E-Merchandising Software & Tools im Vergleich


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Mehr über E-Merchandising Software & Tools im Vergleich

Was ist E-Merchandising Software?

E-Merchandising Software bezieht sich auf digitale Lösungen, die darauf abzielen, den Verkaufsprozess in Online-Shops und E-Commerce-Plattformen zu optimieren. Im Zentrum steht hierbei die Darstellung von Produkten, die Kundeninnen ansprechend und gezielt präsentiert werden sollen. Solche Softwaresysteme verwenden eine Vielzahl von Daten und Analysetools, um sicherzustellen, dass die richtigen Produkte zur richtigen Zeit und auf die richtige Weise angezeigt werden. Das Hauptziel besteht darin, den Umsatz zu steigern, indem das Einkaufserlebnis für Kundinnen verbessert und individualisiert wird.

E-Merchandising Software nutzt fortschrittliche Algorithmen, um Produktplatzierungen, Preisstrategien und Promotionen zu verwalten. Dies ermöglicht E-Commerce-Unternehmen, ihren Kundinnen personalisierte Empfehlungen zu geben und gleichzeitig eine intuitive und effiziente Navigation durch die Produktkataloge zu bieten. Dabei können neben Produktvorschlägen auch dynamische Preise, Bundle-Angebote oder saisonale Werbeaktionen zum Einsatz kommen. Eine wichtige Rolle spielen dabei auch die Kategorisierung und Filteroptionen, die das Finden der gewünschten Artikel erleichtern und den Einkaufsprozess beschleunigen.*

Solche Lösungen kommen hauptsächlich im Online-Einzelhandel zum Einsatz, können jedoch auch in anderen Branchen wie der Modeindustrie, der Kosmetikbranche oder im Elektroniksektor verwendet werden. Überall dort, wo eine Vielzahl von Produkten in einem digitalen Shop verfügbar ist, hilft E-Merchandising Software dabei, das Produktsortiment intelligent zu verwalten und dem Kundenerlebnis anzupassen.

Funktionen von E-Merchandising Software

Personalisierte Produktempfehlungen

Eine der zentralen Funktionen von E-Merchandising Software ist die Fähigkeit, personalisierte Produktempfehlungen zu generieren. Diese basieren auf umfangreichen Datenanalysen, die das Kauf- und Suchverhalten der Kundinnen auswerten. Durch den Einsatz von Machine Learning und Künstlicher Intelligenz (KI) können Vorlieben und Muster identifiziert werden, um gezielte Vorschläge zu machen. Diese Empfehlungen erscheinen entweder direkt auf der Produktseite, im Warenkorb oder als Vorschläge nach dem Kauf. Der Vorteil dieser Funktion liegt darin, dass sie die Wahrscheinlichkeit eines weiteren Kaufs erhöht, indem den Kundinnen relevante und interessante Produkte angezeigt werden, die sie andernfalls übersehen hätten.

Automatisiertes Preis- und Promotionen-Management

Eine weitere wichtige Funktion von E-Merchandising Software ist das automatisierte Management von Preisen und Promotions. Die Software kann dynamische Preisänderungen basierend auf Faktoren wie Nachfrage, Lagerbestand oder Wettbewerbsbedingungen implementieren. Dies erlaubt es Unternehmen, flexibel auf Marktentwicklungen zu reagieren und ihre Preisstrategie in Echtzeit anzupassen. Gleichzeitig kann die Software Promotionen automatisch planen und ausspielen, indem z. B. Sonderangebote, Rabattaktionen oder saisonale Deals auf der Website integriert werden. Durch diese Automatisierung wird die manuelle Pflege von Preislisten und Aktionen minimiert und gleichzeitig die Effizienz erhöht.

Intelligente Such- und Filterfunktionen

E-Merchandising Software bietet auch erweiterte Such- und Filtermöglichkeiten, die für eine reibungslose Navigation im Online-Shop sorgen. Intelligente Algorithmen sorgen dafür, dass die Suchergebnisse auf die individuellen Bedürfnisse der Kundinnen zugeschnitten sind. Diese Funktionen berücksichtigen nicht nur einfache Suchbegriffe, sondern bieten auch semantische Suchoptionen, bei denen Synonyme, alternative Schreibweisen und verwandte Begriffe einbezogen werden. Zudem können Kundinnen ihre Suche durch Filter wie Preis, Marke, Bewertung oder Verfügbarkeit weiter eingrenzen. Dadurch wird das Einkaufserlebnis beschleunigt und erleichtert, was letztlich zu höheren Conversion-Rates führt.

