KI-Texte schreiben – so erstellt Ihr von Anfang an hochqualitativen Content
Wir zeigen Euch, wie Ihr mithilfe eines KI-Tools Eure Texte erstellt
- Was bedeutet es, Texte mit KI zu erstellen?
- Welche Vorteile liefert ein automatischer Text-Generator?
- In welchen Bereichen ist der Einsatz von KI-Texten sinnvoll?
- Wie funktioniert die KI-Texterstellung?
- Was ist sonst noch zu beachten, wenn man KI-Texte schreiben möchte?
- Warum die meisten KIs den Verarbeitungsprozess auf Englisch nutzen
- Diese 5 besten KI-Text-Generatoren für deutsche Texte
- Darum solltet Ihr bei der Texterstellung auf KIs setzen
Ob bei der Texterstellung, das Gestalten von Bildern und Grafiken oder Antworten im Chat – künstliche Intelligenz (KI) begegnet uns mittlerweile immer häufiger im Alltag. Oft wissen wir dabei gar nicht, dass es sich um automatisch erstelle Inhalte handelt.
Künstliche Intelligenz entwickelt sich stetig weiter und wird immer ausgefeilter. Dabei wird sie zunehmend in verschiedenen Branchen eingesetzt, um Aufgaben zu automatisieren, die früher von Menschen erledigt wurden. Ein Bereich, in dem KI einen besonders großen Einfluss hat, ist die Erstellung von Content. Inzwischen gibt es eine Reihe von Unternehmen, die KI-basierte Dienste für die Erstellung hochwertiger Inhalte anbieten (z.B. ChatGPT von OpenAI). Auch wenn manche Menschen zögern, KI für die Content-Erstellung zu nutzen, gibt es viele Vorteile, die sich daraus ergeben.
In diesem Beitrag erklärt Fabian Mahnke, Experte für KI im Marketing und für KI-basierte Texterstellung, wie Ihr KI zur Content-Erstellung nutzen könnt. Er stellt die wichtigsten Tools inklusive deren Vor- und Nachteilen vor und erklärt Euch, wie KI zur Erstellung hochwertiger Inhalte genutzt werden kann. Außerdem zeigt er Euch weitere Möglichkeiten, wie Ihr von einer solchen Möglichkeit über die Content-Erstellung hinaus profitieren könnt.
Was bedeutet es, Texte mit KI zu erstellen?
Manche Menschen zögern vielleicht, KI für die Erstellung von Inhalten zu verwenden, weil sie nicht sicher sind, was dies bedeutet. Einfach ausgedrückt bedeutet der Einsatz von KI für diesen Zweck, dass eine Maschine beziehungsweise eine Software eingesetzt wird, um einen Text generieren zu lassen. Dieser kann für eine Vielzahl von Zwecken verwendet werden, z. B. für Website-Inhalte, Blogbeiträge, Artikel, Werbetexte oder ähnliches.
Kurz gesagt, die KI ist wie Euer persönlicher Schreibassistent. So, als würdet Ihr eine*n Mitarbeiter*in einstellen, um Eure Notizen und Gedanken in eine schöne Textform zu überführen. Nur, dass Eure Assistent*in in diesem Fall eine Software ist und kein Mensch.
Profi-Tipp:
Ihr könnt die KI auch auf andere Weise clever für Eure Arbeit nutzen. Eure Gedanken und Notizen in ansprechende Texte transformieren, ist das eine. Zum anderen könnt Ihr aber auch vom schier unendlichen Ideenschatz profitieren – beispielsweise für Recherchen oder das Entwickeln von neuen Content-Ideen. Wie das genau funktioniert und wo die Grenzen liegen, erfahrt Ihr weiter unten in diesem Beitrag. Sprechen wir doch zunächst einmal detaillierter über die Vorteile.
Welche Vorteile liefert ein automatischer Text-Generator?
Wenn Ihr schon einmal selbst Texte geschrieben habt, kennt Ihr wahrscheinlich das Gefühl: Ihr sitzt vor einem leeren Dokument und überlegt, was Ihr als Nächstes schreiben wollt. Dann schaut Ihr auf die Uhr und stellt mit Erschrecken fest, dass bereits eine halbe Stunde vergangen ist, ohne dass Ihr eine einzige sinnvolle Zeile geschrieben habt.
Eine Schreibblockade ist kein Phänomen, das bisweilen nur Autor*innen plagt. Nein, sie gibt es in der Tat wirklich sehr häufig und kann äußerst frustrierend sein. Genau hier kommt KI ins Spiel. Mit solch einem Tool braucht Ihr Euch keine Sorgen um eine Schreibblockade machen, denn die Maschine generiert automatisch einen Text. Dieser basiert auf den Angaben, die Ihr der KI befehlt.
Hier kann ich Euch nur raten, es einmal selbst auszuprobieren. Denn Ihr werdet höchstwahrscheinlich erst bei der Nutzung der KI merken, wie unheimlich effizient die Content-Erstellung werden kann, wenn man nicht bei 0 anfangen muss, sondern bereits Texte geliefert bekommt und diese nur noch kontrollieren und gegebenenfalls stellenweise leicht nachbessern muss. Sofern Ihr der KI die Chance gebt, Euch gut genug „kennenzulernen“, ist dieses Szenario durchaus realistisch. Ja, das ist kein Scherz und durchaus ernst gemeint. Aber auch dazu später mehr.
