Inxmail

Der Template Baukasten muss von inxmail eingerichtet werden. Da sind die Umsetzungszeiten oft sehr hoch. Zudem sind die E-Mails oft sehr groß. Das pricing ist teilweise sehr kompliziert und schwer verständlich

Durch den Einsatz einer Client-Software gibt es mit steigender Anzahl von Listen, Kundendatensätzen und Mailings Performance-Einbußen in der Nutzung. Das ist nicht zeitgemäß und funktioniert insbesondere in einer Citrix-Umgebung nicht immer gut. Die Reporting-Möglichkeiten (vor allem Exporte in automatisierter Form) sind nicht gerade der Industrie-Standard.

Die Einarbeitung im Template dauert länger, da es im ersten Moment sehr unübersichtlich scheint. Die Kosten sind relativ hoch im Vergleich zu gleichwertigen Tools. Eigene Anforderungen für das Template können nicht umgesetzt werden, da man dann das Advanced Template nicht mehr nutzen kann.

Inxmail ist nicht intuitiv - es fehlen Drag & Drop-Optionen, die Bilder müssen auf einem externen Server gehostet werden und die Handhabung ist extrem kompliziert. Die Bilder lassen sich im Tool nicht anpassen, was die grafische Aufbereitung extrem erschwert. Der Kundenservice findet für Probleme meist nur Kompromiss-Lösungen, die für ein großes Unternehmen nicht tragbar sind. Es kann nicht sein, dass sich nur eine Person in das System gleichzeitig einloggen kann. Insgesamt wirkt das Tool, als wäre es seit Anfang der 200er nicht mehr weiterentwickelt worden.

Die erste Bedienung ist nicht besonders intuitiv. Ohne Template wäre man aufgeschmissen. Teilweise muss man mehr Klicks machen, als ich für nötig halte.

Die Erstellung von Mailings ist in seiner Usability sehr komplex und weit ab von selbst kostenlosen Anbietern. Scheinbar gibt es demnächst zwar ein Upgrade, welches auch die Click & Drop Funktionalität beinhaltet, allerdings gegen keinen geringen Aufpreis. Die Funktionalität der Button-Erstellung musste erst nachgereicht werden. Bis dahin wurden wir mit der Aussage vertröstet, dass wir statt Buttons auch Bilder verwenden können. Im B2B-Bereich eher weniger praktikabel. Eine kostenfreie Grundlagenschulung (in Form eines frei zugänglichen Videotutorials) oder übersichtliche Dokumentation ist nicht vorhanden. Schulungen im Umgang mit der Software werden gegen einen hohen Preis in Präsenz angeboten, was einfach nur unverschämt ist. Noch unverschämter ist allerdings die Tatsache, dass eine eigenständige Benutzerverwaltung nicht selbst möglich ist. Jede Änderung der Benutzer kann nur von Seiten des Anbieters durchgeführt werden und kostet pauschal 20 Euro. Was ist das für eine Preispolitik?

Die Templates sind doch sehr eingeschränkt. Die Progammierung eigener Templates ist deutlich aufwendiger als z.B. bei Mailchimp. Die Community ist deutlich kleiner als bei anderen Anbietern, daher ist oft der Weg über den Support nötig.

Wer seinen Schwerpunkt auf Newslettermarketing setzt, findet in diesem Tool nicht die optimale Software. Als Einstieg oder für KMU aber ein geeignetes Tool.

Das Preismodel von Inxmail ist nicht zeitgemäß. Es sollten mehrer Pricing-Modele angeboten werden.

Es entstehen hohe Kosten für die Umprogrammierung oder Anpassung selbst kleinerer Dinge, auch ist der Service nicht wirklich hilfreich und oftmals wird auch vom Service keine Lösung gefunden.