So erzielst du User Generated Content mithilfe von Influencer-Marketing

Wie Du mithilfe von User Generated Content dein Influencer Marketing optimierst und umgekehrt

Unschlagbar gute Bilder, unterhaltsame Reels, lustige TikToks und überzeugende Texte, die zum Nachdenken anregen – Social Media lebt von Inhalten. Doch wie schaffst du es, deine eigenen Inhalte von all den anderen abzuheben? Ganz einfach! Dein Content erfüllt folgende Anforderungen: Er ist vielseitig, spricht die Interessen deiner Zielgruppe an, spiegelt deine Brand wider und sorgt innerhalb weniger Sekunden für so gute Unterhaltung, dass User nicht einfach weiterscrollen.


Okay, vielleicht ist das alles doch nicht so einfach. Aber keine Sorge! In der weiten Welt des Marketings gibt es ganz besondere Strategien, um mit der Content Produktion nicht vollständig allein da stehen zu müssen: User Generated Content.


Quick Check: Was ist User Generated Content?


Als User Generated Content (UGC), User-Driven-Content oder Consumer-Generated-Content werden auf Social Media und im World Wide Web Inhalte bezeichnet, die von externen Personen und Benutzer*innen erstellt werden – also nicht von Unternehmen selbst. User Generated Content umfasst dabei alle Arten von nutzergenerierten Inhalten wie Texte, Bilder oder Videos und kann so auf einer Vielzahl verschiedener sozialer Netzwerke wie Instagram, TikTok, Pinterest, Facebook oder ähnlichen Plattformen stattfinden. 


Darum ist User Generated Content so wichtig


User Generated Content ist aus mehreren Gründen wichtig: Er ermöglicht den Aufbau einer engagierten Community und fördert die Loyalität deiner Kund*innen. Wenn Benutzer*innen oder Follower*innen ihre eigenen Inhalte auf der Seite deiner Brand sehen, fühlen sie sich sowohl von deinem Unternehmen wahrgenommen als auch geschätzt. So entsteht eine lebendige Community, die das Interesse an deiner Marke oder deinem Produkt fördert – was wiederum zu einer gesteigerten Markenloyalität sowie einem positiven Markenimage führt. 

Da UGC von anderen Benutzer*innen generiert wird, werden die gezeigten Inhalte außerdem häufig als authentischer und glaubwürdiger angesehen als traditionelle Werbung. Expertvoice zufolge vertrauen 92 % der Menschen eher der Meinung oder Empfehlung anderer Personen als klassischer Werbung. Kundenbewertungen, Erfahrungsberichte und Bilder von tatsächlichen Benutzer*innen können hilfreich sein, wenn eine fundierte Kaufentscheidung getroffen werden soll und erhöhen die Glaubwürdigkeit einer Marke oder eines Produkts.

Darüber hinaus ermöglicht User Generated Content wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Wünsche deiner Kund*innen: Mithilfe gezielter Analysen können wichtige Informationen über deine Zielgruppe gesammelt und Trends erkannt werden, die du als Teil deiner Marketingstrategie einbinden kannst. Außerdem kann UGC als Quelle für Ideen und Innovationen dienen, indem Kundenfeedback direkt in die Produktentwicklung einfließt.

Im Vergleich zu kostenaufwendigen Werbekampagnen ist das Einbinden von UGC zur Erstellung deiner Inhalte eine effektive Möglichkeit sein, den Bekanntheitsgrad deiner Brand zu steigern sowie deinen Kundenstamm zu erweitern – ganz ohne große finanzielle Investitionen.


Es gibt übrigens viele hilfreiche Artikel darüber, wie du dir mithilfe von User Generated Content die Arbeit erleichtern kannst oder User Generated Content auf Instagram erfolgreich einsetzt.


Aber wie lässt sich User Generated Content mit besonders wenig Aufwand am geschicktesten in deine Marketingstrategie einbinden?

Empfehlenswerte Content Marketing Software

Empfehlenswerte Content Marketing Software kannst du auf unserer Software-Vergleichsplattform OMR Reviews finden. Dort haben wir über 250 Content Marketing Tools gelistet, die bei der Erstellung und/ oder Distribution von Inhalten auf verschiedenen Kanälen und Plattformen unterstützen. Also schau vorbei und vergleiche die Softwares mithilfe der authentischen und verifizierten Nutzerbewertungen:


Best of both worlds: User Generated Content durch Influencer-Marketing


Du weißt bestimmt schon Bescheid: Die Vorteile von Influencer-Marketing sind zahlreich und ohne läuft heute fast gar nichts mehr. Es gibt jede Menge spannende Artikel in unserem Contenthub, die das Thema von A bis Z für dich aufbereiten. Kurz und knapp zusammengefasst sind Influencer*innen Personen, die ihre Reichweite sowie das Vertrauen ihrer Community auf Social Media nutzen, um im Rahmen von Zusammenarbeiten Produkte und Brands authentisch zu vermarkten. Influencer-Marketing ist also eine Marketingstrategie, bei der dein Unternehmen mit Influencer*innen zusammenarbeitet, um Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben und deiner Brand so eine größere Reichweite zu verschaffen.


