Designsysteme verstehen: Dein Schlüssel zu Konsistenz und Wachstum
Erfahre, wie du mit Designsystemen Ordnung im kreativen Chaos schaffen kannst
- Einleitung
- Was sind Designsysteme?
- Warum sind Designsysteme sinnvoll?
- Woraus setzen sich Designsysteme zusammen?
- Best Practice für Designsysteme
- Welche Tools können bei der Arbeit mit Designsystemen unterstützen?
- Fazit: Designsysteme sinnvoll einsetzen
- FAQ
Designsysteme sind nicht nur etwas für Designer*innen, sondern ein echtes Ass im Ärmel für Unternehmen und Entwickler*innen. Sie sorgen dafür, dass deine Marke auf allen Plattformen einheitlich aussieht und sparen gleichzeitig Zeit und Ressourcen.
Wie? Indem du einmal gut durchdachte Bausteine für alles – vom Button bis zur gesamten Benutzeroberfläche – hast, die dann immer wieder verwendet werden können. Das steigert nicht nur die Effizienz im Team, sondern senkt auch die Entwicklungskosten. In diesem Artikel erkläre ich dir, warum Designsysteme ein echter Gewinn für dein Unternehmen sind, welche Bestandteile dazugehören und wie du sie optimal einsetzt. Plus: Tools und Tipps, um das Ganze noch zu vereinfachen, und Antworten auf die Fragen, die ich am häufigsten zu Designsystemen bekomme.
Einleitung
In einer Zeit, in der digitale Produkte immer komplexer und vielfältiger werden, ist Konsistenz der Schlüssel. Du willst, dass deine App oder Website überall gleich aussieht und sich gut anfühlt – egal, ob auf dem Smartphone, Tablet oder Desktop. Genau hier kommen Designsysteme ins Spiel. Sie bieten eine klare Struktur und schaffen Ordnung im kreativen Chaos, damit dein Team nicht jedes Mal von vorn anfangen muss.
Für Unternehmen bedeuten Designsysteme mehr als nur schickes Design. Sie sind ein strategischer Vorteil: Sie senken die Entwicklungskosten, beschleunigen den Release-Prozess und sorgen dafür, dass du schneller auf Marktveränderungen reagieren kannst. Entwickler*innen profitieren ebenso, weil sie wiederverwendbare Code-Komponenten haben und nicht ständig an den gleichen Problemen arbeiten müssen. Und für Designer*innen? Die können sich auf die kreativen Aufgaben konzentrieren, während das Grundgerüst bereits steht.
In diesem Artikel tauchen wir tief in die Welt der Designsysteme ein und schauen uns an, warum sie so wichtig sind – für dich, dein Team und dein Unternehmen.
Was sind Designsysteme?
Ein Designsystem ist mehr als nur eine Sammlung von Designelementen. Es ist der Baukasten, der sicherstellt, dass dein digitales Produkt – egal ob App, Website oder Software – konsistent und skalierbar bleibt. Aber was bedeutet das konkret? Ein Designsystem umfasst alles, was du brauchst, um eine einheitliche Benutzeroberfläche zu gestalten: von Buttons, Icons und Farbpaletten bis zu Typografie, Abständen und Interaktionsmustern. Dabei geht es nicht nur um das Design selbst, sondern auch um die zugrunde liegenden Guidelines, wie und wann diese Elemente verwendet werden sollen. Diese Richtlinien werden oft in einem Styleguide festgehalten, der allen im Team Orientierung bietet.
Designsysteme verbinden also Design und Code auf smarte Weise. Du hast einmal definierte Komponenten, die sowohl Designer*innen als auch Entwickler*innen immer wieder verwenden können. Das spart nicht nur Zeit, sondern macht den Designprozess effizienter. In der Praxis heißt das: Wenn du ein neues Feature hinzufügst oder eine neue Seite gestaltest, greifst du einfach auf bestehende Bausteine zurück. Du musst nicht bei null anfangen, sondern kannst sofort loslegen.
