Dropshipping Software & Tools im Vergleich


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Dropshipping-Software-Definition: Was ist Dropshipping, was sind Dropshipping-Softwares und wozu werden sie benötigt?

Der E-Commerce dringt heute in mehr und mehr Produktbereiche vor. Außerdem wird das Verkaufen über einen Onlineshop mit ausgeklügelten Shopsystemen immer praktischer und effizienter. Im Gegensatz zum klassischen Einzelhandelsverkauf vor Ort müssen Unternehmen keine Ladenmiete bezahlen, benötigen durchschnittlich deutlich weniger Mitarbeiter:innen und können dabei normalerweise sogar sehr viel mehr Produkte anbieten. Dennoch ist der Verkauf im Internet kein Selbstläufer. Insbesondere die Logistik hinter dem Shopbetrieb bedeutet für viele E-Commerce-Manager:innen eine große Herausforderung. Ein Onlineshop kann mühelos tausende, zehntausende oder gar hunderttausende Produkte fassen. Das Problem besteht vielerorts aber darin, die entsprechenden Lagerkapazitäten und Versandressourcen zu schaffen. Hier muss mitunter viel investiert werden, was schließlich vom Gewinn abgeht und die Hürde, überhaupt erst in den E-Commerce einzusteigen, oftmals sehr hoch macht. Dropshipping (zu Deutsch „Direktversand“ oder „Streckengeschäft“) kann bei dieser Logistikproblematik effektiv Abhilfe schaffen und den gesamten Online-Verkauf noch einmal effizienter gestalten! Im Zuge des Dropshippings bekommen Online-Händler:innen die Möglichkeit, Produkte anzubieten, die sie nicht selbst lagern. Sie nehmen dabei praktisch die Rolle von Mittelsleuten zwischen Anbieterunternehmen und Kund:innen ein. Sie verkaufen und promoten Dropshipping-Waren zwar, für die Logistik – von der Lagerung über den Versand bis hin zur möglichen Retoure – sorgen jedoch spezifische Lieferant:innen. Dropshipping-Software bildet wiederum eine technische Schnittstelle zwischen E-Commerce-Manager:innen und ihren Anbieterunternehmen bzw. Logistikpartnern. Dropshipping-Tools übernehmen speziell zentrale Organisationsaufgaben zwischen diesen Parteien und deren Systemen, sodass flüssige Verkaufsprozesse gewährleistet sind. Idealerweise bemerken Kund:innen bei einem Dropshipper-Kauf keinen Unterschied zu einem herkömmlichen Online-Geschäft.

Wie funktionieren Dropshipping-Softwares?

Beim Dropshipping werden die Online-Handelnden, wenn der Verkauf eines oder mehrerer Produkte erfolgt, in der Lieferkette praktisch übersprungen. Das bedeutet im Detail, dass entsprechende Onlineshop-Betreiber:innen die Lieferung und auch die Lagerung der angebotenen Waren nicht selbst übernehmen. Der Vorgang ist dabei folgender (hier vereinfacht):

1. E-Commerce-Manager:innen wählen zunächst Lieferant:innen aus, die Waren anbieten, welche für ihre Zielgruppe interessant sind. Bereits bei diesem grundlegenden Schritt greift eine gute Dropshipping-Software ihren Nutzer:innen unter die Arme. Sie bietet in aller Regel vorgefertigte Schnittstellen zu verschiedenen Lieferanten, über die E-Commerce-Manager:innen deren Produkte abermals per Schnittstelle in ihr Shopsystem integrieren können.

2. Einzelne Produkte aus den Beständen der Anbieterunternehmen sind dann im eigenen Shop zu einem individuellen Preis anzubieten und/oder – je nach Schnittstellen - auch auf externen Marktplätzen, wie beispielsweise Amazon, eBay oder AliExpress. Tatsächlich sind viele Lösungen mit Marktplatzanbindungen ausgestattet. eBay- und Amazon-Dropshipping-Software ist dann die Regel, da es sich hierbei zweifelsohne um die größten bzw. erfolgversprechendsten Marktplätze handelt. AliExpress-Dropshipping-Software ist international aber ebenfalls immer stärker gefragt.

