Wie du in nur 5 Schritten einen einzigartigen Blog erstellst
In diesem Artikel zeigen wir dir, wie du einen Blog aufsetzt, der deine Leser*innen begeistert.
- Schritt 1: Zielgruppe definieren
- Schritt 2: Blogging-Plattform auswählen
- Schritt 3: Design und Layout festlegen
- Schritt 4: Inhalte planen und erstellen
- Schritt 5: SEO für deinen Blog
- Fazit
“Schreiben ist leicht. Man muss nur die falschen Wörter weglassen.” Münzt man dieses Zitat von Mark Twain auf das Thema Blogging um, könnte das Sprichwort lauten: Blogging ist leicht. Man muss nur die richtige Plattform finden. Und die Zielgruppe definieren. Und das passende Design kreieren. Und die richtigen Inhalte planen. Und, und, und…
Du merkst schon: Um einen Blog zu erstellen, reicht es leider nicht, sich hinzusetzen, und einfach drauf loszutippen. Denn auch wenn es heutzutage einfacher denn je ist, einen eigenen Blog aufzusetzen, wollen einige Schritte beachtet werden, damit deine Beiträge am Ende des Tages auch gelesen werden. Die Arbeit kann sich allerdings lohnen, denn gerade für Unternehmen bietet ein eigener Blog viele Vorteile. In dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung zeigen wir dir deshalb, wie du mit deinem Blog voll durchstartest.
Schritt 1: Zielgruppe definieren
Dein Blog ist die perfekte Plattform, um mit anderen über das zu sprechen, was dich bewegt. Doch bevor du loslegen kannst, musst du zuerst einmal entscheiden, an welcher Zielgruppe du dich orientieren möchtest.
Wenn du deinen Blog erstellen möchtest, um etwas Bestimmtes zu erreichen (z.B. mehr Klickrate auf deine Website oder mehr Verkaufszahlen für deinen Online-Shop), dann solltest du versuchen, die Zielgruppe für deinen Blog zu definieren. Eine Möglichkeit dafür ist beispielsweise die Kundenanalyse.
Wenn dein Blog hingegen eher persönlicher Natur sein soll und nicht unbedingt einen bestimmten Zweck verfolgen soll, dann kannst du die Zielgruppe einfach "alle" oder "jeder" sein. In diesem Fall solltest du aber trotzdem versuchen, dich auch hier auf eine bestimmte Gruppe von Menschen zu fokussieren. Denn dadurch wird dein Blog noch interessanter für deine Leser*innen und sorgt für einen höheren Mehrwert!
Schritt 2: Blogging-Plattform auswählen
Wenn du einen einzigartigen Blog erstellen möchtest, ist es wichtig, dass du die richtige Blogging-Plattform auswählst. Es gibt viele verschiedene Plattformen, auf denen du deinen Blog erstellen kannst, aber nicht jede ist ideal für dich. Um die richtige Plattform für dich zu finden, solltest du über die folgenden Faktoren nachdenken:
1. Budget: Hast du bereits Geld für deinen neuen Blog budgetiert? Wenn ja, wie viel? Viele Plattformen bieten auch kostenlose Versionen an; überprüfe also diese Option als Alternative.
2. Funktionen: Welche Funktionen sind dir am wichtigsten? Eine mobile App? Social Media Integration? Google-Suche Integration? Ein intuitives CMS-System? Beachte auch Vertragskonditionen, zum Beispiel eventuelle Mindestlaufzeiten seitens der Anbieter.
3. Support: Teste den Kundenservice und hinterfrage den Support in Bezug auf verfügbare Tools und Anleitungen, wenn du deinen Blog erstellst. Stelle sicher, dass die Plattform einfach zu bedienen ist und man dir bei technischen Problemen helfen kann.
4. Sicherheit: Hast du Bedenken wegen der Sicherheit deines neuen Blogs? Möchtest du einen gesicherten/privaten Ort für deine Inhalte haben oder möchtest du offen sein/sein für andere NutzerInnen? Achte bei der Wahl der Plattform auch auf Aspekte wie die DSGVO.
