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Angebot schreiben 3.0: die digitale Lösung für Online-Unternehmen

Pia Heßler 20.12.2023

Wie du Angebote richtig schreiben und automatisch abwickeln kannst

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Angebote schreiben mit elopages als Softwarelösung
Inhalt
  1. So schreibst du konforme und überzeugende Angebote 
  2. Wie wird aus einem Angebot ein digitales Produkt?
  3. Diese Software hilft dir beim Schreiben von Angeboten
  4. Fazit: Digitale Produkte bietest du am besten mit einem Tool wie elopage an!

Du hast keine Lust mehr, deine Angebote manuell (bei Excel) einzutippen? Der Zeitaufwand und die Fehlerquote sind dir einfach zu hoch? Dann zeigen wir dir, wie du in Zukunft rechtssicher und einfach deine Angebote schreibst. Alles, was du brauchst, ist simple Softwarelösung. Aber zuerst ein paar Worte dazu, was eigentlich ein Angebot ist.

So schreibst du konforme und überzeugende Angebote 

Laut Gesetzgeber ist das Angebot eine empfangsbedürftige Willenserklärung. Für den Vertragsabschluss muss die zweite Vertragspartei nur noch ihr Einverständnis abgeben. Ein wirksamer Vertrag entsteht demnach nur durch (mindestens) zwei inhaltlich übereinstimmende, in Bezug aufeinander abgegebene Willenserklärungen (vgl. §§ 145 ff. BGB).

Das Angebot gehört rechtlich gesehen zu den Geschäftsbriefen. Die Pflichtangaben für Geschäftsbriefe (gemäß § 125a Handelsgesetzbuch, in Verbindung mit § 177a HGB) sind:

  • Name und Kontaktdaten
  • Anschrift von Angebotsersteller*innen
  • Umsatzsteuer-ID
  • Anschrift von Angebotsempfänger*innen
  • Beschreibung der Ware oder der Dienstleistung
  • Menge
  • Preise inkl. Fracht- und Verpackungskosten
  • Angebots- und Gültigkeitsdatum
  • Zahlungsbedingungen
  • Lieferzeit

Das Angebot ist mündlich, telefonisch, postalisch und per E-Mail rechtlich bindend, wenn es all diese Informationen enthält.

Das solltest du als Online-Unternehmen beim Schreiben deiner Angebote beachten 

Die meisten potenziellen Kund*innen holen sich mehrere Angebote ein und vergleichen diese miteinander. Je nach Produkt bzw. Dienstleistung muss nicht nur der Preis entscheidend sein. Insbesondere bei kostspieligen Anschaffungen zählt der Gesamteindruck und die Qualität zu den wichtigsten Entscheidungskriterien. 

Anders als beim Kostenvoranschlag ist der ausgewiesene Preis bindend (beim KVA darf er bis zu 20 Prozent abweichen). Du kannst allerdings mit bestimmten Klauseln die Verbindlichkeit etwas minimieren. Für deine Angebotserstellung gilt die rechtliche Aufbewahrungsfrist von aktuell mindestens sechs Jahren, da sie für die Besteuerung relevant ist (s. Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff).

Pflichtbestandteile des Angebots

  • Firmenanschrift: Verwende z. B. deinen Briefkopf.
  • Angebotsdatum: Ab diesem Tag ist dein Angebot gültig.
  • Empfänger*in: Übernimm die komplette Firmenanschrift in dein Angebot.
  • Betreff: Beziehe dich z. B. auf eine konkrete Anfrage(-nummer).
  • Dienstleistung oder Ware: Beschreibe dein angebotenes Produkt bzw. deine angebotene Dienstleistung so detailliert wie möglich.
  • Preise: Nenne die exakten Preise pro Position (z. B. Ware, Dienstleistung oder Fahrtkosten), den Gesamtpreis netto, den Gesamtpreis brutto sowie die Umsatzsteuer
  • Umsatzsteuer-ID: Sie entfällt für Kleinunternehmer*innen durch die Kleinunternehmerregelung nach § 19 UStG. Stattdessen muss dieser Hinweis auf der Rechnung zu finden sein.
  • Rabatte und Aufschläge: Nenne alle Faktoren, die den Preis beeinflussen. Dazu können etwa Mengenrabatte und Eilzuschläge gehören.
  • Lieferbedingungen und Verpackung: Hierzu zählen die Lieferzeit und -art (Incoterms), Versandkosten, Verpackungsmaterial oder Dateiformate (digitale Produkte).
  • Zahlungsbedingungen: Nenne die gewählte Bezahlmethode (z. B. PayPal oder auf Rechnung) 
  • Gültigkeit: Mit diesem Tag endet deine Angebotsgültigkeit (üblich ist z. B. eine Angebotsdauer von drei Monaten).
  • Hinweis auf die AGB: Verweise auf deine allgemeinen Geschäftsbedingungen.

