So optimierst du deinen Onlineshop effizient: 25 Maßnahmen zur Maximierung deines Erfolgs

Pia Heßler 1.11.2024

In diesem Artikel lernst du 25 praktische Maßnahmen kennen, mit denen du als Inhaber*in eines Start-ups oder KMUs das Kundenerlebnis verbessern und dadurch den Umsatz steigern kannst

Inhalt
  1. Kurzfristige Ziele: Quick Wins für deine Onlineshop-Optimierung
  2. Mittelfristige Ziele: strategische Ansätze für deine Onlineshop-Optimierung 
  3. Langfristige Perspektiven: Strategien für deine Onlineshop-Optimierung
  4. Mit welchen Tools kannst du all diese Maßnahmen umsetzen? 
  5. Fazit: Wähle Tool, das sich für die Onlineshop-Optimierung jeder Unternehmensgröße eignet

Bist du schon auf Optimierungs-Tipps gestoßen, die sich zwar für global agierende Onlineshops lohnen mögen, für dich aber schlichtweg nicht umsetzbar oder wenig erfolgversprechend sind? In diesem Artikel zeigen wir dir 25 konkrete Maßnahmen, mit denen du auch als Inhaber*in eines Start-ups oder KMUs ein wesentlich erfolgreicheres Kundenerlebnis und somit einen größeren Umsatz generieren kannst.

Kurzfristige Ziele: Quick Wins für deine Onlineshop-Optimierung

Es soll schnell gehen? Mit diesen Quick Wins kannst du eine sofortige Umsatzsteigerung erreichen.

Table Quick-Wins auf einen Blick.png

Quick-Wins auf einen Blick (Quelle: Mollie, 2024)

1. Analysiere deine Webseiten-Performance

Mit Webseiten-Analyse-Tools kannst du detaillierte Informationen über deine Nutzer*innen sammeln und auswerten. Neben relevanten Keywords, der Verweildauer und der Absprungraten deiner Nutzer*innen kannst du auch die Ladezeit analysieren.

2. Optimiere deinen Checkout-Prozess 

Mit einem schnellen und intuitiven Kaufprozess reduzierst du Warenkorbabbrüche. Einige Tools bieten fertige, benutzerfreundliche Checkouts, die du ohne Codierung in deinen Onlineshop implementieren kannst. Andere ermöglichen es dir, einen individuellen Checkout zu gestalten. Wieder andere bieten dir mit Plug-ins den Zugang zu kompletten E-Commerce-Plattformen mit vorgefertigten UI-Komponenten.

3. Integriere hochwertige Vertrauenssignale

Anders als im Geschäft können Besucher*innen deine Produkte nicht live bestaunen. Zudem müssen sie dir genug Vertrauen schenken, um ihre Kontaktdaten zu hinterlassen und gegebenenfalls in Vorleistung zu treten.

  • Zertifikate: Dein Onlineshop wird vom Fachmann bzw. von einer Fachfrau überprüft und im Anschluss ausgezeichnet. Zu den bekanntesten Zertifizierungsstellen gehören Trusted Shops und s@fer-shopping.
  • Kundenbewertungen: Echte und glaubhafte Kundenbewertungen sind Gold wert und sollten überall aufpoppen, wo du präsent bist. Zum Beispiel in den Suchergebnissen (Google Bewertungen), auf Buchungsplattformen, in Preis-Vergleichs-Portalen, auf Marktplätzen und natürlich in deinem Onlineshop.
  • Testimonials: Ähnlich wie bei den Kundenbewertungen liegt beim Verfassen von Testimonials die Schwierigkeit darin, nicht gekauft, sondern absolut ehrlich zu wirken. Du kannst sie auf der Startseite, auf der "Über uns"-Seite oder auf der entsprechenden Produktseite platzieren. Oder du legst einen separaten Menüpunkt (z. B. "Referenzen") dafür an.

4. Optimiere deine Produktbilder, -videos und -beschreibungen

Da Besucher*innen deine Produkte nicht anfassen können, musst du Darstellungen und Beschreibungen erstellen, die das kompensieren. Welche Form sich am besten für eine optimale Darstellung eignet, hängt vom Produkt ab. 

