Guter Überblick schadet nie: So stärken Pipedrive-Implementierungspartner den Vertrieb ihrer Kund*innen

1. Wenig Komplexität = Mehr Zeit für Sales
2. Effiziente Pipedrive-Integrationen sorgen bei ecom für optimierte Prozesse
3. Von wirren Abläufen hin zum People Business

Wer Produkte oder Dienstleistungen anbietet, möchte diese natürlich auch verkaufen. Dafür braucht es Kund*innen, die es bestmöglich zu gewinnen und zu halten gilt. Da es sich hierbei in der Regel um mehr als nur eine Handvoll Personen handelt, sollten Unternehmen frühzeitig überlegen, wie sie diese Kontakte langfristig pflegen. Für dieses sogenannte Customer Relationship Management (CRM) bieten sich vor allem spezielle Tools an. Sie helfen dabei, Kund*innen und neue Kontakte sauber zu erfassen und allen Teams einen zentralen Überblick über laufende Vorgänge zu geben. Dafür halten CRM-Tools unterschiedliche Funktionen für Automatisierungen in verschiedenen Bereichen bereit.

Eines dieser Tools ist Pipedrive. Die Software wurde von Vertriebler*innen für Vertriebler*innen entwickelt und ist darauf ausgelegt, Sales-Teams in kleinen und mittelgroßen Unternehmen bei der Optimierung und Automatisierung ihrer Verkaufsprozesse zu unterstützen. Der offizielle Pipedrive Premier Partner kapio hilft Betrieben bei der Implementierung und Anwendung des Tools. Hier verrät die Hamburger Agentur, warum sie und ihre Kund*innen auf Pipedrive setzen.

Wenig Komplexität = Mehr Zeit für Sales

Als offizieller Pipedrive Premier Partner gestaltet kapio individuelle CRM-Lösungen, die Geschäftsprozesse von Unternehmen automatisieren und neu definieren. Dafür gibt’s unter anderem einen Rundum-Support sowie Sessions über Pipedrive und das Workflow Automation Tool n8n. Darüber hinaus führt kapio eine deutschsprachige Pipedrive Community für den DACH-Raum, um den Austausch über das Tool weiter zu fördern.

„Die Hauptstärke von Pipedrive liegt in seiner einfachen Bedienbarkeit“, sagt Martin Miersch, Co-Founder von kapio. „Das Tool bietet eine intuitive Benutzeroberfläche, die es Nutzer*innen ermöglicht, schnell und effizient auf Funktionen zuzugreifen, ohne sich durch komplexe Menüs navigieren zu müssen.“ So können User auf einen Blick sehen, wo sie sich im Verkaufsprozess befinden, welche Aufgaben anstehen und welche Angebote sie priorisieren sollten. Schnittstellen zu zahlreichen Tools und viele Anpassungsmöglichkeiten erlauben es Unternehmen, ihre Digitalisierung kosteneffizient und gezielt voranzutreiben, ohne dabei auf teure und starre Komplettlösungen zurückgreifen zu müssen.

Mithilfe dieser Integrationen können Teams beispielsweise …

• … Angebote direkt aus Pipedrive heraus innerhalb des ERP-Systems erstellen.
• … Verkaufsbroschüren auf Basis von Deal-Daten (Produkt, Kategorien etc.) in PandaDoc erstellen.
• … Daten aus dem ERP-System direkt am Kontakt anzeigen.

Darüber hinaus lassen sich JSON Panels in Pipedrive integrieren, was den Zugang zu Daten aus anderen Tools noch einfacher gestaltet. So können User mithilfe der eingebetteten Panels schnell auf Informationen zugreifen, ohne dafür die Software zu wechseln. Diese vielen Funktionen und Integrationsmöglichkeiten helfen den Kund*innen von kapio dabei, mit Pipedrive ihre Verkaufsprozesse zu optimieren und zu automatisieren. Mit dem Tool erfassen und verfolgen sie Leads, organisieren ihre Verkaufspipeline und planen Aktivitäten zur Kundenakquise. Die integrierten Analyse- und Berichtsfunktionen liefern dabei Einblicke in die Vertriebsleistung und helfen den Teams, ihre Strategien kontinuierlich zu verbessern.