Da das Thema Schreibblockade erfahrungsgemäß zu den größten Einflussfaktoren gehört, weswegen die Hilfe eines KI-Tools in Erwägung gezogen wird, habe ich dieses Pro-Argument bewusst vorgezogen. Im Folgenden liste ich Euch noch weitere Vorteile auf, die die KI Texterstellung hat:
1. Erhöhte Genauigkeit und Präzision
Wenn Ihr künstliche Intelligenz zur Erstellung von Texten verwendet, wird das Risiko von Rechtschreib- und Grammatikfehlern deutlich reduziert. Das liegt daran, dass die meisten Schreibassistenten, welche mit KI-Unterstützung funktionieren, integrierte Prüfungen sowie Übersetzungs-KIs verwenden. Letzteres bietet oft zwischen 26 und über 50 verschiedenen Sprachen. So könnt Ihr – zumindest wenn Ihr ein gutes Tool verwendet – relativ sicher sein, dass Eure Texte bis zu 99 % fehlerfrei sind. Dennoch gilt auch hier vor einer Veröffentlichung das Motto: "Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser".
2. Schnellere Erstellung von Inhalten = Kostenreduktion
Wenn Ihr ein KI-basiertes Tool verwendet, wird sich Eure Schreibgeschwindigkeit deutlich erhöhen. Wobei der Term "Schreibgeschwindigkeit" in dem Zusammenhang etwas unglücklich gewählt ist, denn den Großteil der Inhalte lasst Ihr ja schreiben. Ich verwende hier lieber den Term "Output-Geschwindigkeit". Also die Geschwindigkeit, bis Ihr ein fertiges Ergebnis abliefern könnt. Das liegt nicht nur daran, dass kaum Rechtschreib- und Grammatikfehler auftreten, sondern auch daran, dass die Texte praktisch auf Knopfdruck erzeugt werden.
Im Durchschnitt können 100 Wörter mit sinnvollem und korrektem Inhalt in weniger als einer Sekunde erzeugt werden. Die Erstellung eines qualitativ hochwertigen Textes mit ca. 1000 Wörtern können geübte „Smarte Schreiber*innen" (also eine Person, die ein gutes KI-Programm dazu nutzt) in weniger als zehn Minuten realisieren. Die Voraussetzung: er oder sie beherrscht das Schreib-Handwerk aus dem Effeff und versteht das KI-Tool bis in die Tiefe. Ich spreche hier nicht von einem SEO-optimierten Blogbeitrag, denn dieser erfordert weitere Fähigkeiten über die Texterstellung hinaus. Das dauert selbstverständlich länger, jedoch immer noch wesentlich kürzer als per Hand.
3. Verbesserte Lesbarkeit und Fluss
Wenn Ihr ein KI-basiertes Tool zur Inhaltserstellung verwendet, können sich sowohl Lesbarkeit als auch Fluss des Textes teils erheblich verbessern. Einerseits liegt das daran, dass die KIs, die die Firmen einsetzen, große Teile des Internets, der Weltliteratur und viele weitere Werke gelesen und verstanden haben. Sie haben also gelernt, was gute Texte ausmachen. Dies gilt für Stil und Ton ebenso wie für Struktur, Lesbarkeit und den Textfluss.
4. Mehr Vielfalt bei den Inhalten
Dies ist tatsächlich als äußerst kreativer Mensch einer meiner Lieblingsaspekte an der KI Texterstellung. Viele Anbieter der KI-Tools haben Features integriert, die eine Justierung der Sprache anhand von entweder freien Texteingaben oder zumindest anhand von vordefinierten Werten ermöglicht. Damit Ihr besser versteht, was ich meine, muss ich etwas weiter ausholen:
Ihr habt bereits verstanden, dass die künstliche Intelligenz gelernt hat, wie Texte gut strukturiert werden und gut lesbar sind. Sie kann aber noch einiges mehr. Beispielsweise, hat sie gelernt, was es bedeutet, wenn ein Text emotional geschrieben ist. Sie kann also unter anderem fröhliche, positive, traurige, langweilige oder gleichgültige Inhalte verfassen.
Genau diese und viele weitere Adjektive können in einem KI-Tool in einem Textfeld eingegeben oder ausgewählt werden. Somit lässt sich der Stil eines Textes in Sekundenschnelle manipulieren und verändern. Ich bin schon gespannt, welche Erfahrungen und Entdeckungen Ihr mit diesem Feature macht.
Manche Tools erlauben sogar die Auswahl von Persönlichkeiten wie z.B. Barack Obama, welcher ja bekannt für hochkarätige Rhetorik ist. Die KI adaptiert seinen Stil und wendet ihn auf Euren Text an.
Weitere mögliche Eingaben, um signifikant den Stil deines Textes zu beeinflussen:
begeistert
professionell
gebildet
wissenschaftlich
technisch
militant
sarkastisch
witzig
Storytelling
ironisch
szenisch
bildhaft
Steven Spielberg
Ernest Hemingway
Optimus Prime (von den Transformers)
Ihr seht also: Wenn Ihr ein solches KI-basiertes Tool zur Inhaltserstellung einsetzt, kann die Vielfalt Eurer Inhalte signifikant zunehmen. Zudem könnt Ihr praktisch auf Knopfdruck viele verschiedene Versionen vorhandener Inhalte erzeugen und gleichzeitig auch wiederum auf Knopfdruck zum Beispiel zu einem bestimmten Thema ganz viele neue Content-Ideen erzeugen. Dafür können Tools aus der Content-Marketing-Kategorie auf OMR Reviews hilfreich sein.
Profi-Tipp:
Nachdem Ihr Euch zunächst mit dem Stilveränderungs-Feature ausgetobt und "Euren" Stil gefunden habt, könnt Ihr natürlich auch für künftige Texte diesen immer wieder verwenden. So bleibt Eure Kommunikation stilistisch einheitlich, was mehr Klarheit in der Außenwirkung erzeugt.
