Website-Konzept: Der Grundstein für deine Website
In diesem Artikel zeigen wir dir, warum hinter jeder erfolgreichen Website ein ausgeklügeltes Konzept steckt
- Was ist ein Website-Konzept?
- Warum ist ein Website-Konzept so wichtig?
- 7 Tipps für ein Website-Konzept
- Welche Tools eignen sich für ein Website-Konzept?
- Website-Konzept – das Fundament deines Internetauftritts
In unserer digitalen Welt wirkt deine Website als deine virtuelle Visitenkarte. Sie bringt deinem Unternehmen nicht nur Leads sowie Kunden und Kundinnen ein. Sie stärkt auch deine Präsenz im Internet und verbessert deine Glaubwürdigkeit innerhalb deiner Branche. Doch hinter einer Website, die diese Ziele verwirklicht, steckt viel Arbeit. Am Anfang steht dabei das Website-Konzept. Was es damit auf sich hat und wie du es für dein Unternehmen erstellen kannst, erfährst du hier.
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Was ist ein Website-Konzept?
Das Website-Konzept ist ein wichtiger Aspekt beim Aufbau deiner Online-Präsenz. Es umfasst alles, was du auf deiner Website darstellen willst, einschließlich:
- Content
- Bilder
- Header und Menüs
- Footer und Sidebar
- Logo und CTAs
- Kontaktformulare uvm.
Warum ist ein Website-Konzept so wichtig?
Die Erstellung eines Website-Konzepts ist ein wesentlicher Bestandteil der Website-Entwicklung. Es hilft dir, eine klar definierte Strategie zu entwerfen, die alle Komponenten deiner Website berücksichtigt. Schließlich sollten alle Elemente deiner Website aufeinander abgestimmt sein, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen.
Wenn du beispielsweise ein Nachrichtenunternehmen hast, besteht dein Hauptziel darin, deine Besucher*innen mit News zu versorgen. In diesem Fall benötigst du vielleicht ein einfaches Design und ansprechende Farbschemata, damit die Leser*innen die Artikel ohne unnötige stilistische Ablenkungen suchen und lesen können.
Darüber hinaus hilft ein Website-Konzept dabei, einen Aktionsplan zu erstellen und detaillierte Schritte festzulegen. Das erlaubt dir, dein Team effizienter zu führen und Verzögerungen zu vermeiden. Auch werden unnötige Überarbeitungen umgangen, die die Entwicklungskosten in die Höhe treiben können. Zudem kann dir ein Website-Konzept dabei helfen, eine Website zu erstellen, die eine klare Struktur, eine intuitive Navigation und benutzerfreundliche Funktionen aufweist. All dies erleichtert es deinen Usern, die gewünschten Informationen zu finden, was zu einem positiven Nutzererlebnis führt.
7 Tipps für ein Website-Konzept
1. Definiere die Ziele deiner Website
Wenn du ein Website-Konzept erstellst, musst du dir darüber im Klaren sein, was du mit deiner Seite erreichen willst. Willst du ein Online-Portfolio, um deine Arbeit zu präsentieren? Eine E-Commerce-Seite, um deine Produkte zu verkaufen? Oder vielleicht einen Blog, um dein Fachwissen zu teilen? Je nach Art der Website unterscheiden sich auch die Komponenten, die du in deine Website einbaust. Für eine E-Commerce-Website brauchst du zum Beispiel eine Schaltfläche, um Artikel dem Warenkorb hinzuzufügen, sowie Produktfotos und Bewertungen.
Tipp: Wenn du Hilfe bei der Gestaltung deiner Website brauchst, gibt es viele Homepage-Baukästen (bspw. Jimdo ), die eine Vielzahl an Vorlagen für die Website-Konzeption bereithalten.
2. Recherchiere und plane deine Inhalte
Jetzt, da du das Ziel deiner Website kennst, ist es an der Zeit, die schriftlichen und visuellen Inhalte zu planen. Zu diesem Zweck kannst du damit beginnen, deine Konkurrenz unter die Lupe zu nehmen:
- Sieh dir die Websites deiner Konkurrenz an und überlege dir, welche Features du auch für deine Seite interessant findest (und welche nicht).
- Achte auf das User Interface (UI) und die User-Experience (UX).
- Überfliege den Content, um zu sehen, welche Header, Bilder oder Funktionen deine Aufmerksamkeit erregen.
