KI im Recruiting: So bringst du deine Personalbeschaffung aufs nächste Level

Nils Knäpper 26.9.2024

Hier erfährst du, wie die Personalbeschaffung mit Hilfe von künstlicher Intelligenz effizienter und kostengünstiger gestaltest

Inhalt
  1. An welchen Punkten der Personalbeschaffung setzt KI an?
  2. Vorteile von KI im Recruiting
  3. Herausforderungen von KI im Recruiting
  4. Mit SmartRecruiters Personalbeschaffungsprozesse effizienter gestalten
  5. So integrierst du in 7 Schritten KI im Recruiting
  6. Fazit: Darum solltest du KI im Recruiting einsetzen

Jede HR-Abteilung weiß: Der perfekte Recruiting-Prozess kann zeitaufwendig und ressourcenintensiv sein. Vom Sichten unzähliger Lebensläufe bis hin zur Organisation von Vorstellungsgesprächen – oft hast du das Gefühl, dass der Tag einfach nicht genug Stunden hat. Glücklicherweise gibt es eine Lösung, die dir dabei hilft, deinen Rekrutierungsprozess zu optimieren und gleichzeitig bessere Ergebnisse zu erzielen: Künstliche Intelligenz. In diesem Artikel erfährst du, wie KI dir im Recruiting nicht nur Arbeit abnimmt, sondern auch fundierte Entscheidungen ermöglicht. Und das Beste daran? Wir zeigen dir am Ende eine Software, die all diese Vorteile vereint.

 
 

An welchen Punkten der Personalbeschaffung setzt KI an?

Künstliche Intelligenz kann im Bewerbermanagement an vielerlei Punkten anknüpfen: Von der Suche und Auswahl von Kandidat*innen bis hin zur Verwaltung und Analyse von Bewerberdaten bietet KI eine Vielzahl von Möglichkeiten, die dazu beitragen, den gesamten Rekrutierungsprozess effizienter und zielgerichteter zu gestalten. Welche Aspekte dir die KI im Einzelnen erleichtert, schauen wir uns einmal genauer an:

  • Sourcing: KI-gestützte Tools können große Datenmengen und Talentpools durchsuchen, um potenzielle Kandidat*innen für eine offene Position zu identifizieren. Manche Tools können auch passive Kandidat*innen finden, also Personen, die nicht aktiv auf Jobsuche sind, aber das ideale Profil für eine bestimmte Stelle haben.

  • Vorauswahl: KI kann Bewerbungen und Lebensläufe analysieren und anhand vordefinierter Kriterien eine erste Vorauswahl treffen. Algorithmen können dabei Muster erkennen und Kandidat*innen auf Basis ihrer Qualifikationen, Erfahrungen und sogar ihrer sozialen Netzwerkeinsätze bewerten.

Ersetzt KI also die menschlichen Recruiter*innen?

Wie du siehst, gibt es kaum einen Schritt in der Personalbeschaffung, der sich nicht von künstlicher Intelligenz unterstützen lässt. Ist deine HR-Abteilung also bald überflüssig? Da können wir dich beruhigen: Die Rolle der menschlichen Recruiter*innen verändert sich zwar durch die Einführung von KI, aber sie wird keineswegs obsolet.

Vielmehr ist es so, dass die KI durch die Automatisierung vieler repetitiver und administrativer Aufgaben dabei hilft, den Rekrutierungsprozess noch effizienter zu gestalten. Dies gibt den menschlichen Recruiter*innen mehr Zeit, sich auf strategische Aufgaben und die persönliche Interaktion mit den Kandidat*innen zu konzentrieren. Die menschliche Note und das Urteilsvermögen, das Recruiter*innen in den Auswahlprozess einbringen, bleiben unverzichtbar. Sie sind es, die kulturelle Passung beurteilen, Empathie zeigen und komplexe, zwischenmenschliche Entscheidungen treffen können, die Algorithmen und Maschinen nicht leisten können.

