- Online-Konzept einer Tätowiererin
- Cafés und Bäcker müssen liefern
- E-Commerce muss nicht über die typischen Kanäle laufen
Lust auf einen ausgelatschten Satz? Die Welt wird digitaler! Und das betrifft nicht nur potenzielle Käuferinnen und Käufer Eurer Produkte – vorher stark auf stationäre Dienste eingestellte Branchen entdecken digitale Geschäftsmodelle. Wir haben mal besonders überraschende Beispiele des Trends. Mit dabei: ein Café mit Lieferservice, eine Tattoo-Künstlerin mit Online-Shop und Live-Kursen und ein Bäcker mit Bestellfunktion.
Eine aktuelle Studie vom Website-Builder Squarespace zeigt, wie wichtig eine digitale Präsenz für Unternehmen jeder Art heute ist. Demnach besuchen 61 Prozent der Deutschen Webseiten, um sich über Produkte zu informieren, die sie kaufen möchten. Das gelte besonders für ältere Generationen im Alter zwischen 41 bis 75 Jahren, die sich überproportional stark online über Produkte informieren. Selbst wenn kein Kauf stattfindet oder aufgrund der Produkte stattfinden kann, hilft eine Online-Präsenz also meist direkt bei der Umsatzsteigerung. Und 68 Prozent der Deutschen empfinden Unternehmen als vertrauenswürdiger, die eine eigene Webseite betreiben. Kein Wunder also, dass auch kleine Firmen aktiv werden müssen.
Online-Konzept einer Tätowiererin
Vor allem ausgelöst durch die Pandemie hat die Hamburger Tattoo-Künstlerin „Frau Ines“ (eigentlich Ines Häßler) den Zweck einer eigenen Webseite aber noch weiter gedacht. Als sie ihr Tattoo-Studio aufgrund der Corona-Auflagen zwischenzeitlich schließen muss, erdenkt sie zwei neue Geschäftsmodelle. Innerhalb von nur drei Tagen baut sie mit ihrer Geschäftspartnerin Katja Schian einen Online-Shop für das gemeinsame Projekt „HEY DU – Atelier & Pop Up Store“ und bietet dort Illustrationen, Drucke, selbst gestaltete Tassen, Fake-Tattoos, Sticker und weitere Produkte an. Frau Ines wolle aber nicht nur eigene handgemachte Produkte verkaufen, sondern auch viele kleine Labels aus Deutschland unterstützen und vernetzen.
Ihre zweite Idee: Gemeinsam mit Leonie Henze und Tina Dauenhauer gründet Frau Ines den „Live Art Club“. Hier bieten die drei digitale Zeichen-Workshops für Gruppen und Firmen an. Auf Instagram malen sie jeden Sonntag live gemeinsam mit der Community. Außerdem gibt’s auch beim Live Art Club einen Shop mit Malbüchern, Prints und Skizzenbüchern. Solche hybriden Geschäftsmodelle aus Info-Seite, Webshop von physischen und digitalen Produkten macht für Frau Ines der Webseiten-Baukasten Squarespace möglich. Sie konnte damit direkt und auch kurzfristig die E-Commerce-Funktionen in ihre Seite einbauen.
Ihr wollt auch Eure Produkte, Fachwissen oder Inhalte online verkaufen? Dann gestaltet Eure Webseite mit Squarespace. Mit dem Code „OMR22“ bekommt Ihr hier aktuell 10 Prozent Rabatt auf Euer Projekt.
Cafés und Bäcker müssen liefern
Eine ähnlichen Weg gehen auch die Schwestern Sophie und Xenia mit ihrem Berliner Café Rocket & Basil. Durch die Ungewissheit während der Pandemie versuchen es die beiden mit einem Online-Konzept rund um Lieferungen und Click & Collect. Das virtuelle Café, aufgesetzt auf Squarespace, geht 2020 an den Start. Zuvor hatte den beiden eine Social-Media-Präsenz gereicht. „Während der Pandemie haben wir uns sehr stark auf unsere Squarespace-Website verlassen. Liefer- und Pick-up-Service haben uns durch Corona getragen“, sagen Sophie und Xenia.
Auch der Berliner Bäcker „Domberger Brot-Werk“ agiert mit der Strategie. Auf der eigenen Webseite zeigen Chef Florian Domberger und sein Team nicht nur, wie sie arbeiten. Das Unternehmen hat auch einen Pick-Up-Service eingeführt – auf der Webseite bestellen und ohne Schlangestehen Brötchen und Brot im Laden abholen.
E-Commerce muss nicht über die typischen Kanäle laufen
Wer noch klassischer Produkte verkauft, hat es mit seinem Online-Konzept im Zweifel noch einfacher. Julia und Niklas Jessen zeigen das mit ihrem Design-Unternehmen Schneid Studio. Vor der Pandemie verkaufen die beiden ihre selbst gestalteten Lampen, Vasen und Möbel in 100 stationären Läden und über den eigenen Webshop. Als Läden schließen müssen, setzen die beiden noch stärker auf die eigene Webseite und können so den Umsatz auch in den schwierigen vergangenen Jahren weiter steigern. „Wir machen alles gern selber, daher wollten wir auch eine Website, die wir selbst pflegen und verändern können. Squarespace war immer sehr einfach und intuitiv“, sagt Julia Jessen.
Da die Shop-Funktionalitäten von Squarespace den beiden die Arbeit in dem Bereich abnehmen, sei die größte Aufgabe, Kund:innen auf die eigene Webseite zu holen. Das funktioniere bei Schneid Studio über den eigenen Instagram-Account, wo dem Unternehmen über 45.000 Nutzer:innen folgen. „Es ist verrückt, was man mit einem guten Instagram-Account schaffen kann. Für uns bedeutet das vor allem Aufmerksamkeit für unsere Website und den Webshop“, so Niklas Jessen. Und die können dank der Partnerschaft mit Squarespace auch dem Wachstum und neuen Kund:innen stand halten. Denn für Schneid Studio und viele andere Marken wird die eigene Webseite trotz der Reichweiten auf den Plattformen extrem wichtig bleiben. Nur hier können sie unabhängig agieren und wirklich ihre Kund:innen kennenlernen.
Ihr wollt auch Eure Produkte, Fachwissen oder Inhalte online verkaufen? Dann gestaltet Eure Webseite mit Squarespace. Mit dem Code „OMR22“ bekommt Ihr hier aktuell 10 Prozent Rabatt auf Euer Projekt.