Übersicht: 5 Anbieter von Blogging-Plattformen
Plattformen, mit denen du einen Blog erstellen kannst, gibt es wie Sand am Meer. Hier haben wir dir eine Vorauswahl mitgebracht von einigen der beliebtesten Anbieter für Blogs und Website-Baukästen auf OMR Reviews mitgebracht:
Wordpress: WordPress ist eines der bekanntesten und am meisten verbreiteten Blogging-Systeme. Es bietet viele Themes und Plugins, mit denen du deine Seite leicht anpassen kannst. Es ist auch sehr benutzerfreundlich und bietet eine ausgezeichnete SEO-Optimierung.
Jimdo: Jimdo - Der Websitebaukasten für Selbstständige
ist ein weiteres hervorragendes Tool zum Erstellen von Blogs. Es hat ein intuitives Interface, das es sehr einfach macht, mit dem Design zu experimentieren. Es ist auch sehr skalierbarWix: Wix
ist eine weitere fantastische Option für Blogger. Es hat Drag-and-Drop-Tools und vorgefertigte Templates, die es superleicht machen, Seiten zu erstellen. Auch hier kann man sehr leicht SEO-Optimierung betreiben und das Design anpassen.IONOS by 1&1: IONOS Hosting & Cloud ist ein großartiges Tool zum Erstellen von Webseiten und Blogs. Es hat ein intuitives Interface und viele Funktionen zur Optimierung des Designs Ihrer Seite. Darüber hinaus sind die Kosten für diese Plattform äußerst günstig im Vergleich zu vielen anderen Anbietern.
Squarspace: Squarespace ist eine gute Option für professionelles Blogging. Mit Squarespace kann man responsive Seiten erstellen, die sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrößen anpassen - so wird dein Blog immer gut aussehen! Außerdem bietet es viele Funktionen, um deine Seite noch mehr anzupassen und sie suchmaschinenoptimiert zu gestalten.
Schritt 3: Design und Layout festlegen
Nachdem du nun eine Plattform hast, ist es an der Zeit, über das Design und Layout deines Blogs nachzudenken. Je nachdem, über welchen Webhost du deinen Blog erstellst, kannst du aus Hunderten verschiedener Themes wählen oder sogar ein eigenes Design erstellen. Wenn du dich für ein Theme entscheidest, kannst du es anpassen, damit es zu dem Inhalt deines Blogs passt und alle Optionen nutzen, die es bietet.
Dabei gilt immer: Mobile first! Auch wenn du deinen Blog vielleicht am Computer schreibst, ist es wichtig, dass die Texte und Layouts auch auf kleinen Bildschirmen gut zur Geltung kommen. Achte deshalb bei der Wahl des passenden Designs unbedingt darauf, dass es responsiv ist.
Zudem ist es wichtig, dass dein Design benutzerfreundlich ist und die Navigation des Blogs leicht verständlich ist. Wenn die Besucher*innen deines Blogs nicht sofort verstehen, wo sie bestimmte Dinge finden können, werden sie möglicherweise nicht lange genug bleiben, um zu sehen, was darin enthalten ist. Überprüfe also immer wieder die Navigation des Blogs und stelle sicher, dass alles so funktioniert, wie du es dir vorstellst.
Wenn du dir unsicher bist oder keine Ahnung hast, was für ein Design am besten zu deinem Blog passt oder welches Theme du auswählen solltest, suche dir professionelle Unterstützung beim Erstellen des Designs und Layouts. Professioneller Designer*innen können dir helfen, die richtige Struktur für den Inhalt aufzubauen und dich bei der Umsetzung unterstützen. Es lohnt sich also unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen!
Schritt 4: Inhalte planen und erstellen
Nachdem du bereits die technischen Grundlagen für deinen Blog erledigt hast, geht es jetzt an den interessantesten Teil des Ganzen: die Inhalte! Bevor du beginnst, Artikel zu schreiben, ist es wichtig, eine Planung und Struktur zu haben.
Um deine Inhalte zu organisieren, solltest du dir einige Fragen stellen. Wie oft möchtest du bloggen? Welche Themen möchtest du behandeln? Wenn du einen Blog über Fotografie hast, dann sollten die Themen natürlich in irgendeiner Weise mit Fotografie zu tun haben. Bist du auf Instagram unterwegs? Dann könntest du deinen Instagram-Account als Inspiration verwenden und deine Posts auf deinem Blog vertiefen.
Ein weiterer Tipp ist, einen Content-Plan zu erstellen. Mache dir Notizen über die verschiedenen Themen und wann diese online gehen sollen. So hast du immer einen Überblick darüber, was als Nächstes kommt.