 
 

Vorteile von KI im Recruiting

Bist du immer noch nicht sicher, ob KI das Richtige für deine Personalabteilung ist? Die wichtigsten Vorteile haben wir dir hier noch einmal aufgelistet:

Effizienzsteigerung durch Automatisierung repetitiver Prozesse

Eine der zentralsten Stärken von KI im Recruiting ist wie geschrieben die Automatisierung repetitiver Aufgaben. Tätigkeiten wie das Durchsuchen von Lebensläufen, das Versenden von E-Mails oder das Einpflegen von Daten in Systeme sind zeitaufwendig und mühsam. KI-gestützte Tools können diese Aufgaben schnell und präzise erledigen. Dadurch steigert deine HR-Abteilung nicht nur ihre Effizienz, sondern minimiert auch das Risiko für menschliche Fehler.

Verbesserte Entscheidungsfindung durch datengetriebene Insights

Mithilfe von Algorithmen und maschinellem Lernen analysiert KI große Datenmengen und identifiziert Trends und Muster, die sonst möglicherweise unentdeckt bleiben würden. Diese datengestützten Insights helfen dir, die besten Kandidat*innen basierend auf objektiven Kriterien auszuwählen und Voreingenommenheiten zu reduzieren.

Kosteneinsparungen im Rekrutierungsprozess

Auch die Time-to-Hire kann durch den Einsatz von KI verkürzt werden. Dies führt letztlich zu geringeren Opportunitätskosten, da vakante Positionen schneller besetzt werden und somit die Produktivität im Unternehmen nicht leidet.

Qualitätssteigerung durch bessere Candidate Experience

Ein weiterer bedeutender Vorteil von KI im Recruiting ist die Verbesserung der Candidate Experience. Eine KI-gestützte Kommunikation, etwa durch personalisierte E-Mails, sorgt dafür, dass Kandidat*innen zeitnah und professionell über den Stand des Bewerbungsprozesses informiert werden. Das schafft Transparenz und Vertrauen und kann die Kandidatenbindung stärken.

Objektivität

Ein weiterer zentraler Vorteil der Nutzung von KI im Recruiting ist die gesteigerte Objektivität im Einstellungsprozess. Menschliche Voreingenommenheit kann unbewusst die Entscheidungsfindung beeinflussen und zu einer weniger fairen Auswahl der Kandidat*innen führen. KI-gestützte Tools bewerten Kandidat*innen auf Grundlage klar definierter, objektiver Kriterien und minimieren somit die Auswirkungen von Bias.

 
 

Herausforderungen von KI im Recruiting

Wo es Licht gibt, existiert auch Schatten – das gilt ebenso für den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Auch wenn KI deine Personalbeschaffung deutlich effizienter gestalten kann, gibt es einige Fallstricke, auf die du achten solltest:

Persönliche Note und Flexibilität können fehlen

Eine der größten Herausforderungen bei der Einführung von KI im Recruiting ist der mögliche Verlust der persönlichen Note und Flexibilität. KI-Systeme sind stark von den Daten abhängig, mit denen sie trainiert wurden. Wenn diese Daten unvollständig oder voreingenommen sind, kann dies zu ungenauen oder unfairen Ergebnissen führen. Darüber hinaus sind KI-gestützte Chatbots oft nicht in der Lage, die Nuancen menschlicher Kommunikation vollständig zu erfassen, was manchmal zu einer schlechten Candidate Experience im Bewerbungsprozess führen kann. Ein zu starker Fokus auf HR-Automatisierung kann zudem den Eindruck vermitteln, dass Bewerber*innen lediglich als Datenpunkte betrachtet werden.

Einstiegshürde bei der Bedienbarkeit

Ein weiteres Problem, mit dem viele Unternehmen bei der Implementierung von KI-basierten Recruiting-Tools konfrontiert sind, ist die Benutzerfreundlichkeit. Viele KI-Systeme sind komplex und erfordern umfangreiche Schulungen, bevor deine HR-Abteilung sie effektiv einsetzen kann.

Zurück also zu den traditionellen, manuellen Rekrutierungsprozessen? Da können wir dich beruhigen: Im Folgenden stellen wir dir eine KI-gestützte Recruiting-Lösung vor, die die Herausforderungen konventioneller Systeme überwindet: SmartRecruiters bietet nicht nur die Vorteile und Funktionen einer modernen KI-gestützten Plattform. Es hat zudem eine intuitive Bedienung und sorgt für eine positive Candidate Experience im Bewerbungsprozess.