Was sind die Vorteile von Influencer Generated Content für dein Unternehmen?


Als Influencer-Generated Content wird jede Art von bezahltem oder organischem Inhalt bezeichnet, der die folgenden Kriterien erfüllt: Er wird von einer Person mit mehr als 1.000 Followern auf einem sozialen Kanal veröffentlicht und erwähnt deine Brand in einer positiven Weise. Dieser Content bietet deinem Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen:


Glaubwürdigkeit und Vertrauen: 

Erfolgreiche Influencer*innen haben gegenüber ihrer Community einen großen Vertrauensvorschuss. Das bedeutet, dass ihre Empfehlungen, Meinungen und Gedanken für viele ihrer Follower*innen eine tragende Rolle spielen, wenn es um Kaufentscheidungen geht. Im Umkehrschluss heißt das für dich: Empfiehlt ein*e Influencer*in ihrer Community deine Produkte oder Dienstleistungen, überträgt sich ein Teil dieses Vertrauens auch auf deine Brand und du gewinnst an Glaubwürdigkeit.

Erweiterte Reichweite und Sichtbarkeit: 

Durch die Zusammenarbeit mit Influencer*innen erhöht sich auch die Reichweite und Sichtbarkeit deiner Brand. Durch die Verwendung von IGC kannst du deine Markenbotschaft an eine breite und relevante Zielgruppe weitergeben und potenzielle Neukund*innen erreichen.

Kreativität und Ideenvielfalt: 

Influencer*innen haben oft ihre eigene Art der Content Produktion. Sie bringen neue Ideen und Perspektiven mit und erstellen kreative und abwechslungsreiche Inhalte. Als Unternehmen kannst du von genau dieser Ideenvielfalt und Kreativität profitieren, dich von ihr inspirieren lassen und Neues lernen.


Zielgruppenrelevanz: 

Influencer*innen bedienen auf ihrem Account in der Regel eine bestimmte Nische oder ein bestimmtes Thema, für das sie innerhalb ihrer Community bekannt sind. Als Unternehmen kannst du also bereits mit der Auswahl des*der Influencer*in einiges richtig oder falsch machen. Im Idealfall findest du jemanden, der*die exakt die Zielgruppe erreicht, die sich potenziell für deine Brand interessiert. So steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der generierte Inhalt für die Follower*innen relevant ist, was wiederum eine Interaktion fördert.

Social-Media-Engagement: 

Influencer Generated Content kann zu einer erhöhten Interaktion und Beteiligung auf deinen Social-Media-Kanälen führen. Wenn die Follower*innen der Influencer*innen ermutigt werden, die gespielten Inhalte zu kommentieren, zu teilen und sich aktiv zu beteiligen, wird die Engagement Rate deiner Brand gefördert, was wiederum positive Auswirkungen auf das Markenimage und die Kund*innenbindung haben kann.


Influencer Generated Content vs. User Generated Content: Eine kurze Übersicht


Grundsätzlich handelt es sich sowohl bei IGC als auch bei UGC um Content, der außerhalb deines Unternehmens von externen Personen produziert wurde. Dennoch unterscheiden sich die beiden Arten von Inhalten deutlich voneinander:


Influencer Generated Content

User Generated Content

Wird von Influencer*innen oder Content Creator*innen erstellt

Wird von Nutzer*innen, Verbraucher*innen oder Kund*innen erstellt

Wird in der Regel bezahlt und nach Absprache im Rahmen von Kooperationen erstellt

Wird unbezahlt und aus eigener Motivation erstellt

Wird durch Briefings gelenkt und vor Veröffentlichung durch die Brand freigegeben

Wird frei von Vorgaben und Absprachen erstellt und ohne Einverständnis der Brand veröffentlicht

Ist qualitativ hochwertig und professionell

Kann unprofessionell von jeder*m erstellt werden

Ist im Regelfall positiv gegenüber der Brand

Kann positive und negative Äußerungen enthalten

Ist häufig mit einem Call-To-Action verbunden

Wird ohne Handlungsaufforderung veröffentlicht



Von Influencer*innen zu User*innen: So kannst du Influencer-Marketing für User Generated Content nutzen


Dass Influencer-Marketing vielseitige Möglichkeiten bietet und praktisch grenzenlos einsetzbar ist, ist kein Geheimnis. Tatsächlich kann es sogar Teil eines effektiven Konzepts sein, um User Generated Content zu generieren und zu fördern.