Ein gutes Beispiel für ein bekanntes Designsystem ist Material Design von Google. Es ist ein Set von Design-Richtlinien und Komponenten, das inzwischen von unzähligen digitalen Produkten genutzt wird. Das aktuell marktführende Tool zum Aufbau von Designsystemen und UX/UI-Design ist Figma, darauf gehe ich weiter unten beim Punkt “Welche Tools können bei der Arbeit mit Designsystemen unterstützen?” genauer ein.
Warum sind Designsysteme sinnvoll?
Designsysteme sind in der digitalen Produktentwicklung unverzichtbar, weil sie gleich mehrere Probleme auf einmal lösen. Erstens schaffen sie Konsistenz – sie sorgen dafür, dass alle deine Benutzeroberflächen dieselbe Designsprache sprechen. Egal, ob eine*r deiner Entwickler*innen an einer App oder einem Web-Interface arbeitet, alle greifen auf dieselben, klar definierten Designelemente und Richtlinien zurück. Das Ergebnis? Ein einheitlicher Markenauftritt, der bei Nutzer*innen Vertrauen und Wiedererkennung schafft.
Für Unternehmen bedeuten Designsysteme vor allem Zeit- und Kostenersparnis. Ohne ein Designsystem müssen Design- und Entwicklungsteams oft dieselben Elemente immer wieder neu erstellen. Das führt zu doppelter Arbeit, Fehlern und einem langsamen Designprozess. Mit einem Designsystem läuft das anders: Es beschleunigt die Entwicklung, verkürzt die Time-to-Market und reduziert langfristig die Wartungskosten.
Für Entwickler*innen bringen Designsysteme ebenfalls große Vorteile. Ein gutes Designsystem bietet nicht nur visuelle Richtlinien, sondern auch wiederverwendbare Code-Komponenten. Dadurch wird der Entwicklungsprozess effizienter, da nicht jedes Mal neuer Code geschrieben werden muss. Das sorgt für weniger Fehler, bessere Skalierbarkeit und eine schnellere Implementierung neuer Features.
Zusammengefasst: Designsysteme bieten dir die Kombination aus Effizienz, Qualität und Skalierbarkeit. Sie helfen dir dabei, Ressourcen zu sparen, während sie gleichzeitig die Grundlage für ein starkes, konsistentes Design und Wachstum legen – genau das, was in einer schnelllebigen digitalen Welt wichtig ist.
Woraus setzen sich Designsysteme zusammen?
Ein gutes Designsystem besteht aus mehreren wesentlichen Bausteinen, die gemeinsam dafür sorgen, dass dein Designprozess reibungslos abläuft und die Benutzeroberflächen konsistent bleiben. Diese Bestandteile bilden die Grundlage, auf der dein Team arbeitet – sie reichen von visuellen Elementen bis zu strukturellen Richtlinien. Schauen wir uns die wichtigsten Elemente an:
1. Visuelle Designelemente:
Kein Designsystem kommt ohne sie aus: die visuellen Komponenten. Dazu zählen Farbpaletten, Typografie, Icons, Buttons, Abstände, Raster und vieles mehr. Diese Designelemente sind klar definiert und sorgen für ein einheitliches Erscheinungsbild über alle Plattformen hinweg. Sie bestimmen den visuellen Stil deiner Marke und machen deinen Markenauftritt unverwechselbar.
2. Designtokens:
Designtokens sind die Brücke zwischen Design und Code. Sie beinhalten alle festgelegten Designwerte wie Farben, Schriften, Abstände oder Schatten in einer strukturierten und aufeinander aufbauenden Form. Für Entwickler*innen sind Designtokens besonders nützlich, da sie den Code klar, wiederverwendbar und durch verschiedene Systeme automatisiert auslesbar machen.
3. Komponentenbibliothek:
Eine Komponentenbibliothek enthält alle wiederverwendbaren UI-Bausteine (z. B. Buttons, Formulare, Karten) in Code und Design. Diese Bausteine sind so gestaltet, dass sie flexibel auf verschiedene Bedürfnisse angewendet werden können. Entwickler*innen greifen auf diese Bibliothek zu, um schneller und fehlerfreier zu arbeiten, während Designer*innen sicher sein können, dass die Benutzeroberflächen konsistent bleiben.
