Amazon Partnerprogramm: Erfolgreiche Strategien und Tipps für Affiliates

Santhos Thiru 2.11.2024

In diesem Artikel erfährst du, wie du dich für das Amazon Partnerprogramm anmeldest, welche Voraussetzungen gelten und welche Strategien und Tools für den Erfolg nützlich sind

Inhalt
  1. Das Wichtigste in Kürze
  2. Was ist das Amazon Partnerprogramm?
  3. Wie funktioniert das Partnerprogramm im Detail?
  4. Was du bei der Nutzung des Affiliate Programms von Amazon beachten solltest 
  5. Wie du mit dem Amazon Partnerprogramm Geld verdienst
  6. Vor- und Nachteile des Affiliate-Marketings mit Amazon
  7. So meldest du dich für das Amazon Partnerprogramm an
  8. Welche Voraussetzungen müssen für die Anmeldung zum Amazon Partnerprogramm erfüllt sein?
  9. Welche Tools unterstützen bei der Arbeit mit dem Amazon Partnerprogramm?
  10. Fazit: So arbeitest du erfolgreich mit dem Amazon Partnerprogramm
  11. FAQ zum Amazon Partnerprogramm

Das Wichtigste in Kürze

Das kostenlose Amazon Partnerprogramm „PartnerNet“ bietet eine attraktive Möglichkeit für Blogger*innen und Websitebetreiber*innen, durch Affiliate-Marketing mit Amazon Geld zu verdienen. Mit Millionen von Produkten im Amazon-Sortiment können Partner*innen die auswählen und empfehlen, die zu ihren Online-Präsenzen passen, und dabei Provisionen von bis zu 12 Prozent für Käufe erzielen. In diesem Artikel erfährst du, wie du dich für das Amazon Partnerprogramm anmeldest, welche Voraussetzungen du erfüllen musst und welche Strategien und Tools sich bewährt haben, um erfolgreich mit dem Programm zu arbeiten.

Affiliate-Marketing hat sich im Kosmos des digitalen Marketings längst etabliert. Nicht zuletzt, weil es Unternehmen ermöglicht, kosteneffizient und leistungsbasiert ihre Produktverkäufe zu steigern. Doch auch auf Seiten der Betreiber*innen von Online-Präsenzen steigt die Beliebtheit des Partner-Marketings - schließlich schafft es eine zusätzliche, passive Einnahmequelle. 

Während früher hauptsächlich Webseitenbetreiber*innen und Blogger*innen von den Vorteilen des Affiliate-Marketings profitiert haben, nutzen nun auch immer mehr Content-Creator*innen und Influencer*innen die Möglichkeit, durch sinnvolle Empfehlungen im Rahmen diverser Partnerprogramme ein passives Nebeneinkommen zu erzielen. Und dies sehr erfolgreich: Immerhin 88 Prozent aller Konsument*innen geben an, dass Empfehlungen von Influencer*innen sie in ihrer Kaufentscheidung beeinflussen können (Quelle: AffiliateWP, 2024).

Dies zeigt sich auch in anderen Zahlen: Hier liegt die Haupt-Traffic-Quelle in sinnvoll verlinkten Keywords und erfolgreichem SEO bei 69 Prozent. Doch dicht dahinter folgen die sozialen Medien mit rund 67 Prozent (Quelle: AffiliateWP, 2024).

Eines der bekanntesten und im Jahr 2021 mit mehr als 900.000 Affiliates (Quelle: Statista, 2022weltweit am weitesten verbreitete Affiliate-Programm ist das Amazon Partnerprogramm. Der Hintergrund: Amazon bietet als etablierter Online-Händler eine enorme Produktvielfalt. Je mehr Produkte aus unterschiedlichen Nischen weiterempfohlen werden können, desto mehr Affiliate-Links können Partner*innen setzen.

In diesem Artikel verraten wir dir alles über das Amazon Partnerprogramm. Wir zeigen dir, wie das Programm im Detail funktioniert, beleuchten die damit einhergehenden Chancen und Risiken und verraten dir, wie du damit erfolgreich Geld verdienen kannst. Egal, ob du bereits erste Amazon Partnerprogramm-Erfahrungen gesammelt hast oder gerade erst einsteigen möchtest – hier erfährst du alles, was du wissen musst, um das volle Potenzial des Programms auszuschöpfen.