Grundlegende, passende Ansätze hierfür können sein:

  • Produktbilder und -videos mit verschiedenen Perspektiven
  • harmonischer, unauffälliger Hintergrund
  • hochauflösende Abbildungen mit Zoomfunktion

5. Minimiere Warenkorbabbrüche

Analysiere zunächst die Gründe für die Warenkorbabbrüche, um gezielte Maßnahmen einzuleiten. Vielleicht helfen dir Erinnerungs-E-Mails. Vielleicht stellt sich aber auch heraus, dass du etwas Grundlegendes am Aufbau oder am Design verändern musst. 

Potenzielle Abbruchgründe sind:

  • lange Wartezeiten
  • intransparente Versandkosten und Lieferbedingungen
  • zu viel Ablenkung vom Wesentlichen

6. Erstelle einen FAQ-Bereich

Wenn deine Kund*innen während des Shopping-Erlebnisses nicht die richtigen Informationen finden, fackeln sie in der Regel nicht lange und schauen sich bei der Konkurrenz um. FAQ-Seiten sind ein kostengünstiges und effektives Mittel, um Unsicherheiten gezielt auszuräumen und tragen zudem erheblich zur Verbesserung deines SEO-Rankings bei.

Nutze Frage-Tools und die Erfahrung deines Support-Teams, um die wichtigsten Fragen herauszufinden:

  • formuliere Fragen aus Kundensicht
  • antworte kurz und verständlich
  • halte die FAQ aktuell

7. Einfache Registrierungs- und Anmeldeprozesse bieten

In den meisten Onlineshops verläuft der Registrierungs- und Anmeldeprozess nahezu identisch. Dadurch fällt es Nutzer*innen in der Regel leicht: Sie starten in einer Login-Maske und geben dort ihre E-Mail-Adresse und ihr Passwort ein. Dieser Prozess ist zwar bekannt, aber fehleranfällig.

Diese Probleme können zum Beispiel auftreten:

  • Nutzer*innen vergessen ihr Passwort.
  • Durch Vertippen wird gegebenenfalls ihr Account gesperrt.
  • Beim Passwort-Reset können Benutzer*innen nicht auf ihr E-Mail-Postfach zugreifen, oder die E-Mail kommt zeitversetzt an.

Du fragst dich, ob das nicht besser geht? Oh ja, das geht!

  • Einfacher Bestellvorgang via Gast-Checkout: Über einen Gast-Checkout müssen Nutzer*innen nicht angemeldet sein. Sie geben einfach das Nötigste – ihre Rechnungs-, Liefer- und Bezahlinformationen – ein und schließen die Bestellung ab.
  • Einfacher Bestellvorgang via Social-Login: Nutzer*innen schließen die Bestellung beispielsweise mit ihrem Instagram-Account ab. Ein positiver Nebeneffekt: In den sozialen Medien geben Nutzer*innen viele wertvolle Informationen über sich preis, die in deine Systeme fließen und in Kundenkommunikation und Kundenbindungsprozesse integriert werden können.

8. Schaffe Anreize für Newsletter-Anmeldungen

Beliebte Newsletter-Angebote sind Rabatte, Promotionen oder exklusive Informationen, die nur Newsletter-Abonnent*innen erhalten. Nicht nur für deine Abonennt*innen, sondern auch für dich ergeben sich dadurch viele Vorteile wie:

  • segmentierter Kundenstamm (z. B. nach Interessen, Kaufverhalten oder Demografie)
  • stärkere Kundenbindung
  • zielführende Marketingstrategien basierend auf Performance-Auswertungen

9. Integriere reibungslose Rückgabe- und Umtauschrichtlinien

Mit kundenfreundlichen Rückgabe- und Umtauschbedingungen gewinnst du das Vertrauen deiner Besucher*innen und verbesserst die Kundenzufriedenheit.

Mit Rationalisierungsmaßnahmen wie diesen gewährleistest du ein nahtloses Erlebnis:

  • Definiere klare Rückgabebedingungen (z. B. gültiger Zeitraum, akzeptable Gründe und gegebenenfalls damit verbundene Kosten).
  • Vereinfache den Rückgabeprozess (z. B. durch ein Online-Portal mit Status-Einsicht und durchs Beilegen eines Rücksendeetikettes).
  • Automatisiere den Rückerstattungsprozess für eine schnelle Bearbeitung.

