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Wie Ihr Eure digitale Marketingstrategie erfolgreich umsetzt

Wir zeigen Euch, worauf Ihr bei Eurer digitalen Marketingstrategie achten solltet

Vor 20 Jahren sah Marketing noch ganz anders aus, oder nicht? In Zeiten von analogem Fernsehen und anderen Massenmedien standen einfache Werbestrategien an der Tagesordnung, wie das Aussuchen einer geeigneten Sendezeit nach demografischen Zielgruppenmerkmalen (Alter, Geschlecht, etc.).

20 Jahre später leben wir in einer großen digitalen und globalen Welt, die über eine Reihe neuer digitaler Kanäle und Touchpoints verfügt und die Customer Journey um ein Vielfaches erweitern. Und auch soziale Medien wie Instagram, Twitter und Co. spielen eine immer größer werdende Rolle in unserer Gesellschaft. Wer früher analoges Fernsehen geschaut hat, schaut nun einen Livestream auf Twitch oder doch lieber eine Serie über Netflix.

Marketingstrategien sind somit deutlicher komplexer als damals und auch viel messbarer geworden. Durch digitales Tracking und Monitoring von Big Data über alle Marketingkanäle hinweg, könnt Ihr die Kampagneneffektivität transparent machen und damit wichtige Daten für
digitale Marketingstrategien liefern.

In diesem Beitrag zeigen wir Euch, was eine digitale Marketingstrategie meint und warum es sinnvoll ist, eine digitale Marketingstrategie in Eurem Unternehmen einzusetzen. Außerdem zeigen wir Euch passende Tools, die Euch dabei unterstützen können.

Was ist eine digitale Marketingstrategie? 

Grundsätzlich beschreibt eine digitale Marketingstrategie, wie ein Unternehmen seine Geschäftsziele über digitale Kanäle und Plattformen hinweg erreichen kann. Mit ihr seid Ihr in der Lage, Personas zu priorisieren, Kundenbedürfnisse zu erkennen und in Eurer Customer Journey zu berücksichtigen. Der:die Kund:in spielt eine zentrale Rolle bei Eurer digitalen Marketingstrategie. Mithilfe wertvoller Nutzerdaten können Marketing- und Produktteams Kampagnen auf der Grundlage Eures Kundenverhaltens — und nicht von demografischen Daten — gestalten.

Nutzerdaten sind Daten über das Kundenverhalten – wie der:die Kund:in zum Produkt steht, wie seine ganzheitliche Customer Journey aussieht und welche Aktivität ihn motiviert, im Laufe der Zeit zum Produkt zurückzukehren. Eure Nutzerdaten sammelt Ihr im besten Fall selbst, in Form von First-Party-Cookies, da Ihr so nicht an Drittanbieter gebunden seid und die Kundeninformationen direkt erhalten könnt. First-Party-Daten stammen direkt von Eurer App oder Website und werden in der Regel an ein Product-Analytics-Tool gesendet, wo die Daten anschließend untersucht werden können, um diese wichtigen Kundeneinblicke zu entdecken.

Durch die Erfassung relevanter Nutzerdaten über Eure eigenen Apps, Websites oder Produkte könnt Ihr Euch als Unternehmen von der Abhängigkeit der Drittanbieter (Third-Party-Cookies) und demografischen Informationen lösen.

Darum benötigt Ihr eine digitale Marketingstrategie

Wie bereits beschrieben, wird die digitale Welt wird immer komplexer und erfordert zunehmend eine holistische Kundenbetrachtung von Marketing- und Produktteams. Digitale Produkte sind in aller Breite und Form verfügbar und haben seit der Corona-Pandemie an immer mehr Bedeutung gewonnen. Denn nicht nur die Nachfrage nach digitalen Produkten ist gestiegen, sondern auch ihre Nutzung selbst. 

Daher ist es wichtig, mithilfe einer digitalen Marketingstrategie den Grundstein zu legen für eine kanalübergreifende Berücksichtigung digitaler Produkte im Marketing und Produktmanagement. Das digitale Produkt sollte selbst als Marketinginstrument verstanden werden, um wichtige Erkenntnisse aus dem Produkt und den dazugehörigen Nutzerdaten zu ziehen. Denn der Einsatz und die Entwicklung von digitalen Produkten steht in direktem Zusammenhang mit wesentlichen Unternehmenszielen, wie Umsatzsteigerungen oder auch Verkaufszahlen.

Product-Analytics bieten Unternehmen einen Einblick in das Nutzerverhalten mit ihrem Produkt, einschließlich Besuche, Ereignisse oder auch Interaktionen. Unternehmen sind damit in der Lage, First-Party-Daten über ihr gesamtes Produkt hinweg zu verfolgen, um herauszufinden, was die Nutzer anspricht und was nicht. Damit wird der:die Kund:in für das Marketing greifbar gemacht, ohne wie vor 20 Jahren zu spekulieren oder zu raten.

So entwickelt Ihr eine erfolgreiche digitale Marketingstrategie

Um Eure digitalen Produkte optimal vermarkten und die Customer Journey Eurer Kund:innen holistisch betrachten zu können, ist eine digitale Marketingstrategie essenziell. Deshalb haben wir Euch hier die grundlegenden Schritte zur Entwicklung einer erfolgreichen digitalen Marketingstrategie erklärt.

1. Kennt Eure Zielgruppe

Im ersten Schritt gilt es festzulegen, wen Ihr mit Euren digitalen Marketingmaßnahmen erreichen möchtet. Mit sogenannten Buying Personas nutzt Ihr eine verallgemeinerte Darstellung Eurer idealen Kund:innen. Diese sollten optimalerweise auf First-Party-Daten basieren und sich nicht nur auf demografische Merkmale beziehen. Welche Probleme, Wünsche oder Ängste haben Eure Kund:innen, die Ihr lösen könnt, mit Euren Produkten?

