Die besten Domain-Anbieter & -Hoster im Vergleich


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Mehr über Domain Anbieter Software & Tools im Vergleich

Domain-Anbieter-Definition: Was sind Domain-Anbieter und wozu werden sie benötigt?

So viel steht fest: Wer heute erfolgreich ein Business betreiben möchte, muss im Internet präsent sein. Längst machen sich (potenzielle) Kund:innen, sobald sie ein Problem oder ein Bedürfnis registrieren, bevorzugt online auf die Suche nach spezifischen Lösungen. Alleine diese Tatsache lässt keinen Zweifel an der enormen Relevanz einer eigenen Website für Unternehmen. Nicht zu vergessen: Auch der Online-Handel boomt nach wie vor. Immer mehr Produkte oder Dienstleistungen können online gekauft oder gebucht werden. In praktisch allen Branchen erwarten Kund:innen daher zunehmend spezifische Waren oder Leistungen schnell über das Internet beziehen zu können.

Sowohl beim Betrieb einer Unternehmens-Website als auch beim E-Commerce gibt es eine Vielzahl von Faktoren, die Verantwortliche unbedingt berücksichtigen sollten, wenn sie konkurrenzfähig am Markt agieren möchten. Die Wahl einer perfekt zum eigenen Geschäft passenden Domain fällt dabei aber oftmals unter den Tisch. Das ist ein Fehler! Denn eine optimal ausgerichtete Domain hat erheblichen Einfluss auf eine vorteilhafte Suchmaschinenoptimierung (SEO), auf eine gute User-Experience (UX) (und damit abermals auf die SEO) und nicht zuletzt auf ein nachhaltiges Branding. Hierbei handelt es sich zweifelsohne um drei überaus erstrebsame Werte.

Steht die richtige Domain-Strategie bleibt eine Frage: Wo am besten eine Domain kaufen? Als Bezugsquellen helfen sogenannte Domain-Anbieter weiter (auch Domain-Registrierungsanbieter, Domain-Registrare, Domain-Provider oder Domain-Hoster genannt). Bei diesen Web-Diensten können Interessierte Domains kaufen, vergleichen und manchmal noch zusätzliche Domain-Services online beanspruchen. Der Domain-Vergleich bzw. eine Verfügbarkeitsprüfung steht stets im Zentrum der Leistungen von Domain-Providern. Nach dem Verfügbarkeitscheck der gewünschten Domain kann diese – wenn sie frei ist – gleich registriert oder reserviert werden.

Wie funktionieren Internet-Domain-Provider?

Ein Domain-Registrar ist meistens ein Online-Dienst, der Interessierten die Möglichkeit bietet, verschiedene Angebote wahrzunehmen. Bei diesen Services können Domains gekauft bzw. gemietet oder reserviert werden.

Die meisten Domain-Provider bieten ihren Nutzer:innen intuitive Tools, mit denen sie nach verfügbaren Namen suchen und die besten Internetadressen für ihre Zwecke herausfiltern können. Das funktioniert normalerweise, indem die User einfach die Bezeichnungen ihrer Wahl in ein Suchfeld eintragen. In Kombination mit einer Domain-Endung (Top-Level-Domain – TLD), wie beispielsweise .de, können sie schauen, ob die gewünschte Adresse frei ist. Auf diese Weise lassen sich sehr schnell kleine Abweichungen bzw. mögliche Alternativen vom ursprünglich gewollten, aber schon registrierten Namen checken und Domains vergleichen. Nachdem die passende Adresse gefunden wurde, folgt ein Checkout-Prozess, der ganz ähnlich gestaltet ist, wie man es vom Einkaufen in Onlineshops kennt.

In der Praxis werden die Domains dabei aber meistens nicht direkt verkauft. Kund:innen können die Namen nur für einen bestimmten Zeitraum mieten. Außerdem sind Domains nicht einfach von jedem x-beliebigen Anbieter frei erstellbar und zu vertreiben. Für die Verwaltung von Domains gibt es eine übergeordnete, nicht gewinnorientierte Behörde – die ICANN (Internet Corporation for Assigned Names).

Die ICANN beaufsichtigt die Domain-Registrierung bei allen Domain-Seiten. Die Adressen werden in einem zentralen Register (Domain-Register) verwaltet. Nur die Domains, die sich in diesem Register befinden, sind gültig und funktionieren. Tatsächlich ist es das Domain-Register, das die Domain-Namen organisiert und pflegt. Domain-Anbieter übernehmen lediglich die Aufgabe des Verkaufs oder der Vermietung von entsprechenden Bezeichnungen. Um als Registrierstelle für Domains tätig werden zu dürfen, müssen Domain-Provider von der ICANN akkreditiert werden.