Mittelfristige Ziele: strategische Ansätze für deine Onlineshop-Optimierung 

Mit diesen strategischen Ansätzen verbesserst du deine Customer Journey.

Table Strategische Optimierung auf einen Blick.png

Strategische Optimierung auf einen Blick (Quelle: Mollie, 2024)

10. Personalisiere deine Nutzererfahrung

Es schießen immer mehr Anbieter*innen empor, wodurch deine Besucher*innen mit einer endlosen Auswahl konfrontiert sind. Nutze all deine Kundendaten, um ihnen mit einer personalisierten Nutzererfahrung die Wahl so einfach wie möglich zu machen:

  • Produkt- und Warenkorbempfehlungen
  • Bewertungen
  • Social Proof

Die Personalisierung ist eine Frage von Daten und Algorithmen. Gehe wie folgt vor.

  1. Segmentiere deinen Kundenstamm: Teile deine Kund*innen in Gruppen ein.
  2. Integriere einen Algorithmus: Die Algorithmen (z. B. Machine Learning) analysieren deinen Onlineshop und identifizieren Muster und Präferenzen. 
  3. Führe die Personalisierung aus: Zeige zum Beispiel personalisierte Warenkorbempfehlungen (basierend auf den Ergebnissen des Algorithmus) in deinem Onlineshop an (z. B. "Kunden, die dieses Produkt gekauft haben, haben auch diese Produkte gekauft"). Achte dabei auf eine ansprechende Präsentation und auf klare Handlungsaufforderungen.
  4. Nutze Feedback aktiv: Verfeinere deine Algorithmen anhand deines Kunden-Feedbacks.

11. Binde Social Proof intensiv in deine Prozesse ein 

Sorge dafür, dass deine Kundenbewertungen sichtbar werden und teile deine Erfolge selbstbewusst in den sozialen Medien. 

Beispiele für konkrete Optimierungsmaßnahmen:

  • Nutze vielfältige Formen von Social Proof.
  • Personalisiere Social Proof.
  • Analysiere und optimiere Social Proof konstant.

12. Optimiere deine mobile Ansicht

Je nach Produkt kaufen Besucher*innen lieber am PC oder übers Handy ein. Die Unterschiede sind offensichtlich: die Bildschirmgröße, die Umgebung und die Eingabemechanismen. Die kleinen, einfachen Dinge sind in wenigen Klicks übers Smartphone bestellt, erklärungsbedürftige Produkte hingegen werden gerne zunächst am großen PC- oder Laptop-Bildschirm unter die Lupe genommen. In jedem Fall solltest du sicherstellen, dass dein Onlineshop auf mobilen Endgeräten so übersichtlich und intuitiv wie möglich gestaltet ist. 

Beispiele für konkrete Optimierungsmaßnahmen:

  • Verbessere die Lesbarkeit deiner Texte.
  • Optimiere deine Ladezeiten.
  • Reduziere die Dateneingabe.

13. Implementiere intelligente Suchfunktionen

Gib deinen Besucher*innen, was sie brauchen – und zwar mit möglichst wenig Aufwand. Ein großer Hebel ist die Integration von intelligenten Suchfunktionen mit Autofill (Autovervollständigung), Filtern und Suggestions (Vorschlägen).

14. Passe deine Content-Marketing-Strategien an

In gewisser Weise ist dein Content dein wichtigster Vertriebsprofi: Mit hilfreichem Content lockst du Kunden direkt auf deine Webseite. Dort bekommen sie Antworten auf ihre Fragen und kaufen im Optimalfall deine Produkte bzw. Dienstleistungen. 

Ergo: Umso mehr Besucher*innen auf diesem Wege in deinem Onlineshop landen, desto mehr verkaufst du mit nur einem "Vertriebsprofi“. Besonders effektiv sind Blogs, Vlogs und Online-Magazine. 

Vorteile:

  • Verbesserung deines Google-Rankings, weil Google inaktive Webseiten abstraft.
  • Content lockt Besucher*innen mit Needs auf deine Webseite und präsentiert ihnen deine passende Problemlösung.
  • Stärkung deiner Marke und Kundenbindung mit Content-Upgrades wie Checklisten und Videos.