Was ist das Amazon Partnerprogramm?

Das Amazon-Partnerprogramm, genannt "PartnerNet", ist eines der bekanntesten Affiliate-Programme weltweit. Indem du ausgewählte Amazon-Produkte auf deiner Website, deinem Blog oder über deine Social-Media-Kanäle bewirbst, lässt sich als Partner*in im PartnerNet Programm ein passives, auf Provisionen basierendes Nebeneinkommen verdienen. 

Wenn du im Rahmen des Programms Produkte bewirbst, setzt du spezielle Amazon Affiliate-Links, die zu diesen bestimmten Produkten führen. Deine Affiliate-Links sind mit einer persönlichen Tracking-ID versehen, sodass Kund*innen, die über deinen Link das Amazon-Produkt kaufen, dir zugeordnet werden können. Das heißt für dich: Wenn jemand auf deinen Link klickt und innerhalb von 24 Stunden einen Kauf tätigt, erhältst du eine Vergütung, die sich in der Regel am Einkaufswert orientiert. Dabei hängt die Höhe der Provision von der Produktkategorie ab. Während bei einigen Kategorien – wie Bekleidung – hohe Provisionssätze von bis zu 12 Prozent möglich sind, gibt es bei anderen Kategorien wie Elektronik niedrigere Provisionen von etwa 3 bis 4 Prozent.

Außerdem wichtig zu wissen: Du verdienst nicht nur an dem Produkt, das du bewirbst. Sobald eine Käufer*in über deinen Link auf Amazon gelangt, erhältst du auch für andere Produkte, die während dieser Sitzung gekauft werden, eine Provision.

Dabei unterscheidet Amazon zwischen einem „direkten qualifizierten Verkauf“ und einem „indirekten qualifizierten Verkauf“. Ein „direkter qualifizierter Verkauf“ bezeichnet den Verkauf eines Produktes aus derselben Produktkategorie wie die der Produktseite, die der*die Kund*in über den Partner-Link aufruft. Hingegen bezeichnet ein „indirekter qualifizierter Verkauf“ den Verkauf eines Produktes aus einer anderen Produktkategorie als die der Produktseite, die der/die Kundin über deinen Partner-Link aufruft. Das bedeutet also: Selbst wenn Kund*innen nicht das direkt über deinen Link beworbene Produkt kaufen, kannst du trotzdem Provisionen erzielen.

Wenn du dich über weitere Möglichkeiten im Affiliate-Marketing informieren möchtest, empfehle ich dir diesen ausführlichen Beitrag zu den 15 besten Affiliate-Programmen.

Wie funktioniert das Partnerprogramm im Detail?

Jetzt, wo du weißt, worum es sich bei dem Amazon Partnerprogramm handelt, zeigen wir dir, wie es im Detail funktioniert.

  1. Erster Schritt ist die Anmeldung: Für das Amazon Partnerprogramm meldest du dich über das sogenannte "PartnerNet" an.
  2. Im zweiten Schritt folgt die Linkerstellung: Über das PartnerNet erstellst du Produktlinks oder Partnerlinks für die Produkte, die du gerne über deine Kanäle bewerben möchtest.
  3. Als nächstes folgt die Platzierung: Die erstellten Links teilst du gezielt auf deiner Website, in deinem Blog oder auf deinen Social-Media-Kanälen.
  4. Das beste zum Schluss: Im vierten Schritt folgt die Vergütung: Sobald jemand über deinen Link einen qualifizierten Kauf tätigt, erhältst du eine Provision.

Was du bei der Nutzung des Affiliate Programms von Amazon beachten solltest 

Bei all den Vorteilen, die das Amazon Partnerprogramm mit sich bringt, gibt es doch als Partner*in einige Punkte zu beachten. Nach diesen solltest du dich richten, um einen Verstoß gegen die Richtlinien von Amazon und eine mögliche Ablehnung deiner Teilnahme am Programm zu vermeiden. 

Ein wichtiger Aspekt ist, dass du keine Aufforderungen an Kund*innen richten darfst, deine Partner-Links als Lesezeichen zu speichern. Amazon bietet dir jedoch auf Anfrage und nach eigener Zustimmung die Möglichkeit, zusätzliche Partner-IDs mit sogenannten untergeordneten Tags zu erhalten. Diese helfen dir dabei, die Leistung deiner Partner-Links noch besser zu analysieren. 