Um eine Grundlage zu schaffen, auf der du aufbauen kannst, solltest du Influencer*innen zunächst durch klassische Influencer-Marketing Kampagnen in deine Brand- bzw. Marketingstrategie einbinden. Neben dem bekannten Vorteil von Sichtbarkeit und Reichweite, näherst du dich zudem der Community an, die du am Ende für dich gewinnen willst. Doch wie klappt das am besten?


Make it a fun one! Für die Generierung von User Generated Content können Influencer*innen ihre Follower*innen natürlich einfach dazu auffordern, ihre Erfahrungen zu teilen, eigene Inhalte für deine Brand zu erstellen und mit deinem Unternehmen zu interagieren – so entsteht UGC in Form von Bewertungen, Erfahrungsberichten, Bildern oder Videos. Um die Chancen zu erhöhen, dass Menschen tatsächlich Content erstellen und teilen, solltest du das Ganze allerdings mithilfe eines Incentives besonders attraktiv gestalten: Ein Wettbewerb oder eine kleine Herausforderung, bei der Benutzer*innen User Generated Content erstellen und als Gegenleistung etwas wie einen Gutschein, einen besonderen Rabatt oder Ähnliches von dir erhalten, stellen beispielsweise einen spannenden Anreiz dar.


Der besondere Trick: Durch das Einbinden von Influencer*innen genießt du den Vorteil des bereits erwähnten Vertrauensvorschusses. Wenn der oder die Lieblingsinfluencer*in deiner Brand vertraut und mit dir zusammenarbeitet, steigt auch das Vertrauen der Community.


So steigerst du die Qualität deines durch Influencer-Marketing generierten UGC 


Als Unternehmen kannst du verschiedene Maßnahmen ergreifen, um die Qualität des durch Influencer-Marketing generierten User Generated Contents zu steigern:


Auswahl der richtigen Influencer*innen

Für den bestmöglichen Outcome solltest du Influencer*innen auswählen, deren Werte, Zielgruppe und Inhaltsstil mit deiner Marke übereinstimmen. So maximierst du die Chance, dass die Community des*der Influencer*in sich so sehr für deine Marke interessiert, dass sie tatsächlich eigenen Content erstellt.


Festlegung von klaren Richtlinien und Erwartungen

Auch, wenn du als Unternehmen keinen direkten Einfluss auf die von Kund*innen oder Follower*innen erstellten Inhalte nehmen kannst, solltest du zumindest für die Zusammenarbeit mit Influencer*innen klare Richtlinien und Erwartungen festlegen – schließlich gehen deine Kooperationspartner*innen ihrer Community mit gutem Vorbild voran. Aspekte wie Ton, Stil, Markenrichtlinien und spezifische Anforderungen können so zumindest indirekt weitergegeben werden und die Wahrscheinlichkeit, dass der generierte UGC deinen Qualitätsstandards entspricht, steigt.


Anreize bieten

Wie bereits erwähnt, sind Incentives eine großartige Motivation bzw. ein guter Ansporn für die Erstellung überzeugender Inhalte. Wettbewerbe mit Belohnungen oder Vergünstigungen, exklusive Angebote oder Ähnliches können ein Anreiz sein, sich besonders viel Mühe zu geben und besseren Content zu erstellen.


Wie bereits erwähnt, kannst du trotz dieser theoretisch zielführenden Maßnahmen keinen direkten Einfluss auf die Qualität von durch Nutzer*innen generierten Content nehmen. Nichtsdestotrotz ist klare Kommunikation, Zusammenarbeit und Unterstützung zwischen Unternehmen und Influencer*in sind an dieser Stelle besonders entscheidend und kann zumindest entfernt dabei helfen, UGC qualitativ anzuheben.


Erfolgsmessung von Influencer*innen-Kampagnen und generiertem UGC 


Um den Erfolg von Influencer-Marketing Kampagnen und dem damit einhergehenden User Generated Content zu messen, bieten sich verschiedene Metriken und Analysemethoden an. Du kannst verschiedene KPIs im Blick behalten, Reportings erstellen sowie Vergleiche und Auswertungen erarbeiten.