 
 

Mit SmartRecruiters Personalbeschaffungsprozesse effizienter gestalten

SmartRecruiters ist ein Anbieter von cloudbasierten Recruiting-Lösungen, die Talentakquise-Teams dabei unterstützen, ihre Rekrutierungsprozesse effizient und effektiv zu gestalten. Das Hauptprodukt – die Software SmartRecruit – wird als Plattform bereits von über 4.000 renommierten Unternehmen wie Bosch, LinkedIn, Sixt und Visa verwendet und bietet eine intuitive, benutzerfreundliche Oberfläche, die sowohl für kleinere als auch größere Unternehmen perfekt geeignet ist. Ergänzt wird das Tool von dem sogenannten SmartAssistant – die KI-Komponente, für den Screening-Prozess und High-Volume-Hiring.

Das Besondere: Seit der Gründung hat SmartRecruiters konsequent auf die Integration von Künstlicher Intelligenz gesetzt, um Rekrutierungsprozesse zu vereinfachen und zu optimieren. Die langjährige Erfahrung in diesem Bereich spiegelt sich in den hochentwickelten KI-Funktionen wider, die das Unternehmen heute bietet. Diese Funktionen erleichtern die Automatisierung repetitiver Aufgaben, die Analyse von Bewerbungsdaten und die Verbesserung der Entscheidungsfindung – egal, ob du ein kleines Unternehmen oder einen global agierenden Großkonzern betreust.

Zentrale Features von SmartRecruit

  • Prozessanalysen und Dashboards: Die Plattform bietet umfassende Analyse- und Reporting-Tools, die dir tiefgehende Einblicke in deine Rekrutierungsprozesse ermöglichen. Diese Echtzeit-Dashboards helfen dabei, Ineffizienzen zu identifizieren und gezielt zu beseitigen.

  • Flexibilität durch individuelle Workflow-Konfigurationen: Jede Organisation hat einzigartige Prozesse und Anforderungen. SmartRecruiters ermöglicht es dir, Workflows individuell zu konfigurieren, sodass sie perfekt an deine Bedürfnisse angepasst sind.

  • Compliance-Konformität: Ein weiteres Highlight ist die strikte Einhaltung von Compliance-Richtlinien. Die Plattform sorgt dafür, dass alle Datenschutz- und Arbeitsgesetze (z. B. die DSGVO) eingehalten werden, was besonders in stark regulierten Branchen von großer Bedeutung ist.

  • Nahtlose Integration und Erweiterbarkeit: SmartRecruiters bietet umfangreiche Integrationsmöglichkeiten, unter anderem durch RESTful-Entwickler-APIs. Dies ermöglicht eine nahtlose Anbindung an andere Systeme und die Erweiterung der Plattform durch Drittanbieteranwendungen.

  • Umfangreiche Kollaborationsmöglichkeiten: Die Plattform unterstützt die Zusammenarbeit über Abteilungen und Teams hinweg. Funktionen wie gemeinsame Bewertungsformulare und zentrale Kommunikationsplattformen sorgen dafür, dass alle Beteiligten immer auf dem gleichen Stand sind.

  • Zentralisierte Bewerberdaten (Single Source of Truth): Alle relevanten Bewerberinformationen werden zentral gespeichert und sind für alle autorisierten Nutzer*innen zugänglich. Dies sorgt für Transparenz und erleichtert die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit.

 
 

So integrierst du in 7 Schritten KI im Recruiting

So weit, so gut – doch wie genau integrierst du eigentlich KI in deine bestehenden Recruiting-Prozesse? Um dir die Implementierung zu erleichtern, gibt es von uns diese einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung:

Schritt 1: Bestandsaufnahme

Zu Beginn ist es entscheidend, eine gründliche Bestandsaufnahme deines aktuellen Rekrutierungsprozesses durchzuführen. Welche Schritte dauern am längsten? Wo treten die meisten Fehler auf? Von welchen Erfahrungen berichten dein HR-Team und die Bewerber*innen? In SmartRecruit kannst du diese und weitere Prozessanalysen beispielsweise durch Dashboards abbilden.