Du kannst diese Tags in die URLs deiner Links einbauen, um sie individuell zu überwachen und zu optimieren. Gerade, wenn du verschiedene Plattformen oder Kanäle nutzt, kannst du so leichter herausfinden, welcher Kanal die besten Ergebnisse - ergo, die meisten Klicks und qualifizierten Käufe liefert.

Falls du Preise auf deiner Website vergleichst, gibt es ebenfalls wichtige Vorgaben. In solchen Fällen musst du sicherstellen, dass du den niedrigsten „Neu“-Preis und, falls verfügbar, den niedrigsten „Gebraucht“-Preis angibst, zu dem das Produkt auf der Amazon-Website erhältlich ist. Außerdem musst du dafür Sorge tragen, dass die Preise immer aktuell sind, um übergreifend vergleichbar zu sein.

Wie du mit dem Amazon Partnerprogramm Geld verdienst

Grundsätzlich gilt: Um mit dem Amazon Partnerprogramm Geld zu verdienen, musst du natürlich über deine Links so viele Produkte wie möglich verkaufen. Hierbei bietet es sich an, direkt auf spezifische Produktseiten zu verlinken. Verlinkst du hingegen auf Kategorie-Seiten, werden alle Käufe als indirekte Verkäufe gewertet, was wiederum zu einer geringeren Provision führt.

Die Auszahlung deiner Provision erfolgt etwa 60 Tage nach dem Ende des Kalendermonats, in dem sie verdient wurde. Dabei kannst du zwischen drei Optionen wählen: Überweisung, Amazon-Geschenkgutschein oder Scheck. Beachte jedoch, dass der Mindestauszahlungsbetrag bei 25 Euro liegt. So viel musst du also mit deinen Provisionen bereits verdient haben, um das erste Mal Geld ausgezahlt zu bekommen.

Die Höhe der Provision richtet sich nicht nur nach der Produktkategorie und der Art des Verkaufs (direkt oder indirekt), sondern auch nach dem Gesamtumsatz, den du pro Monat erzielst. Eine Übersicht der Standardvergütungen für die deutsche Amazon-Seite findest du in der folgenden Tabelle: 

Produktkategorie-1.png

Standardvergütungen für die deutsche Amazon-Seite (Quelle: Amazon.de Associates Central - Hilfe, 2024) 

Wichtig zu wissen: Bei einer Stornierung oder einer Retoure verlierst du die entsprechende Provision. Bewirb also nur Produkte, hinter denen du stehst. Quatsch-Empfehlungen führen sonst zu Stornierungen und davon hast du am Ende nur eins: Eine angekratzte Glaubwürdigkeit.

Vor- und Nachteile des Affiliate-Marketings mit Amazon

Wie jeder Job bietet auch das Affiliate-Marketing Vor- und Nachteile. Die wichtigsten haben wir dir im Folgenden zusammengefasst:

Vorteile:

  • Riesige Produktauswahl: Mit Millionen von Produkten und unterschiedlichen Kategorien hast du eine nahezu unbegrenzte Auswahl an Produkten, die du bewerben kannst. Egal, welche Nische du mit deinem Online-Auftritt abdeckst, es gibt fast immer passende Produkte. Ein weiterer Vorteil: Hast du bereits selbst Produkte bei Amazon gekauft und bist überzeugt? Gerade in diesem Fall lässt sich besonders authentisch das Produkt bewerben. 
  • Geringer Aufwand: Für dich entstehen keine direkten Kosten. Und auch sonst ist der Aufwand für das Amazon Partnerprogramm eher gering. Das einzige, was du aufbringen musst, ist Zeit, um die Links in deine Online-Präsenz zu integrieren. 
  • Hohe Markenbekanntheit: Amazon ist eine weltweit bekannte Marke, der viele Menschen vertrauen. Mit durchschnittlich mehr als 60 Millionen monatlichen Amazon-Nutzer*innen (Quelle: Statista, 2023), verzeichnet Deutschland außerdem die höchste Nutzerzahl in ganz Europa. Die vertrauenswürdige Reputation von Amazon im Gegensatz zu weniger seriösen Webseiten erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher*innen über deine Links Einkäufe tätigen.
  • Provision auf gesamte Bestellungen: Du verdienst nicht nur an den von dir beworbenen Produkten, sondern auch an allem, was der/die Kund*in während des Besuchs auf Amazon kauft – solange der Kauf innerhalb von 24 Stunden stattfindet.

