Wie du mit interaktiven Flows deine Conversion Rate steigerst und deine Leadgenerierung optimierst
Wir erklären dir, was interaktive Flows sind und mit welchem Tool du sie einsetzen kannst
- Was sind interaktive Flows?
- Das sind die Vorteile von interaktiven Flows
- Anleitung: So setzt du interaktive Flows um
- Fazit: Interaktive Flows sind in – Standardformulare sind out
Die Leadgenerierung gilt als eine der größten Herausforderungen im Sales-Prozess. Dabei sind die Informationen zu potenziellen Kund*innen für ein Unternehmen besonders wertvoll. So kannst du über Anfrageformulare wie z.B. für Kostenvoranschläge oder Umfragen deine Website nutzerorientiert gestalten und dabei die Basis für deinen Unternehmenserfolg legen. Ein dafür wichtiges Werkzeug ist der Einsatz von interaktiven Flows.
In diesem Artikel erfährst du, was interaktive Flows sind, wieso sie deine Conversion Rate und Leadgenerierung verbessern und mit welchen Tools du sie umsetzen kannst.
Was sind interaktive Flows?
Mit interaktiven Flows sind benutzerorientierte Abläufe auf deiner Webseite gemeint. Typische Einsatzgebiete sind Leadgenerierungs-, Recruiting-, Umfrage- und Feedback-Prozesse. Sie stellen eine Alternative zu den traditionellen Abfrageformularen dar. Die Nutzer*innen werden mithilfe von interaktiven, visuellen Elementen durch einen bestimmten Prozess geführt. Beim Bewerbungsprozess könnte der interaktive Flow beispielsweise auf deiner Karriereseite beginnen. Die Nutzer*innen würden mithilfe von drei bis fünf Fragen hinsichtlich ihrer Qualifikationen und Erfahrungen kategorisiert werden und könnten schnell per Mausklick deine Fragen beantworten.
Das sind die Vorteile von interaktiven Flows
- Schnelle und einfache Durchführung: Sie führen Nutzer*innen auf direktem Wege durch einen Entscheidungsfindungsprozess.
- (Gefühl von) Individualität: Die Nutzer*innen fühlen sich individuell angesprochen, sobald der Flow persönlich und dynamisch gestaltet wird. Das kannst du z. B. mit Ansprachen umsetzen, die einen Vornamen enthalten: "Danke für deine Information, Hannah! Wir bearbeiten jetzt deine Anfrage". Das steigert die Conversion Rate um ein Vielfaches.
- Fun-Faktor mit Mobile-Tauglichkeit: Im Vergleich zu Standardformularen entfällt das Scrollen. Nutzer*innen klicken sich schnell und einfach – auf dem Handy und jedem anderen (mobilen) Endgerät – durch den Prozess. Das sorgt in der Regel für eine höhere Ausfüllrate.
- Vorauswahl: Sie können eine Vorauswahl für dich treffen und dich so entlasten. Je nach Prozess kannst du relevante Fragen im Vorfeld abklären, Nutzer*innen richtige Ansprechpartner*innen zuweisen, Produktempfehlungen abgeben oder Anfragen nach Prioritäten kategorisieren.
- Unternehmenswachstum: Je mehr Leads du generierst, Personal rekrutierst und Feedback einholst, desto höher sind deine Wachstumschancen. Dieser Datenschatz hilft dir, besser auf Kundenbedürfnisse einzugehen, deinen Cost per Leads (CPL) zu verringern und deinen Umsatz zu steigern.
Anleitung: So setzt du interaktive Flows um
Einige Conversion-Optimierungs-Tools unterstützen dich dabei, interaktive Flows in deinem Online-Auftritt zu integrieren. Ein beliebtes Tool in der OMR Community ist Heyflow. Laut den verifizierten Nutzererfahrungen sind sich die Nutzer*innen einig: Die Software hebt sich von den Wettbewerber*innen ab, weil sie
- viele Anpassungsmöglichkeiten und Designflexibilität bietet, sodass man seine individuelle Markenidentität ausdrücken kann
- Design- und Layout-Experimente begünstigt (z. B. mit A/B-Tests, die auch demnächst in Heyflow umgesetzt werden können).
- wertvolle Integrationsmöglichkeiten bietet, um das gesamte Marketing-Stack zu vereinen.
- mit allen relevanten Datenschutzgesetzen übereinstimmt.
Schritt 1: Interaktive Flows erstellen:
Heyflow bietet dir zur Erstellung von interaktiven Flows vier Panels:
- Block-Panel: z. B. Text-, Eingabe- und Bild-Blöcke einfügen
- Edit-Panel: per Drag-and-drop interaktive Flows zusammenstellen
- Live-Preview: Echtzeit-Vorschau während der Erstellung
- Screen-Panel: alle angelegten Screens einsehen
Deiner Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Du kannst in kürzester Zeit mithilfe von Vorlagen benutzerorientierte Flows bauen oder sie vollumfänglich individualisieren.
Diese Funktionen stehen dir zur Verfügung:
- Bausteine und Vorlagen
- Frage-Pfade basierend auf konditionaler Logik (Wenn-Dann-Sprünge)
- Weiterleitung von Nutzer*innen (z. B. von deiner Landing Page auf deine Produktseite)
- Dynamische Inhalte
- Eingabefelder mit Funktion (z. B. Optional und benötigt, Schema-Validierung, Fehlermeldungen, Auto-Vervollständigung, Präfix und Suffix)
- Datei-Upload für Nutzer*innen (2 GB)
- Individualisierbare Screens (z. B. Start- und Antwort-Screens)
- Schreiben eigener JavaScripts, CSS und HTML
Das sind die Best Practices von Heyflow
- Beginne mit einer einfachen Frage.