5. Größere Flexibilität und Skalierbarkeit
Die meisten Tools bieten gute Möglichkeiten zur Organisation Eurer Texte. So behaltet Ihr immer den Überblick und verliert Euch nicht im erzeugten Content-Dschungel. Aus Erfahrung kann ich sagen: Wenn sich Texte wie am Fließband produzieren lassen, dann ist die richtige Organisation die halbe Miete.
Zum anderen bieten viele Anbieter auch Accounts für Unternehmensstrukturen an. Sprich: mit verschiedenen Hierarchie-Leveln und -Ebenen. Dies ermöglicht nicht nur die bessere Organisation als Admin, sondern erlaubt auch gute Kollaborationsmöglichkeiten, um beispielsweise mit mehreren Team-Mitgliedern zusammen an Texten zu wirken. Auch ermöglichen sogenannte "Workflows", geplante Abläufe zu erstellen, um die Skalierbarkeit und Effizienz zu maximieren.
6. Bessere Möglichkeiten, bestimmte Zielgruppen anzusprechen
Einer der Hauptvorteile von KI bei der Erstellung von Inhalten ist, dass Ihr bestimmte Zielgruppen effektiver ansprechen könnt. Da die künstliche Intelligenz große Teile des Internets kennt, weiß sie in der Regel auch, was Eure Zielgruppe will und braucht. Sie hat also auch gelernt, welche Wörter und sprachlichen Elemente gut bei ihr ankommen und welche nicht. Das erleichtert die Erstellung der Inhalte zusätzlich und oftmals kommen auf diese Weise noch einmal Gesichtspunkte auf, die man selbst nie bedacht hätte. Dank der Nutzung solcher (kostenlosen) KI Textgeneratoren können also auch Eure Conversionrates steigen und Ihr könnt sogar ganz neue Zielgruppen und Märkte erschließen.
In welchen Bereichen ist der Einsatz von KI-Texten sinnvoll?
KI kann in vielen verschiedenen Situationen ein hilfreiches Werkzeug zum Schreiben von Texten sein. Die automatische Textgenerierung kann zum Beispiel verwendet werden, um Ideen für Social-Media-Beiträge oder neue Inhalte für einen Blog zu erstellen. Außerdem kann KI dazu verwendet werden, Werbetexte, Website-Texte, Pressemitteilungen und Anzeigen zu verfassen. Auch für Inhalte des B2B-Content-Marketing kann eine KI hilfreich sein. Kurz gesagt: KI ist, wenn richtig angewendet, ein nützliches Werkzeug für das Schreiben von Texten in einer Vielzahl von Situationen.
Wie funktioniert die KI-Texterstellung?
Grundsätzlich funktionieren alle Tools auf eine ähnliche Art und Weise. Jedoch bedeutet das nicht, dass die Output-Qualität auch ähnlich gut ist. (Dazu aber später mehr, wenn ich Euch die besten Tools vorstelle.)
Es gibt generell zwei Vorgehensweisen, nämlich die freie Texterstellung und die, über ein vordefiniertes Set zu gehen, auf welches die KI speziell trainiert wurde. Zweiteres bezieht sich meist auf die Textart. Ihr könnt es vergleichen mit einem Template oder einer Vorlage in Canva. Hier sind die Rahmenbedingungen für die Textart vorgegeben und die KI wurde speziell darauf trainiert.
Als Beispiel: ein Google Ads Text. Dieser muss bestimmte Kriterien erfüllen, wie die maximale Zeichenanzahl. Somit sollte der Text kurz und prägnant sein, den Leser abholen und möglichst dazu animieren, auf den Link zu klicken, der auf deine Seite führt. Damit Ihr, mit so wenig Aufwand wie möglich, möglichst viele brauchbare Ergebnisse erhaltet, gibt es in den meisten Tools eine Vorlage hierfür, sowie für viele weitere Textarten und Szenarien.
Je nach Template werden nur bestimmte Informationen abgefragt. Im Beispiel Google Ads sind das Firmen- oder Produktname, Produktbeschreibung und der Stil. Ihr könnt auch bereits funktionierende Beispiele mit angeben, um die KI noch besser auf Eure Bedürfnisse zu trainieren.
Als Nächstes möchte ich den Vorgang bei der Erstellung von Content mit der Freitext-Funktion beschreiben. Dieser ist wesentlich flexibler, aber dadurch auch komplexer. Keine Sorge, mit dieser Schritt-für-Schritt-Anleitung sollte es Euch gelingen, im Handumdrehen gute Texte zu bekommen.
1. Schritt zur KI-Texterstellung: Das Briefing
Um wirklich gute Ergebnisse zu erzielen, müsst Ihr dem KI-System – gerade am Anfang, wenn sie Euch noch nicht so gut kennt – genaue Informationen geben, was sie tun soll. Stellt Euch das so vor, als würdet Ihr neuen Mitarbeiter*innen instruieren, die sich um die Erstellung Eurer Texte kümmern soll. Ihr müsst genau sagen, was Ihr erwartet.
Bei der KI ist das ähnlich und in den meisten Programmen nennt sich dieser Part entweder "Briefing" oder "Content Description". Um Euch das Erstellen eines Briefings zu erleichtern, gebe ich Euch nun ein paar wichtige Anhaltspunkte mit:
Zunächst, bis Ihr eine Routine entwickelt habt, macht es Sinn, in notwendige und optionale Briefing-Angaben zu unterscheiden.
