Digitale Zahlungsmethoden im Vergleich


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TIS ist eine Cloud-Plattform für globales Zahlungs- und Cash-Management. Bietet Transaktionen, Inlandszahlungen, Verbindungen, Betrugsprävention und Compliance.
PayPay ist eine digitale Zahlungs-Tool von ACIN für Unternehmen. Es ermöglicht Ausgabe von Zahlungsreferenzen, Rechnungssoftware-Integration, und Webseiten-Integration.
PaySimple ist eine Zahlungsmanagement-Software, ideal für kleine bis mittlere Unternehmen. Ermöglicht einmalige und wiederkehrende Zahlungen, verbessert die Effizienz.
PayJunction ist ein cloudbasiertes Zahlungsportal, für effiziente Kreditkartenverarbeitung, elektronische Signaturerfassung, wiederkehrende Abrechnung und digitale Belegverwaltung.
EBizCharge vereinfacht den Zahlungsprozess durch sichere Verarbeitung von Kreditkarten und elektronischen Transaktionen. Es integriert sich nahtlos in gängige Systeme.
BlueSnap ist eine Zahlungsplattform, die Online-, Mobil- und Vor-Ort-Zahlungen ermöglicht. Ideal für internationale Geschäfte aller Größen mit API-Integration.
GoCardless ist eine effiziente Software für wiederkehrende Zahlungen, ideal für Abonnements und Mitgliedsbeiträge. Unterstützt mehrere Währungen und Länder.
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Bolt ist ein Checkout-Tool, das Ein-Klick-Checkouts, Betrugsprävention und anpassbare Erlebnisse anbietet. Verbessert Konversionsraten, passt auf E-Commerce-Plattformen.
Amazon Payment Services erlaubt Händlern die sichere und einfache Akzeptanz von Online-Zahlungen. Funktionen umfassen Betrugsprävention und einfaches Bezahlen.
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Razorpay
Razorpay ist eine Online-Zahlungsplattform für Unternehmen, die eine effiziente Abwicklung benötigen. Sie unterstützt über 100 Zahlungsmethoden und bietet sofortige Abrechnungen.
TSYS Payment Solutions bietet sichere Abwicklung von Kredit-, Debit- und Geschenkkarten, Betrugsprävention und mobile Zahlungen. Einfache Integration in gängige Systeme.
nmi verbessert die Zahlungsabwicklung durch Unterstützung bei Mehrfachkonten, Betrugsprävention und wiederkehrenden Zahlungen. Ideal für Händler.
Clustdoc ist eine Software für Kunden-Onboarding und -Verifizierung, ideal für branchenspezifische Abläufe und teamorientierte Zusammenarbeit.
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Yapily ist eine Open-Banking-API-Plattform, die Einblicke in Echtzeit-Finanzdaten und diverse Zahlungsoptionen bietet.
TrueLayer ist ein führendes Open-Banking-Netzwerk in Europa mit sofortigen Bankzahlungen, variablen Zahlungen und sicherer Authentifizierung über Ihre Bank-App.
Zemp Genie ist ein Point-of-Sale-Tool für Verkaufsmanagement, Produkt-Erfassung, Echtzeit-Inventar, Retourenmanagement und mobile Nutzung.
IXOLIT ist eine effiziente E-Commerce-Software mit wiederkehrenden Zahlungen, CMS, Treueprogrammen und ist jetzt als IXOPAY bekannt.

Mehr über Zahlungsmethode Software & Tools im Vergleich

Was sind digitale Zahlungsmethoden?

Digitale Zahlungsmethoden repräsentieren den fortschrittlichen Wandel im Zahlungsverkehr, der sich an die moderne digitale Ära und die Anforderungen des globalisierten E-Commerce anpasst. Diese elektronischen und onlinebasierten Techniken, Verfahren und Lösungen ermöglichen Transaktionen für Waren und Dienstleistungen ohne den Einsatz von physischem Bargeld. Es gibt verschiedene Arten digitaler Zahlungsmethoden. Dazu gehören elektronische Geldbörsen oder E-Wallets, wie PayPal, Apple Pay und Google Wallet, die es Nutzer*innen ermöglichen, elektronisches Geld zu speichern und für Transaktionen zu verwenden. Kredit- und Debitkarten, obwohl als physische Karten vorhanden, ermöglichen oft digitale Transaktionen, insbesondere bei Online-Einkäufen. Es gibt auch direkte Banküberweisungen, die von einem Bankkonto zum anderen über digitale Banking-Plattformen abgewickelt werden, sowie Ratenzahlungslösungen, die Online-Käufern, wie durch Anbieter wie easyCredit-Ratenkauf, die Möglichkeit bieten, Einkäufe in Raten zu bezahlen. Ein weiteres bemerkenswertes Beispiel sind Kryptowährungen wie Bitcoin und Ethereum, digitale oder virtuelle Währungen, die Kryptographie für sichere Transaktionen verwenden.