Effiziente Pipedrive-Integrationen sorgen bei ecom für optimierte Prozesse

Dass einheitliche Verkaufsprozesse ein Unternehmen weiter voranbringen können, hat auch ecom erkannt. Das Unternehmen mit Sitz in Iserlohn ist seit 1985 führender Spezialist für Abgasanalyse und Druckmessung. Von dort aus bietet ecom Produkte und Lösungen für Branchen wie die Automobilindustrie, Umwelttechnik und Gebäudeautomation.

Bevor sich ecom für die Einführung von Pipedrive als CRM-System entschied, besaß das Unternehmen keinen zentralen Speicherort für Kundeninformationen und es fehlte ein einheitlicher Vertriebsprozess. So war es den 20 Sales-Mitarbeitenden kaum möglich, den Überblick zu behalten. Pipedrive als CRM-Tool und Microsoft Dynamics 365 Business Central als ERP-System sollten diese Probleme lösen. Eine zentrale Herausforderung bestand dabei in der Synchronisierung von Kontakten zwischen Business Central und Pipedrive.

„Wir haben das ERP-System für die Erstellung von Angeboten, Aufträgen und Lieferscheinen über n8n direkt mit Pipedrive verknüpft“, sagt Johannes Kröger, ebenfalls Co-Founder von kapio. „Jeder Lead beginnt in Pipedrive und wird durch die verschiedenen Verkaufsphasen geleitet.“ So erhalten die Vertriebsmitarbeitenden immer die passenden Aufgaben zur jeweiligen Phase der Kund*innen. Für die Erstellung von Angeboten lassen sich Organisation, Kontakt und Verkaufsanfrage mit nur einem Klick automatisch im ERP-System anlegen. In Pipedrive werden alle für das Angebot relevanten Informationen notiert und direkt in die Verkaufsanfrage überführt. So behalten alle Teams bei ecom den Überblick und es kommt zu weniger Rückfragen an die Sales-Mitarbeitenden.

Ist das Angebot verschickt, ändert sich die Phase der Kund*innen und Pipedrive erstellt automatisch neue Aktivitäten für die weitere Nachverfolgung. Zudem sorgt eine Synchronisation dafür, dass ab diesem Zeitpunkt die Daten aus dem ERP-System mit Pipedrive übereinstimmen.

Von wirren Abläufen hin zum People Business

„Die Verzahnung von Pipedrive mit dem ERP-System über n8n bietet viele individuelle Lösungen, die gerade für komplexe Sales-Prozesse gute Dienste leisten“, sagt Martin Miersch. „Und sie ermöglicht es uns, schnell andere Tools in den Prozess einzubinden.“ Diese Vielseitigkeit macht Pipedrive auch zu einem geeigneten Tool für größere Unternehmen, die sich getreu dem Best-of-Breed-Ansatz einen individuellen Tech Stack ohne Einschränkungen aufbauen wollen.

Bei ecom sorgt Pipedrive seit der Einführung für klare Strukturen und hat dem Unternehmen zahlreiche positive Veränderungen gebracht:

• Kunden- und Verkaufsdaten lassen sich effizient verwalten.
• Repetitive Aufgaben konnten durch Automatisierungen ersetzt werden.
• Aktivitäten und Kommentarfunktionen geben einen Überblick und sorgen für eine bessere Zusammenarbeit im Team.
• Ein Dashboard gibt schnellen Überblick über Umsatzprognosen und wichtige Kennzahlen.
• Leads aus verschiedenen Quellen wie Website und LinkedIn laufen an einem Ort zusammen.
• Alle Verkaufsanfragen liegen zentral vor und die Notizfunktion sorgt für Transparenz.

Klar ist: Laufen Prozesse effizient und sinnvoll ab, steigert das langfristig die Zufriedenheit von Teams und Kund*innen. „Die Umstellung hin zu einem People Business ist vollzogen“, so Martin Mierschs Fazit über das erfolgreiche Projekt.