Notwendige Angaben:
Die Textart (falls Ihr kein vorgefertigtes Template verwendet)
Den groben Inhalt in 1–5 Sätzen zusammengefasst (je ausführlicher, desto wahrscheinlicher, dass inhaltlich das rauskommt, was Ihr Euch vorstellt)
Optionale Angaben:
Den Stil, wie oben beschrieben
Die Zielgruppe, für die der Text geschrieben sein soll
Die Länge des Textes (z.B. die ungefähre Anzahl der Wörter oder die Anzahl der Sätze)
Keywords, die integriert werden sollen
sonstige Dinge, die Ihr Eurem Mitarbeiter*innen vor dem Erstellen der Inhalte erklären würdet, z.B. bestimmte Begriffserläuterungen, falls Ihr über erklärungsbedürftige und/oder sehr nischige Themen schreiben möchtet
Profi-Tipp:
Ihr könnt Euch auch von der KI ein Briefing schreiben lassen. Das klingt zunächst kurios, funktioniert aber bei Themen, über die die KI schon viel weiß, ziemlich gut.
Ein Beispiel: Ich starte ein neues Dokument und gebe folgenden Befehl in die Befehlszeile als Kommando ein: "Schreibe eine Content Description über das Thema Hundewelpen-Erziehung für die Zielgruppe Welpenbesitzer"
Ergebnis:
Dieses Briefing, das mit eben von der KI erstellt wurde, kann ich nun in das Briefing-Feld hinterlegen, um es für die Erstellung des eigentlichen Textes zu nutzen:
2. Schritt der KI-Testerstellung: Textstil definieren
Der nächste Schritt ist die Festlegung des Stils, in dem der Text geschrieben werden soll. Das kann entweder direkt im Briefing oder später in einem separaten Feld geschehen. Auch hier ist es sinnvoll, einen Stil zu verwenden, der bereits definiert und für den die KI trainiert wurde, auch im Hinblick auf Eure Nische bzw. Euer Business. Selbst wenn sich die ersten Ergebnisse vermutlich bereits sehen lassen können, lässt sich per "Trial-and-Error" Verfahren noch einiges am Stil "herumschrauben", was die Ergebnisse wesentlich verbessern kann.
3. Schritt der KI-Texterstellung: Textgenerierung starten
Hierbei unterscheiden sich die Programme sehr, weswegen ich allgemein beschreibe, wie das abläuft. Je nachdem, was für eine Art Text Ihr erstellen möchtet, ist es etwa sinnvoll, mit einer Gliederung zu starten. Dann wäre der erste Schritt über die Befehlsfunktion oder über eine Auswahl der Aktionen eine Gliederung erstellen zu lassen.
Ein möglicher Befehl dafür lautet: "Schreibe eine Outline zum Thema Welpenerziehung"
Profi-Tipp:
Die meisten Programme verstehen Fachbegriffe auf Englisch besser als auf Deutsch. "Outline" ist das englische Wort für "Gliederung" und funktioniert in den meisten Programmen besser.
Ergebnis:
Die einzelnen Gliederungspunkte lassen sich nun weiter ausformulieren und mit sinnvollen Inhalten füllen. Formatiert zunächst die Gliederungspunkte als Überschriften, sofern sie stimmen, ansonsten solltet Ihr am besten direkt die nötigen Korrekturen vornehmen. Das sieht dann wie folgt aus:
Nun könnt Ihr ganz einfach mit der "Weiterschreiben"-Funktion einen Absatz ausformulieren lassen:
Oder Ihr nutzt dazu auch ein "Absatz"- oder "Paragraph"-Template:
Ihr seht jetzt auch, dass die inhaltliche Qualität über das Template in diesem Fall besser ist als mit der "Weiterschreiben"-Funktion. Das ist liegt, wie schon erwähnt, an der Tatsache, dass die KI für dieses Template speziell auf die Erstellung von Absätzen trainiert wurde.
Natürlich kann ich dem Text jetzt auch noch eine Einleitung verpassen. Dazu nutze ich nun folgenden Befehl: "Schreibe eine Einleitung zum Thema Welpenerziehung für einen Beitrag"
Ergebnis:
Profi-Tipp:
Auch für die Einleitung gibt es in den meisten Programmen ein Template. Das funktioniert eventuell noch besser als der Befehl. Diese Dinge sind immer von mehreren Faktoren, wie dem Thema, der Textart, dem Stil und vielem mehr abhängig. Dadurch lässt sich nicht immer pauschal beantworten, welche Vorgehensweise die beste ist.
An dieser Stelle möchte ich Euch dazu ermutigen, einen eigenen, persönlichen Erfahrungsschatz aufzubauen, um herauszufinden, welche Variante und welcher Workflow für Euch am besten funktioniert. Es lohnt sich auf jeden Fall, denn damit könnt Ihr – wenn Ihr es darauf anlegt – Beiträge mit 2000 Wörtern in nur 30 Minuten anstatt mehreren Stunden schreiben. Überlegt mal, wie viel Zeit Ihr sparen könnt und wie sich die Qualität der Inhalte verbessern lässt!
Ich denke, die Vorgehensweise ist soweit klar. Ihr könnt jetzt genauso weitermachen und die restlichen Gliederungspunkte mit Inhalten füllen. Ähnlich funktioniert es mit jeder anderen Art von Text.
Wichtiger Hinweis:
Die meisten Tools ermöglichen eine Anpassung des Briefings im laufenden Betrieb, also während Ihr Eure Texte erstellt. Das hat mehrere Gründe:
Ihr könnt das Briefing verändern, wenn Ihr merkt, dass die KI keine vernünftigen Inhalte erzeugt. Ihr könnt etwa dann euer Thema anders erklären, bestimmte Dinge genauer erklären und so weiter.
