So digitalisiert du dein Gesundheitsmanagement mit BGM Tools!

Erfahre, wie BGF und BGM zusammenarbeiten, um eine gesunde und produktive Arbeitsumgebung zu schaffen und die Mitarbeitergesundheit nachhaltig zu fördern.

Du weißt, dass die Gesundheit deiner Mitarbeiter*innen das A und O ist, aber wie sorgst du für ein Arbeitsumfeld, das den Kolleg*innen nicht nur den Rücken stärkt, sondern auch die Motivation? Betriebliches Gesundheitsmanagement – kurz BGM – ist der Schlüssel, um diesen Herausforderungen mit Bravour zu begegnen. In der heutigen Arbeitswelt, die zunehmend von Schnelllebigkeit und Digitalisierung geprägt ist, spielt BGM eine zentrale Rolle für den langfristigen Unternehmenserfolg und das Wohlbefinden deiner Belegschaft.

Aber wie genau kann BGM in der täglichen Praxis umgesetzt werden? Hier kommen digitale Helfer ins Spiel: BGM Tools bieten innovative Lösungen, um Gesundheitsmanagement effizient und zeitgemäß zu gestalten. In diesem Ratgeber-Artikel zeigen wir dir, wie du das Potenzial von BGM Tools voll ausschöpfen und zum Vorteil aller im Unternehmen machen kannst.

 
 

Die Grundlagen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements

Bevor wir tief in die Welt der digitalen BGM Tools eintauchen, lass uns einen Blick auf das Fundament werfen: Was ist Betriebliches Gesundheitsmanagement eigentlich und wieso ist es so essenziell? Kurz gesagt, BGM ist ein systematischer Prozess zur Förderung der Gesundheit der Mitarbeiter*innen sowie zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen. Ziel ist es, Krankheiten vorzubeugen, das Wohlbefinden am Arbeitsplatz zu steigern und damit die Arbeitszufriedenheit und die Produktivität zu erhöhen.

Das BGM folgt dabei bestimmten Prinzipien: Es basiert auf einer Kombination aus Verhaltens- und Verhältnisprävention. Das bedeutet, es setzt an bei den persönlichen Gesundheitskompetenzen der Mitarbeiter*innen sowie an den strukturellen und organisatorischen Rahmenbedingungen im Unternehmen. Ein ganzheitliches BGM bezieht sowohl die physische als auch die psychische Gesundheit ein, denn beides trägt maßgeblich zur Leistungsfähigkeit der Belegschaft bei.

Gesetzliche Grundlagen, wie das Arbeitsschutzgesetz, die Betriebssicherheitsverordnung oder das Sozialgesetzbuch, verpflichten Arbeitgeber zudem zu einem aktiven BGM. Über diese Verpflichtungen hinaus ist ein strategisch ausgerichtetes BGM jedoch auch eine Investition in die Zukunft des Unternehmens: Gesunde und zufriedene Mitarbeiterinnen sind die Basis für eine nachhaltig positive Unternehmensentwicklung.

In diesem Kontext bilden BGM Tools das digitale Rückgrat, mit dessen Hilfe die vielfältigen Aspekte des Betrieblichen Gesundheitsmanagements effektiv und effizient gesteuert werden können. Sie unterstützen nicht nur bei der Erfassung und Analyse gesundheitsrelevanter Daten, sondern ermöglichen ebenso individuell zugeschnittene Präventionsprogramme und erleichtern die Kommunikation zwischen allen Beteiligten.

BGM oder BGF – wo liegt der Unterschied?

Betriebliche Gesundheitsförderung (BGF) und Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) sind zwei maßgebliche Konzepte am Arbeitsplatz, die gemeinsam das Ziel verfolgen, Gesundheit und Wohlbefinden der Mitarbeiter*innen zu stärken. Während BGF sich auf konkrete Maßnahmen und Aktivitäten konzentriert, die die Gesundheit der Belegschaft direkt fördern, stellt BGM einen übergreifenden Rahmen dar, innerhalb dessen diese gesundheitsfördernden Maßnahmen strategisch geplant, durchgeführt und evaluiert werden. BGM ist somit das umfassende System, das unter anderem BGF-Aktionen integriert und auf die nachhaltige Implementierung von gesundheitsbewussten Strukturen und Prozessen im Unternehmen ausgerichtet ist. Beide Konzepte ergänzen sich und sind entscheidend, um eine Kultur der Gesundheit im Arbeitsumfeld zu etablieren und aufrechtzuerhalten. In unserem anderen Artikel zeigen wir dir übrigens, wieso betriebliche Gesundheitsförderung ein echter Wachstumsfaktor sein kann.