Weitere hilfreiche Bestandteile

  • Logo
  • Ansprechpartner*in
  • Weitere Kontaktinformationen (z. B. Homepages, Telefonnummern, E-Mail-Adressen und Social-Media-Kanäle)
  • Gerichtsstand
  • Kundennummer
  • Optionale Angebotspositionen
  • Unterschrift

Freizeichnungsklauseln, die die Angebotsverbindlichkeit von bestimmten Voraussetzungen abhängig machen oder befristen

  • „unverbindlich“: Angebot kann geändert oder zurückgenommen werden
  • „Preise freibleibend“: Preise sind unverbindlich
  • „solange der Vorrat reicht“: Menge ist unverbindlich

Stimmen deine Kund*innen dem Angebot zu, geben sie quasi ein neues Angebot ab. Damit der Vertrag wirksam wird, ist eine neue Willenserklärung von dir nötig. Das kann z. B. durch die sogenannte stillschweigende Willenserklärung passieren (§ 151 BGB), indem du also nicht darauf reagierst.

Wie wird aus einem Angebot ein digitales Produkt?

Als digitale Produkte kennen wir digitale Inhalte wie E-Books, Video-Kurse oder auch E-Tickets. Allerdings muss an dieser Stelle auch erwähnt werden, dass Dienstleistungen wie Beratungen ebenfalls digital verkauft werden können. Immer dann, wenn die Buchung und/oder Bezahlung online erfolgt, zählen die Serviceleistungen ebenso als digitale Produkte.

Die Bezahlseite beinhaltet den genauen Umfang des Angebots, die AGB des Anbieters, die Auswahl an Bezahlmethoden (Rechnung, PayPal etc.) und die verfügbaren Zahlungsintervalle (Einmalzahlung oder Raten).  

Agenturen beispielsweise können neben einer pauschalen Beratung individuelle Module nach Kundenwünschen anbieten. Die Kund*innen nehmen das Angebot – digitaler oder nicht digitaler Produkte – im Moment der Buchung und Bezahlung an.

Diese Software hilft dir beim Schreiben von Angeboten

Digitale Produkte werden nur einmal erstellt und dann beliebig oft verkauft. Das bedeutet, deine Gemeinkosten sind besonders niedrig und deine Gewinnmargen sehr hoch. Die Buchungsabwicklung lässt sich mit elopage von der Rechnungslegung, über Zahlungseinzug bis zum Mahnwesen automatisieren.

Das Tool wurde in Berlin entwickelt und deckt sowohl den Verkaufs- als auch den Zahlungsvorgang ab. Seine mehr als 60.000 Nutzer*innen sind Gründer*innen, KMUs und ganze Enterprises. Eine All-in-one-Plattform, mit der du deine Dienstleistungen, physischen oder digitalen Produkte schnell und rechtssicher anbieten kannst.