Produktkategorisierung und Bestandsmanagement

Eine reibungslose Produktkategorisierung und ein effizientes Bestandsmanagement gehören ebenfalls zu den Kernfunktionen. Die Software hilft dabei, Produkte logisch und benutzerfreundlich in Kategorien zu gliedern, was den Kund*innen ein besseres Einkaufserlebnis bietet. Dabei werden auch mehrstufige Hierarchien unterstützt, um komplexe Produktkataloge zu strukturieren. Darüber hinaus überwacht das System den Lagerbestand in Echtzeit und kann bei niedrigem Bestand Warnungen auslösen oder Produkte automatisch aus dem Sortiment entfernen, um negative Kundenerfahrungen zu vermeiden. Diese Funktion stellt sicher, dass immer nur verfügbare Produkte angezeigt werden und dass keine Überverkäufe stattfinden.

A/B-Testing und Analysetools

E-Merchandising Software enthält oft integrierte Analysetools, die es ermöglichen, die Wirksamkeit von Produktplatzierungen, Promotions und Preisstrategien zu bewerten. A/B-Tests sind ein gängiges Mittel, um unterschiedliche Layouts, Produktplatzierungen oder Preisstrategien zu vergleichen und die bestmögliche Version auszuwählen. Diese Tests liefern wertvolle Erkenntnisse darüber, welche Maßnahmen zu einer höheren Conversion-Rate führen. Darüber hinaus generieren die Analysefunktionen umfassende Berichte zu Besucherzahlen, Klickverhalten und Verkaufstrends, die es dem Management ermöglichen, datengestützte Entscheidungen zu treffen.

Wer nutzt E-Merchandising Software?

E-Commerce-Unternehmen

E-Commerce-Unternehmen stellen die primäre Zielgruppe von E-Merchandising Software dar. Diese Unternehmen, die oft eine Vielzahl von Produkten über Online-Shops vertreiben, nutzen die Software, um ihre Verkaufsstrategien zu optimieren und die Kundenerfahrung zu verbessern. Im Arbeitsalltag hilft die Software, Produkte gezielt zu platzieren und personalisierte Empfehlungen basierend auf dem Verhalten der Käuferinnen zu generieren. Außerdem können sie Promotionen und Sonderangebote effizient verwalten. Die Analysefunktionen der Software liefern den E-Commerce-Verantwortlichen zudem wertvolle Einblicke in Verkaufszahlen, Besucherströme und das Verhalten der Nutzerinnen, sodass sie ihre Angebote stets optimieren und anpassen können.

Marketingabteilungen

Marketingabteilungen von Unternehmen, die online Produkte verkaufen, profitieren ebenfalls stark von E-Merchandising Software. Sie nutzen die Software, um gezielte Marketingkampagnen zu entwickeln und die Wirkung von Preisstrategien, Promotions und Produktplatzierungen zu testen. In ihrem Arbeitsalltag verwenden Marketingverantwortliche die Software, um dynamische Banner, individuelle Rabatte oder Produktvorschläge in Echtzeit ausspielen zu können. Darüber hinaus unterstützen die Analysetools dabei, die Performance von Marketingmaßnahmen zu überwachen und A/B-Tests durchzuführen, um die bestmöglichen Verkaufsstrategien zu finden. Die personalisierten Empfehlungen, die durch die Software generiert werden, sind für das Marketing von großem Wert, da sie das Kundenerlebnis verbessern und die Conversion-Rate steigern.

IT-Abteilungen

Die IT-Abteilungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Implementierung und Wartung von E-Merchandising Software. Sie kümmern sich um die Integration der Software in die bestehende E-Commerce-Infrastruktur und sorgen dafür, dass die Systeme reibungslos funktionieren. Im Arbeitsalltag überwachen sie die Performance der Software, beheben technische Probleme und sorgen für die Datensicherheit. Oft sind sie auch dafür zuständig, die Schnittstellen zu anderen Systemen wie ERP (Enterprise Resource Planning) oder CRM (Customer Relationship Management) zu pflegen, um einen nahtlosen Datenaustausch zu gewährleisten. Auch die Anpassung der Software an individuelle Geschäftsanforderungen fällt häufig in den Zuständigkeitsbereich der IT.