Kurz gesagt: Diese Bestandteile hat das Gesundheitsmanagement

  • Gesundheitsförderung: Implementierung von Maßnahmen, die zur Erhaltung und Verbesserung der Gesundheit der Mitarbeiter*innen beitragen.

  • Prävention: Vorbeugende Maßnahmen, um Krankheitsrisiken zu senken und die allgemeine Gesundheit im Betrieb zu fördern.

  • Arbeitsschutz: Sicherstellung von sicheren Arbeitsbedingungen und Verhütung von Unfällen am Arbeitsplatz.

  • Ergonomie: Optimierung von Arbeitsplatz und Arbeitsumgebung, um physische Belastungen zu reduzieren.

  • Psychische Gesundheit: Programme und Maßnahmen zur Förderung der mentalen Gesundheit, einschließlich Stressmanagement und Burnout-Prävention.

  • Betriebliche Wiedereingliederung: Unterstützung erkrankter Mitarbeiter*innen bei der Rückkehr an den Arbeitsplatz.

  • Gesundheitskommunikation: Aufklärung und Informationsvermittlung bzgl. Gesundheitsthemen für die Sensibilisierung und Förderung gesundheitsbewussten Verhaltens.

  • Führungskräftetraining: Schulung der Vorgesetzten in gesundheitsförderlicher Mitarbeiterführung.

  • Gesundheitscontrolling: Erfassung und Evaluation der BGM-Maßnahmen und deren Effekte auf die Gesundheit der Belegschaft.

 
 

So setzt du das BGM um

Wenn du ein effektives Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) in deinem Unternehmen umsetzen möchtest, folge diesen Schritten:

Schritt 1: Analyse der Arbeitsbedingungen

  • Beginne mit einer detaillierten Untersuchung der Arbeitsumgebung. Erfasse sowohl physische als auch psychische Belastungsfaktoren.

  • Nutze Befragungen und Feedbacksysteme, um von den Mitarbeiter*innen direkte Einblicke in ihre Arbeitsbedingungen zu erhalten.

Schritt 2: Förderung der Gesundheit

  • Entwickle Gesundheitsförderungsprogramme, die auf die Ergebnisse deiner Analyse abgestimmt sind. Dies könnte Kurse zu bewegter Pause, Ernährungsberatung oder Stressbewältigung beinhalten.

  • Stelle sicher, dass die Angebote für alle Mitarbeiter*innen zugänglich sind.

Schritt 3: Präventive Maßnahmen ergreifen

  • Setze Strukturen, die präventives Handeln erleichtern, wie z.B. jährliche Grippeschutzimpfungen oder Vorsorgeuntersuchungen.

  • Organisiere regelmäßige Veranstaltungen wie Gesundheitstage, die Information und Aktivität rund um das Thema Gesundheit bieten.

Schritt 4: Beteiligung der Mitarbeiter*innen

  • Fördere die Teilnahme deiner Mitarbeiter*innen am BGM-Prozess. Einrichten eines BGM-Teams oder Arbeitsgruppen, die Vertreter*innen aus verschiedenen Bereichen des Unternehmens umfassen.

  • Sammle regelmäßig Feedback zu den BGM-Maßnahmen und passe diese entsprechend an.

 
 

BGM Tools helfen dir bei der Digitalisierung

Klingt erst einmal nach einer Menge Arbeit, oder? Zum Glück gibt es wie für fast alle Herausforderungen heutzutage die passende Software – sogenannte BGM Tools zielen darauf ab, die oben genannten Prozesse zu digitalisieren und effizienter zu gestalten.

Damit diese digitalen Lösungen effektiv zur Gesundheitsförderung und Prävention beitragen können, müssen sie spezifische Anforderungen erfüllen. Wegen der Sensibilität der Daten liegt ein besonderer Fokus auf dem Datenschutz und der Sicherheit. Die Tools müssen nach den strengsten Datenschutzbestimmungen konzipiert werden und sicherstellen, dass die Gesundheitsinformationen der Mitarbeiter*innen geschützt sind. Verschlüsselungsmechanismen und sichere Datenspeicherung sind dabei unverzichtbar.

Die Anforderungen an BGM Tools umfassen ebenso Individualisierbarkeit und Skalierbarkeit. Es ist entscheidend, dass das Tool an die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens angepasst werden kann und auch bei Unternehmenswachstum oder strukturellen Änderungen flexibel bleibt. Die Integrationsfähigkeit in die bestehende IT-Infrastruktur ist ebenso kritisch, um die Nutzbarkeit zu maximieren und um eine nahtlose Kommunikation zwischen verschiedenen Systemen zu gewährleisten.