Nachteile:

  • Kurze Cookie-Dauer: Die Dauer, in der ein Cookie auf der Produkt-Seite gesetzt wird, beträgt nur 24 Stunden. Das bedeutet, dass du nur dann eine Provision bekommst, wenn der/die Kund*in den Einkauf innerhalb von 24 Stunden nach dem Klick auf deinen Link abschließt.
  • Eingeschränkte Produktkategorien: Auch wenn die Auswahl bei Amazon riesig ist, gibt es nichtsdestotrotz ein paar Kategorien, die nicht für das Partnerprogramm zugelassen sind. Darunter fallen Alkohol und Nikotin-Produkte sowie Digitale Produkte wie Game-Downloads, Kindle Books oder Prime Video-Inhalte. 
  • Variable Provisionssätze: Dies kann ein Vor- und Nachteil gleichzeitig sein. Da die Provisionssätze stark je nach Produktkategorie variieren, bieten einige Kategorien nur sehr geringe und andere sehr lukrative Provisionen.
  • Reichweite als Voraussetzung: Erfolgreiches Affiliate Marketing setzt eines voraus: Genug Traffic! Ohne die entsprechende Reichweite ist kein großer Umsatz zu erwarten.
  • Risiko für deine persönliche Authentizität: Deine Leser*innen vertrauen dir und deinen Produktempfehlungen. Stell also sicher, dass du Produkte bewirbst, hinter denen du stehst, denn sonst besteht die Gefahr, dass deine Authentizität darunter leidet.

So meldest du dich für das Amazon Partnerprogramm an

Die Anmeldung zum Amazon Partnerprogramm ist relativ einfach. Hier eine Schritt-für-Schritt-Anleitung:

  1. Erstelle ein Amazon-Konto: Wenn du noch kein Amazon-Konto hast, erstelle eines auf der regulären Amazon-Website.
  2. Gehe zum PartnerNet: Navigiere zum Amazon PartnerNet und melde dich mit deinem Amazon-Konto an.
  3. Gib deine Website-Informationen ein: Hier musst du eine oder mehrere Websites oder Social-Media-Profile angeben, über die du die Amazon-Produkte bewerben möchtest.
  4. Wähle deine gewünschte Partner-ID: Diese Angabe ist Pflicht und gleichzeitig der Name, der in den generierten Affiliate-Links angezeigt wird. Anhand der Partner-ID ordnet Amazon dann die Verkäufe einem bestimmten Affiliate zu. Du kannst den Namen frei wählen, er sollte jedoch thematisch passend sein. Insgesamt hast du die Möglichkeit, bis zu 100 solcher IDs zu erstellen - zum Beispiel für verschiedene Webseiten, Kanäle oder Profile.
  5. Beschreibung der Seite: Je detaillierter du diesen Punkt ausfüllst, desto höher sind deine Chancen für das Amazon Partnerprogramm akzeptiert zu werden. Überlege dir beispielsweise, wie viel Traffic deine Online-Präsenzen generieren und welche Traffic-Zahlen du erwartest. Erkläre außerdem, welche Ziele du mit den Seiten oder dem Profil verfolgst und warum sie sich gut für Affiliate-Produkte eignen.
  6. Wähle deine Produktkategorie aus: Wähle die Nische oder Kategorie, die du hauptsächlich bewerben möchtest.
  7. Weitere Angaben und Zahlungseinstellungen: Gib deine persönlichen Daten sowie die Bankdaten für die Auszahlung deiner Provisionen ein.
  8. Prüfung und Freigabe: Nachdem du die Teilnahmebedingungen akzeptiert hast, wird Amazon deine Website oder dein Profil prüfen, bevor du freigeschaltet wirst. Dies kann einige Tage dauern. In der Zeit kannst du allerdings schon anfangen Amazon-Affiliate Links zu erstellen.

Welche Voraussetzungen müssen für die Anmeldung zum Amazon Partnerprogramm erfüllt sein?

