So setzt Ihr Produktfeedoptimierung um

Carolin Puls 16.9.2022

Diese Tipps und Schritte helfen Euch bei der Umsetzung von Produktfeedoptimierung

Inhalt
  1. Darum solltet Ihr Euren Produktfeed optimieren
  2. So setzt Ihr Produktfeedoptimierung um
  3. Zeit und aktuelle Daten sind Geld

Wenn Ihr Eure Produkte in Eurem eigenen Onlineshop oder auf Online-Marktplätzen verkauft, benötigt Ihr einen hochwertigen Produktfeed, der alle Informationen beinhaltet. Die Herausforderung bei der Nutzung unterschiedlicher Verkaufsplattformen liegt vor allem in den verschiedenen Spezifikationen, die Ihr auf den Marktplätzen, Social-Media-Plattformen oder Vergleichswebsites berücksichtigen müsst.

Aber ein einfacher Feed genügt nicht, um Euch von Euren Wettbewerber:innen abzuheben und mehr Conversions zu erzielen. Hierfür muss Euer Content hochwertig, aktuell und perfekt für die jeweilige Plattform aufbereitet sein. Einfach gesagt transformiert Ihr Eure Produktdaten, Beschreibungen und Bilder, um Eure E-Commerce-Ziele zu erreichen. Damit das funktioniert, solltet Ihr eine Produktfeedoptimierung umsetzen, die Euch dabei unterstützt, Eure Kund:innen zu überzeugen und Eure Produkte noch besser zu verkaufen.

Darum solltet Ihr Euren Produktfeed optimieren

In der Theorie ist digitales Marketing einfach. Eure potenziellen Kund:innen suchen online nach Produkten, sehen Euer Angebot oder Eure Anzeige, klicken darauf und werden zu Käufer:innen. In der Praxis gibt es allerdings einige Vorgaben zu beachten, damit Google und Co. Eure Angebote auch wirklich an die Suchenden ausspielen. Diese Optimierung nimmt Zeit in Anspruch, besonders dann, wenn Ihr auf unterschiedlichen Kanälen werben wollt.

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Das Internet bietet Euch viele verschiedene Möglichkeiten, um Eure Produkte zu bewerben.

In der Regel benötigen Marktplätze und Drittanbieter-Plattformen Informationen über den Produktnamen, den Preis sowie die Produktkategorie und die Menge. Ergänzt werden diese Stammdaten durch eine prägnante Produktbeschreibung, Verfügbarkeit sowie andere für Eure Kund:innen relevante Attribute wie GTIN (Global Trade Item Number), Größe oder Materialien. Diese Daten haltet Ihr in einer digitalen Datei, dem Produktfeed, fest. Leider könnt Ihr die ursprünglich zusammengestellten Dateien nicht einfach per Copy-and-paste für andere Plattformen nutzen, da diese unter Umständen ein anderes Format benötigen oder andere Pflichtfelder festgelegt haben, die Ihr für die Freischaltung Eurer Anzeigen ausfüllen müsst.

Ohne eine Software müsst Ihr Euch auf jeder Verkaufsplattform anmelden, um jedes Produkt einzeln anzulegen und zu aktualisieren, was wertvolle personelle Ressourcen bindet. Ohne eine Feedoptimierung müsst Ihr Veränderungen der Produktverfügbarkeiten auf jedem Marktplatz separat aktualisieren. Indem Ihr eine Produktfeedoptimierung durchführt, seid Ihr in der Lage, Eure Stammdaten auf jede beliebige Plattform hochzuladen und effizientere Werbung zu schalten. Die Optimierung Eurer Produktdaten trägt demnach maßgeblich zur Sichtbarkeit Eurer Anzeigen und somit zur Steigerung Eurer Verkäufe bei.

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Eine Produktfeedoptimierung kann sich auf verschiedene Bereiche Eures Online-Marketings auswirken.

So setzt Ihr Produktfeedoptimierung um

Wie startet Ihr nun mit Eurem Produktfeedmanagement? Die Software Channable unterstützt Euch bei der Umsetzung Eurer Produktfeedoptimierung. So könnt Ihr Euren Content für mehr als 2500 E-Commerce-Kanäle zentral verwalten.

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So könnte Euer Channable-Feed aussehen.

Im Feedmanagement dreht sich alles um das Filtern, Anreichern und Optimieren Eurer Produktdaten, damit diese für jede Plattform ausgespielt werden können. Damit dies gelingt, solltet Ihr die folgenden Tipps beachten.

1. Füllt sowohl Pflichtfelder als auch optionale Felder aus

Ein Feld, welches beispielsweise für Google optional ist, kann auf einer anderen Werbeplattform verpflichtend sein, um Eure Produktanzeige sichtbar zu machen. Als Erstes füllt Ihr die Pflichtfelder in Channable aus. Anschließend nehmt Ihr Euch die zusätzlichen Felder vor.

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Channable zeigt Euch für jedes Eurer Produkte Pflicht- und optionale Felder an.

Durch die Nutzung von Regeln könnt Ihr Felder auch automatisch ausfüllen lassen. Die Anreicherung dieser Informationen trägt dazu bei, dass Eure Produkte besser eingeordnet werden. Zudem steigt die Wahrscheinlichkeit, Eure potenziellen Käufer:innen von Eurem Angebot zu überzeugen, wenn Ihr Ihnen alle relevanten Daten liefert.

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Mit einer Wenn-Dann-Regel füllen sich Eure Produktdaten fast wie von selbst aus.