- Stelle 3 bis 7 Fragen vor deiner Bitte um Kontaktdaten.
- Die höchste Erfolgsquote erhältst du i. d. R. bei Multiple-Choice-Fragen oder einer Bildauswahl.
- Reduziere die Klicks auf ein Minimum (verzichte z. B. auf Buttons wie „weiter“ und lasse die Nutzer*innen automatisch zur nächsten Frage, nachdem sie auf eine Antwortoption geklickt haben).
- Verwende Loader als Imitator einer im Hintergrund ablaufenden Datenverarbeitung.
- Nutze Social Proof, um deine Glaubwürdigkeit zu erhöhen (z. B. Kundenlogos einbauen).
- Bei der Abfrage von Kontaktdaten lohnt es sich, verschiedene Versionen auszuprobieren (z.B. diese nacheinander statt gebündelt auf einem Screen abzufragen). Oft können kleine Änderungen zu höheren Conversion Rates führen.
- Achte auf die Reihenfolge: Name, Firmenname, E-Mail-Adresse (mit dieser Reihenfolge haben wir beobachtet, dass Unternehmen eine bis zu 30% höhere Conversion Rate erreichen).
- Personalisiere deine Flows (z. B. mit namentlicher Ansprache und beruflicher Funktion).
- Bedanke dich am Ende bei den Nutzer*innen für ihre Zeit.
Interaktive Flows kannst du mit dem Tool Heyflow erstellen (Quelle).
Schritt 2: Design-Einstellungen vornehmen
Die Heyflow-Design-Vorlagen wurden von Expert*innen speziell für die Leadgenerierung entwickelt. Du musst diese lediglich mit ein paar Klicks an dein Unternehmen und dein Corporate Design (CD) anpassen.
Schritt 3: Testdurchlauf starten
Dank der Live-Preview kannst du deine Flows schon während der Erstellung ansehen. Vor der Veröffentlichung solltest du deine Flows auf den verschiedenen Endgeräten testen.
Schritt 4: Tools miteinander verknüpfen
Du kannst Heyflow problemlos in deinen Marketing-Stack integrieren und dadurch den Datenaustausch und diverse Prozesse automatisieren. Verknüpfe Heyflow mit all deinen Marketing-Tools, deinem CRM und mehr. Greife auf Engagement-Funktionen zu und behalte deine Kampagnen-Performance im Blick, um permanent das Nutzererlebnis deines Flows und deine Customer Journey zu perfektionieren.
Funktionen:
- Formularnutzer*innen antworten
- Antwortroutinen einrichten (z. B. mit E-Mail- und Slack-Integrationen)
- Neue Antworten direkt an dein CRM senden (z.B. über native Integrationen mit HubSpot Service Hub und Pipedrive) oder an beliebige URLs (z.B. mit Zapier oder individuellen Webhooks)
- Events und Conversions tracken und direkt an Meta, Google, LinkedIn, TikTok, und mehr zurückspielen, um Zielgruppen aufzubauen und Kampagnen zu optimieren
- Flows auf Webseiten einbetten (z. B. in Jimdo, WordPress und WIX)
- Domains verbinden (automatische SSL-Sicherheitszertifikatserstellung)
- Integrierter Cookie Consent Manager, mit dem du durch individuell anpassbare Cookie Consent Banner DSGVO- und EU-Cookie-gesetzeskonform bist
Schritt 5: Performance verfolgen
Das Beste an der ganzen Sache? Du brauchst weder ein Google Analytics-Konto noch ein anderes Analytics-Tool. Auf dem Analytics Dashboard von Heyflow kannst du direkt die Conversion Rates, Heatmaps und Absprungstellen deiner Nutzer*innen ablesen. Verwalte deine Antworten innerhalb weniger Klicks unkompliziert mit interaktiven Filterfunktionen. So bleibt dir besonders viel Zeit, um dich auf die qualifizierten Leads und Bewerber*innen zu konzentrieren. Natürlich hast du zudem die Möglichkeit, deine Flows mit externen Analytics-Tools zu integrieren, wie z.B. Google Analytics oder Meta Pixel.
Anhand des Dashboards kannst du die interaktiven Flows mit Heyflow analysieren (Quelle).
Service
Die Software ist mit coolen Features – wie automatischen Backups – ausgestattet. Außerdem findest du im Hilfe-Center jede Menge Tutorials, Artikel, FAQ und mehr. Sowohl der Hilfebereich als auch das Support-Team sind deutschsprachig.
Beispiele
Interaktive Flows kannst du in sämtlichen Unternehmensbereichen gebrauchen. So könnten deine Flows mit Heyflow aussehen:
- Interaktiver Flow für Versicherungsprodukte
- Interaktiver Flow für Immobilienverkäufe
- Interaktiver Flow für die Angebotserstellung von Solarprodukten
Fazit: Interaktive Flows sind in – Standardformulare sind out
Mal ehrlich: Macht es dir Spaß, ellenlange Formulare mit Freitexten auszufüllen? Nein? Dann tu das auch nicht deinen Webseitenbesucher*innen an. Interaktive Flows sind DIE Alternative dazu: Ein schneller und einfacher Vorgang für deine Nutzer*innen und effektive Automatisierungs- sowie Analysefunktionen für dich. Worauf wartest du noch? Reduziere deine Absprungrate, erhöhe deine Conversions und unterhalte deine Bewerber*innen und Leads mit interaktiven Flows von Heyflow!