Eigenschaften und Funktionen von Zahlungsmethoden

Die Funktionen und Features von digitalen Zahlungsmethoden unterscheiden sich von Anbieter zu Anbieter. Vor allem aber hängen diese von der Art der Zahlungsmethode ab. Gewisse Grund-Eigenschaften sind allerdings bei den meisten Anbietern vorhanden. Dazu gehören:

Sicherheitsprotokolle

Sicherheitsprotokolle sind von zentraler Bedeutung für jede digitale Zahlungsmethode. Sie gewährleisten, dass Transaktionen sowohl für den Sender als auch für die Empfänger*innen sicher sind. Hierzu gehören Technologien wie die Secure Socket Layer (SSL)-Verschlüsselung, die dafür sorgt, dass die zwischen den Parteien übertragenen Daten verschlüsselt und gegen potenzielle Hackerangriffe geschützt sind. Eine erweiterte Version, das Transport Layer Security (TLS)-Protokoll, wird ebenfalls häufig eingesetzt. Die Authentifizierung von Transaktionen durch digitale Signaturen und Zertifikate gewährleistet die Integrität und Verifizierbarkeit von Zahlungen.

Zwei-Faktor-Authentifizierung

Zwei-Faktor-Authentifizierung ist ein zusätzlicher Sicherheitsmechanismus, der über das herkömmliche Passwort hinausgeht. Es erfordert zwei verschiedene Methoden zur Identitätsbestätigung, normalerweise etwas, das der*die Benutzer*in weiß (z.B. ein Passwort) und etwas, das er*sie besitzt (z.B. ein Smartphone oder eine Smartcard). Dies stellt sicher, dass selbst wenn Betrüger*innen ein Passwort erlangen, sie immer noch keinen Zugang zu den Zahlungsfunktionen haben, ohne den zweiten Faktor zu überwinden.

Nahtlose Integration

Für digitale Zahlungsmethoden ist es wichtig, sich nahtlos in bestehende Plattformen und Systeme zu integrieren. Dies bedeutet, dass sie mit verschiedenen E-Commerce-Plattformen, Buchhaltungssoftware und anderen digitalen Systemen kompatibel sein sollten. Eine effektive Integration ermöglicht einen reibungslosen Zahlungsvorgang und erleichtert sowohl den Kund*innen als auch den Händlern den gesamten Transaktionsprozess.

Echtzeit-Transaktionsüberwachung

Ein weiteres zentrales technisches Feature von digitalen Zahlungsmethoden ist die Echtzeit-Transaktionsüberwachung. Dies ermöglicht es Benutzer*innen, ihre Transaktionen in Echtzeit zu verfolgen, sodass sie sofort über den Status ihrer Zahlung informiert werden. Dies ist nicht nur aus Gründen der Bequemlichkeit wichtig, sondern hilft auch bei der frühzeitigen Erkennung von Betrugsversuchen oder verdächtigen Aktivitäten.

Währungs- und Länderkompatibilität

Da digitale Transaktionen oft grenzüberschreitend sind, sollten digitale Zahlungsmethoden die Fähigkeit besitzen, unterschiedliche Währungen zu unterstützen und automatisch Währungsumrechnungen durchzuführen. Dies erleichtert internationalen Kund*innen und Händlern den Handel und die Transaktion. Ebenso sollte die Zahlungsmethode in der Lage sein, sich an die spezifischen Zahlungspraktiken und -vorschriften verschiedener Länder anzupassen.

Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit

Die Benutzeroberfläche und die Nutzererfahrung sind entscheidend für den Erfolg einer digitalen Zahlungsmethode. Sie sollte intuitiv, klar und für Benutzer*innen aller Altersgruppen und technischen Fähigkeiten leicht verständlich sein. Dies beinhaltet auch die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Geräte, sei es ein Desktop-Computer, ein Tablet oder ein Smartphone. Das Ziel ist es, den Zahlungsvorgang so einfach und reibungslos wie möglich zu gestalten.