15. Investiere in dein E-Mail-Marketing

Implementiere eine durchdachte E-Mail-Marketing-Strategie, um eine loyale Community aufbauen und das Image deines Onlineshops zu verbessern. Der größte Vorteil: Nur geeignete Leads tragen sich selbständig für deinen Newsletter ein und stimmen via Opt-In-Verfahren dem Versand deiner E-Mails zu. 

Du solltest mindestens die folgenden Mailings in deinen Prozess integrieren:

  • Willkommens-E-Mails
  • Mails mit Rabattcodes und Sonderaktionen
  • Verfügbarkeits-Updates für vorgemerkte Produkte

16. Integriere ein Review Management

Nimm dir die Zeit herauszufinden, wie du deine Kund*innen fürs Verfassen von Bewertungen mobilisierst und damit anschließend die Kaufentscheidung deiner Besucher*innen beeinflusst. Die größten positiven Effekte hinsichtlich Kundenbewertungen erreichst du, wenn du die abgegebenen Sterne und Kommentare mit deiner Suchmaschinenoptimierung, deiner Suchmaschinenwerbung und deinem Empfehlungssystem verknüpfst.

Darauf solltest du im Review-Management achten:

  • Bewege Kund*innen mit kleinen Geschenken zum Verfassen von Bewertungen.
  • Fordere nicht per Transaktions-E-Mail zur Abgabe von Bewertungen auf, denn Bewertungen gelten aus juristischer Sicht als Werbung. Entscheide dich stattdessen für passende Stellen in deiner Shop-Oberfläche (z. B. im Kundenbereich oder in Pop-ups).
  • Berücksichtige die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), denn du verarbeitest personenbezogene Kundendaten.

17. Verfeinere deine Design-Elemente

Das Design deines Onlineshops ist ein wichtiger Teil deines Aushängeschilds. Ein optisch ansprechendes und professionelles Design verbessert deine User Experience, stärkt das Vertrauen in deine Marke und erhöht die Kaufbereitschaft deiner Besucher*innen. 

So gelingt dir die Optimierung deines Designs:

  • konsistentes Branding (z. B. einheitliche Gestaltung in Farben, Schriften und Grafiken)
  • Minimalismus (z. B. klare Linien, ausreichende Zwischenräume, helle und neutrale Farben)
  • visuelle Hierarchien (z. B. Unterschiede in puncto Größe, Kontrast, Abstände und Anordnung)

Langfristige Perspektiven: Strategien für deine Onlineshop-Optimierung

Mit diesen Strategien optimierst du deinen Onlineshop nachhaltig.

Table Langfristige Maßnahmen auf einen Blick.png

Langfristige Maßnahmen auf einen Blick (Quelle: Mollie, 2024)

18. Führe Kundenloyalitätsprogramme ein

Ein Kundenloyalitätsprogramm – oder Prämienprogramm – trägt dazu bei, deine Kund*innen an dein Unternehmen zu binden. Es bringt sie unter anderem dazu, auch zukünftig bei dir zu kaufen und automatisch Markenbotschafter*in zu werden. 

Übliche Programme sind unter anderem:

  • Punkte-Programme
  • stufenbasierte Programme
  • Cashback-Programme

19. Führe eine Multichannel-Strategie ein

Mit einer erfolgreichen Multichannel-Strategie bist du auf verschiedenen Plattformen präsent und kannst so ein nahtloses Einkaufserlebnis erschaffen. Multichannel umfasst alle On- und Offline-Vertriebskanäle – also auch den stationären Einzelhandel.

Hierauf solltest du achten:

  • einfache Prozesse
  • Automatisierung
  • einheitlicher Markenauftritt

20. Führe Abonnements mit wiederkehrenden Zahlungen ein

Mit der Einführung eines Abo-Modells kannst du ein regelmäßiges Einkommen generieren. Dieser vorhersehbare und stabile Umsatz stärkt dir den unternehmerischen Rücken. Außerdem weißt du ganz genau, wann sich das Geld auf deinem Konto befindet. 

Unterschieden wird zwischen zwei Arten von E-Commerce-Abonnements:

  • Produktabonnements:  Kund*innen abonnieren den regelmäßigen Erhalt physischer Produkte (z. B. Hello Fresh). 
  • Dienstabonnements: Kund*innen abonnieren den Zugriff auf digitale Dienste oder Inhalte (z. B. Online-Kurse).

