Um die Hip-Hop-Legende Snoop Dogg als Testimonial hätten traditionelle Finanzhäuser wohl eher einen Bogen gemacht. „Die einzige Sicherheit war, dass es keine neuen Skandale gibt, denn er hat schon alle abgehakt“, sagt Sibyll Brüggemann, die für Klarna das Marketing in den deutschsprachigen Märkten verantwortet. Der Bezahlpionier entschied sich gerade dafür – und erhielt Aufmerksamkeit. Keiner habe erwartet, dass die Kampagne mit dem US-Rapper so „durch die Decke geht“, sagt die Marketing-Expertin. Es war der Startschuss, um aus einer langweiligen B2B-Marke ein hippes Massenprodukt zu entwickeln. Für mehr Aufmerksamkeit änderte das Unternehmen sogar seine Firmenfarbe in ein prägnantes Rosa.
Bislang ist die Wette aufgegangen. Das Fintech ist in den vergangenen Jahren stark gewachsen, Millionen von Menschen bezahlen mit Klarna. Mit dem Fintech können Nutzer ihre Rechnungen später oder in Raten bezahlen, der sogenannte Buy-now-pay-later-Trend. Dies geht online und verstärkt auch in Läden, gerade hat Klarna eine Partnerschaft mit Verifone verkündet, das viele Bezahlterminals vertreibt.
Dieser Artikel erschien zuerst bei Finance Forward. Auf dem Schwesterportal von OMR dreht sich alles rund um die Themen Fintechs, Kryptowährungen und Digital-Banking.
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Mit einer Bewertung von zehn Milliarden ist Klarna das wertvollste Fintech in Europa, ein Börsengang dürfte zeitnah anstehen, es will dabei zur globalen Shopping-Plattform aufsteigen. Wie funktioniert gutes Influencer-Marketing – und gibt es bald Aktien in der Klarna-App zu kaufen, darüber haben wir im Podcast gesprochen.
Im FinanceFWD-Podcast spricht Brüggemann über …
… eine Marken-Entscheidung mit vielen Folgen
… die Kampagne mit dem Rapper Snoop Dogg
… die Kooperation mit deutschen Promis
… die Schuldenfalle
… weitere Banking-Produkte auf der Klarna-Plattform
Den FinanceFWD-Podcast gibt es auch bei Spotify, Deezer oder iTunes. Wenn Euch das Format gefällt, freuen wir uns über jede positive Bewertung!
Autor: Caspar Tobias Schlenk