Arten von digitalen Zahlungsmethoden

Elektronische Geldbörsen (E-Wallets)

Elektronische Geldbörsen, auch als E-Wallets bekannt, sind digitale Tools oder Apps, mit denen Benutzer*innen elektronisches Geld speichern und für verschiedene Transaktionen verwenden können. Diese E-Wallets sind oft mit Bankkonten oder Kreditkarten verknüpft und ermöglichen schnelle und einfache Zahlungen mit nur wenigen Klicks oder Berührungen. Beispiele hierfür sind PayPal, Apple Pay oder Google Wallet. Sie bieten den Vorteil der Bequemlichkeit, insbesondere bei wiederholten Transaktionen oder für Benutzer*innen, die keine physischen Zahlungsmittel verwenden möchten.

Kredit- und Debitkarten Online-Transaktionen

Die meisten Menschen sind mit Kredit- und Debitkarten vertraut. In der digitalen Welt werden diese Karten nicht nur physisch verwendet, sondern auch ihre Daten können online eingegeben werden, um Zahlungen für Einkäufe oder Dienstleistungen zu tätigen. Händler nutzen spezielle Zahlungsgateways, um diese Transaktionen zu verarbeiten und sicherzustellen, dass die Daten der Karteninhaber geschützt sind. Viele E-Commerce-Websites bieten die Möglichkeit, Kartendaten zu speichern, um zukünftige Einkäufe zu beschleunigen.

Banküberweisungen

Digitale Banküberweisungen sind direkte Geldtransfers von einem Bankkonto zum anderen über Online-Banking-Plattformen. Dies kann innerhalb desselben Bankinstituts oder zwischen verschiedenen Banken erfolgen. Viele Menschen nutzen diese Methode, um Rechnungen zu bezahlen, Geld an Freund*innen oder Familie zu senden oder für Online-Einkäufe zu zahlen. Einige Plattformen, wie beispielsweise SEPA in Europa, haben den Prozess der grenzüberschreitenden Banküberweisungen innerhalb ihrer Mitgliedsländer standardisiert und vereinfacht.

Ratenzahlungen

Ratenzahlungung sind digitale Zahlungsoptionen, die Käufer*innen ermöglichen, für ihre Einkäufe in festgelegten Raten zu zahlen, anstatt den gesamten Betrag sofort zu begleichen. Dienste wie Klarna oder easyCredit-Ratenkauf prüfen in Echtzeit die Kreditwürdigkeit der Käufer*innen und genehmigen (oder verweigern) die Ratenzahlung. Dies kann besonders nützlich sein für teurere Einkäufe oder für Konsument*innen, die ihre Ausgaben über einen bestimmten Zeitraum verteilen möchten.

Kryptowährungen

Kryptowährungen sind digitale oder virtuelle Währungen, die Kryptographie verwenden, um sichere Transaktionen zu gewährleisten. Im Gegensatz zu traditionellen Währungen werden sie nicht von einer zentralen Behörde oder Regierung kontrolliert oder herausgegeben. Bitcoin, das 2009 eingeführt wurde, ist die bekannteste Kryptowährung, aber es gibt Tausende von anderen, einschließlich Ethereum, Ripple und Litecoin. Kryptowährungen können für eine Vielzahl von Online-Transaktionen verwendet werden und bieten Anonymität und Sicherheit, sind jedoch auch wegen ihrer Volatilität und potenziellen regulatorischen Bedenken umstritten.

Zielgruppen von digitalen Zahlungsmethoden

Online-Händler

Online-Händler sind vielleicht die prominenteste Zielgruppe für digitale Zahlungsmethoden. Sie betreiben E-Commerce-Websites, auf denen Kund*innen Produkte oder Dienstleistungen erwerben können. Für sie ist es von zentraler Bedeutung, eine Vielzahl von sicheren, effizienten und benutzerfreundlichen digitalen Zahlungsmethoden anzubieten. Dies erhöht nicht nur die Wahrscheinlichkeit, dass Käufer*innen einen Kauf abschließen, sondern kann auch das Vertrauen in den Online-Shop stärken. Ein einfacher und reibungsloser Checkout-Prozess, unterstützt durch zuverlässige digitale Zahlungsmethoden, kann die Conversion-Rate steigern und den Umsatz für den Händler erhöhen.

Freiberufler*innen und Selbstständige

Freiberufler*innen, ob Designer*innen, Schriftsteller*innen, Berater*innen oder andere Fachleute, arbeiten oft mit Kund*innen aus der ganzen Welt zusammen. Digitale Zahlungsmethoden ermöglichen es ihnen, Zahlungen für ihre Dienstleistungen schnell und effizient zu empfangen, unabhängig von geografischen Grenzen. Statt auf traditionelle Banküberweisungen zu warten, die Tage dauern können, nutzen sie oft E-Wallets oder spezialisierte Plattformen wie PayPal oder TransferWise, um Zahlungen zu senden und zu empfangen, oft innerhalb von Minuten.