Produktmanager*innen

Produktmanagerinnen in E-Commerce-Unternehmen nutzen E-Merchandising Software, um die Platzierung und Präsentation der Produkte auf der Website zu steuern. Sie analysieren Verkaufszahlen, Kundenfeedback und das Klickverhalten, um zu entscheiden, welche Produkte hervorgehoben oder in Kategorien neu strukturiert werden sollten. In ihrem Arbeitsalltag verwenden sie die Software, um datenbasierte Entscheidungen zu treffen, die die Sichtbarkeit bestimmter Produkte verbessern. Beispielsweise können sie in Echtzeit Produktbündelungen oder Upselling-Angebote erstellen, um den Umsatz zu steigern. Die Fähigkeit, Produkte basierend auf Datenanalyse gezielt zu bewerben, ist ein wesentlicher Vorteil für Produktmanagerinnen.

Online-Shop-Betreiber*innen kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU)

Auch kleinere Unternehmen und Start-ups, die im Online-Handel tätig sind, zählen zur Zielgruppe von E-Merchandising Software. Diese Unternehmen haben oft begrenzte personelle und finanzielle Ressourcen und setzen die Software ein, um manuelle Prozesse zu automatisieren. In ihrem Arbeitsalltag hilft die Software, den Shop effizienter zu betreiben, indem sie das Produktsortiment organisiert, Bestände überwacht und Preisänderungen oder Sonderaktionen automatisch steuert. Auch die Möglichkeit, durch die Software personalisierte Angebote zu generieren, ist für KMU besonders wertvoll, da dies ohne großen personellen Aufwand gelingt und dennoch eine individuelle Ansprache der Kund*innen ermöglicht.

Vorteile von E-Merchandising Software aus Unternehmenssicht

E-Merchandising Software bietet Unternehmen im E-Commerce-Bereich eine Vielzahl von Vorteilen, die sich direkt auf die Effizienz, den Umsatz und die Kundenzufriedenheit auswirken. Durch den Einsatz dieser Software können Unternehmen ihre Produktplatzierung und Verkaufsstrategie automatisieren, verbessern und datengestützt optimieren. Dies führt zu einer effizienteren Verwaltung, einer verbesserten Kundenerfahrung und einer Steigerung der Gesamtrentabilität.

Effizienzsteigerung durch Automatisierung

Ein großer Vorteil von E-Merchandising Software ist die Automatisierung vieler zeitraubender und ressourcenintensiver Prozesse. Unternehmen können Preisstrategien, Produktempfehlungen und Promotionen automatisch steuern, anstatt diese manuell zu verwalten. So können beispielsweise Preisänderungen in Echtzeit vorgenommen werden, basierend auf Faktoren wie Lagerbestand oder Nachfrage. Diese Automatisierung ermöglicht es Unternehmen, schneller auf Marktveränderungen zu reagieren und gleichzeitig die Fehleranfälligkeit zu verringern. Die Effizienzsteigerung bedeutet, dass Mitarbeiter*innen sich auf strategischere Aufgaben konzentrieren können, während die Software die operativen Aspekte übernimmt.

Verbesserte Kundenbindung durch Personalisierung

E-Merchandising Software trägt wesentlich dazu bei, die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, indem sie ein individuelles und personalisiertes Einkaufserlebnis bietet. Die Software nutzt Datenanalysen, um das Verhalten der Kundinnen zu verstehen und darauf basierend personalisierte Produktempfehlungen und gezielte Angebote zu machen. Dies erhöht die Relevanz der angezeigten Produkte und sorgt dafür, dass Kundinnen das Gefühl haben, individuell angesprochen zu werden. Die Personalisierung führt zu einer höheren Kundenbindung, da die Wahrscheinlichkeit steigt, dass Kundinnen wiederkommen und erneut einkaufen. Für Unternehmen bedeutet dies eine langfristige Umsatzsteigerung, da loyale Kundinnen häufiger kaufen und auch höhere Warenkörbe aufweisen.