Ihr habt für das Briefing in der Regel 400-800 Zeichen zur Verfügung. Das ist relativ wenig, wenn Ihr wirklich in die Tiefe mit Euren Inhalten gehen möchtet. Die Änderung des Briefings im laufenden Betrieb macht allerdings eine genaue Beschreibung eines bestimmten Teilinhalts eures Textes möglich. Beispielsweise könnt Ihr im Briefing auch nur einen Gliederungspunkt detailliert beschreiben, welchen Ihr dann mit der KI erstellen lasst. Der Vorteil dieser Vorgehensweise ist, dass Ihr so die Möglichkeit habt, wirklich tief ins Detail zu gehen und sehr detaillierte, ausführliche Texte erstellen zu lassen, die nicht nur an der Oberfläche kratzen. Das heißt, Ihr habt dann nicht nur ein allgemeines Briefing für den ganzen Text, sondern Ihr habt für jeden gewünschten Abschnitt ein eigenes Briefing.
Was ist sonst noch zu beachten, wenn man KI-Texte schreiben möchte?
Wichtig ist, dass Ihr wisst, dass die KI die Texte immer auf Englisch verarbeitet. Das ist auch der Grund, warum weiter oben in den Beispielen das Wort "Outline" besser funktioniert als das Wort "Gliederung". Der Grund, weshalb Ihr davon allerdings nichts mitbekommt, ist, dass vor und nach der Verarbeitung automatische Übersetzungsprozesse laufen. Ihr könnt also sicher sein, dass Ihr die Texte in perfektem Deutsch geliefert bekommt. Allerdings werdet Ihr gelegentlich feststellen, dass bestimmte Formulierungen noch nicht perfekt sind und von Euch noch überarbeitet werden müssen. Das ist normal und Teil des Prozesses. Das klappt immer besser, je mehr Ihr und die KI euch aufeinander einspielt. Klingt vielleicht ein wenig verrückt, ist aber wirklich so! Weitere Punkte, die es zu beachten gibt:
1. Macht Euch mit der Nutzung des KI-Tools vertraut
Wenn Ihr mit dem Gedanken spielt, ein KI-Tool in Euren Arbeitsablauf einzubinden, müsst Ihr Euch zunächst mit dem KI-Tool, den Funktionen und der Umsetzung vertraut machen. Außerdem braucht Ihr ein gewisses Maß an Geduld – dieser Prozess kann mehrere Tage oder sogar Wochen dauern!
Aber es lohnt sich, denn wenn Ihr erst einmal den Dreh raus habt, wie ein KI-Tool funktioniert, kann es eine enorme Zeitersparnis sein. Wenn Ihr also geduldig und experimentierfreudig seid, findet Ihr hier ein paar Tipps, die Euch den Einstieg erleichtern:
1. Gebt nicht so schnell auf: Probiert immer verschiedene Einstellungen und Optionen aus, und testet so viel wie möglich. Früher oder später werdet Ihr die perfekte Umgebung für Eure Bedürfnisse finden.
2. Setzt Euch Ziele und Vorgaben: Was soll das KI-Tool für mich tun? Wie viel Zeit kann ich in einer Woche aufwenden, um das KI-Programm darauf zu trainieren, Texte nach meinen Vorstellungen und Vorlieben zu erstellen? Am besten stellt Ihr Euch diese und vielleicht weitere Fragen, bevor Ihr einen Zugang zu einem der KI-Tools kauft.
3. Nutzt Online-Ressourcen: Es gibt viele hilfreiche Blogbeiträge, YouTube-Videos und Foren, die sich damit beschäftigen, wie man das Beste aus seinen KI-Tools herausholen kann.
2. Fangt mit kurzen Texten an
Es kann verlockend sein, gleich zu Beginn ein großes Schreibprojekt in Angriff zu nehmen. Allerdings ist es meist besser, es langsam anzugehen und mit kürzeren Texten zu starten. Auf diese Weise könnt Ihr nach und nach eine Reihe von Texten verfassen, anhand derer die KI Euren Stil und Eure Vorlieben gut einschätzen kann. Außerdem ist es für Euch viel einfacher, Fehler zu korrigieren, wenn sie auftauchen.
Wenn Ihr zum Beispiel möchtet, dass Eure Texte als "professionell" eingestuft werden, solltet Ihr der KI das im Briefing mitteilen. Und experimentiert auf jeden Fall mit verschiedenen Stilen. Wenn Ihr also klein anfangt und den Schwierigkeitsgrad der Aufgaben schrittweise erhöht, könnt Ihr das Beste aus Eurem (neuen) KI-Schreibpartner herausholen.
3. Ladet vorhandenen Content hoch
Es gibt zwei wesentliche Vorteile, wenn Ihr Eure KI mit bestehenden Inhalten füttert: Einerseits versteht das Tool Euren Schreibstil und die Feinheiten Eurer Branche besser. Zusätzlich verkürzt sich dadurch, dass das Tool mit diesen Dingen vertrauter wird, Eure persönliche Lernphase auf 1–2 Wochen.
Natürlich hängt diese Zeitspanne von verschiedenen Faktoren ab, z. B. davon, wie viele Inhalte Ihr dem Tool gebt und wie schnell es lernen kann. Aber im Allgemeinen ist dies ein kürzerer und effizienterer Weg, um mit der Nutzung von KI für Euren Content-Bedarf zu beginnen. Wenn Ihr Euch also unsicher seid, wie Ihr anfangen sollt, solltet Ihr einige der bestehenden Inhalte in das System hochladen – das könnte der beste Weg sein, um den Ball ins Rollen zu bringen.