Kleine und mittelständische Unternehmen (KMU)

KMU, die sowohl physische als auch digitale Produkte und Dienstleistungen anbieten, benötigen flexible und zuverlässige digitale Zahlungslösungen, um den Cashflow aufrechtzuerhalten und das Wachstum zu unterstützen. Sie nutzen digitale Zahlungsmethoden, um Lieferanten zu bezahlen, Mitarbeitergehälter zu überweisen, Online-Verkäufe abzuwickeln und sogar monatliche wiederkehrende Zahlungen für Abonnements oder Dienstleistungen zu verarbeiten. Die Möglichkeit, Zahlungsdaten zu verfolgen und zu analysieren, hilft ihnen auch bei der Finanzplanung und -analyse.

Großunternehmen und multinationale Konzerne

Großunternehmen und multinationale Konzerne haben oft komplexe finanzielle Anforderungen und Transaktionsvolumina. Sie setzen digitale Zahlungsmethoden ein, um grenzüberschreitende Transaktionen zu vereinfachen, große Mitarbeiterzahlen zu vergüten und mit einem globalen Netzwerk von Lieferanten und Partnern zu interagieren. Die Integration von digitalen Zahlungssystemen in ihre Unternehmensressourcenplanung (ERP) und Finanzsoftware ermöglicht ihnen eine effiziente Verwaltung und Überwachung von Zahlungen

Vorteile von digitalen Zahlungsmethoden

Die Implementierung und Nutzung digitaler Zahlungsmethoden haben sich als grundlegend für Unternehmen aller Größen und Branchen erwiesen, indem sie eine verbesserte finanzielle Verwaltung und Kundenbeziehungen ermöglichen. Hier sind einige der Schlüsselvorteile digitaler Zahlungsmethoden aus Unternehmenssicht beleuchtet:

Effizienz in Transaktionen und Cash-Flow-Management

Digitalisierte Zahlungen sind in der Regel schneller und effizienter als herkömmliche Zahlungsmethoden wie Schecks oder Barzahlungen. Für Unternehmen ermöglicht dies einen sofortigen Geldtransfer und verbessert das Cash-Flow-Management erheblich. Der automatisierte Zahlungsprozess reduziert den manuellen Aufwand und beschleunigt Transaktionen, sodass Unternehmen auf eingehende Finanzmittel schneller zugreifen können.

Globale Reichweite und Marktzugang

In einer globalisierten Weltwirtschaft ermöglichen digitale Zahlungsmethoden Unternehmen, Transaktionen über geografische und Währungsgrenzen hinweg problemlos durchzuführen. So wird es möglich, global zu agieren, neue Märkte zu erschließen und Produkte oder Dienstleistungen weltweit anzubieten, ohne dabei auf komplizierte und zeitaufwändige Zahlungsabwicklungen angewiesen zu sein.

Kundenbequemlichkeit und Konversionsoptimierung

Digitalzahlungen bieten Kund*innen eine reibungslose und flexible Kaufabwicklung, was nicht nur die Kundenzufriedenheit und -loyalität steigert, sondern auch positive Auswirkungen auf die Conversion Rate haben kann. Durch das Anbieten verschiedener Zahlungsoptionen, wie Kreditkarte, E-Wallet oder Ratenzahlung, können Unternehmen eine breitere Kundenbasis ansprechen und den Checkout-Prozess vereinfachen, was oft zu einer höheren Abschlussrate im Kaufprozess führt.

Sicherheit und Betrugsprävention

Moderne digitale Zahlungssysteme sind mit zahlreichen Sicherheitsprotokollen ausgestattet, um Transaktionsdaten zu schützen und Betrugsversuche zu minimieren. Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung, Zwei-Faktor-Authentifizierung und Tokenisierung von Zahlungsinformationen können dazu beitragen, das Vertrauen sowohl bei Kunden als auch bei Geschäftspartnern zu stärken und die Integrität von Transaktionen zu sichern.

Datenanalyse und strategische Planung

Die Nutzung digitaler Zahlungsmethoden ermöglicht es Unternehmen, auf umfangreiche Daten zu Zahlungstransaktionen und Kundenkaufverhalten zuzugreifen. Diese Daten können genutzt werden, um Einblicke in Verkaufstrends, Kundenpräferenzen und die Effektivität von Marketingstrategien zu erhalten. Dadurch können Unternehmen ihre Angebote optimieren, gezielte Marketingkampagnen entwickeln und strategische Entscheidungen auf der Grundlage fundierter Datenanalysen treffen.