Schritt 2: Ableiten von Zielen und Maßnahmen

Auf Basis der Bestandsaufnahme solltest du konkrete Ziele und Maßnahmen ableiten, die den Rekrutierungsprozess verbessern können. Dies könnten Ziele wie eine Reduzierung der Time-to-Hire, eine Verbesserung der Candidate Experience oder eine Erhöhung der Bewerbungsqualität sein.

Schritt 3: Anwendungsfälle für KI definieren

An dieser Stelle bringst du deine Needs mit den Fähigkeiten der KI zusammen: Definiere spezifische Anwendungsfälle für den Einsatz von künstlicher Intelligenz. Überlege dabei, welche Aufgaben am meisten von Automatisierung und datengetriebener Entscheidungsunterstützung profitieren könnten. Typische Anwendungsfälle sind die Automatisierung von Lebenslauf-Screenings, die Analyse von Bewerberdaten oder die Verbesserung der Candidate Experience durch Chatbots.

Schritt 4: Implementierung in deine Infrastruktur

Nach der Definition der Anwendungsfälle folgt die Implementierung der Recruiting-Software. Stelle sicher, dass die Software nahtlos in deine bestehende Infrastruktur integriert wird und Anbindungen an andere Systeme erfolgen.

Bei SmartRecruit würdest du beispielsweise den Weg über die RESTful-APIs gehen. Alternativ kannst du aber auch die Plug-and-Play-Integrationen nutzen und problemlos mehr als 350 Partnerservices integrieren, ohne deine IT-Abteilung zu beanspruchen. 

Schritt 5: Konfiguration der Software

Ist das KI-Tool integriert, geht es an die Konfiguration. Jetzt solltest du die Software an deine spezifischen Anforderungen und Use Cases anpassen. Dies umfasst im Falle von SmartRecruit beispielsweise das Branding, die Erstellung von Bewerbungsvorlagen und Karriereseiten sowie die Konfiguration der Workflows mithilfe der Drag-and-Drop-Funktion.

Schritt 6: Pilotprojekte durchführen

Bevor du vollends auf KI-Systeme setzt, empfiehlt es sich, Pilotprojekte durchzuführen. Heißt konkret: Teste in einem kleineren Rahmen, wie sich die neue Technik in deine Prozesse einfügt und wo es vielleicht noch hakt. Beachte dabei auch unbedingt das Feedback deiner Mitarbeitenden.

Schritt 7: Kontinuierliche Optimierung

Damit du mit KI in deinem Recruiting nachhaltig Erfolge erzielst, ist es wichtig, einen kontinuierlichen Optimierungsprozess zu etablieren. Überwache die Ergebnisse, passe gegebenenfalls Workflows an und skaliere die neuen Prozesse. SmartRecruit hilft dir dabei, indem es zum Beispiel Zugriff auf eine umfassende Datenhistorie und Analysefunktionen bietet.

 
 

Fazit: Darum solltest du KI im Recruiting einsetzen

Die Integration von Künstlicher Intelligenz in deinen Recruiting-Prozess bietet zahlreiche Vorteile, die von Effizienzsteigerungen über Kosteneinsparungen bis hin zu einer verbesserten Candidate Experience reichen.

Es ist klar, dass die Zukunft des Recruitings in der Kombination aus menschlicher Expertise und maschineller Präzision liegt. Unternehmen, die KI-Technologien implementieren, können nicht nur ihre Effizienz steigern, sondern auch die Qualität ihrer Einstellungen und die Zufriedenheit der Bewerber*innen verbessern.

Wenn du die Vorteile des KI-unterstützten Recruitings in deinem Unternehmen voll ausschöpfen möchtest, dann schau doch mal auf dem Profil von SmartRecruiters auf OMR Reviews vorbei!  

Nils Knäpper
Autor*In
Nils Knäpper

Nils ist SEO-Texter bei OMR Reviews und darüber hinaus ein echter Content-Suchti. Egal, ob Grafik, Foto, Video oder Audio – wenn es um digitale Medien geht, ist Nils immer ganz vorne mit dabei. Vor seinem Wechsel zu OMR war er fast 5 Jahre lang als Content-Manager und -Creator in einem Immobilienunternehmen tätig und hat zudem eine klassische Ausbildung als Werbetexter.

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