Das hat Vorteile für beide Seiten:

Kund*innen

Anbieter*innen

Komfort

Kalkulierbarkeit

Kosteneinsparungen

Stabilität

Personalisierung

Regelmäßigkeit

21. Führe Gamification-Elemente ein

Mit spielerischen Elementen kannst du das Engagement auf deiner Webseite steigern. Die Integration erfordert eine sorgfältige Planung und Umsetzung, damit die Gaming-Elemente auch wirklich die gewünschten Ergebnisse erzielen. Du musst deine Zielgruppe sehr gut kennen, um ihre Bedürfnisse und Vorlieben zu berücksichtigen.

Gehe wie folgt vor:

  1. Segmentiere deine Zielgruppe (z. B. nach Demografie, Verhalten und Psychografie).
  2. Lerne die Motivation und Ziele deiner Besucher*innen zu verstehen (z. B. Antrieb durch Unterhaltung, soziale Interaktion, Belohnungen oder persönliches Wachstum).
  3. Analysiere das Nutzerverhalten innerhalb deines Onlineshops.
  4. Sorge dafür, dass Nutzer*innen die positiven Auswirkungen ihrer Aktionen sehen.
  5. Passe die Gamification-Elemente immer wieder an Nutzer*innen an.

22. Integriere Nachhaltigkeit in dein Geschäftsmodell

Deine Zielgruppe wird vermutlich viel Wert auf Umweltbewusstsein legen. Mit umweltfreundlichen Praktiken kannst du bei bewussten Besucher*innen punkten.

Diese Maßnahmen könntest du einführen:

  • (wenig) umweltfreundliche Verpackung 
  • umweltfreundlicher Versand
  • nachhaltiges Retouren-Management

23. Vertiefe deine Datenanalyse

Eine Datenanalyse hilft dir dabei, langfristig das Kundenverhalten zu verstehen, damit du nachhaltig richtig darauf reagierst. 

Tracke zum Beispiel die folgenden Daten:

  • Navigationselemente: Wie kommen Nutzer*innen von der einen auf die andere Seite?
  • Up- und Cross-Sells: z. B. Up- und Cross-Sells im Warenkorb
  • Sichtbarkeit von Elementen: Werden Teaser überhaupt gesehen und genutzt?

24. Bilde Partnerschaften und Kooperationen

Partnerschaften und Kooperationen können von unschätzbarem Wert sein und sich als absolute Win-win-Situation entpuppen. Die strategische Zusammenarbeit kann dein Produktportfolio und deine Reichweite erweitern. Potenzielle Partner*innen können alle thematisch relevanten, vertrauenswürdigen Seiten sein.

25. Plane internationale Expansionen

Wenn es an der Zeit ist, kannst du Strategien zur Erschließung neuer, globaler Märkte angehen. Achte deshalb von Anfang an auf IT-Systeme und Tools, mit denen du ganz klein beginnen und ohne großen Aufwand dein Unternehmen weiter skalieren und global aufstellen kannst.

Mit welchen Tools kannst du all diese Maßnahmen umsetzen? 

Ein beliebtes Tool, das dich in puncto Finance bei allen genannten Maßnahmen unterstützt, ist Mollie. Dessen Ziel ist es, deine Zahlungen und dein Finanzmanagement unabhängig von deiner Unternehmensgröße zu vereinfachen. Damit haben sie bereits vor 20 Jahren begonnen. Heute optimieren mehr als 250.000 Unternehmen in ganz Europa ihre Onlineshops mit dieser All-in-One-Lösung.

Zentrale Features und Vorteile von Mollie

Mit Mollie managst du all deine Zahlungen, Insights, deinen Cashflow und deine Buchhaltung zentral an einem Ort. Als Start-up kannst du mit den Funktionen starten, die du zunächst brauchst und gegebenenfalls zum späteren Zeitpunkt aufstocken. Die zentralen Features von Mollie beziehen sich auf Zahlungen, Plattformzahlungen, Zahlungsfunktionalitäten und Finanzdienstleistungen.