- Notiere dir Designelemente, Formulierungen oder Inhalte, die für deine Zielgruppe von Relevanz sein könnten.
Nachdem du deine Notizen und Erkenntnisse aus dieser Recherche zusammengetragen hast, erstellst du ein Moodboard. Moodboards sind ideal, um deine Ideen zu bündeln und sie visuell darzustellen. Um ein Moodboard zu erstellen, kannst du zum Beispiel ein Pinterest-Board oder Figma
verwenden.3. Schaffe eine Markenidentität
Dein Branding und dein Webdesign sollten zusammenarbeiten, um eine einzigartige Identität für dein Unternehmen zu erzeugen. Das stärkt deinen Ruf im Internet und schafft Vertrautheit mit den Werten und dem Ethos deiner Marke.
Um eine kohärente Markenidentität auf allen Plattformen zu erreichen, solltest du folgende Designelemente berücksichtigen:
Farbschema: Die Farbe hat einen großen Einfluss auf die Markenidentität und beeinflusst, wie dein Unternehmen wahrgenommen wird. Wenn du zum Beispiel an Starbucks denkst, denkst du an die Farbe Grün. Starbucks verwendet die Farbe Grün auf seiner Website, in der App, im Laden und sogar auf der Dienstkleidung der Mitarbeiter*innen. Mit einem Hauptfarbschema kann sich deine Marke von der Konkurrenz abheben und ein unverwechselbares Markenbild kreieren.
Quelle: Starbucks
Typografie: Typografie ist so viel mehr als nur die Auswahl ansprechender Schriftarten. Sie ist ein wichtiger Bestandteil des User-Interface-Designs und ermöglicht es dir, eine starke visuelle Hierarchie aufzubauen. Dadurch verleihst du der Website ein grafisches Gleichgewicht. Um die Typografie auf deiner Website effektiv einzusetzen, solltest du diese Punkte beachten:
- verwende nicht mehr als drei Schriftarten, um Konsistenz zu gewährleisten
- beschränke dekorative Schriftarten auf ein Minimum
- schaffe Kontraste, indem du mit verschiedenen Schriftarten, Farben, Stilen und Größen spielst
- verwende genügend Weißraum, damit deine Oberfläche übersichtlich und dein Text gut lesbar ist
- erstelle Ränder, um sicherzustellen, dass dein Logo, deine Überschrift und dein Text aufeinander abgestimmt sind
Bildsprache: Eine Markenidentität ist ohne die Bildsprache nicht vollständig. Sie umfasst eine Vielzahl von Elementen, die auf einer Website zusammenkommen, wie Fotos, Illustrationen, Animationen und Icons.
Stimme und Tonfall: Der Markenton ist die Art und Weise, wie Unternehmen mit ihrer Zielgruppe kommunizieren. Er umfasst die Wortwahl, den Schreibstil und den emotionalen Ton. Unternehmen wie Amazon bevorzugen zum Beispiel einen ernsthaften und informativen Ansatz. Netflix hingegen wählt einen eher lustigen und freundlichen Stil und verwendet GIFs und Memes.
4. Strukturiere deine Website
Bei der Strukturierung geht es darum, die Inhalte so zu ordnen und zu klassifizieren, dass das Layout für deine Zielgruppe verständlich ist. Hierbei hilft dir beispielsweise Jimdo Ziel ist es, die Navigation so intuitiv wie möglich zu gestalten, damit die User das Gesuchte ohne großen Aufwand finden.
Es gibt zwei gängige Möglichkeiten, deine Website zu strukturieren:
- Linear: Bei der linearen Struktur (oder dem sequentiellen Modell) werden die Seiten in einer einzigen logischen Reihenfolge nacheinander angeordnet. Dieses Modell eignet sich gut, wenn du deine Marke, dein Produkt oder deine Dienstleistung mit wenig Content präsentieren willst.
- Hierarchisch: Dies ist die gängigste Website-Struktur. Hier dient die Homepage als Ausgangspunkt. Sie verzweigt sich dann je nach Wichtigkeit in verschiedene Kategorien und Seiten. So wird sichergestellt, dass die Website-Besucher*innen zuerst allgemeine Informationen erhalten, bevor sie weitere Details entdecken.