4. Guidelines zur Interaktion und Nutzerführung:
Designsysteme beinhalten nicht nur visuelle Elemente, sondern auch Richtlinien dazu, wie User mit der Oberfläche interagieren. Wie reagiert ein Button auf einen Klick? Was passiert, wenn ein Nutzer auf eine Fehlermeldung trifft?
5. Dokumentation und Governance:
Ein funktionierendes Designsystem braucht eine klare Dokumentation. Diese erklärt, wie das System aufgebaut ist, wie es verwendet werden soll, wie es weiterentwickelt wird und dokumentiert vergangene Versionen. Ebenso wichtig ist ein Governance-Prozess: Wer darf Änderungen vornehmen? Wie werden neue Komponenten hinzugefügt? Diese Regeln halten das Designsystem aktuell und sorgen dafür, dass es von allen richtig genutzt wird.
Ein gutes Designsystem ist lebendig und wächst mit den Bedürfnissen des Unternehmens. Es sorgt dafür, dass alle – Designer*innen, Entwickler*innen und andere Stakeholder – effektiv zusammenarbeiten können. So unterstützt es nicht nur den Designprozess, sondern trägt auch zum langfristigen Erfolg deines Produkts bei.
Best Practice für Designsysteme
Das waren nun ganz schön viele Anforderungen an Designsysteme in diesem Artikel. Wie aber fängst du an, etwa einfach bei null? Wenn du schon jahrelange Erfahrung mit Designsystemen hast, ist das eine Option. Für alle anderen jedoch empfehle ich, auf Designsysteme zurückzugreifen, die sich bereits bewährt haben. Die größten und bekanntesten sind Material Design von Google, das Carbon Design System von IBM und Shopify’s Polaris. Da diese Systeme jedoch (zurecht) hinreichend bekannt sind, hier eine kurze Liste meiner persönlichen Favoriten:
- Geist Design System von Vercel
Das Geist Designsystem von Vercel ist ein super schickes und flexibles System, das speziell für React-Anwendungen entwickelt wurde. Es bietet eine umfangreiche Sammlung von Komponenten und Richtlinien, die einfach zu implementieren und anpassbar sind. Durch die gut durchdachten Designelemente und die intuitive Benutzerführung unterstützt Geist Designer*innen und Entwickler*innen dabei, konsistente und ansprechende Produkte zu erstellen.
- MDS von Mews
Das Mews Designsystem ist ein umfangreiches und benutzerfreundliches System, das speziell für die Hotel- und Gastroindustrie entwickelt wurde. Es bietet eine umfassende Sammlung von UI-Komponenten und Richtlinien, die darauf abzielen, ein nahtloses Nutzererlebnis über alle Touchpoints hinweg zu gewährleisten. Das MDS von Mews ist so gestaltet, dass es einfach in bestehende Systeme integriert werden kann und gleichzeitig eine klare Markenidentität unterstützt. Die Kombination aus Funktionalität und ansprechendem Design macht es zu einer ausgezeichneten Wahl für Unternehmen im Gastgewerbe.
- Wise Design von Wise
Das Wise Designsystem, entwickelt vom Fintech-Unternehmen Wise, legt den Fokus auf Klarheit und Benutzerfreundlichkeit. Das Wise Designsystem ist besonders wertvoll für Entwickler*innen und Designer*innen, die Anwendungen im Finanzbereich erstellen, da es hilft, komplexe Informationen verständlich und zugänglich zu präsentieren. Mit seinem klaren Designansatz fördert es eine positive Nutzererfahrung und stärkt das Vertrauen der User.
- Untitled UI von Jordan Hughes
Untitled UI ist eher ein UI Kit, als ein vollständiges Designsystem mit Interaktionsrichtlinien und Styleguides. Es wurde von Jordan Hughes entwickelt und ist eine umfangreiche Sammlung von Komponenten und Vorlagen. Es ermöglicht Designer*innen vor allem schnell ansprechende UIs zu erstellen. Untitled UI bietet nicht nur eine Vielzahl von Komponenten, sondern auch vorgefertigte Layouts und Designs, die leicht angepasst werden können. Dieses Designsystem ist besonders nützlich für Start-ups und kleine Unternehmen, die eine erste, schnelle und effiziente Lösung für ihre Designbedürfnisse suchen.