3. Erst dann, wenn ein:e Kund:in ein Produkt in einem Dropshipping-Onlineshop oder auf einem angebundenen Marktplatz kauft, wird die Ware beim liefernden Unternehmen bestellt, welches sie schließlich direkt zum Käufer oder zur Käuferin versendet. Dropshipping-Softwares können – je nach Ausstattung – neben ihrer Funktion als technische Schnittstelle zwischen Händler:innen, Lieferanten, Onlineshop, Marktplätzen und Kund:innen vielfältige weitere Aufgaben übernehmen. Diese reichen vom Auftragsmanagement und der Bestandsverfolgung über Support-Features bis hin zu automatisierbaren Workflows und Marketing-Tools.

Welche Vor- und Nachteile bieten Dropshipping-Softwares?

Dropshipping-Software ist ideal für Unternehmen oder Startups mit wenigen Ressourcen, um ein E-Commerce-Geschäft einzurichten. Ein kleiner Betrieb kann mithilfe eines Dropshipping-Tools relativ leicht ein Online-Geschäft aufbauen. Das Dropshipping-Modell bedeutet für E-Commerce-Manager:innen keinerlei Aufwand in der Warenlogistik. Die Lieferketten sind stark reduziert. Die Dropshipping-Software macht es ihren Anwender:innen wiederum besonders einfach, passende Lieferant:innen auszuwählen sowie Produkte zu einem bestehenden E-Commerce-Shop hinzuzufügen und sonstige zentrale To-dos rund um den Direktverkauf zu erledigen. Sie übernimmt den Großteil der Logistik, sobald eine Bestellung aufgegeben wurde. Bestenfalls bekommen Betreiber:innen von Dropshipping-Shops Software, die ihnen vieles abnimmt und erhalten somit mehr Zeit, sich um wichtige Vorgänge zu kümmern, die nicht oder zumindest deutlich weniger durch digitale Helfer zu stützen sind, wie zum Beispiel einen persönlichen Kundenservice und strategische Überlegungen. Das führt zu mehr Effizienz auf unterschiedlichen Ebenen und kann den Absatz – unter anderem durch sehr flüssige software-gesteuerte Verkaufsprozesse und mehr Zeit für einen besseren Support – massiv ankurbeln. Darüber hinaus bestehen folgende Vorteile, die natürlich alle in das mögliche Plus an Effizienz einspielen.

  • Skalierbarkeit: Ein großer Vorteil von Streckengeschäften ist, dass bereits eine Infrastruktur vorhanden ist, die Händler:innen nach Bedarf nutzen können. Dies erleichtert die Skalierung, da die Lieferkette nicht selbst aufzubauen ist.
  • Geringe Gemeinkosten: Mit dem Streckengeschäft werden die Kosten, die für die Gründung eines E-Commerce-Unternehmens erforderlich sind, erheblich reduziert. Zwar sind die Gewinnspannen dabei auch geringer als beim traditionellen Online-Handel, die recht übersichtlichen Gemeinkosten machen die Gründung dennoch meistens zu einer lohnenden Sache.
  • Schnelle Einrichtung: Neben den geringen Gemeinkosten ermöglicht es eine Dropshipping-Software, unvergleichlich schnell mit dem Verkauf von Artikeln in einem E-Commerce-Shop zu beginnen. Wird eine eBay-Dropshipping-Software oder eine Amazon-Dropshipping-Software genutzt, muss nicht einmal eine eigene Online-Verkaufsplattform geschaffen werden. Viele Softwares für Dropshipping lassen sich mit wenigen Klicks in E-Commerce-Plattformen integrieren und nutzen. Das jeweilige Dropshipping-Tool kann die komplette Auftragsabwicklung im Backend abdecken und direkt mit dem Lieferanten zusammenarbeiten. Anwender:innen müssen nicht viel mehr tun, als die optimalen Grundeinstellungen und passende Produkte für ihr E-Commerce zu wählen.

Haben Dropshipping-Tools bei all diesen klaren Vorzügen überhaupt Nachteile? Durchaus - wie bei praktisch jeder Software können immerhin spezifische Einschränkungen oder Probleme auftreten. Bei Dropshipping-Lösungen sollten diesbezüglich folgende Faktoren immer bedacht werden.