Zum einen kannst du die Reichweite der Kampagne messen, indem du die Anzahl der Impressions, Views, Likes, Kommentare und Shares überwachst. Diese Zahlen geben Aufschluss darüber, wie viele Menschen von deiner Kampagne erreicht wurden bzw. mit den Inhalten interagiert haben. 


Um die Menge des UGC messen zu können, gibt es praktische Maßnahmen, die du im Idealfall vorab festgelegt hast. Du kannst beispielsweise vereinbaren, dass im Rahmen von Kooperationen und Aktionen spezifische Hashtags oder Markenverlinkungen sowie Tags im Beitrag verwendet werden. Hast du diese Anforderungen klar kommuniziert, erhältst du im Nachgang einen schnellen und unkomplizierten Überblick darüber, wie viel von Usern erstellter Content deine Kampagne erzielt hat. Die Messung der UGC-Menge gibt Aufschluss darüber, wie gut die Kampagne User*innen zur Teilnahme motiviert hat.


Betrachtest du darüber hinaus die Kommentare, Erwähnungen und Reaktionen, die dein Content während der Kampagnenlaufzeit hervorgerufen hat, kannst du dir außerdem ein Bild davon machen, wie positiv, negativ oder neutral deine Brand wahrgenommen wurde und wird. Langfristig bieten sich hier auch tiefergreifende Marktforschungsumfragen an, die darauf abzielen, die Bekanntheit deiner Marke oder die Einstellung von Verbraucher*innen gegenüber deines Unternehmens zu analysieren. Dies kann durch die Befragung deiner Zielgruppe vor und nach der Kampagne erfolgen, um Veränderungen im Bewusstsein und Image deiner Marke zu erfassen.


Besonders hilfreich: Tools & Plattformen für Influencer-Marketing und UGC


Bei der Umsetzung von Influencer-Marketing sowie der Verwaltung von User Generated Content gibt es verschiedene Tools und Plattformen aus dem Influencer Marketing, die dich bei deiner Arbeit unterstützen können.


Plattformen wie UpfluenceTraackr oder influData bieten ein Portfolio verschiedener Influencer*innen können deinem Unternehmen bei der Identifizierung, Kontaktaufnahme und Zusammenarbeit mit Influencer*innen helfen, während Tools wie Google Analytics, brandwatch oder Sprinklr dir im Nachgang die Messung und Analyse von Daten und Metriken ermöglichen. Sie liefern verschiedene Informationen über Reichweite, Engagement, Verkäufe und Markenwahrnehmung.


Durch spezielle UGC-Management-Plattformen wie TINT, Visual UGC powererd by Stackla oder squarelovin kannst du UGC sammeln und gezielt verwalten. Von Hashtag-Überwachung und Content-Kuration bis hin zur Integration von UGC in Websites und digitale Kanäle – an dieser Stelle solltest du unbedingt beachten, die entsprechenden Nutzungsrechte für den User Generated Content zu erhalten. 


All in one – influence.vision 


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influence.vision ist ein praktisches Allrounder-Tool zur Unterstützung von Influencer-Marketing Kampagnen und der Verwaltung von Influencer*innen-Beziehungen. Es bietet eine Plattform, um Influencer*innen zu finden, zu analysieren und erfolgreich mit ihnen zusammenzuarbeiten.


Das Tool ermöglicht die Suche nach Influencer*innen basierend auf verschiedenen Kriterien wie Zielgruppe, Engagement-Rate und Branche, bietet umfangreiche Daten und Analysen, um die Performance von Influencer*innen zu bewerten und so die bestmöglichen Partnerschaften zu identifizieren.


Influence.vision stellt außerdem Funktionen zur Kampagnenverwaltung bereit, einschließlich der Möglichkeit, Inhalte mit Influencer*innen zu planen, zu erstellen und zu veröffentlichen. Es unterstützt dein Unternehmen bei der Kommunikation und Zusammenarbeit mit Influencer*innen und stellt einen zentralen Ort für die Organisation von Kampagnen zur Verfügung. So kannst du vorab nicht nur passende Briefings zur Kampagne erstellen, sondern auch abschließend Reportings einsehen und auswerten: Metriken wie Reichweite, Engagement, Verkäufe und ROI können dabei helfen, die Effektivität deiner Marketingaktivitäten besser beurteilen zu können.