Nachhaltigkeit und Umweltfreundlichkeit

Indem papierbasierte Rechnungen und Zahlungen vermieden werden, tragen digitale Zahlungsmethoden auch zu einer Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks bei. Unternehmen, die sich für nachhaltige Geschäftspraktiken einsetzen, können durch den Umstieg auf elektronische Zahlungssysteme und digitale Rechnungsstellung Ressourcen schonen und somit aktiv Umweltschutz betreiben.

So findet man die passende Zahlungsmethode

Schritt 1: Analyse des eigenen Geschäftsmodells und Bedarfs

Bevor man mit der Suche nach der passenden digitalen Zahlungsmethode beginnt, sollte man eine klare Vorstellung von den spezifischen Anforderungen und Zielen des eigenen Unternehmens haben. Hierbei geht es um Fragen wie: Welches Zahlungsvolumen erwarte ich? Welche Währungen sind relevant? In welchen Ländern werde ich aktiv sein? Welche Zahlungsmethoden bevorzugen meine Kund*innen?

Schritt 2: Erstellung einer Long List

Basierend auf den festgelegten Kriterien erstellt man eine umfangreiche Liste potenzieller digitaler Zahlungsanbieter. Zu diesem Zeitpunkt sollte man versuchen, so viele Anbieter wie möglich in Betracht zu ziehen, um sich einen Überblick über den Markt zu verschaffen. Recherchequellen können Branchenberichte, Empfehlungen von Kolleg*innen und Online-Bewertungen sein.

Schritt 3: Prüfung der Sicherheitsstandards

Die Sicherheit der Zahlungsdaten sollte immer oberste Priorität haben. Daher ist es entscheidend, die Sicherheitsprotokolle und -zertifikate jedes Anbieters auf der Long List zu überprüfen. Man sollte sicherstellen, dass sie Branchenstandards wie PCI-DSS entsprechen und fortschrittliche Verschlüsselungstechniken verwenden.

Schritt 4: Kosten- und Gebührenstruktur analysieren

Die Kostenstruktur kann von Anbieter zu Anbieter variieren. Man sollte die Gebühren für Transaktionen, monatliche Nutzungsgebühren, Einrichtungskosten und eventuelle versteckte Kosten gründlich prüfen. Dies hilft dabei, die Gesamtkosten für die Nutzung der digitalen Zahlungsmethode zu berechnen und diese mit dem Budget abzugleichen.

Schritt 5: Integration und Kompatibilität prüfen

Wie einfach lässt sich die Zahlungslösung in die bestehende IT-Infrastruktur, insbesondere in den Online-Shop oder das Buchhaltungssystem, integrieren? Man sollte sicherstellen, dass die Integration reibungslos verläuft und der Anbieter Unterstützung während des Integrationsprozesses bietet.

Schritt 6: Kundenbetreuung und Support bewerten

Es ist wichtig, dass im Falle von Problemen oder Fragen ein zuverlässiger Support zur Verfügung steht. Man sollte prüfen, welche Arten von Kundensupport (z. B. Telefon, E-Mail, Live-Chat) angeboten werden und ob dieser in der eigenen Sprache verfügbar ist.

Schritt 7: Erstellung einer Short List

Nachdem alle oben genannten Kriterien gründlich geprüft wurden, kann man die Auswahl auf eine kleinere Gruppe von Anbietern einschränken, die am besten zu den individuellen Anforderungen des Unternehmens passen.

Schritt 8: Testphase und Pilotprojekt

Bevor man eine endgültige Entscheidung trifft, kann es hilfreich sein, eine Testphase oder ein Pilotprojekt mit den Anbietern auf der Short List durchzuführen. Dies gibt einem ein besseres Verständnis dafür, wie die Zahlungsmethode in der realen Geschäftsumgebung funktioniert.

Schritt 9: Feedback einholen

Es kann auch nützlich sein, Feedback von internen Teams (z. B. Finanz- und IT-Abteilung) und Kund*innen zu sammeln, um herauszufinden, wie benutzerfreundlich und effizient die Zahlungsmethode in der Praxis ist.

Schritt 10: Endgültige Entscheidung treffen

Basierend auf den gesammelten Daten und Erfahrungen aus den vorherigen Schritten kann man nun eine fundierte Entscheidung über den besten digitalen Zahlungsanbieter für das eigene Unternehmen treffen. Es ist wichtig, diese Entscheidung regelmäßig zu überprüfen, da sich sowohl die Anforderungen des Unternehmens als auch die Angebote der Anbieter im Laufe der Zeit ändern können.

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