4. Schreibt kurze, einfache Sätze im Briefing
Wenn Ihr ein Briefing für einen neuen Text schreibt, ist es immer am besten, die Sätze kurz und einfach zu halten. Das macht es für die KI einfacher, zu verstehen, was stilistisch und inhaltlich gewünscht ist. Es ist wichtig zu bedenken, dass die meisten KI-Textprogramme nur Daten verarbeiten können, die auf Englisch geschrieben sind. Wenn Übersetzungen im Spiel sind, dann führen kurze Sätze zu besseren Übersetzungen, was wiederum zu höherer Qualität und schlussendlich zuvmehr Zufriedenheit Eurer Leser*innen führt.
5. Verwendet integrierte Stilverbesserungen-Features
Einer der großen Vorteile von KI-Tools ist, dass Ihr Euren Text stilistisch sehr genau anpassen könnt. Dazu gehören z. B. der Tonfall oder das Vokabular. Einige Programme bieten auch "Verbesserungsfunktionen" an. Dazu gehören "Inhaltsverbesserer" oder "Umformulierungsfunktionen". Sie prüfen den von Euch markierten Text und schlagen alternative Möglichkeiten vor, wie Ihr die Kernaussage Eures Inhalts anders oder eleganter ausdrücken könnt. Das ist auch sehr hilfreich, wenn Ihr mit dem aktuellen Text nicht zufrieden seid. Insgesamt können diese Funktionen sehr hilfreich sein, um sicherzustellen, dass Euer Text ausgefeilt und professionell ist.
6. Je besser der Input, desto besser der Output!
Das ist eine Regel, die Ihr bei der Arbeit mit KI-Tools immer im Hinterkopf behalten solltet: je besser der Input, desto besser der Output. Deshalb ist es wichtig, dass Ihr Eurem Briefing-Text große Aufmerksamkeit schenkt und dafür sorgt, dass er von guter Qualität ist. Das spart Euch später Zeit und Mühe! Wenn Ihr beschreibt, welchen Inhalt Ihr in dem Text haben wollt, seid so genau wie möglich. Gebt auch an, welchen Stil oder welche Sprache Ihr verwenden wollt und wer Eure Leser*innen sind. Wenn Ihr diese Informationen im Voraus angebt, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass das KI-Tool bessere Ergebnisse liefert.
7. Verbessert nicht erst am Ende, sondern dann, wenn die Fehler auftauchen
Wartet nicht mit der Verbesserung des Outputs der KI – je früher Ihr es tut, desto besser werden Eure Ergebnisse sein. KI lernt schnell, und wenn Ihr sie regelmäßig optimiert, wird Euch die Arbeit von Tag zu Tag leichter fallen. Am besten wartet Ihr nicht, bis Ihr ein Dokument fertiggestellt habt, um mit der Korrektur von Fehlern zu beginnen. Die KI blickt auch auf das zurück, was bisher geschrieben wurde und wird das Material verwenden, das Ihr zur Verfügung steht. Regelmäßige Verbesserungen sparen Euch also auf lange Sicht viel Zeit und Ärger.
Warum die meisten KIs den Verarbeitungsprozess auf Englisch nutzen
Die allermeisten Inhalte, speziell aus dem Internet, sind auf Englisch. Das bedeutet, dass der KI bedeutend mehr englische Trainingsdaten zur Verfügung stehen, als in jeder anderen Sprache. Deshalb liefert die KI auf Englisch auch mit Abstand die besten Resultate ab. Selbst, wenn man bedenkt, dass vor und nach der Verarbeitung noch Übersetzungsprozesse stattfinden, führt dies zu weitaus besseren Ergebnissen, als eine andere Sprache direkt zu verarbeiten. Sprachen wie Chinesisch, Indisch oder Russisch ausgeklammert, die zwar sehr häufig gesprochen werden, jedoch weniger kommerzielle Kaufkraft dahinter liegt, als auf Englisch. Jetzt ist, denke ich, auch nachvollziehbar, wieso lieber Übersetzungen genutzt werden, anstatt direkt deutsche Text-KIs.
Diese 5 besten KI-Text-Generatoren für deutsche Texte
2022 war ein spannendes Jahr für KI-basierte Schreibwerkzeuge. In diesem Artikel stelle ich Euch die besten von ihnen vor, die auch auf Deutsch gut funktionieren und erörtere ihre Vor- und Nachteile.
Platz 1: Jasper
Jasper ist ein Tool, das mich von Anfang an beeindruckt hat. Es ist einfach zu bedienen und gleichzeitig sehr vielseitig. Ihr könnt es für alle möglichen Aufgaben verwenden, von der Erstellung von Marketingtexten bis zum Schreiben von Büchern. Und es kann Daten in vielen verschiedenen Sprachen verarbeiten, auch in Deutsch.
Das Tool Jasper gibt es schon seit vielen Jahren. Ursprünglich wurde es 2019 von Conversion.ai gekauft, bevor es 2020 in Jarvis umbenannt wurde. Anfang 2021 wurde der Name jedoch wieder in Jasper geändert und bleibt weiterhin Teil der Conversion.ai-Familie.
Jasper ist ein sehr vielseitiger KI-Textgenerator, der alle Arten von Texten erstellen kann, von kurzen Social-Media-Anzeigen bis hin zu langen Blogbeiträgen mit über 5.000 Wörtern, die für SEO optimiert sind. Er ist sogar so vielseitig, dass er in Fachkreisen auch als „eierlegende Wollmilchsau“ bezeichnet wird! Ganz gleich, ob Ihr einen kurzen Text für einen Social-Media-Beitrag oder einen längeren Text für einen Blog oder eine Website braucht, Jasper kann Euch garantiert helfen.