Es gibt einige wichtige Voraussetzungen, die du beachten musst, bevor du dich für das Amazon Partnerprogramm anmeldest:

  • Website oder Social-Media-Profil: Logischerweise benötigst du eine Online-Präsenz, um dich anzumelden. Dies kann eine eigene Website, ein Blog oder auch aktive Social-Media-Profile sein. Diese Plattformen müssen nach den Amazon Richtlinien „originäre Inhalte“ bieten und idealerweise ein gewisses Maß an Traffic aufweisen. Gleichzeitig dürfen sie keine „unerwünschten Inhalte“ enthalten oder sich hauptsächlich an Kinder richten.
  • Hochwertiger Content: Amazon legt großen Wert darauf, dass die Plattformen, auf denen die Affiliate-Links geteilt werden, hochwertigen und relevanten Content bieten. Seiten ohne nützliche Inhalte oder reine Werbeplattformen werden oft abgelehnt.
  • Einhalten der Teilnahmebedingungen: Du musst sicherstellen, dass du dich an die Teilnahmebedingungen des Amazon Partnerprogramms hältst. Dies umfasst beispielsweise den korrekten Einsatz der Produktlinks und das Vermeiden von irreführender Werbung. Auch das Verwenden von Amazon-Marken oder -Logos ist nicht gestattet.
  • Impressum und Datenschutzerklärung: Deine Online-Präsenzen sollten ein vollständiges Impressum sowie eine Datenschutzerklärung beinhalten, die die Nutzung von Affiliate-Links und Cookies klar erklärt.

Wenn du Unterstützung bei der Erstellung oder Optimierung deiner Plattform benötigst, können Affiliate-Marketing Agenturen dir helfen, eine professionelle und regelkonforme Grundlage für den Erfolg im Amazon Partnerprogramm zu schaffen.

Welche Tools unterstützen bei der Arbeit mit dem Amazon Partnerprogramm?

Es gibt eine Vielzahl von Tools, die dich beim Arbeiten mit dem Amazon Partnerprogramm unterstützen können. Hier stelle ich dir meine Favoriten vor:

Google Search Console

Wenn du eine Website oder einen Blog betreibst, kann die Google Search Console hilfreich sein, um den Erfolg deiner Seite zu bemessen. Hier erhältst du nicht nur Einblicke in deine aktuellen Rankings in den Suchergebnissen, sondern wirst auch auf etwaige technische Probleme deiner Website hingewiesen. Eine gut funktionierende Seite  hilft dir indirekt mehr Traffic zu generieren, was wiederum die Wahrscheinlichkeit für Klicks auf deine Affiliate-Links und damit einhergehende Produktkäufe erhöht.

SiteStripe

SiteStripe ist ein Extension-Tool. Zwar kannst du Links und auch Kurz-Links über PartnerNet selbst erstellen, aber SiteStripe erleichtert dir den Prozess ungemein, in dem es dir ermöglicht, direkt auf Amazon-Produktseiten Affiliate-Links zu erstellen und zu teilen. 

AAWP

Wenn du als Affiliate Amazon-Produkte bewirbst, kannst du mit AAWP ansprechende Produktboxen gestalten. Hierbei liegt der Fokus auf einem visuell ansprechenden Design. Denn dadurch kannst du deutlich einfacher Aufmerksamkeit auf deine Produkte ziehen als mit schlichten Textlinks. Mit AAWP lassen sich außerdem praktische Vergleichstabellen mit integrierten Verlinkungen erstellen, die es deinen Besucher*innen erleichtern, verschiedene Produkte übersichtlich zu vergleichen.

Canva Pro

Zum Best-Practice im Content Marketing gehört auch, seinen Content mit ansprechenden Grafiken zu visualisieren. Hier kann ich dir Canva Pro empfehlen. Canva hat sich längst unter Designern und Nicht-Designern etabliert: Das webbasierte Design-Programm, ist so intuitiv gestaltet, dass jede*r Nutzer*in schnell und einfach Visuals erstellen kann - auch ohne Grafik-Ausbildung. 