Abschließend zeichnen sich effektive BGM Tools durch ausgezeichnete Reporting- und Analysefunktionen aus. Diese erlauben es, gesundheitsbezogene Daten auszuwerten, den Erfolg von Maßnahmen zu messen und gegebenenfalls Anpassungen vorzunehmen. Fortschrittliche Analysen fördern die effiziente Planung von Präventionsprogrammen und helfen, die Gesundheit der Mitarbeiter*innen proaktiv zu managen.

Digitale BGM Tools setzen an diesen Anforderungen an, indem sie eine Plattform für das Gesundheitsmanagement bieten, die personalisierte Ansätze, Kommunikation und Motivation nahtlos integriert. Health-Apps, interaktive Portale und E-Learning-Angebote sind nur einige Beispiele für Funktionen, die eine kontinuierliche Gesundheitsverbesserung unterstützen. Automatisierte Erinnerungen und Feedback-Optionen garantieren die Nachhaltigkeit der implementierten Programme. Diese digitalen Lösungen bilden daher eine wichtige Säule, um eine starke Kultur der Gesundheit am Arbeitsplatz zu etablieren und langfristig aufrechtzuerhalten.

 
 

Auswahlkriterien: So findest du das passende Tool

Beim Auswählen des richtigen BGM Tools für dein Unternehmen steht dir eine wichtige Entscheidung bevor. Es geht nicht nur darum, ein Produkt zu finden, sondern eine Lösung, die sich nahtlos in die Lebenswelt deiner Mitarbeiter*innen und die Strukturen deines Unternehmens einfügt. Folgende Aspekte solltest du deshalb bei deiner Suche berücksichtigen:

Intuitiv bedienbar – weil dein Team es verdient hat

Achte auf eine intuitive Benutzeroberfläche bei deiner Wahl des BGM Tools. Deine Mitarbeiter*innen sollten sich schnell zurechtfinden, ohne dass lange Schulungen nötig sind. Ein benutzerfreundliches Design sichert eine hohe Akzeptanz und sorgt dafür, dass das Tool gerne und häufig genutzt wird.

Kluge Analysefunktionen und garantierte Datensicherheit

Es ist essentiell, dass dein BGM Tool komplexe Daten handhaben und für dich wertvolle Einblicke generieren kann. Gleichzeitig muss es aber auch den Schutz dieser sensiblen Informationen garantieren. Achte also darauf, dass das Tool nicht nur schlau analysiert, sondern auch deine Daten sicher bewahrt.

Mitwachsen und anpassen

Das ideale BGM Tool wächst mit deinem Unternehmen. Es passt sich an veränderte Bedürfnisse an und bleibt auch dann ein starker Partner, wenn dein Unternehmen neue Wege geht. Flexibilität und Skalierbarkeit sind hier die Stichworte, nach denen du Ausschau halten solltest.

Eingliedern statt aufpfropfen

Bei der Integration in eure bestehenden HR-Systeme darf dein neues Tool keine Kompromisse machen. Es sollte sich anfühlen, als wäre es nie nicht da gewesen, indem es sich nahtlos in die Abläufe einfügt und ohne großen Mehraufwand funktioniert.

Vielseitigkeit, die deine Mitarbeiter*innen aktiviert

Vielfältige Funktionen und die Möglichkeit zur aktiven Teilnahme deiner Teams machen das BGM Tool zu einem echten Hingucker. Es sollte nicht nur Gesundheitsprogramme anbieten, sondern auch einen Anreiz für Feedback und Engagement schaffen.

 
 

Die Top 6 BGM Tools auf OMR Reviews

Bist du noch auf der Suche nach den besten BGM Tools? In unserer Kategorie BGM Software auf OMR Reviews findest du eine umfangreiche Auswahl an Anbietern, die dir hilft, die passende Lösung für dein Business zu finden. Sechs der gefragtesten Hersteller haben wir dir hier schon einmal mitgebracht:

Nils Knäpper
Autor*In
Nils Knäpper

Nils ist SEO-Texter bei OMR Reviews und darüber hinaus ein echter Content-Suchti. Egal, ob Grafik, Foto, Video oder Audio – wenn es um digitale Medien geht, ist Nils immer ganz vorne mit dabei. Vor seinem Wechsel zu OMR war er fast 5 Jahre lang als Content-Manager und -Creator in einem Immobilienunternehmen tätig und hat zudem eine klassische Ausbildung als Werbetexter.

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