Außerdem erlaubt dir elopage, dein Dienstleistungs-Portfolio um weitere digitale Produkte zu erweitern:

  • Dienstleistungen: Beratung & Service
  • Coaching: Online-Kurse, Mitgliederbereiche, E-Tickets
  • Dateien: E-Books, Stock-Fotos, digitale Kunstwerke
  • Unterrichten: Unterrichtsvorlagen

Bezahlseiten für deine (internationale) Angebotserstellung einrichten 

Mit elopage kannst du solche Bezahlseiten erstellen. Darauf kannst du deine digitalen Produkte verkaufen und Zahlungen abwickeln. Richte dafür einfach eine Bezahlseite nach deinem Geschmack ein. Du kannst Angaben, Bezahloptionen, Steuersätze und Widerrufskonditionen individuell festlegen. Alle gängigen Zahlungsanbieter sind integriert und daher die beliebtesten Bezahlmethoden auswählbar: PayPal (Ratenzahlung), Kreditkarte, Rechnungskauf, Vorkasse, Lastschrift, iDEAL und Sofortüberweisung.

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Es gibt einiges zu beachten, wenn du digitale Produkte verkaufst

Ob deine Kund*innen in Euro, Dollar oder Pfund zahlen möchten, spielt keine Rolle – elopage bietet dir eine große Auswahl an Währungen an. Die gesamte Abwicklung findet voll automatisiert statt. Zudem kannst du flexibel eingreifen und unter anderem Bestellungen stornieren oder Fälligkeiten anpassen. Mit dem Dashboard behältst du deine KPIs wie Bestelleingänge und Umsätze im Blick.

Hohe Kundenorientierung

Mache es dir und deinen Besucher*innen so einfach wie möglich:

  • Erstelle dein individuelles Design mit Wiedererkennungswert.
  • Sorge mit einem responsiven Design für ein optimales Shoppingerlebnis via Handy oder Tablet.
  • Nutze Marketing-Automation (richte z. B. Order Bumps und Upsells ein).
  • Verwende bis zu sieben verschiedene Conversion-Tools:

1. Empfehlung

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2. Saison Timer

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3. Countdown

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4. Social Proof

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5. Trust-Siegel

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6. Verfügbarkeit

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7. Automatisches Ausfüllen

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Verkauf als normaler Seller oder Reseller

Normaler Seller

Reseller

Du verkaufst deine Produkte unter deinem eigenen Namen. Die Erlöse wandern direkt auf dein eigenes E-Wallet.

Die Reseller-Gesellschaft von elopage tritt als Verkäufer auf der Rechnung auf. Du erhältst einmal pro Monat eine dazugehörige Gutschrift.

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Beispielhafte Staffelung von Transaktionsgebühren

Vorteile der Verkaufsautomatisierung mit elopage-Bezahlseiten (Checkout-Seiten)

elopage ist der schnelle und einfache Weg, deine Angebote zu schreiben. Als etabliertes Wachstumsunternehmen kannst du vor allem durch die Automatisierung deiner Zahlungsprozesse viel Cash sparen. Als junges Unternehmen kannst du mit den professionellen Bezahlseiten in kürzester Zeit deinen Umsatz pushen. Die Checkout-Seiten haben fünf wesentliche Vorteile.

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So können deine Bezahlseiten in etwa aussehen

  • Übersichtlich: Alle Funktionen für den Verkauf deiner digitalen Produkte sind gebündelt in einer einzigen Plattform.
  • Schnell: Es kostet dich lediglich fünf Minuten, dein erstes eigenes Produkt für den Verkauf freizugeben.
  • Einfach: Mit der großzügigen Auswahl an Bezahlmethoden können deine Kund*innen immer bei dir einkaufen.
  • Automatisiert: Kümmere du dich um dein Produkt bzw. deine Dienstleistung. elopage erledigt den Rest und wickelt von der Rechnungs- bis zur Zahlungsabwicklung alles für dich ab.
  • Sicher: elopage kümmert sich um deine DSGVO- und Compliance-Konformität und schützt dich vor Betrug (z. B. mit der Blacklist-Verwaltung).

Die wichtigsten Funktionen von elopage

Verbinde elopage einfach mit all deinen IT-Systemen oder ersetze diese, um deine Datenverarbeitung zu zentralisieren.