Vorteile:
Über 50 vordefinierte Textarten (Templates) auf welche die KI speziell trainiert ist, um optimale Texte zu erhalten
Über Befehle bedienbar (z.B. "Schreibe eine Zusammenfassung des Dokuments"). Die Befehle sind nicht vordefiniert, sondern Jasper versteht, was Ihr von ihm möchtet und führt dies aus
Die am schnellsten dazu lernende KI aller Tools (subjektiv betrachtet). Sie lernt am schnellsten, wie und was Ihr schreiben möchtet und passt sich Eurem Stil an
Tastatur-Shortcuts für eine wirklich effiziente Bedienung des Texteditors
In Verbindung mit SurferSEO (separat zu erwerben) ein SEO-Powerhouse mit allem, was du für deine Rankings benötigst!
Gute Ergebnisse bereits bei den ersten Versuchen möglich
Nachteile:
Relativ teuer und nur als Abo-Modell erhältlich (keine Einmalzahlungen möglich)
Das Dokumenten-Management ist suboptimal gelöst und daher manchmal etwas unübersichtlich (wird aber sicher noch durch Updates verbessert)
Eine gewisse Einarbeitung ist notwendig, um Jasper optimal zu nutzen und wirklich exzellente Texte zu verfassen (die über Standardqualität hinaus gehen)
Backend nur auf Englisch verfügbar
Platz 2: Neuroflash
neuroflash ist mittlerweile richtig gut geworden! Auch wenn ich persönlich die Handhabung komplizierter finde als bei Jasper, steckt unter der Haube doch beachtliche Leistung. Der große Vorteil von Neuroflash ist, dass es ein deutsches Tool ist, das auch mit einer Oberfläche auf Deutsch daher kommt. Allerdings bin ich nicht der Meinung, dass es bessere Texte auf Deutsch abliefert, als Jasper. Betrachtet man sich die Technik, ist es auch irgendwo logisch. Denn Neuroflash arbeitet genauso wie Jasper mit der Verarbeitung englischer Inhalte und Übersetzungs-Algorithmen, vor und nach dem Verarbeitungsprozess. Es könnte sich jedoch in Zukunft ändern, denn je mehr User auf Deutsch Texte generieren, desto besser wird natürlich auch die KI. Wir werden sehen, ob Neuroflash – zumindest auf Deutsch – irgendwann die Nase vorn haben wird.
Vorteile:
Hervorragende Qualität auf Deutsch, bereits von Beginn an
Deutsche Firma, die die KI zusätzlich mit deutschen Daten trainiert
Sehr viele Templates und vordefinierte Use Cases
Gute SEO-Funktionen bereits integriert
Neue Kommando-Funktion, die ausgezeichnet funktioniert
Nachteile:
Am Anfang recht unübersichtlich
Unter Umständen sehr teuer (um alle Funktionen nutzen zu können: 199 € / Monat)
Umständliche Workflows, nicht so intuitiv und leichtgängig wie Jasper
Platz 3: Frase.io
Wenn Ihr auf der Suche nach einem KI-gestützten Schreibwerkzeug seid, das einfach zu bedienen ist und gute Ergebnisse liefert, ist Frase eine gute Wahl. Es eignet sich besonders für Blogbeiträge, Produktbeschreibungen und ähnliche Texte. Die Ergebnisse sind gut bis sehr gut, und Frase.io ist fast gleichauf mit Jasper und Neuroflash (beide auf Deutsch). Allerdings landet Frase.io auf dem dritten Platz, weil die KI etwas langsamer lernt und die SEO-Qualitäten, zwar die von Jasper als eigenständiges Tool übertreffen, aber nicht ganz die Kombination von einem KI-Tool + SurferSEO als Integration erreichen. Für viele Leute, die SEO ernst nehmen, aber keine ausgewachsenen SEO-Nerds sind, werden die Funktionen sicherlich ausreichen. Und für sie könnte Frase.io aufgrund des besseren Preis-Leistungs-Verhältnisses sogar die bessere Wahl sein.
Vorteile:
Frase liefert von Anfang an hervorragende Ergebnisse auf Deutsch
Ausgezeichnete SEO-Funktionalitäten (muss kostenpflichtig aktiviert werden)
Templates für spezielle Text-Arten, auf die die KI trainiert wurde
Optimaler SEO-Workflow innerhalb von Frase abbildbar
Keyboard Shortcuts für eine bessere Usability
Integrierte Chatbot-Funktionalität (nur Englisch)
Nachteile:
Mit SEO-Funktionalitäten relativ teure Monatspreise
Unübersichtliche Bedienung (man muss sich erst mal zurechtfinden)
Keyboard Shortcuts nicht so umfangreich wie bei Jasper
Keine Kommandos möglich
Platz 4: Mind-Verse
Mindverse ist ein deutsches Unternehmen mit Sitz in Berlin, das KI-gestützte Tools zur Erstellung von Inhalten anbietet. Das Flaggschiff des Unternehmens ist der Content Generator, der die gleiche Technologie wie Jasper und Neuroflash verwendet. Allerdings ist der Content Generator von Mind-Verse nicht so genau und zuverlässig wie diese beiden Tools, da wohl die Trainingsdaten nicht ganz auf dem Niveau sind. Dennoch ist der Content Generator von Mind-Verse aufgrund seiner zusätzlichen Funktionen (Chrome-Erweiterung, Gmail-Integration, SEO-Tools usw.) und seines niedrigeren Preises sehr attraktiv. Vor allem Solopreneure, Freiberufler*innen und Selbstständige mit geringerem Budget, die den Großteil ihrer deutschen Inhalte noch selbst produzieren, werden von Mind-Verse profitieren. Außerdem macht der Content-Generator von Mind-Verse teure SEO-Tools vorerst überflüssig.