Welche Tools können bei der Arbeit mit Designsystemen unterstützen?
Die Arbeit mit Designsystemen kann, wie man beim Lesen sicher gemerkt hat, komplex sein, aber die richtigen Tools helfen dir, den Prozess so einfach wie möglich zu machen und die Zusammenarbeit zwischen Design und Entwicklung zu verbessern. Hier sind einige der besten Tools, die du in Betracht ziehen solltest, um dein Designsystem effektiv zu verwalten und weiterzuentwickeln:
1. Figma:
Figma ist das marktführende UX/UI-Design-Tool, das sich hervorragend für die Erstellung und Verwaltung von Designsystemen eignet. Es ermöglicht Designer*innen, in Echtzeit zusammenzuarbeiten, und bietet umfangreiche Funktionen zur Erstellung von Komponenten und Designbibliotheken. Mit Figma kannst du responsive Layouts erstellen und sicherstellen, dass alle Designelemente leicht zugänglich sind. Das Tool bietet außerdem einen Dev-Mode, der speziell für die Zusammenarbeit zwischen Design und Development entwickelt wurde.
STRATO SmartWebsite ist eine Plattform, die es dir ermöglicht, schnell und einfach Webseiten zu erstellen. Mit einer benutzerfreundlichen Oberfläche und vorgefertigten Designs kannst du deine Markenidentität super präsentieren. Obwohl es primär ein Website-Baukasten ist, kann STRATO SmartWebsite in Kombination mit deinem Designsystem verwendet werden, um sicherzustellen, dass die Designelemente und Richtlinien konsistent angewendet werden. Das ist besonders nützlich für Unternehmen, die ihre Online-Präsenz stärken möchten, ohne viel Zeit in die technische Entwicklung zu investieren.
3. Zeplin:
Zeplin ist ein spezialisiertes Tool, das den Übergang von Design zu Entwicklung erleichtert. Es ermöglicht Designer*innen, ihre Entwürfe effizient an Entwickler*innen zu übergeben, indem es automatisch die notwendigen Spezifikationen, Stile und Assets generiert. Das verbessert die Kommunikation zwischen den Teams erheblich und reduziert Missverständnisse, die oft beim Transfer von Designs in den Entwicklungsprozess auftreten. Zeplin unterstützt auch eine einfache Integration in Figma, was es besonders nützlich macht, wenn du bereits mit Figma arbeitest.
4. Storybook:
Storybook ist ein Open-Source-Tool, das für die Entwicklung und Dokumentation von UI-Komponenten verwendet wird. Es bietet eine isolierte Umgebung, in der Entwickler*innen ihre Komponenten erstellen, testen und dokumentieren können. Storybook ist besonders wertvoll für Designsysteme, da es eine klare und strukturierte Dokumentation der Komponenten bereitstellt und die Wiederverwendbarkeit fördert. Entwickler*innen können verschiedene Zustände und Variationen von Komponenten testen, bevor sie in das Hauptprojekt integriert werden.
5. Wix:
Wix ist eine beliebte No-Code-Plattform zur Erstellung von Webseiten, die viele Möglichkeiten zur Anpassung und Gestaltung bietet. Es eignet sich perfekt für die schnelle Entwicklung von Online-Präsenzen und ermöglicht es dir, Designelemente aus deinem Designsystem mühelos zu integrieren. Die Drag-and-drop-Oberfläche von Wix macht es super easy, ansprechende Layouts zu erstellen, während du die Konsistenz und Benutzerfreundlichkeit deiner Marke gewährleistest.
Fazit: Designsysteme sinnvoll einsetzen
Designsysteme sind der Schlüssel zu konsistenten und effizienten UIs, die das Nutzererlebnis verbessern und die Teamarbeit stärken. Sie sparen Zeit und Ressourcen, indem sie wiederverwendbare Komponenten bereitstellen, was besonders in einer schnelllebigen digitalen Welt von Vorteil ist.