  • Geringe Gewinnspannen: Einer der ganz zentralen Nachteile beim Streckengeschäft ist, dass die Gewinnspannen viel geringer sind als bei der Selbstorganisation der Logistik. Bei letzterem Ansatz erweist sich der Aufbau von Lieferketten im Vorfeld zwar als relativ teurer, dafür muss aber auch nicht für die bestehende Infrastruktur eines Lieferanten bzw. deren Nutzung zusätzlich bezahlt werden. Der potenzielle Gewinn pro Verkauf ist beim Dropshipping durch entsprechende Gebühren recht gering.
  • Wenig Kontrolle: Die Inanspruchnahme eines Dropshipping-Programms bedeutet, dass E-Commerce-Manager:innen wenig bis gar keine Kontrolle über die Verfügbarkeit ihrer Bestände, über deren Qualität oder auch die Versandgeschwindigkeit haben. All dies liegt in den Händen der jeweiligen Dropshipping-Partnerunternehmen. Darum ist es für Onlineshop-Betreiber:innen sehr wichtig, die angebotenen Dropshipping-Produkte zuvor genauestens auf ihre Qualität zu prüfen und ebenso die Versandkonditionen möglicher Direktversender unter die Lupe zu nehmen.
  • Kommunikationsprobleme: E-Commerce-Manager:innen arbeiten bei Dropshipping direkt an den Kund:innen. Daher fungieren sie in speziellen Kontexten auch als Vermittler:innen zu den Lieferanten. Wenn es zum Beispiel ein Problem gibt, das sich auf einzelne Bestellungen auswirkt, sollten Anbieterunternehmen ihre Online-Händler:innen darüber informieren, damit jene wiederum die Endkund:innen benachrichtigen können. Das geschieht nicht immer zuverlässig und prompt, was zu verärgerten Kund:innen führen kann.

Wie wählt man die passende Dropshipping-Software aus bzw. worauf sollte man besonders achten?

Der Markt bietet mittlerweile vielfältige Dropshipping-Lösungen. Manche von ihnen bedienen spezielle Bereiche dieser Commerce-Variante und bieten zum Beispiel vornehmlich Tools für die Bestands-, Auftrags- und Einkaufsverwaltung. Andere wiederum sind als umfangreiche Suiten ausgelegt. Bei entsprechend üppig ausgestatteter Dropshipping-Shop-Software wird die Möglichkeit der Erstellung eines Onlineshops und vieles, was für dessen zweckdienlichen Betrieb nötig ist, mitunter gleich mitgeliefert. Der Schlüssel zum Verständnis, welche Plattform die richtige für das eigene Unternehmen ist, liegt zunächst in der Beantwortung folgender Fragen:

  • Auf welcher E-Commerce-Plattform und auf welchen Marktplätzen soll verkauft werden?
  • Woher sollen Produkte und Lieferanten bezogen werden – bestimmte Branchen, national, international etc.?
  • Ist ein All-in-One-Tool für das Omnichannel-Management samt Shopgestaltung gewünscht oder eine mehr oder weniger einfache Integration?
  • Wie hoch ist das Budget für die Lösung?
  • Bestehen bereits Expansionspläne, mit denen die Dropshippng-Software schritthalten können muss?

Mit entsprechenden Antworten haben Interessierte schon einen genauen Überblick, was ihre künftige Dropshipping-Anwendung leisten muss. Genaueren Aufschluss bringt dann die Betrachtung einzelner Funktionen. Die folgenden Features sollten bei der Recherche immer berücksichtigt werden.

