Nachhaltigkeitsmanagement Software & Tools im Vergleich


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AFTS ermöglicht Firmen eine Analyse ihres Produkts und CO₂ Footprints entlang der Lieferkette. Es hilft bei Regularien und bietet ein Kommunikations-Tool für Verbraucher.
Tracks.eco ist eine Lösung zur automatischen Dekarbonisierung des Güterverkehrs. Ermöglicht Messung, Verwaltung und Meldung von CO2-Emissionen.
CircularTree optimiert die Nachhaltigkeit Ihrer Supply Chain durch Echtzeit-Konformitätsdaten in einem blockchainbasierten Ökosystem. Ideal zur Erfüllung von Umweltauflagen.
Seedtrace ist eine Plattform zur Wertschöpfungsketten-Verwaltung mit Fokus auf ökologische Aspekte und Blockchain-Technologie. Bietet Integrationen und kostenlose Testversion.
OURZ ist eine Blockchain-Plattform für nachhaltige Food & Beverage Marken, erlaubt transparente Chargendokumentation und historische Einsicht. Keine Vorinstallation benötigt.
Sustainabill ist eine Cloud-Plattform, die Transparenz in Lieferketten schafft, Risiken managed, Menschenrechte sichert und Klima-Emissionen reduziert.
Go-Climate entwickelt Klimaschutzprojekte und Zertifikate, bietet individuelle Net-Zero-Strategien, und hilft Unternehmen ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren.
Right.based on science hilft Unternehmen, ihre Klimaeffekte zu reduzieren. Nutzt das XDC-Modell zur Analyse und Preisanfrage über Homepage.
Worldwatchers hilft Unternehmen, Pariser Klimaschutzabkommen zu erfüllen, analysiert CO2- und Produkt-Footprints, bietet Optimierungsstrategien und CO2-Kompensation.
Offsetra ermöglicht die Ermittlung und Ausgleich des Carbon-Footprints eines Unternehmens. Ideal für jegliche Unternehmensgröße. Ab £5,88 pro Tonne.
Puro.earth ist der erste B2B-Marktplatz für Kohlenstoffabbau. Es bietet langfristige Beschaffungslösungen zur Neutralisierung von CO2-Fußabdrücken für Unternehmen.
Worldfavor ist ein Nachhaltigkeitsmanagement-Tool zur Unternehmensbewertung, Risikominderung und EU-Taxonomieerfüllung. Kostenlose und kostenpflichtige Optionen verfügbar.
Ecodesk ist eine Cloud-basierte Nachhaltigkeitsplattform zur Speicherung und Analyse nicht-finanzieller Kennzahlen.
SustainIQ ist ein Management-Tool für Nachhaltigkeit. Es überwacht, misst und berichtet über Umweltauswirkungen, Mitarbeiter und Lieferketten.
Envoria ist eine Nachhaltigkeitsreporting-Software zur CO₂-Emissionsberechnung und Prozessautomatisierung. Einfache Nutzung durch intuitives Interface.
Emex bietet ESG- und EHS-Lösungen zur Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen und Erfassung gesundheits- und umweltbezogener Daten mit hohem ROI.
Quentic erleichtert das HSEQ- und ESG-Management in Unternehmen, fördert Zusammenarbeit, unterstützt bei Arbeitssicherheit, Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
Mit VERSO gelingt nachhaltige Transformation: ganzheitliches Nachhaltigkeitsmanagement, CSRD- und LkSG-konform, Zeit- und Kostenersparnis.
CorityOne ist eine SaaS-Plattform für Umwelt-, Gesundheits-, Sicherheits-, Qualität-, und Analytikmanagement.
Intelex ist eine cloudbasierte Lösung für Umwelt-, Gesundheits-, Sicherheits- und Qualitätsmanagement. Unterstützt Compliance, Risikomanagement und betriebliche Leistung.

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Definition Nachhaltigkeitsmanagement-Software: Was ist Sustainability Software und wozu wird sie benötigt?