Dabei besteht ganz an der Basis die Möglichkeit, aus diversen TLDs zu wählen – zum Beispiel .com, .de, .ch, .at, .edu, .info oder .org. Für Interessierte ist es in diesem Kontext wichtig, zu wissen, dass nicht alle Domain-Registrare sämtliche Endungen anbieten. Wer welche Top-Level-Domains im Programm hat, hängt damit zusammen, mit welchen Urheberunternehmen zusammengearbeitet wird. So ist beispielsweise Verisign der Rechteinhaber aller .com-Domains. Wenn ein Unternehmen eine .com-Endung für die eigene Website wünscht, müssen die Verantwortlichen diese bei einer Registrierstelle kaufen, die mit dem Urheber kooperiert.

Nach der Auswahl der Endung erfolgt die Festlegung des Namens davor, also der Second-Level-Domain (SLD). Hier wird im einfachsten Fall die Unternehmensbezeichnung gewählt. Um bei dem .com-Beispiel zu bleiben: Der Domain-Anbieter informiert Verisign letztendlich über die Buchung und reserviert die TLD plus SLD für den Betrieb. Im Kundennamen zahlt der Provider eine Gebühr an Verisign. Die Registrierstelle rechnet diese Gebühr in den Betrag ein, den sie vom Betrieb bzw. vom Website-Betreiber einnimmt. Alle vertraglichen und rechtlichen Aspekte zur Nutzung der Domain bzw. deren Endung übernimmt der Domain-Anbieter.

Bei einem Domain-Anbieter-Vergleich werden Interessierte heute sehr schnell feststellen, dass Domain-Registrierungsstellen mittlerweile relativ oft eine Reihe von Zusatzleistungen, wie Domain-Umzug-Services oder sogar Hosting, anbieten. Es wird Kund:innen vielerorts immer leichter gemacht, die perfekten Domains zu erhalten und diese auch möglichst zweckdienlich einzusetzen.

Welche Vor- und Nachteile bieten Domain-Provider?

Bei Webhosting-Paketen ist heutzutage oftmals mindestens eine Domain inklusive. Das kann zweifelsohne sehr praktisch sein, manchmal lohnt es sich aber trotzdem, eine Adresse von einem externen Domain-Anbieter zu beziehen. Folgende zentralen Argumente sprechen für diese Option.

  • Flexibilität: Im Gegensatz zu Webhosting-Paketen mit Inklusive-Domains haben Interessierte bei einem Domain-Hoster-Vergleich, der schließlich zur Findung des besten Domain-Anbieters für die eigenen Anforderungen führt, mehr Auswahlmöglichkeiten. Webhoster bieten nämlich in aller Regel längst nicht alle Domain-Endungen an. Externe Provider für Domains lassen hier dagegen aus dem Vollen schöpfen.

  • Unabhängigkeit vom Webhoster: Sind die Dienste des Webhosters vielleicht nicht mehr ausreichend, wird ein günstigeres Angebot gefunden oder hostet man seine Webpräsenz womöglich irgendwann unternehmensintern, kann die Domain eines externen Anbieters ganz einfach übernommen werden. Bei Adressen, die an ein Webhosting-Paket gebunden sind, ist eine Übertragung zwar ebenfalls möglich, die Umsetzung gestaltet sich hier allerdings komplizierter.

  • Kosteneinsparung gegenüber dem Webhoster: Bei einigen Domain-Providern können Domains deutlich günstiger bezogen werden als beim Webhoster. Gerade dann, wenn es darum geht, zusätzliche Adressen zu kaufen, sind externe Anbieter für Domain-Hosting eine günstigste Alternative. Ein einzelner kostengünstiger Domain-Anbieter ist übrigens kaum zu bestimmen. Je nach der Endung, der Anzahl benötigter Domains und möglicher Zusatzleistungen haben verschiedene Dienste ihre preislichen Vorteile.

  • Verwaltung durch den Domain-Anbieter: Ein weiterer Vorteil der Domain-Registrierung über einen externen Anbieter besteht darin, dass der jeweilige Dienstleister sich direkt um die ICANN-Anforderungen sowie um die Erfüllung einschlägiger rechtlicher Anforderungen kümmert. Kund:innen müssen also trotz der Inanspruchnahme eines Service abseits ihres Hostings nicht befürchten, in die Pflicht genommen zu werden, undurchsichtigen Papierkram zu bearbeiten.