5. Erstelle ein Konzept für deine Homepage
Viele verwechseln die Begriffe Website und Homepage und verwenden sie synonym. Tatsächlich gibt es aber einen großen Unterschied: Die Homepage ist die erste Seite deiner Website, auf der die Nutzer*innen landen, wenn sie die URL-Adresse deiner Website eingeben. Deine Website hingegen besteht aus verschiedenen Seiten, darunter die Homepage, der Blog und die Kontaktseite.
Da deine Homepage der Hauptkontaktpunkt mit den Usern ist, ist es wichtig, sie in deinem Webdesign-Konzept zu berücksichtigen. Um die Homepage zu gestalten, gibt es einige Tipps, die du befolgen kannst:
- füge einen kurzen Slogan ein, der beschreibt, was dein Unternehmen macht und was sein Alleinstellungsmerkmal (USP) ist
- wähle das optimale Layout für deine Homepage
- hebe die CTA für die Besucher hervor, sei es die Kontoanmeldung, die Anforderung einer Produktdemo oder das Anmelden für den Newsletter
- erstelle eine leicht verständliche Navigation mithilfe des Kopf- und Fußzeilenmenüs
- setze auf hochauflösende Bilder
Quelle: OMR Reviews
6. Entscheide dich für Content-Formen
Je nach Art deines Unternehmens gibt es verschiedene Inhaltsformen, die sich für deine Website eignen:
- Ratgeber
- Whitepaper
- Case Studies
- Infografiken
- Branchentrends und News
- FAQs
- Glossare
- Produkt-Reviews
- Blogbeiträge
Tipp: Führe unbedingt eine Keyword-Recherche durch, bevor du dich an den Website-Content machst. Die passenden Keywords tragen dazu dabei, dass deine Inhalte gefunden werden, was deine Reichweite erhöht. Verwende das Hauptkeyword auch in den Metadaten, den Überschriften-Tags (H1, H2 und H3), den URLs und dem ALT-Text der Bilder.
7. SEO nicht vergessen
Webdesign und SEO sind zwei verschiedene Bereiche, die Hand in Hand gehen. SEO bringt dir Website-Besucher*innen ein, während dein Webdesign sie davon überzeugt, zu bleiben und eine Aktion durchzuführen. Mit den nachfolgenden Tipps gelingt es dir, deine SEO und dein Webdesign in Einklang zu bringen:
- erstelle Inhalte, die für die User relevant sind
- sorge dafür, dass die Inhalte deiner Website lesbar sind
- verwende Überschriften, um eine Hierarchie innerhalb deines Contents zu schaffen
- fülle die Metadaten deiner Website aus, einschließlich Titel-Tags und Meta Descriptions
- nutze interne Verlinkung, um den Usern die Navigation innerhalb deiner Website zu erleichtern
- übermittle deine Sitemap und URLs direkt an die Google Search Console
- optimiere deine Website für die Nutzung auf mobilen Geräten
- verbessere die Leistung deiner Website und die Seitengeschwindigkeit
Welche Tools eignen sich für ein Website-Konzept?
Du bist ein Kleinunternehmer und möchtest deine eigene Website erstellen? Oder arbeitest du für ein großes Unternehmen, das seine Online-Präsenz neu definieren möchte? Nachfolgend findest du einige der besten Website- & Homepage-Baukästen:
Website-Konzept – das Fundament deines Internetauftritts
Beim Aufbau deiner Unternehmenswebsite kommst du um ein Website-Konzept nicht herum. Es ermöglicht dir nicht nur, die einzelnen Inhalte deiner Website zu planen. Es hilft dir auch, deine Onlinepräsenz so zu gestalten, dass sie zu deiner Marke und deiner Zielgruppe passt. Jedoch gibt es einige Aspekte, die du in deinem Website-Konzept berücksichtigen solltest. So sollte dieses den Zweck deiner Website, die Vorlieben deiner Kunden und die Art und Weise, wie du dein Unternehmen in der Öffentlichkeit präsentieren willst, widerspiegeln.
Um dir das Entwerfen eines Website-Konzepts zu erleichtern, kannst du sogenannte Website-Baukästen nutzen, die wir oben aufgelistet haben. Diese Tools statten dich unter anderem mit Vorlagen für Gestaltungskonzepte aus und begleiten dich durch den gesamten Designprozess. Überdies gibt es Software, die zusätzliche Funktionen wie SSL-Zertifikate und Postfächer enthält. Um weitere Tools kennenzulernen, die dir beim Aufbau deiner Website helfen, ist OMR Reviews der richtige Ort.