Datenbasierte Entscheidungsfindung

E-Merchandising Software bietet Unternehmen tiefgehende Einblicke in das Kundenverhalten und die Verkaufsperformance. Die integrierten Analysefunktionen ermöglichen es, das Kaufverhalten der Kund*innen, die Effektivität von Preisstrategien und die Performance einzelner Produkte in Echtzeit zu überwachen. Unternehmen können diese Daten nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Verkaufsstrategien laufend zu optimieren. Anhand von A/B-Tests können beispielsweise verschiedene Produktplatzierungen oder Promotions verglichen werden, um herauszufinden, welche Ansätze am erfolgreichsten sind. Dies führt zu einer präziseren und effizienteren Planung und letztlich zu einer Maximierung des Umsatzes.

Flexibilität und Anpassungsfähigkeit

Ein weiterer Vorteil von E-Merchandising Software ist ihre hohe Flexibilität. Unternehmen können die Software an ihre spezifischen Bedürfnisse und Marktanforderungen anpassen. Dies reicht von der individuellen Gestaltung der Produktplatzierungen über die Anpassung von Preisstrategien bis hin zur Personalisierung von Werbeaktionen. E-Merchandising Software bietet zudem die Möglichkeit, schnell auf Veränderungen im Markt oder im Kundenverhalten zu reagieren, indem z. B. Promotions sofort angepasst oder neue Produkte hervorgehoben werden. Diese Flexibilität ist besonders wertvoll in einem dynamischen E-Commerce-Umfeld, in dem sich die Anforderungen und Erwartungen der Kund*innen ständig ändern.

Höhere Conversion-Rate und Umsatzsteigerung

Durch die Automatisierung und Personalisierung, die E-Merchandising Software bietet, steigt die Conversion-Rate, also der Prozentsatz der Besucherinnen, die zu Käuferinnen werden. Dank intelligenter Produktempfehlungen und maßgeschneiderter Promotions fühlen sich Kund*innen stärker angesprochen und neigen eher dazu, den Kauf abzuschließen. Darüber hinaus unterstützt die Software beim Cross-Selling und Up-Selling, indem sie verwandte oder ergänzende Produkte vorschlägt. Dies führt nicht nur zu höheren Warenkörben, sondern auch zu einer insgesamt gesteigerten Rentabilität. Für Unternehmen bedeutet dies eine deutliche Umsatzsteigerung und eine Optimierung des gesamten Verkaufsprozesses.

Auswahlprozess für die passende E-Merchandising Software

Schritt 1: Erstellung einer Long List

Der erste Schritt im Auswahlprozess für die passende E-Merchandising Software besteht darin, eine Long List potenzieller Anbieter zusammenzustellen. Hierbei handelt es sich um eine Liste aller verfügbaren Lösungen, die auf den ersten Blick den Anforderungen des Unternehmens entsprechen könnten. Diese Liste kann durch verschiedene Quellen wie Fachportale, Software-Vergleichsseiten, Empfehlungen von Branchenkolleg*innen oder Marktforschungsberichte erstellt werden. Es ist wichtig, einen breiten Überblick über den Markt zu gewinnen, um später eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Auf dieser Stufe sollte man sich vor allem auf grundlegende Informationen wie Funktionen, Preisgestaltung und Zielgruppen der jeweiligen Software konzentrieren.

Schritt 2: Festlegung der Anforderungen

Nachdem eine umfassende Long List erstellt wurde, geht es darum, die spezifischen Anforderungen des eigenen Unternehmens klar zu definieren. Dazu gehört die Überlegung, welche Funktionen die E-Merchandising Software unbedingt haben muss und welche optional sind. Typische Anforderungen können Personalisierungsfunktionen, Analyse-Tools, Automatisierungsmöglichkeiten oder die Integration mit bestehenden Systemen (z. B. ERP oder CRM) sein. Auch das verfügbare Budget, die Benutzerfreundlichkeit und die Skalierbarkeit der Software sollten berücksichtigt werden. Diese Anforderungsliste dient als Grundlage, um die Softwarelösungen auf der Long List zu bewerten und zu filtern.