  • Digitale Produkte anbieten: Erstelle digitale Produkte wie Downloads, Zertifikate, Codes, Online-Kurse, Mitgliederbereiche sowie E-Tickets. Gratuliere deinen Kursteilnehmer*innen zur bestandenen Prüfung und zeichne sie ggf. mit Zertifikaten aus. Mit Gutschein- und Lizenzcodes verwandelst du Dokumente mit wenigen Klicks in ein digitales Produkt. In elopage kannst du dir etwa das Vertrauen von Neukundinnen und -kunden durch günstige und kostenlose Einstiegsprodukte verdienen. Im nächsten Schritt bietest du dann dein Hauptprodukt an. Führe Werbekampagnen sowie Affiliate-Marketing durch und nutze die kostenlosen Lead-Magneten.
  • Vollautomatisierte Kaufabwicklung: Du kannst auf Rechnungsvorlagen zugreifen oder manuell loslegen. Kunden lösen selbst den Kaufprozess aus, indem sie ihre Daten eingeben und eine Zahlungsoption auswählen. Dadurch wird dein Angebot (aus rechtlicher Sicht) angenommen und die Rechnung sowie ggf. die Zahlungserinnerung automatisch verschickt. Sobald die Zahlung eingeht, wird dein Produkt für Käufer*innen freigegeben. Deine Daten landen automatisch in deiner Steuersoftware (falls elopgae vorher eingebunden wurde). Wenn ein*e Käufer*in trotz Mahnung nicht fristgerecht zahlt, wird die überfällige Forderung aus dem Mahnverfahren an das Inkassobüro übergeben.
  • Zeit- und ortsunabhängiger Vertrieb: Du kannst auf vorgefertigte EU-Steuer-Templates zugreifen oder die Steuersätze für den weltweiten Verkauf individuell anpassen. Durch die Integration der gängigsten Zahlungsanbieter kannst du die beliebtesten Bezahlmethoden anbieten. Deine Käufer*innen können später zahlen oder deine Produkte für eine gewisse Zeit testen. Sie können Rechnungen in Euro, Dollar, Pfund, Schweizer Franken und Złoty begleichen. Bei der Kreditkartenzahlung erhältst du dein Geld sofort. Wählt die*der Einkäufer*in die Ratenzahlung per Kreditkarte oder SEPA-Lastschrift, kann der Einzug automatisch erfolgen. Dadurch wird ein Zahlungsverzug verhindert.
  • Auf- und Ausbau deines Sales-Teams: Steuere alle Aktivitäten und erstelle motivierende Provisionspläne. Dein Sales-Team verschickt personalisierte Deals via Link in Echtzeit. Sämtliche Aufgaben (z. B. die Provisionsberechnung) läuft automatisiert. Erstelle Kombinationen aus digitalen Produkten, die automatisch zusammen ausgeliefert werden (z. B. Kurse und Tickets). Mit wenigen Klicks erstellst du überzeugende Bezahlseiten mit den richtigen Steuersätzen und Widerrufskonditionen. Erweitere deinen Funnel mit integrierten Marketingtools und platziere deine Angebote an der richtigen Stelle. Mit Order Bumps und Funnels kannst du Folgekäufe ankurbeln. Behalte den Überblick und erstelle in kürzester Zeit Berichte mit aussagekräftigen Zahlen.

Fazit: Digitale Produkte bietest du am besten mit einem Tool wie elopage an!

Hast du schon mal beim Schreiben deiner Angebote und Rechnungen die Zeit gestoppt? Nein? Das solltest du unbedingt tun. Und dann stell dir vor, wie viele neue grandiose Produkte du in dieser Zeit entwickeln könntest. elopage hilft dir dabei. Opfere nicht mehr deiner kostbaren Zeit für die Auftragsabwicklung als unbedingt nötig: Hier geht’s zur kostenlosen Testversion!

Pia Heßler
Autor*In
Pia Heßler

Pia war mehr als 10 Jahre im Vertrieb und Marketing verschiedenster Unternehmen aktiv. Danach gründete sie ihr eigenes Unternehmen und betreibt dieses zusammen mit ihrer Geschäftspartnerin.

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