2. Kategorisiert Eure Produkte

Die korrekte Kategorisierung Eures Produktfeeds ist für die Ausspielung als relevantes Suchergebnis von großer Bedeutung. Bei Google Shopping ist dies sogar eine Voraussetzung, damit Euer Content geteilt wird. Hierdurch erreicht Ihr, dass Eure Anzeige auch dann erscheint, wenn Eure Kund:innen nur nach der zugehörigen Kategorie und nicht nach dem speziellen Produkt suchen – Ihr erhöht also die Wahrscheinlichkeit, dass Euer Angebot wahrgenommen wird. Durch einfach festzulegende Regelungen gelingt Euch der korrekte Export Eures Produktfeeds mühelos. Channable bietet Euch hierfür auch einen Qualitätscheck an, um das Beste aus Euren Produktdaten herauszuholen.

3. Optimiert Titel und Beschreibungen

Mit präzise formulierten Titeln und Produktbeschreibungen erleichtert Ihr den Marktplätzen und Anzeigensoftwares die Veröffentlichung Eures Contents, da sie leicht erkennen, welchen Suchanfragen sie Eure Produkte zuordnen müssen. Zudem sprechen deutliche Formulierungen Eure Kund:innen gezielt an und lenken ihre Aufmerksamkeit auf Euer Angebot. Am besten nutzt Ihr dabei relevante Attribute wie Marke, Farbe, Größe oder Materialien in Euren Titeln und Produktbeschreibungen. Ebenfalls eignen sich Suchwörter, die eine gute Performance aufweisen, ideal für Betitelung. Achtet aber darauf, dass Eure Titel nicht zu lang werden, da es sonst passieren kann, dass sie Euren Kund:innen nicht vollständig anzeigt werden. Bei Google Shopping liegt die Zeichenbegrenzung beispielsweise bei 150 Zeichen für den Titel. Für die Optimierung Eurer Texte könnt Ihr Euch ebenfalls einfache Wenn-Dann-Regeln zunutze machen.

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Wenn-Dann-Regeln lassen sich schnell und unkompliziert definieren.

4. Stellt die Aktualität Eurer Daten sicher

Um die Produktfeedoptimierung erfolgreich umzusetzen, ist die Aktualität Eurer Daten essenziell. Wenn Ihr Produkte bewerbt, die aktuell nicht vorrätig sind oder Ihr einen falschen Preis ausweist, werden Eure Kund:innen unzufrieden sein und nicht bei Euch einkaufen. Ebenfalls können veraltete Daten zu einem vorübergehenden Ausschluss von den genutzten Verkaufsplattformen führen. Channable hingegen versorgt alle Plattformen in Echtzeit mit aktuellen Produktdaten und Warenverfügbarkeiten, sodass Eurer Umsatzmaximierung nichts im Wege steht.

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Die tägliche, automatisierte Aktualisierung Eurer Produktdaten auf allen Verkaufsplattformen trägt zu Eurem Sales-Erfolg bei.

5. Nutzt Performancedaten

Nicht jedes Produkt wird, je nach Saison und Interessenlage, gleich stark performen. Wenn Ihr die Performancedaten Eurer Artikel zurate zieht, könnt Ihr manche Produkte zu speziellen Zeitpunkten von der Vermarktung ausschließen. Dadurch bleibt mehr Budget für andere Ads übrig und Eure Kund:innen werden nur dann auf Eure Artikel aufmerksam, wenn sie auch ernsthaft darüber nachdenken, sie zu kaufen. Durch diese Steuerung reduziert Ihr Streuverluste und optimiert Eure Conversion Rate. Unabhängig von der Performance könnt Ihr Euren Produkten aber auch benutzerdefinierte Felder zuweisen, wie beispielsweise „Top Performer“ oder „Low Performer“, wodurch Ihr den Umfang Eurer Gebote anpassen könnt, um den bestmöglichen Return on Investment zu erzielen.

6. Optimiert Eure Anzeigen

Das SEA-Tool von Channable ermöglicht Euch eine automatisierte Ausspielung von dynamischen Anzeigen auf Basis Eures Produktdatenfeeds. Indem Ihr smarte Regeln anwendet, erstellt Ihr schnell und einfach Eure Kampagnenstruktur, Keywords und Anzeigen. Ganz gleich, welche Anzeigen Ihr konzipieren und schalten wollt, Channable vereinfacht Euch die Erstellung deutlich.

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Die Erstellung von verkaufsfördernden Anzeigen erledigt Ihr bei einem optimierten Produktfeed mit nur wenigen Klicks.

Außerdem könnt Ihr Performancedaten und Bestellsynchronisationen mit den unterschiedlichen Marketplaces nutzen, um Eure Kampagnen zu optimieren. Aus diesen Daten generiert Ihr dann noch tiefere Insights für Eure kommenden Vermarktungen.

Zeit und aktuelle Daten sind Geld

Die Umsetzung Eurer Produktfeedoptimierung kann zu einem entscheidenden Wettbewerbsfaktor werden, da sie zur Effektivität Eures Online-Marketings und zur Steigerung Eurer Verkäufe beiträgt. Eure Kund:innen können Eure Anzeigen als relevanter erachten als die Anzeigen Eurer Konkurrenz. Daher eignet sich Feedmanagement für Unternehmen jeglicher Größe, weil Ihr durch die Automatisierung des Tools Zeit und Geld bei der Vermarktung Eurer Produkte spart. Mit nur wenigen Eingaben bedient Ihr eine Vielzahl an Verkaufsplattformen und steigert so den Erfolg Eures Unternehmens.

Carolin Puls
Autor*In
Carolin Puls

Carolin ist freie Redakteurin bei OMR und mit ganzem Herzen Autorin. Als Brand Managerin war sie bereits bei verschiedenen Unternehmen aus der FMCG-Branche für das Marketing zuständig. Währenddessen hat Carolin berufsbegleitend Ihr Studium zur Marketing-Betriebswirtin abgeschlossen.

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