Zusammenfassend vereinfacht Influence.vision den Prozess des Influencer-Marketings also um ein Vielfaches: Es unterstützt bei der Identifikation geeigneter Influencer*innen, hilft bei der Kampagnenverwaltung, erleichtert die Erfolgsmessung und bietet eine ganzheitliche Lösung für die Zusammenarbeit mit Influencer*innen.

So kann’s gehen: Best Practices für die Zusammenarbeit mit Influencer*innen und die Nutzung von UGC in Marketingkampagnen


Influencer*in meets Social Media meets Hashtag. So zum Beispiel auch beim Autohersteller BMW, bei der Luxus-Schuhmarke Louboutin oder dem Unternehmen GoPro.


Die Fans und Follower*innen von BMW werden dazu aufgerufen, beim Posten von Bildern ihrer Autos den speziellen Hashtag #BMWRepost zu verwenden. Das hat zwei verschiedene Effekte: Zum einen generiert es Aufmerksamkeit für die BMW-Fahrer*innen innerhalb der Autoszene, zum anderen entsteht jede Menge Content für BMW selbst – und das vollkommen ohne Kostenaufwand. 

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Ergebnisse der Hashtagsuche #bmwrepost. Screenshots via Instagram.


Ein ähnliches Prinzip verfolgt auch Louboutin. Im Rahmen einer Kampagne wählte der Schuhhersteller aus allen unter dem Hashtag #somethingrouge veröffentlichten Beiträge einige Posts aus, die auf dem Account des Unternehmens gepostet wurden – eine wahre Ehre für jede*n Schuhliebhaber*in und jede Menge potenzielles Bildmaterial für Louboutin. Medium.com zufolge konnte Louboutin sein User*innen Engagement so um satte 26% steigern.


Die "Photo of the Day"-Kampagne des Kameraherstellers GoPro sorgte ebenfalls für starken User Generated Content. So hat GoPro User*innen dazu motiviert, besonders beeindruckende Fotos zu teilen und jeden Tag einen Nutzer*innen-Beitrag veröffentlicht, der unter dem Hashtag #GoPro gepostet wurde.


Natürlich funktionieren diese Kampagnen besonders gut, da die jeweiligen Unternehmen von ihrer bereits vorhandenen Reichweite profitieren können. In Kooperation mit Influencer*innen bietet diese Vorgehensweise jedoch auch kleineren Brands eine großartige Chance, größere Bekanntheit zu erlangen und erfolgreich User Generated Content zu generieren. Besonders in Verbindung mit einem Gewinnspiel, lassen sich viele User*innen davon überzeugen, Content für eine Brand zu erstellen, die ihnen vorher nicht geläufig war. So kannst du beispielsweise monatlich einen Preis unter allen User*innen verlosen, die für ihre Inhalte einen bestimmten Hashtag verwenden oder einen Foto- bzw. Video-Wettbewerb veranstalten.


Long story short 


Kaum etwas ist für einen erfolgreichen Social Media Auftritt so wichtig wie User Generated Content – er hilft beim Aufbau einer engagierten Community, fördert die Markenloyalität fördert und wird von User*innen als besonders authentisch und glaubwürdig wahrgenommen. Zudem bietet er wertvolle Einblicke in die Bedürfnisse und Wünsche deiner Zielgruppe, kann als Quelle für Ideen und Innovationen dienen und außerdem besonders kostengünstig umgesetzt werden.


Durch den gezielten Einsatz von Influencer-Marketing kann UGC zusätzlich gefördert und qualitativ hochwertiger werden. Dabei ist die Auswahl der richtigen Influencer*innen, klare Richtlinien und Erwartungen sowie eine gute Kommunikation zwischen deinem Unternehmen und den jeweiligen Kooperationspartner*innen entscheidend, um die Qualität deines UGC nachhaltig zu verbessern.


Insgesamt bieten sowohl User Generated Content als auch Influencer Generated Content deinem Unternehmen die Möglichkeit, hochwertige Inhalte zu generieren, das Markenimage zu stärken, deine Zielgruppe besser zu verstehen und das Engagement auf deinen Social Media Kanälen zu steigern.





Kim Natalie Schomberg
Autor*In
Kim Natalie Schomberg

Kim hat "irgendwas mit Medien" studiert, war einige Jahre im Social-Media-Marketing unterwegs und arbeitet aktuell als Content- & Online-Marketing Managerin bei Travelcircus. Von Redaktionsplanung und Copywriting über Kampagnen- und Content-Strategien bis hin zu SEO gibt's hier vor allem eins: Begeisterung für (fast) alles, was sich im Internet abspielt – und das nicht nur beruflich.

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