Und wie schaut es mit Nachteilen aus? Die gibt es natürlich ebenfalls. Folgende Schwierigkeiten sind zentral. Faktisch können einige von ihnen aber auch eintreten, wenn man sich für eine Domain aus einem Webhosting-Paket entscheidet.

  • Strategische Schwächen: Domain-Anbieter unterstützen ihre Kund:innen normalerweise nicht oder nicht sehr detailliert bei der strategisch richtigen Auswahl ihrer Domains.

  • Übergroße Auswahl: Die Flexibilität, die externe Domain-Hoster ihren Nutzer:innen in der Auswahl der Domain-Endungen lassen, kann für jene in gewisser Weise überwältigend sein. Es besteht somit unter anderem eine erhöhte Gefahr, unwissentlich eine für das eigene Business unpassende Endung zu wählen.

  • Domains gehören nicht den Kund:innen: Domains werden normalerweise nicht gekauft, sondern gemietet. Das heißt, es kommen regelmäßige Kosten auf die Kund:innen von Domain-Seiten zu.

  • Zusätzlicher Aufwand: Wie gut und umfassend die Dienste eines Domain-Anbieters auch sind, die externe Organisation von Domains bedeutet stets einen Mehraufwand.

Die besten Domain-Anbieter finden: Wie wählt man passende Domain-Anbieter aus bzw. worauf sollte man besonders achten?

Ein Domain-Vergleich ist in puncto Kosten und Flexibilität bei der Auswahl von TLDs immer lohnend. Damit sind hier gleich zwei sehr wichtige Punkte genannt, auf die Interessierte achten sollten, wenn sie sich auf die Suche nach einem Domain-Hosting-Anbieter für die beste Domain machen: der Preis und die wählbaren TLDs. Diese und weitere Kriterien für einen zweckdienlichen Domain-Host-Vergleich werden im Folgenden näher erläutert.

  • Domain-Hosting günstig bekommen: Die Preise für Domains können je nach Endung und Zusatzleistungen sehr unterschiedlich ausfallen. In Sachen TLDs erscheinen die Kostenunterschiede zwar manchmal marginal, auf lange Sicht kann es sich aber lohnen, hier genauer abzuwägen. Man sollte sich ebenfalls fragen, ob eventuell buchbare Zusatzleistungen, wie ein Domain-Umzug-Service oder persönlicher Support, überhaupt langfristig benötigt werden. Manchmal ist es besser, für solche Dienste einmalig einen Profi anzuheuern, als fortwährend beim Domain-Provider dafür zu zahlen. Daher sollte stets ein eingehender Domain-Hosting-Preisvergleich durchgeführt werden.

  • Registrierungszeitraum: Neben den Preisen oder – besser gesagt – in direkter Verbindung mit diesen, sollten Verantwortliche checken, für welchen Registrierungszeitraum Domains gelten. Manche Domain-Provider lassen für das erste Jahr sehr günstig Domains hosten. Die Preise für die Verlängerung können dann aber umso höher sein. Domains sind normalerweise für einen Zeitraum von mindestens einem Jahr zu registrieren. Einige Unternehmen verlangen jedoch eine längere Registrierungsdauer, wie beispielsweise mindestens zwei Jahre. Teilweise können Adressen für bis zu zehn Jahre registriert werden. Das geschieht dann gemeinhin unter recht günstigen, preislichen Bedingungen. Empfehlenswert ist es in den meisten Fällen, die Adresse mindestens für ein Jahr zu registrieren. Es ist dann in aller Regel möglich, eine automatische Verlängerung einzuschalten, damit die Domain nicht abläuft.

  • Domain-Übertragungen: Domains können automatisiert über den Domain-Anbieter auf eine Internetpräsenz aufgespielt, von einer Website bzw. von einem Webhoster zu einem anderen übertragen und sogar zwischen Domain-Registrierungsstellen verschoben werden. Der erste Dienst ist zumindest direkt nach dem Kauf der Adresse relevant, wenn es darum geht, die Domain mit der eigenen Webpräsenz zu verbinden. Wer hier keine Erfahrungen hat, sollte auf einen Provider mit breitem Service setzen. Darüber hinaus sollten Interessierte wissen, dass sie einen Domain-Namen innerhalb der ersten 60 Tage nach der Registrierung nicht zu einem anderen Provider übertragen können (auf die eigene Website aber natürlich). Diese erste Frist wird von der ICANN festgelegt. Bei den meisten Registrierstellen ist die Übertragung von Domains ohne zusätzliche Gebühren möglich. Einige versuchen jedoch, den Transfer zu erschweren oder verlangen eine Abgabe für die Aufhebung der Domain-Sperre.