  • Produktsuche und –import: Mit der Produktsuche können E-Commerce-Manager:innen die Produkte, die sie verkaufen möchten, bei beliebten Dropshipper-Unternehmen auswählen und importieren. Zu den fortgeschritteneren Tools gehören Produktrecherche-Funktionen zur Identifizierung besonders profitabler Waren.
  • Produktbewertungen: Um Nutzer:innen zu helfen, fundierte Entscheidungen darüber zu treffen, welche Produkte sie in ihren Shop aufnehmen, enthalten einige Dropshipping-Plattformen Produktbewertungen von Kund:innen. Auch Bewertungen von anderen Händler:innen können zu finden sein.
  • Listing-Verwaltung: Dropshipping-Software beinhaltet häufig spezielle Tools zur Verwaltung von Produktlisten. So können E-Commerce-Manager:innen einfach Produktinformationen herunterladen, bearbeiten und Produktlisten veröffentlichen - idealerweise in großen Mengen.
  • Automatisierung der Bestellung und der Auftragsabwicklung: Bei der Automatisierung von Bestellungen und deren Erfüllung werden diese aus den Vertriebskanälen automatisch an die Lieferanten weitergeleitet, welche sie daraufhin bearbeiten bzw. ausführen. Wenn geplant ist, mit mehreren Lieferant:innen zusammenzuarbeiten, sollte nach einem Tool gesucht werden, mit dem es möglich ist, Lieferant:innen auf Produktebene zu priorisieren.
  • Automatisierung der Lagerhaltung: Die Bestandsautomatisierung synchronisiert Produktdaten direkt von den Lieferant:innen, einschließlich Bestands-, SKU- und Preisinformationen.
  • Automatisierung der Preisgestaltung: Mittels Preisautomatisierung können E-Commerce-Manager:innen Preisregeln erstellen, um die Anschaffungskosten für Produkte automatisch festzulegen und zu ändern. Von Vorteil ist es häufig, auf ein Tool zu setzen, mit dem Höchst- und Mindestpreise festzulegen sind und das Preise auf allen Marktplätzen synchron aktualisieren kann.
  • Sendungsverfolgung: Eine Sendungsverfolgung aktualisiert die Versand- und Verfolgungsdaten von Lieferant:innen automatisch und gibt diese auch an die Endkund:innen weiter.
  • Analytics und Reporting: Schließlich können E-Commerce-Manager:innen mithilfe von Analytics- und Reporting-Features ihre Leistung und ihren Umsatz überwachen. Daraus lassen sich wiederum Schlüsse für Optimierungen und ganz neue Strategien ziehen.
  • Marketing Tools: Einige Dropshipping-Softwares haben Marketing Tools an Bord, die E-Commerce-Manager:innen helfen, ihr Geschäft bzw. die angebotenen Produkte zu promoten. Dies kann beispielsweise in Form von gezielten E-Mails oder Beiträgen in den sozialen Medien erfolgen.

Was kosten Dropshipping-Softwares?

Wer auf der Suche nach einer geeigneten Dropshipping-Software ist, wird durchaus einige kostenlose Anwendungen vorfinden. Diese bieten dann allerdings normalerweise lediglich Basisfunktionen, mit denen nur die wenigsten E-Commerce-Manager:innen zweckdienlich arbeiten können. Gerade Einsteiger:innen sind häufig gut beraten, eine möglichst ganzheitliche Lösung zu wählen, um Software-Brüche bzw. nötige Verknüpfungen mit anderen Systemen, welche natürlich immer zu gewissen Schwierigkeiten führen können, gering zu halten. Dropshipping-Tools werden meistens in Abonnementmodellen bereitgestellt. Unternehmen zahlen hier monatlich oder jährlich und teilweise pro Benutzer:in. Um Dropshipping-Prozesse effektiv zu stützen, werden im Allgemeinen diverse Tools und Verbindungen bzw. Verkaufskanäle benötigt, die kaum komplett kostenlos bereitzustellen sind. Gute Lösungen mit einem vorteilhaften Funktionsumfang beginnen preislich bei ca. 30 bis 40 Euro monatlich. Je nach Ausstattung kann Dropshipping-Software aber auch deutlich teurer sein. 300, 400 oder 500 Euro monatlich sowie pro Nutzer:in und mehr sind möglich. Hierbei handelt es sich dann aber oftmals um Allround-Multichannel-E-Commerce-Software, mit der Anwender:innen alle ihre Vertriebskanäle über eine einzige Plattform verwalten können, um ganze Shopsysteme mit Dropshipping-Optionen oder ähnlich umfangreiche Programme.

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