Nachhaltigkeit ist in aller Munde und wirtschaftlich ein wichtiger Faktor. Unternehmen sind mehr und mehr dazu verpflichtet, transparent sowie allgemein gewissenhaft mit benötigten Ressourcen umzugehen. Das gilt insbesondere dann, wenn es um nichterneuerbare Energien, Schadstoffe bzw. deren Ausstoß und generell die Effizienz im Umgang mit kritischen Betriebsmitteln oder Rohstoffen geht. Dabei stehen nicht nur direkt – zum Beispiel für die Produktion von bestimmten Waren – benötigte dingliche Ressourcen im Fokus, sondern ebenfalls Arbeitsbedingungen, Lieferketten und weitere Aspekte. Unternehmen, die sich weitreichend mit Nachhaltigkeit beschäftigen (müssen), zielen in aller Regel darauf ab, ideale ökologische, ökonomische und soziale Handlungsfelder zu schaffen. Um bei der Erfüllung dieses Anliegens nicht im Dunkeln zu stochern, sollten die damit verbundenen Vorgänge messbar gemacht und daraufhin datenbasiert optimiert werden. Die klassische Methode dafür ist ein aufwendiges sowie fehleranfälliges manuelles Zusammentragen sämtlicher relevanter Fakten in Excel-Tabellen und deren Auswertung. Hier kommt nun die Nachhaltigkeitsmanagement-Software ins Spiel, auf Englisch Sustainability-Management-Software und häufig auch Environmental-Sustainability-Software, Sustainability-Assessment-Tool oder Sustainability-Reporting-Software genannt. Mithilfe dieser lassen sich alle benötigten Fakten weitgehend automatisiert erfassen. Sie bietet unterschiedliche Tools zur Organisation sowie Bewertung der gewonnenen Daten – teils mithilfe von künstlicher Intelligenz - und lässt mit wenig Aufwand umfassende Berichte erstellen. Damit trägt sie optimalerweise stark dazu bei, dass der Prozess des Nachhaltigkeitsmanagements deutlich effizienter wird.

Wie funktionieren Nachhaltigkeitsmanagement-Softwares?

Wie Nachhaltigkeitsmanagement-Software funktioniert, hängt immer auch etwas von der jeweiligen Lösung ab. Folgende Funktionsschritte können jedoch durchaus als typisch für derartige Anwendungen angeführt werden. Gute, umfassende Sustainability Tools bilden eine zentrale Plattform, auf der alle Vorgänge des Nachhaltigkeitsmanagements bzw. spezifische Daten zusammenlaufen. Eine solche Nachhaltigkeitsmanagement-Software unterstützt Unternehmen dabei, ihre sozialen, ökologischen und ökonomischen Handlungsfelder zu bewerten. Dabei wird unter anderem eine wichtige Grundlage geschaffen, um entsprechende Prozesse an alle relevanten Stellen zu kommunizieren und generell sämtliche Mitwirkende durch eine gemeinsame Plattform zu verbinden. Nachhaltigkeits-Software kann schließlich zu einem optimierten Informationsaustausch führen – sowohl intern als auch extern – und die unternehmensweite Kooperation am Nachhaltigkeitsmanagement sowie betreffende Kenndaten verschiedener Fachbereiche bündeln. Klimaschutz, Arbeitsbedingungen, Lieferketten und weitere Aspekte des Nachhaltigkeitsmanagements sind mithilfe von Sustainability Solutions kleinteilig unter die Lupe zu nehmen. Unternehmen können bestimmen, welche Nachhaltigkeitsaspekte besonders zu betrachten sind und wie diese analysiert werden sollen. Die Auswertung erfolgt auf der Basis standardisierter Indikatorenkataloge, beispielsweise nach GRI oder DNK. Individuelle Kenngrößen können ergänzt werden. Sustainability-Management-Tools ermöglichen weiterhin eine breite Organisation des Nachhaltigkeitsmanagements. Es ist festzulegen, wer wann was berichten soll – auch langfristig. Bei Bedarf können betreffende Personen sehr effizient direkt über die Software benachrichtigt werden. Auf einem oder mehreren Dashboards werden alle wichtigen Reporting-To-dos und Fortschritte angezeigt. Durch ein standardisiertes Vorgehen ist der Erhalt von konsistenten und verlässlichen Informationen sichergestellt. Die Kenndaten aller Fachbereiche werden vollständig, unmittelbar und eindeutig nachvollziehbar zusammengeführt und schließlich ausgewertet. Sind die gesammelten Informationen freigegeben worden, erfolgt die Aufbereitung. Mithilfe von vielfältigen Auswertungen sind Unternehmen in der Lage, die gewünschten Inhalte unter verschiedenen Gesichtspunkten transparent zusammenzustellen. Daraufhin können zielgenau strategische Entscheidungen und überaus zweckmäßig Folgemaßnahmen ausgerichtet werden. Die resultierenden Diagramme und Tabellen bilden eine anschauliche Grundlage für den Nachhaltigkeitsbericht an die unterschiedlichen Anspruchsgruppen. Die Software bietet idealerweise Reports nach bestimmten nationalen und/oder internationalen Standards – GRI, DNK etc. Diese sind damit nicht nur intern für die Betrachtung der Nachhaltigkeit verwendbar, sondern auch extern als offizielle Dokumente.