Wenn es an die Umsetzung geht, solltest du vor allem auf Qualität statt Quantität setzen. Schreibe lieber weniger und dafür längere Artikel mit mehr Informationen als häufiger kurze Artikel ohne Substanz. Die Leser*innen werden es dir danken! Prüfe auch immer nochmal deine Posts auf Rechtschreibfehler und Grammatik bevor sie online gehen – so kannst du sicher sein, dass deine Inhalte professionell wirken. Unsere freie Redakteurin Carolin hat dir eine umfassende Anleitung dazu verfasst, wie du einen gelungenen Blogbeitrag schreiben kannst.
Zum Schluss musst du noch bestimmen, welches Bild oder Video zu dem Post hinzugefügt werden soll. Schöne Bilder machen den Text interessanter und helfen dabei, den Leser*innen den Inhalt besser zu verstehen oder aber ihn besser in Erinnerung zu behalten – also nimm dir Zeit bei der Auswahl!
Schritt 5: SEO für deinen Blog
Zugegeben: Dieser fünfte Schritt sollte nicht als Letztes stattfinden. Denn die Suchmaschinenoptimierung ist streng genommen in jeder Phase wichtig, wenn du deinen Blog erstellst. SEO ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für deine Online-Präsenz, denn je besser du in Suchmaschinen rankst, desto mehr Menschen erreichst du. Achte deshalb auf folgende Aspekte:
1. Nutze relevante Keywords: Suche nach relevanten Schlüsselwörtern und integriere sie, mit Hilfe von Quaro
in deine Posts. Dies hilft Google, deinen Blog zu verstehen und ihn besser zu indexieren.2. Erstelle qualitativ hochwertigen Content: Da Suchmaschinen den Content auf deinem Blog scannen müssen, solltest du dafür sorgen, dass er informativ, interessant und einzigartig ist.
3. Verwende ein responsives Design: Viele Menschen nutzen heutzutage mobile Geräte, um online zu gehen. Stelle also sicher, dass dein Blog auf allen Geräten ordentlich aussieht und funktioniert.
4. Füge interne Links hinzu: Verknüpfe ältere Posts mit neueren Beiträgen und fördere so die Besucherbindung auf deinem Blog.
5. Prüfe regelmäßig die Ladezeit: Eine lange Ladezeit kann die Besucherzahlen senken und hat auch Auswirkungen auf die SEO-Leistung des Blogs. Um dieses Problem zu beheben, solltest du regelmäßig die Ladezeit testen und nötige Optimierungen vornehmen.
Wenn du diese 5 Schritte befolgst, kannst du sicher sein, dass dein Blog sowohl für Suchmaschinen als auch für Besucher*innen attraktiv ist! Eine gute SEO-Strategie hilft dir in jedem Fall dabei, mehr Leser*innen anzulocken und noch mehr Traffic zu generieren!
Empfehlenswerte Website- & Homepage-Baukasten
Empfehlenswerte Website- & Homepage-Baukästen kannst du auf unserer Software-Vergleichsplattform OMR Reviews finden. Dort haben wir über 70 Website- & Homepage-Baukästen gelistet, mit denen du deine Website oder Homepage erstellen kannst. Also schau vorbei und vergleiche die Softwares mithilfe der authentischen und verifizierten Nutzerbewertungen:
Fazit
Der Erfolg eines Blogs hängt maßgeblich von einer ausführlichen Planung vor dem Start ab. Dabei gehören Themenwahl, Schreibstil und Design zu den wichtigsten Komponenten, um einen erfolgreichen Blog zu erstellen. Das Ziel sollte dabei immer sein, eine interessante und ansprechende Plattform zu schaffen, die Leser*innen anzieht und bindet.
Indem du diese 5 Schritte beachtest, kannst du erfolgreich einen eigenen Blog aufbauen. Sorge dafür, dass deine Inhalte deine Zielgruppe anspricht und setze den Fokus auf einen individuellen Schreibstil. Es ist wichtig, sich regelmäßig Feedback einzuholen und damit Kontakt mit anderen Menschen aufzunehmen. Besonders in der Anfangsphase ist es wichtig, sich an Nutzer*innen und Expert*innen zu wenden, um deine Ideen weiterzuentwickeln.
Wenn du dich an die obige Anleitung hältst, solltest du in der Lage sein, deinen eigenen Blog aufzubauen und damit den Grundstein für ein erfolgreiches Online-Business zu legen. Also, worauf wartest du noch?