2. Formuliert smarte Ziele

Definiert zunächst anhand Eurer übergeordneten Unternehmensziele, welche Mission Ihr mit Eurer digitalen Marketingstrategie verfolgen möchtet. Seid dabei so konkret wie möglich, um diese Ziele auch zukünftig stichhaltig überprüfen zu können. Wie Ihr Eure Marketingziele richtig definiert und zielsicher erreicht, erfahrt Ihr in diesem Beitrag.

3. Überprüft Euren Status Quo

Wie sieht die aktuelle Customer Journey Eurer Kund:innen aus? Die Customer Journey beschreibt den Weg, den ein:e Käufer:in gehen muss, damit aus ihm ein wiederkehrender Kunde oder Stammkunde wird. 

Schaut Euch alle vorhandenen Nutzerdaten genau an und leitet ab, welche Touchpoints und Kanäle für Eure digitalen Produkten relevant sind. Neben Eurer eigenen Website solltet Ihr alle betroffenen Kanäle wie E-Mail-Marketing, Content-Marketing und/oder SEO sowie Social-Media-Marketing untersuchen. Am besten sortiert Ihr diese anschließend nach Relevanz und Priorität auf Basis Eurer Nutzerdaten.

4. Legt Eure Ressourcen fest

Je mehr Informationen Ihr habt, desto besser. Ohne die nötigen Ressourcen und Mittel bleibt Eure digitale Marketingstrategie auch nur eine Strategie auf dem Papier. Legt deshalb konkret fest, welche Mittel und Schnittstellen im Hinblick auf Eure digitale Marketingstrategie benötigt werden — einschließlich Eurer Mitarbeiterzahl, Budget und hilfreichen Product-Analytics-Tools zur Anbindung an Eure Plattformen, APIs, Dienste und weitere Datenintegrationspunkte.

5. Plant Eure Inhalte

Den Schluss zur Entwicklung Eurer digitalen Marketingstrategie bildet der Content-Plan. Hier legt Ihr fest, welche Inhalte Ihr basierend auf Eurer Recherche, Zielgruppe und Zielen am besten einsetzen solltet und erhaltet eine Roadmap für Euer weiteres Vorgehen. Welchen Mehrwert Euch Content-Planung bietet und wie Ihr das Ganze für Euch umsetzen könnt, lest Ihr hier.

Diese Tools unterstützen Euch bei der digitalen Marketingstrategie

Marketer sollten zusätzlich zu den gängigen Click- und Conversion Raten
auch Verhaltensdaten in ihrer digitalen Marketingstrategie heranziehen. Product-Analytics-Softwares ermöglichen es Produktmanager:innen, ihre digitale Produktentwicklung kritisch zu bewerten. Mit den detaillierten Erkenntnissen, die solche Tools liefern, können Produktteams die Leistung optimieren, Hindernisse beseitigen und die Kundenzufriedenheit erhöhen.

Ein Beispiel für ein passendes Tool ist Amplitude, das wir Euch jetzt genauer vorstellen wollen:

Über Amplitude

Amplitude ist ein digitales Optimierungssystem, das von erfolgreichen Marken und innovativen Teams verwendet wird, um ihre digitalen Produkte zu verstehen und zu personalisieren und den Geschäftswert von Produktinnovationen zu optimieren. Amplitude ist eine Product-Analytics-Lösung, die sich sowohl für große Enterprise-Kund:innen als auch für Start- und Scale-Ups eignet. Das Tool hilft Unternehmen dabei, das Verhalten eigener Produkt-Nutzer:innen zu analysieren, um Metriken wie Conversion, Activation und Retention zu optimieren. Über 40.000 digitale Produkte aus über 180 Ländern weltweit werden von Amplitude unterstützt.

Das sind die Vorteile:

  • 360-Grad-Einblick in die gesamte Customer-Journey
  • Analyse- und Personalisierungssuite zur kontinuierlichen Messung und Anpassung
    von Kampagnen
  • Einfache Integration in Euer vorhandenes Datenökosystem
  • Umfassende Product-Analytics

Auf unserer Softwarebewertungsplattform OMR Reviews haben
wir Euch eine Reihe weiterer
Web-Analytics-Tools zusammengefasst, zu denen u.
a. folgende zählen:

Fazit: Wie Ihr Euch erfolgreich mit einer digitalen Marketingstrategie positionieren könnt

Auch zukünftig müssen Marketer weiterhin über Veränderungen in der Branche und im Kundenverhalten auf dem Laufenden bleiben, um bessere und effektivere Kundenerlebnisse zu schaffen. Seit Beginn der Pandemie hat sich unsere Welt massiv verändert und den Fokus vor allem auf digitale Produkte verlagert. Die wichtigste Erkenntnis ist, dass das Verständnis des digitalen Verhaltens der Kund:innen das Herzstück jeder starken digitalen Marketingstrategie sein sollte. Wenn Ihr die Bedürfnisse, Wünsche und Verhaltensweisen Eurer Kund:innen versteht, könnt Ihr bessere Erfahrungen schaffen, die bei allen Zielgruppen Anklang finden und zu echten Gesprächen, Engagement und Loyalität führen.

Katharina Van Hoeylandt
Autor*In
Katharina Van Hoeylandt

Katharina ist Werkstudentin im Bereich Contentmanagement und Social Media bei OMR Reviews. Zuvor hatte sie im Bereich HR und Marketing in einer Performance Marketing Agentur gearbeitet und studiert seit März 2020 Medien- und Kommunikationsmanagement an der Hochschule Fresenius in Hamburg.

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