Die besten Podcast-Softwares im Vergleich


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Bitwig
Preis: Ab 99,00 €
Bitwig ist eine Musikproduktionssoftware mit modularem Gerätedesign und flexibler Arbeitsumgebung. Ideal für Produzenten und Komponisten.
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Reason ist eine Musikproduktionssoftware, die Synthesizer, Sampler, Drum Machines und viele Effekte bietet. Ideal für Musiker und Sounddesigner.
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Studio One
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Studio One ist eine digitale Audio-Workstation von PreSonus für das Aufnehmen und Produzieren von Musik mit integrierter Pitch-Korrektur und Automatisierungstools.
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Podbean
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DeVerberate Plugin reduziert effektiv Raumhall und verbessert die Sprachverständlichkeit. Mit genauen Deep-Learning-Algorhithmen, intuitiver Bedienung und erschwinglichem Preis.
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Puredio ist ein Podcast Videokreator zur Erstellung von Medieninhalten. Ermöglicht das Design individueller Videos, schnelles Rendern und Direkt-Download.
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Preis: Ab 10,00 $ / Monat
Linkfire ist eine Plattform für Landingpages, die zu Entertainmentplattformen weiterleiten und Nutzerverhalten verfolgen. Ideal für Einzelpersonen und Teams.
GESCHRIEBEN VON
Dennis Deben
Teamlead Audio Production bei
Podstars by OMR

Mehr über Podcast Software & Tools im Vergleich

Was ist eine Podcast-Software?

Es hält sich immer noch das Gerücht, für einen Podcast brauche man nur ein Handy mit Aufnahmefunktion. Aber so einfach ist das leider nicht. Natürlich könnte man einen Podcast aus Sprachmemos hochladen und als Podcast verkaufen – die Audio-Qualität dürfte die meisten Hörer:innen aber abschrecken. Deswegen sind neben dem Equipment die richtigen Podcast-Tools essenziell bei der Produktion.

Es gibt aber nicht nur Podcast-Softwares für (Remote-)Aufnahmen, sondern auch für die Postproduktion (Bearbeitung der Audio-Aufnahmen), für das Hosting (Hochladen der Folgen, damit sie auf Spotify, Apple Podcasts und Co. zu finden sind) und für das Marketing auf Social Media. In allen Bereichen gibt es sowohl kostenlose Podcast-Software für Anfänger:innen als auch kostenpflichtige Programme für echte Profis.

Funktionen von Podcast-Softwares

Welche Funktionen die jeweilige Podcast-Software hat, liegt daran, für welchen Zweck sie genutzt werden soll. Die Palette reicht von Aufnahme über Postproduktion bis Marketing.

DAW (Digital Audio Workstation):

  • Aufnahme von einzelnen Spuren jeder Person, die im Podcast spricht
  • Schnitt der einzelnen Spuren und Folgen
  • Soundbearbeitung mit Hilfe von Plugins

Plugin:

  • Soundbearbeitung einzelner Spuren, um den Klang zu perfektionieren (vor allem durch Kompression, Equalizer, Gates etc.)
  • Reparatur von Aufnahmen, die nicht ideal sind (bspw. ausgelöst durch Hall, Hintergrundgeräusche, Rauschen, Plosive u. Ä.)

Hosting-Plattform:

  • Hochladen des Podcastkanals und deren Folgen sowie deren Bearbeitung (Audio-Dateien, Titel, Texte, Cover)
  • Distribution an die Podcast-Plattformen (Spotify, Apple Podcasts etc.)
  • Einsicht in die Statistiken eines Podcasts (Zahlen zu Streams & Downloads, Abonnent:innen, Retention Rate, Demografie)

Remote-Recording-Software:

  • Qualitativ hochwertige Aufnahme von Personen, die sich nicht am gleichen Ort befinden
  • Video-Verbindung, damit man sich beim Gespräch auch sehen kann (Aufnahme des Videos oft möglich)
  • Möglichkeit, die Aufnahme zentriert zu starten, um die Spuren direkt zu synchronisieren (ohne dass alle Gesprächspartner:innen klatschen müssen, um die beiden Aufnahmen in der Postproduktion zu synchronisieren)

Audio-Transcription-Software:

  • Erstellung von Transkripten der einzelnen Podcastfolgen

Tools für Marketing und Community Building:

  • Individualisierte Landingpages mit Links zu den verschiedenen Plattformen, auf denen der Podcast zu finden ist (Spotify, Apple Podcasts und Co.)
  • Erstellung von Audiograms (Videos mit visualisierter Tonspur oder Untertiteln, damit Audio visuell ansprechend auf Social Media geteilt werden kann)
  • Versenden von Voice Messages an Podcast-Host:innen

Weshalb sollten Unternehmen Podcast-Tools einsetzen?

Wie schon gesagt, reicht die Qualität einer Handyaufnahme ohne Postproduktion nicht mehr aus, um Podcast-Fans zu gewinnen. Dafür gibt es mittlerweile einfach viel zu viel Konkurrenz. Vor allem bei Branded Podcasts, die in der Regel von Unternehmen in Auftrag gegeben oder selbst produziert werden, ist es eine Herausforderung, Hörer:innen zu finden.

Deswegen sollten sich Marken und Firmen schon vorab informieren, welche Podcast-Tools sie brauchen, um einen qualitativ hochwertigen Podcast zu produzieren. Oder sie wenden sich an eine Podcast-Produktionsfirma wie Podstars by OMR.

Wie wählt man die passende Podcast-Software aus?

Bei der Wahl der Podcast-Software stellt sich zu Beginn erstmal die Frage, mit welcher Intention man ein Format starten möchte. Will man es einfach mal ausprobieren? Soll die eigene (Personal) Brand bekannter werden? Möchte sich ein Unternehmen in einem bestimmten Themenfeld positionieren?

Bei Anfänger:innen, die sich noch nicht sicher sind, ob sie den Podcast langfristig produzieren wollen, bietet sich eine kostenlose Podcast-Software an. Diese gibt es sowohl für die Aufnahme, die Postproduktion und das Marketing. Will man professionell ins Podcast-Business einsteigen, sollte man überlegen, ob es sich nicht lohnt, in kostenpflichtige Podcast-Tools, die zum Beispiel mehr Funktionen und Optionen bieten können, zu investieren.

Wichtig ist also, vorab zu klären, welche Anforderungen die Podcast-Software für den eigenen Zweck erfüllen muss und welche man überhaupt benötigt. Für einen Interview-Podcast braucht man wahrscheinlich weniger Postproduktions-Tools als für ein Storytelling-Format, in dem mit Sounddesign gespielt wird.

Was kostet eine Podcast-Software?

Da die Podcast-Softwares so unterschiedliche Anforderungen erfüllen können und müssen, ist es pauschal kaum zu sagen, welche Kosten auf einen zukommen. Von kostenloser Freeware bis Plugins für über 1000 Euro ist alles dabei.

Bei den Hosting-Kosten ist außerdem entscheidend, wie viele verschiedene Formate gehostet werden sollen. Es gibt kostenlose Angebote, die decken meist nur einzelne Formate ab. Will man sich ein Portfolio mit sehr vielen Podcasts aufbauen, kommt man um ein Abo nicht drumherum. Diese werden oft teurer, je mehr Podcasts gehostet und Funktionen zur Verfügung sehen sollen.

Man kann also Low-Budget starten – oder viel Geld in die Hand nehmen.

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