Schritt 3: Erstellung einer Short List

Auf Basis der zuvor definierten Anforderungen wird nun die Long List auf eine Short List reduziert. Dies geschieht, indem alle Lösungen aussortiert werden, die die wesentlichen Kriterien nicht erfüllen oder zu teuer sind. Es ist sinnvoll, sich dabei auf etwa 3 bis 5 Softwarelösungen zu konzentrieren, die den Anforderungen am besten entsprechen. In dieser Phase lohnt es sich, tiefergehende Informationen einzuholen, z. B. durch das Lesen von Anwenderbewertungen oder Erfahrungsberichten auf Software-Vergleichsseiten. Auch der direkte Kontakt zu den Anbietern, etwa durch die Anforderung von Demo-Versionen oder die Teilnahme an Webinaren, kann helfen, die Auswahl weiter zu verfeinern.

Schritt 4: Durchführung von Demos und Tests

Die verbleibenden Lösungen auf der Short List sollten nun intensiv getestet werden. Dazu bietet es sich an, Demo-Versionen der Software zu nutzen, um einen praxisnahen Eindruck von der Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit zu erhalten. Es ist empfehlenswert, verschiedene Abteilungen des Unternehmens (z. B. IT, Marketing, Produktmanagement) in den Testprozess einzubeziehen, um sicherzustellen, dass die Software allen Anforderungen gerecht wird. In dieser Phase können Unternehmen auch spezifische Fragen an die Anbieter stellen, z. B. bezüglich Integrationsmöglichkeiten oder Anpassungsfähigkeit der Software an spezielle Geschäftsanforderungen. Der Praxistest ist ein entscheidender Schritt, um die tatsächliche Eignung der Software zu überprüfen.

Schritt 5: Vergleich der Total Cost of Ownership (TCO)

Neben den funktionalen Aspekten der Software sollte auch eine finanzielle Analyse durchgeführt werden. Dabei ist es wichtig, die Gesamtkosten (Total Cost of Ownership, TCO) der einzelnen Lösungen zu vergleichen. Diese Kosten umfassen nicht nur die Lizenzgebühren, sondern auch Implementierungskosten, Kosten für Schulungen und laufende Wartungskosten. Zudem sollte man berücksichtigen, ob die Software langfristig skalierbar ist und mit dem Unternehmenswachstum mithalten kann, ohne dass hohe zusätzliche Kosten anfallen. Eine detaillierte TCO-Analyse hilft dabei, die langfristig kosteneffizienteste Lösung zu identifizieren.

Schritt 6: Einholung von Referenzen und Anbieterbewertung

Ein weiterer wichtiger Schritt ist die Einholung von Referenzen und die Bewertung des Anbieters selbst. Dazu gehört, bestehende Kunden des Anbieters zu kontaktieren, um Erfahrungsberichte aus erster Hand zu erhalten. Man kann auch auf Plattformen mit unabhängigen Kundenbewertungen zugreifen. Dabei ist es besonders wertvoll, auf die Zuverlässigkeit des Kundensupports, die Stabilität der Software und die Geschwindigkeit bei Problemlösungen zu achten. Ein vertrauenswürdiger und erfahrener Anbieter, der sich langfristig als Partner etabliert, ist genauso wichtig wie die Software selbst. Referenzen geben einen besseren Einblick in die tatsächliche Zusammenarbeit mit dem Anbieter.

Schritt 7: Finale Entscheidung und Vertragsverhandlungen

Nachdem alle Aspekte der verschiedenen Lösungen geprüft wurden, wird eine finale Entscheidung getroffen. Hierbei sollte man sowohl die funktionalen Vorteile als auch die Kosten und die Erfahrungen mit den Anbietern berücksichtigen. Sobald die Wahl getroffen wurde, beginnt der Verhandlungsprozess mit dem Anbieter. Dabei können Rabatte ausgehandelt oder individuelle Anpassungen an die Software vereinbart werden. Auch die Vertragsbedingungen sollten genau geprüft werden, insbesondere in Bezug auf Support- und Wartungsvereinbarungen, Kündigungsfristen und Updates. Eine sorgfältige Verhandlung stellt sicher, dass das Unternehmen das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erhält und die Software langfristig im Unternehmen erfolgreich eingesetzt werden kann.