Vorteile:
Deutsche Firma, die die KI mit deutschen Daten trainiert
Eigene Trainingsdaten lassen sich bei manchen Engines einpflegen → Modeling of Excellence möglich!
Gute bis sehr gute Textqualität (jedoch nicht ganz so gut wie Jasper und Frase), die für viele jedoch absolut ausreichend ist.
Integrierte SEO-Tools, die die Verwendung anderer Tools überflüssig machen
Chrome Extension (verwende die KI in jedem Textfeld in deinem Browser), Gmail Integration (direkt in Gmail mit KI schreiben) und weitere nette Features.
Sehr kompetenter und schneller Support auf Deutsch
Deutsches Dashboard, Hilfe, Trainingsvideos etc. alles auf Deutsch → neben Neuroflash das einzige Tool, bei dem überhaupt kein Englisch notwendig ist
Nachteile:
Qualitativ nicht ganz auf dem Niveau von Jasper, Neuroflash und Frase
Aufgrund der vielen zusätzlichen Features kommt man nicht um die Trainings-Videos herum (kostet etwas Zeit), sofern man diese nutzen möchte → Etwas Einarbeitung notwendig, um vom vollen Funktionsumfang zu profitieren
Die SEO-Features sind zwar gut und nützlich, reichen jedoch bei Weitem nicht an das Profi-Niveau von Tools wie ahrefs oder Semrush heran. Dennoch sind sie zum Business-Start oder am Anfang deiner SEO-Karriere absolut ausreichend und funktionell!
5. Platz: ClosersCopy
ClosersCopy ist das beste "Budget"-Tool, mit dem Ihr Texte mit KI erstellen könnt. Denn es ist die einzige Software, die einen Lifetime-Deal hat. Dieser ist so teuer wie 3–4 Monatsgebühren der anderen Tools und zieht keine weiteren Kosten nach sich. Wenn Ihr also vorhabt, ein solches Tool über einen längeren Zeitraum zu nutzen, hat sich ClosersCopy recht schnell amortisiert.
Auch im Hinblick auf KI geht ClosersCopy einen anderen Weg (weshalb der LifeTime-Deal überhaupt möglich ist): Hier werden mehrere eigene KIs verwendet, anstatt sich auf die teure GPT-3 zu verlassen. Diese funktionieren auch erstaunlich gut und sind dank der Integration von DeepL und Google Translator auch auf Deutsch gut nutzbar. Außerdem bietet es verschiedene SEO-Funktionen. Qualitativ liegt ClosersCopy etwas unter dem Niveau von Mind-Verse, ist aber für viele Zwecke immer noch gut genug. Alles in allem ist es ein großartiges Tool, das es auf jeden Fall wert ist, ausprobiert zu werden.
Vorteile:
Gute bis sehr gute Qualität für Werbetexte
Gute bis sehr gute Qualität für Webseiten Texte
Hohe Flexibilität beim Schreiben dank der ganzen Möglichkeiten im Editor (Viele Tools, Transitions & Write-Funktionen)
Übersichtliches, strukturiertes und schnelles Interface
Viele verschiedene Frameworks, auf die die KI speziell trainiert ist
Viele Sprachen und die Wahl zwischen Google und DeepL als Übersetzungswerkzeug
KI-Modell Auswahl (nur bei ClosersCopy möglich)
Preis mit dem Lifetime Deal sehr attraktiv: Einmal zahlen, für immer nutzen, ohne weitere Kosten
Nachteile:
Lange Texte wie Blogbeiträge sind qualitativ okay bis gut, jedoch nicht herausragend
Die Erstellung der Texte dauert im Vergleich zu manch anderen Tools deutlich länger (schade, da das Interface und die Bedienung so super schnell ist)
Hohe Flexibilität birgt auch eine relativ hohe Komplexität im Editor, wodurch die Erstellung an sich und auch die Einarbeitung durchaus länger dauert als bei anderen Tools
Darum solltet Ihr bei der Texterstellung auf KIs setzen
Mit den Fortschritten der KI-Technologie wird es immer üblicher, dass Menschen KI-generierte Inhalte in ihrem beruflichen und privaten Leben nutzen. Manche zögern bei der Nutzung von KI-Inhalten, weil sie Bedenken hinsichtlich ihrer Qualität haben. In Wahrheit können KI-Inhalte jedoch genauso gut, wenn nicht sogar besser sein als von Menschen erstellte Inhalte.
Es gibt eine Reihe von Faktoren, die bei der Entscheidung für oder gegen den Einsatz von KI-Inhalten zu berücksichtigen sind. Das Wichtigste ist jedoch, dass die Qualität der KI-Inhalte von der Qualität der Daten abhängt, die zum Trainieren der KI verwendet werden.
Wenn Ihr ein hochwertiges, erschwingliches Tool für die Erstellung von Texten mit KI sucht, ist ClosersCopy eine gute Wahl. Es bietet ein lebenslanges Angebot, das preiswert ist, und produziert gute bis sehr gute Inhalte. Wenn Ihr jedoch die absolut beste Qualität der Inhalte wollt, ist Jasper oder Neuroflash die bessere Wahl. Dazwischen liegen Frase und Mind-Verse, welche – je nachdem, wofür Ihr die Tools nutzen möchtet – ebenso hervorragende Ergebnisse liefern können und preislich etwas attraktiver sind. Insgesamt ist die KI-Texterstellung eine großartige Möglichkeit, um schnell und effizient hochwertige Inhalte zu erstellen.
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