Welche Vor- und Nachteile haben Nachhaltigkeitsmanagement-Softwares?

Nicht erst seit dem Aufkommen der Fridays-for-Future-Bewegung ist Nachhaltigkeit ein wichtiger Faktor in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft. Entsprechende politische und unternehmerische Strategien sind eng miteinander verbunden – ganz einfach deshalb, da Betriebe verschiedenster Ausrichtungen die Nachhaltigkeitsentscheidungen der Politik als eine der ersten Gruppen umsetzen müssen. Internationale Beschlüsse und Richtlinien, wie das Klimaabkommen von Paris oder die Sustainable Development Goals der Vereinten Nationen, unterstreichen dies in ihren Zielen massiv. Immer mehr Firmen sind unter diesen Entwicklungen dazu verpflichtet, ihre Bemühungen in Sachen Nachhaltigkeit offenzulegen und anzukurbeln. Neben den Regularien von offizieller Seite erkennen Firmen aber auch zunehmend, dass sie unter einer Betriebsführung mit stärkerem Fokus auf die Nachhaltigkeit messbare unternehmerische Mehrwerte schaffen. Es lassen sich insbesondere eine erhebliche Effizienzsteigerung und Kosteneinsparungen auf mehreren Ebenen erreichen. Darüber hinaus beeinflussen ein transparenter Umgang mit Ressourcen und das Bekennen zu nachhaltigem Handeln die öffentliche Wahrnehmung einer Marke stark positiv. Das kann ein wichtiger Marketing-Vorteil sein, eine attraktive Arbeitgebermarke bilden und/oder sogar zukunftsweisende Geschäftsstrategien begünstigen, für die weniger nachhaltig agierende Firmen nicht infrage kämen. Um von diesen und weiteren Vorzügen profitieren zu können, sollte unternehmerische Nachhaltigkeit als eine zentrale Management-Aufgabe etabliert sein. Diese gilt es professionell zu planen, zu steuern und zu kommunizieren. Genau solche Voraussetzungen zu schaffen, ist wiederum nur mit einer geeigneten Software-Architektur effizient möglich, innerhalb derer die Nachhaltigkeitsmanagement-Software das Herzstück bildet. Sie nimmt eine Schlüsselposition ein, über welche Orientierung und ökonomisierte digitale sowie integrierte Prozesse zu schaffen sind - weg von ineffizienten, fehleranfälligen Excel-Tabellen hin zu smarten, zentralisierten und kollaborativen Lösungen. Wirkliche Nachteile bestehen dabei für Unternehmen nicht – solange sie eine Software für Nachhaltigkeit verwenden, die genau zu ihren Anforderungen passt. Ist das nicht der Fall, wird kaum das volle Potenzial eines solchen Helfers erreicht werden. Schlimmstenfalls behindert ein unpassendes Tool sogar gewisse Vorgänge und/oder verbrennt unnötig viel Kapital.

