OMR Education Podcast: Das steckt hinter dem Adventskalender-Business & so funktioniert es
In der neuesten Folge des OMR Education Podcasts geht es um das Geschäft mit den Premiumkalendern
Was früher ein dünnes Pappding mit günstiger Schokolade war, ist heute zu einem aufwändigen Premiumprodukt mit zum Teil dreistelligen Preispunkt geworden: Adventskalender sind heute ein riesiges Business. Warum eigentlich? Und wie funktioniert das Ganze aus unternehmerischer Sicht? OMR Head of Content Roland Eisenbrand und OMR Education Chefredakteur Rolf Hermann werfen in der neuesten Folge des OMR Education Podcasts einen Blick hinter die Kulissen.
Angefangen hat alles mit der Verklemmtheit der Deutschen. Denn die hemmte das Wachstum des Online-Sex-Shop-Startups Amorelie ganz erheblich. Also erdachten die beiden Gründer Lea-Sophie Cramer und Sebastian Pollok einen Trick, eine Art trojanisches Pferd, das ihnen den Weg in die Schlafzimmer eröffnete: einen Adventskalender.
Für Amorelie war diese Idee extrem erfolgreich. Zeitweise soll das Startup bis zu 70 Prozent des Gesamtumsatzes mit dem Adventskalender erwirtschaftet haben. Der Erfolg rief natürlich Nachahmer auf den Plan. Und so war Amorelie entscheidend daran mitbeteiligt, hochpreise Adventskalender auf dem deutschen Markt zu etablieren. Heute gibt es sie für alle möglichen Nischen, von einzelnen Marken, von Influencer*innen. Der Markt ist riesig geworden.
Aber wie funktioniert das überhaupt genau, das Adventskalendergeschäft? Das erfährst Du in der neuesten Folge des OMR Education Podcasts. Außerdem geht es um Linkedin, nämlich um schlaue Ad Creatives in dem B2B-Netzwerk sowie den Video-Push der Plattform.