Fazit: So arbeitest du erfolgreich mit dem Amazon Partnerprogramm

Das Amazon Partnerprogramm bietet eine unkomplizierte Möglichkeit, mit Affiliate-Marketing online Geld zu verdienen. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in der richtigen Strategie und der Auswahl der passenden Produkte. Hier sind einige abschließende Tipps:

  • Wähle Produkte aus, die zu deiner Nische passen: Es erklärt sich eigentlich von selbst: Deine Follower*innen, Besucher*innen oder Leser*innen konsumieren deine Inhalte, weil sie sich für deine Nische interessieren. Die besten Affiliate-Ergebnisse erzielst du also, wenn du Produkte empfiehlst, die thematisch zu deinem Online-Auftritt passen.
  • Integriere die Links natürlich: Dies gilt insbesondere für Websites und Blogs. Platziere die Produktlinks in deinem Content so, dass sie organisch und hilfreich erscheinen. Besucher*innen schätzen authentische Empfehlungen. Achte also darauf, das Produkt so ehrlich und zutreffend zu beschreiben und keine überschwänglichen Behauptungen aufzustellen.
  • Analysiere deine Ergebnisse: Nutze die Berichte im PartnerNet, um zu sehen, welche Produkte und Links die beste Performance haben. So kannst du deine Strategien laufend optimieren.
  • Nutze Youtube für zusätzlichen Traffic: Im Gegensatz zu Plattformen wie Instagram und TikTok, wo es oft schwierig ist, Links sinnvoll einzubinden, bietet YouTube ideale Bedingungen für Affiliate-Marketing. YouTube-Videos können auch nach langer Zeit noch gefunden und geklickt werden, während Inhalte auf Instagram oft schnell in den Hintergrund rücken. Das bedeutet, dass ein erfolgreiches Video das Potenzial hat, langfristig Einnahmen zu generieren. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass du Affiliate-Links direkt in die Videobeschreibung einfügen kannst, was das Monetarisieren deiner Inhalte noch einfacher macht.
  • Schaffe hochwertigen Content: Um langfristig Reichweite und Traffic zu steigern - sowohl in Bezug auf deine Affiliate Links als auch für deine Online-Präsenzen im Allgemeinen, solltest du durch deinen Content echten Mehrwert bieten. Hochwertige Inhalte schaffen Vertrauen und ziehen mehr Besucher*innen an. Und mehr Besucher*innen bedeuten im Affiliate Marketing mehr potenziellen Umsatz. Die OMR Academy kann dir dabei helfen, deine Fähigkeiten im Content Marketing weiter auszubauen.

FAQ zum Amazon Partnerprogramm

Was ist das Amazon Partnerprogramm?

Das Amazon Partnerprogramm, auch "PartnerNet" genannt, ist ein Affiliate-Marketing-Programm, mit dem du Provisionen verdienst, indem du Amazon-Produkte über spezielle Links bewirbst. Sobald jemand über deinen Link ein Produkt kauft, erhältst du eine Vergütung basierend auf dem Einkaufswert.

Wie viel verdient man mit Affiliate Links im Amazon Partnerprogramm?

Die Einnahmen hängen von der beworbenen Produktkategorie ab. Die Provisionen liegen zwischen 3 Prozent bei Elektronik und bis zu 12 Prozent bei Bekleidung. Zudem kannst du auch an indirekten Käufen verdienen, wenn jemand über deinen Link auf Amazon gelangt und andere Produkte kauft.

Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um am Amazon Partnerprogramm teilzunehmen

Du benötigst eine aktive Website oder Social-Media-Profile mit originellen Inhalten und idealerweise regelmäßigem Traffic. Die Plattformen müssen den Amazon-Richtlinien entsprechen, beispielsweise hinsichtlich Impressum und Datenschutzerklärung.

Wie erfolgt die Auszahlung der Provisionen im Amazon Partnerprogramm?

Die Auszahlung erfolgt etwa 60 Tage nach dem Ende des Kalendermonats, in dem du die Provision verdient hast. Du kannst wählen, ob du die Auszahlung per Banküberweisung, Scheck oder als Amazon-Geschenkgutschein erhalten möchtest. Der Mindestbetrag für eine Auszahlung liegt bei 25 Euro.

Welche Tools helfen mir, erfolgreich im Amazon Partnerprogramm zu arbeiten?

Tools wie die Google Search Console zur Traffic-Analyse, SiteStripe zur einfachen Erstellung von Affiliate-Links und AAWP zur Gestaltung ansprechender Produktboxen unterstützen dich dabei, deine Affiliate-Strategie zu optimieren und mehr Einnahmen zu generieren.

Santhos Thiru
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Santhos Thiru

Santhos Thiru ist Co-Founder der Amazon Agentur dype.me. Seit mehreren Jahren arbeitet er als Experte im Amazon-Kosmos und unterstützt Marken im PPC, SEO & Growth Management im E-Commerce.

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