Wie wählt man die passende Nachhaltigkeitsmanagement-Software aus bzw. worauf sollte man achten?

Es gilt zunächst zu schauen, ob es eine Lösung gibt, die eigens auf die Branche des jeweiligen Unternehmens oder auf einen bestimmten Nachhaltigkeitsbereich, der vornehmlich fokussiert werden soll, ausgerichtet ist. So bietet der Markt beispielsweise spezielle Supply-Chain-Sustainability-Software. Dabei und ebenso bei der Betrachtung allgemeinerer Sustainability Tools sollten sich Interessierte über die konkreten Bedarfe ihres Unternehmens im Klaren sein – jetzt sowie in Zukunft – und vornehmlich anhand dieser eine passende Lösung recherchieren. Dabei nehmen die Funktionalitäten bzw. die Erfassung der diesbezüglichen Must-haves natürlich eine wichtige Position ein. Nachhaltigkeitsmanagement-Software enthält normalerweise diverse Funktionen zur Erfassung und Analyse von Daten sowie zur Berichterstattung und zur Organisation der für all das nötigen Prozesse. Die folgenden Features sind für die meisten Betriebe relevant, wenn es um die Anschaffung und Nutzung von Software für Nachhaltigkeitsmanagement geht, und sollten immer in Erwägung gezogen werden.

  • Unterschiedliche Möglichkeiten zur Datenerfassung: Nachhaltigkeitsmanagement-Software bietet Features zum Import von Rechnungen direkt vom Energieversorger, kann mit Energiezählern verbunden werden und ebenso Kohlenstoffemissionen überwachen. Sie ist mit allen möglichen Systemen im Unternehmen zu verbinden, die sich mit Energie und Ressourcen befassen.
  • Leistungsmanagement: Software für Sustainability Management kommt häufig mit Funktionen, die einen umfassenden Blick auf aktuelle Nachhaltigkeitspraktiken sowie die Organisation dieser zulassen. Über anpassbare Dashboards und Benchmarking werden die Nachhaltigkeits- oder Energiemanagement-Leistung eines Betriebs auf der Basis von festgelegten Richtlinien analysiert oder mit den Anstrengungen anderer Unternehmen verglichen.
  • Normalisierung und andere Auswertungen: Die Normalisierung hilft bei der Ermittlung von Durchschnittswerten. Zum Beispiel kann im Gebäudemanagement die Belegung normalisiert werden, um zu zeigen, wie sich die Aktivitäten der Mitarbeiter:innen auf den Energieverbrauch auswirken, sodass Unternehmen genauere Budgets und Prognosen erstellen können. Es sind noch zahlreiche weitere Auswertungsschwerpunkte möglich.
  • Compliance-Management: Compliance-Management-Funktionen unterstützen Unternehmen dabei, gesetzliche Anforderungen in Bezug auf Energieverbrauch, Abfallreduzierung, Kohlenstoffemissionen etc. zu erfüllen.
  • Dokumentenmanagement: Software für Nachhaltigkeitsmanagement lässt wichtige Dokumente zu Nachhaltigkeitspraktiken, wie Berichte, Prüfbögen, Geräte- sowie Anlagenauswertungen und viele andere, direkt innerhalb der Anwendung abspeichern und verwalten.
  • Berichterstellung: Eines der absoluten Kern-Features von Nachhaltigkeitsmanagement-Software bilden verschiedene Berichterstellungsfunktionen. Unternehmen können damit zum Beispiel Reports über den Energieverbrauch oder auch allgemein zu den Kosten im Zusammenhang mit Nachhaltigkeitsprogrammen erstellen.