  • Online-Zahlungsarten: Nimm etwa Zahlungen weltweit entgegen und greife auf ein zentrales Dashboard für die Buchhaltung, Zahlungsverwaltung, Insights sowie Finanzierungen zu.
  • POS-Zahlungen und zentrales Gerätemanagement: Wickle nahtlose POS-Zahlungen mit integrierten Daten und Geräten ab (z. B. mit mobilem Terminal und Kiosk-Terminal), verbinde führende Bezahlmethoden miteinander, buche Rückzahlungen übers Dashboard und nutze Plug-and-play-Zahlungen.
  • Nahtlose Checkout-Erfahrung: Nutze den Mollie-Checkout für eine schnelle und einfache Zahlungserfahrung. Generiere zum Beispiel ein geräteübergreifendes Zahlungserlebnis mit sämtlichen Bezahlmethoden unter Berücksichtigung von hohen Sicherheitsstandards. Integriere eine automatische Anzeige der bevorzugten Bezahlmethode (40+ globale und lokale Bezahlmethoden, 20+ Sprachen). Dir stehen fertige Mollie-Checkouts zur Verfügung, alternativ kannst du dir eigene zusammenbauen.
  • Flexible, messbare Abonnementzahlungen und vereinfachtes Rechnungsmanagement: Integriere Abo-Zahlungen bzw. wiederkehrende Zahlungen: zum Beispiel flexible Zahlungspläne für digitale Supermärkte und Lieferservices, automatischer Einzug von Zahlungen für digitale Downloads, wiederkehrende Zahlungspläne für Mitgliedschaften, Rechnungserstellung mit individuellen Preismodellen. Alternativ kannst du dank individuellen API und Partner-Integrationen eigene Lösungen kreieren.
  • Acceptance & Risk: Verhindere Betrug, Probleme mit Kartenzahlungen sowie andere Risiken für treue Kund*innen. Dafür arbeitet Mollie zum Beispiel mit einer intelligenten Betrugsprüfung, persönlichen Sperrlisten, Dynamic 3DS, anpassbaren Risikokontrollen, fortschrittlichen Analysetools und bietet dir Expertensupport an.
  • Connect: Realisiere deine Zahlungen über SaaS-Plattformen und Marktplätze mit Plattformzahlungen und Zahlungs-Management-Tools. Integriere zum Beispiel führende und lokale On- sowie Offline-Bezahlmethoden, akzeptiere und monetarisiere Zahlungen, weise Nutzer*innen automatisiert an und manage dein Kapital.
  • Zahlungslinks: Erstelle personalisierte Links mit QR-Codes und verschicke sie über alle Kanäle für schnellere Zahlungseingänge.
  • Invoicing: Erstelle und verschicke personalisierte, digitale Rechnungen mit Zahlungslink. Tracke und verwalte alle Rechnungs- und Zahlungsdaten zentral an einem Dashboard.
  • Capital: Stelle einen Finanzierungsantrag in drei Schritten und erhalte die Summe innerhalb von 24 Stunden. Berechnet wird für diese Zahlung eine einmalige, transparente Gebühr. Es fallen keine (Verzugs-)Zinsen an. Ab einer erfolgten Rückzahlung in Höhe von 80 Prozent kannst du bereits weitere Finanzierungssummen beantragen.

Fazit: Wähle Tool, das sich für die Onlineshop-Optimierung jeder Unternehmensgröße eignet

Je nach Zielsetzung und freien Ressourcen lohnt es sich, den Fokus auf Quick Wins, strategische Ansätze oder langfristige Anpassungen zu legen. In der Regel erweist sich auch ein Mix aus diesen drei Kategorien als ideal. In jedem Fall sind Tools hilfreich, die – wie Mollie – Start-ups und Global Player gleichermaßen unterstützen und jede Optimierungsmaßnahme mit minimalem Aufwand ermöglichen, um flexibel auf neue Situationen zu reagieren. Weitere Details zu den Möglichkeiten, die Mollie bietet, findest du auf OMR Reviews.

Pia Heßler
Autor*In
Pia Heßler

Pia war mehr als 10 Jahre im Vertrieb und Marketing verschiedenster Unternehmen aktiv. Danach gründete sie ihr eigenes Unternehmen und betreibt dieses zusammen mit ihrer Geschäftspartnerin.

Alle Artikel von Pia Heßler

Im Artikel erwähnte Softwares

Im Artikel erwähnte Software-Kategorien

Ähnliche Artikel

Komm in die OMR Reviews Community & verpasse keine Neuigkeiten & Aktionen rund um die Software-Landschaft mehr.