dem Datenchaos – ran an die Software(s)

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