  • Richtlinien für den Ablauf von Domains: Domain-Namen werden für eine bestimmte Dauer registriert. Kund:innen können ihre Domain-Registrierung vor dem Ablaufdatum erneuern. Wenn sie jedoch vergessen haben, ihre Adresse zu verlängern, läuft sie ab. Dann kann sie jeder andere frei registrieren. Für Unternehmen bedeutet dies, dass jemand ihren Domain-Namen übernehmen kann. Damit das nicht passiert, ist es möglich, eine automatische Verlängerung einzurichten. Auch wenn diese Funktion genutzt wird, sollten sich Kund:innen von Domain-Anbietern über die Ablaufbedingungen ihrer Domain-Registrierungsstelle informieren. Einige Domain-Provider bieten selbst bei Ablauf der Domain eine Nachfrist an. Diese Nachfrist ermöglicht es, den abgelaufenen Domain-Namen nachwirkend zu verlängern. Zumindest eine der hier genannten Optionen sollte jede:r Domain-Inhaber:in in Anspruch nehmen. Gerade populäre, wertvoll Adressen können sonst schneller futsch sein, als man denkt.

  • Auswahl an Domain-Endungen (Top-Level-Domains – TLDs): Die für das jeweilige Land, in denen das Unternehmen sitzt, geltenden regionalen Endungen, wie .de, .at oder .ch, sollten immer wählbar sein. Ebenso gehört die internationale TLD .com zum guten Standard. Darüber hinaus gibt es aber noch sehr viele weitere Endungen, die in unterschiedlichen Firmenkontexten überaus nützlich sein können. Interessierte achten am besten nicht nur darauf, dass die TLDs wählbar sind, die sie akut benötigen, sondern auch, dass generell möglichst viele Optionen bestehen. Denn womöglich braucht man später noch weitere Endungen – zum Beispiel bei einer starken internationalen Expansion. Mit einer großen Anzahl von verfügbaren TLDs sind nicht zuletzt die Chancen größer, dass der präferierte Name vor der TLD, sprich die Second-Level-Domain (SLD), wirklich registriert werden kann. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass gerade starke SEO-Begriffe oder allgemein populäre Produktbeschreibungen in Kombination mit .de oder .com häufig schon vergriffen sind. Eventuell gibt es sie aber in einem solchen Fall noch mit .org, .info etc.

  • Zusätzliche Dienste: Bei einem Vergleich von Domain-Providern sollte immer auch geprüft werden, welche zusätzlichen Dienste die Registrierungsstelle eventuell anbietet und wie flexibel diese in Anspruch zu nehmen sind. Auch wenn sie im Moment noch nicht benötigt werden, ist es gut zu wissen, dass man sie bei Bedarf nutzen kann. Gerade in sehr technischen Angelegenheiten, wie bei der Vergabe einer IP-Adresse oder bei Profi-Features, wie A- und MX-Records, kann sich ein breites Service-Portfolio für (unerfahrene) Kund:innen stark lohnen.

Domain-Kosten-Vergleich: Was kosten Domain-Anbieter?

Ein Domain-Kostenvergleich kann tatsächlich eine enorme Preisspanne ergeben. Diese reicht von wenigen Euro pro Monat bis hin zu mehreren tausend Euro im Jahr. Ausschlaggebend für die zu kalkulierenden Aufwände einer herkömmlichen Adresse sind insbesondere die Domain-Endung, also .com, .org, .info etc., und eventuelle Zusatzleistungen durch den Provider. Klassische Top-Level-Domains, zu denen zum Beispiel auch .de zählt, sind bei fast allen Domain-Registraren sehr günstig zu erhalten. Hier muss man rund zehn Euro pro Jahr rechnen. Bei generischen TLDs, wie .berlin oder .shop, muss mitunter etwas tiefer in die Tasche gegriffen werden. Zwischen 10 und 50 Euro monatlich sind hier durchaus möglich.

Richtig teuer wird es, wenn sich ein Unternehmen eine bereits registrierte Premium-Domain sichern möchte. Hierbei handelt es sich dann nicht um Endungen mit frei wählbaren Second-Level-Domains, sondern um bereits fertige Konstrukte aus beidem. Diese beinhalten häufig sehr SEO-starke Keywords, allgemein wichtige Branchenbegriffe oder sogar Markennamen. Ist eine solche Premium Domain zudem oder alternativ sehr einprägsam und/oder besonders kurz, können dafür schnell 10.000 Euro im Jahr als Kosten anfallen.

Dass eine solche Domain benötigt wird, ist aber eher die Ausnahme. Die meisten Unternehmen können sich an Kosten zwischen 10 und 20 Euro jährlich orientieren.

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