Ein gut gepflegtes Designsystem fördert die Kommunikation zwischen Designer*innen und Entwickler*innen und erleichtert den Übergang vom Design zur Entwicklung. Mit Tools wie Figma und Zeplin wird der Prozess reibungsloser, was Missverständnisse und Verzögerungen reduziert.
Darüber hinaus sind Designsysteme skalierbar und anpassbar, wenn dein Unternehmen wächst. Sie legen die Basis für ein starkes Branding und eine positive UX. Mit einem klaren Fokus auf Konsistenz und Zusammenarbeit kannst du starke Produkte entwickeln, die den Anforderungen deiner Zielgruppe mehr als gerecht werden.
FAQ
Hier beantworte ich die am häufigsten gestellten Fragen zu Designsystemen, um dir ein besseres Verständnis für deren Bedeutung und Nutzen zu vermitteln.
Welche Vorteile bieten Designsysteme?
Designsysteme bringen eine Vielzahl von Vorteilen mit sich:
- Konsistenz: Sie gewährleisten ein einheitliches Erscheinungsbild und Verhalten deiner Produkte über verschiedene Plattformen hinweg. Dies fördert ein vertrautes Nutzererlebnis.
- Effizienz: Durch die Wiederverwendbarkeit von Designelementen und Komponenten sparst du Zeit im Designprozess. Teams können schneller arbeiten, da sie auf bestehende Ressourcen zurückgreifen können.
- Skalierbarkeit: Wenn dein Unternehmen wächst oder neue Produkte hinzukommen, lassen sich Designsysteme problemlos anpassen und erweitern.
- Verbesserte Zusammenarbeit: Sie fördern die Kommunikation zwischen Designer*innen und Entwickler*innen, da alle Teammitglieder auf denselben Richtlinien und Komponenten arbeiten.
- Kostensenkung: Ein gut strukturiertes Designsystem kann langfristig die Entwicklungskosten senken, da weniger Zeit für die Erstellung und Anpassung von Designs aufgewendet wird.
Was beinhalten professionelle Designsysteme?
Professionelle Designsysteme umfassen eine Vielzahl von Elementen, die zusammen ein umfassendes Framework für die Gestaltung und Entwicklung bieten:
- Komponentenbibliothek: Eine Sammlung von wiederverwendbaren UI-Komponenten wie Buttons, Formulare und Navigationselemente, die konsistent gestaltet sind.
- Design-Richtlinien: Detaillierte Anleitungen zu Farbpaletten, Typografie, Abständen und anderen Designelementen, die die visuelle Identität deiner Marke festlegen.
- Dokumentation: Eine klare und zugängliche Dokumentation, die beschreibt, wie die einzelnen Komponenten verwendet werden sollen, inklusive Beispiele und Best Practices.
- Zugänglichkeit: Richtlinien zur Barrierefreiheit, die sicherstellen, dass alle Benutzer*innen, unabhängig von ihren Fähigkeiten, auf die Inhalte zugreifen können.
- Interaktive Prototypen: Tools, die es ermöglichen, Designkonzepte visuell und interaktiv zu präsentieren, um die Benutzererfahrung frühzeitig zu testen.
- Integration mit Entwicklungstools: Unterstützung für Entwickler*innen, um sicherzustellen, dass die Designs korrekt umgesetzt werden, oft durch Tools wie Zeplin oder Storybook.
Wie implementiert man ein Designsystem effektiv?
Um ein Designsystem effektiv zu implementieren, beginne am besten mit einer klaren Strategie und definiere Ziele. Binde alle Teammitglieder ein, dokumentiere Richtlinien und Komponenten übersichtlich und führe sogar gegebenenfalls Schulungen durch. Halte die Kommunikation regelmäßig, um Updates und Anpassungen zu besprechen.
Wie oft sollte ein Designsystem aktualisiert werden?
Ein Designsystem sollte alle sechs bis zwölf Monate aktualisiert werden, um mit Designtrends und Userbedürfnissen Schritt zu halten. Das hängt natürlich stark von Größe und Bedarf des Unternehmens ab. Hol dir Feedback aus dem Team und von Usern, um Verbesserungen zu identifizieren und sicherzustellen, dass das System relevant bleibt.