Neben den Funktionen sollte insbesondere klar erfasst werden, wozu bzw. in welchen Unternehmensbereichen Nachhaltigkeitsmanagement-Software vorteilhaft eingesetzt werden kann. Daran lässt sich dann weiter differenzieren, welche abteilungs- oder fachbereichstypischen Anforderungen Nachhaltigkeits-Software bedienen können muss. Sie wird von vielen verschiedenen Fachleuten genutzt. Einige davon sind folgende:

  • Manager:innen für die soziale Verantwortung: Manager:innen für die soziale Verantwortung werden immer häufiger eingesetzt, da sich Betriebe immer mehr Gedanken darüber machen (müssen), wie sich ihre Tätigkeiten und Praktiken auf die Umwelt auswirken. Diese Fachleute verwalten interne und externe Initiativen und verwenden Nachhaltigkeits-Software, um Aufgaben zuzuweisen, die Leistung zu verfolgen und Berichte zu erstellen, welche den Erfolg der Programme nach innen und außen vermitteln.
  • Supply-Chain-Manager:innen: Supply-Chain-Manager:innen stehen vor der Herausforderung, unterschiedlichste Betriebsmittel von verschiedenen Lieferanten (weltweit) zu beschaffen und müssen sich dabei mit einer langen Liste externer Faktoren auseinandersetzen, die ihre Effizienz beeinträchtigen können – Ressourcenknappheit, Klima, Konflikte usw. Software für Nachhaltigkeitsmanagement kann dabei helfen, eine optimal effiziente und ökologisch vertretbare Lieferkette zu gewährleisten.
  • Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsmanager:innen: Umwelt-, Gesundheits- und Sicherheitsmanager setzen sich – vereinfacht ausgedrückt - für die Belange der Mitarbeiter:innen und der Umwelt ein. Sie arbeiten daran, sichere und nachhaltige Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Entsprechende Kräfte unterstützen Unternehmen auch bei der Einhaltung von Vorschriften zu Kohlenstoffemissionen, Abfall und Arbeitssicherheit. Sie verwenden Nachhaltigkeits-Software, um Daten zu sammeln und Berichte zu erstellen, welche die Einhaltung der Vorschriften belegen.
  • Gebäudemanager:innen: Gebäudemanager:innen müssen den Energieverbrauch in ihren Gebäuden überwachen, was die Erfassung von Daten aus verschiedenen Systemen im gesamten Unternehmen erfordert. Schließlich soll so festgestellt werden, wo eventuell Energie verschwendet wird. Durch den Aufbau von Verbindungen zwischen spezifischen Gebäudeinformationssystemen unter anderem mithilfe von Nachhaltigkeitsmanagement-Software können die Verantwortlichen schließlich sogar Automatisierungen für die Optimierung des Energieverbrauchs schaffen. Nachhaltigkeits-Software ist hier im Allgemeinen ein wichtiger Teil des verwendeten Technologiepakets.

Was kostet Nachhaltigkeitsmanagement-Software?

Erst einmal hängen die Kosten von Nachhaltigkeitsmanagement-Software von deren Funktionsumfang ab. Manche Lösungen gibt es sogar in einer kostenlosen Version. Diese ist dann jedoch in puncto Funktionalität stark eingeschränkt. Es gilt im Allgemeinen Folgendes: Je komplexer und spezialisierter eine Sustainability Software ist, desto teurer wird sie. Des Weiteren hat das Bereitstellungsmodell Einfluss auf die Kosten. Nachhaltigkeitsmanagement-Tools sind on-premise und in der Cloud als Software-as-a-Service-Dienste erhältlich. Je nach Modell wird die Software als unbefristete Lizenz (einmaliger Kauf) oder als Jahres- bzw. Monatsabonnement (wiederkehrende Kosten) angeboten. Cloud-basierte Lösungen gibt es schon ab rund 50 Euro monatlich. Mit umfangreichen Ausstattungen, zum Beispiel mit KI-Features, können die Preise aber schnell auch zwischen 500 und 800 Euro pro Monat liegen. On-Premise-Nachhaltigkeitsmanagement-Software, die normalerweise gekauft und dann selbst verwaltet wird, ist noch einmal deutlich teurer, muss aber eben nicht fortlaufend bezahlt werden.

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