10 Prozent Klickrate: So gut funktionieren Browser-Push-Notifications
Wir testen seit Kurzem Push-Nachrichten für unsere Webseite und zeigen Euch heute echte Ergebnisse
- Nutzer schnell und einfach erreichen
- Zehn Prozent Klickrate auf unsere Meldungen
- Automatisierung und gezielte Ansprache
Jeder kennt Push-Notifications von seinem Smartphone. App-Betreiber können Nutzer so über Neuerungen oder aktuelle News informieren und in ihre App ziehen. Mittlerweile übertragen verschiedene Tool-Anbieter diese Funktionalität auf Webbrowser. Wir haben die Software ioPUSH von IOSIS ausprobiert und zeigen Euch, ob Ihr so wirklich Nutzer immer wieder und ohne großen Aufwand aktivieren könnt.
Publisher und Marketer suchen derzeit händeringend nach alternativen Wegen, um direkten Zugang zu Kunden und Nutzern zu bekommen. Plattformen wie Google und Facebook sind zwar starke Reichweitenbringer, kontrollieren aber den Kundenzugang komplett.
Als eine der besten Möglichkeiten, Nutzer immer wieder direkt zu erreichen und zu aktivieren, gilt deshalb E-Mail-Marketing. Und darum machen Push-Notifications im Browser Sinn: Sie bedienen sich den Erfolgsrezepten eines E-Mail-Newsletters (direkter Kundenkontakt, dauerhafte Anmeldung, Hinweis auf Inhalte) und von Push-Notifications auf Smartphones (hohe Aufmerksamkeit durch Hinweis im gerade aktiven Fenster).
Nutzer schnell und einfach erreichen
Wir haben die Möglichkeiten von Browser-Push-Nachrichten wie bereits angesprochen mit dem Tool ioPUSH von IOSIS getestet. Derzeit verschickt das Berliner Startup Browser-Notifications in Google Chrome, Firefox und Opera auf Desktop-Computern. Zusätzlich können sich Nutzer mit Android-Geräten bei Chrome und Firefox für solche Push-Nachrichten anmelden und bekommen diese dann auch mobil.
Um eine Push-Nachricht von OMR zu erhalten, müssen die Nutzer dabei nicht erst omr.com besuchen – sie bekommen die Meldung nach dem Öffnen des Browsers, egal wo sie gerade surfen. Auf der Android-Plattform ist nicht einmal das Öffnen des Browsers nötig, die Push erscheint wie jede andere Notification auf dem Smartphone-Bildschirm. Ein Klick auf die Meldung schickt sie dann sofort auf den in der Push-Notification beworbenen Artikel.
Um die Software auf omr.com zu nutzen, mussten wir lediglich einen JavaScript-Code implementieren und eine Anmelde-Nachricht gestalten – Aufwand: drei Minuten. Nachdem diese live geschaltet ist, bekommt jeder Nutzer, der mit einem von ioPUSH unterstützten Browser omr.com besucht, das Anmelde-Fenster prominent angezeigt. Willigt der Nutzer ein, Push-Nachrichten von OMR zu erhalten, landet er automatisch in der Subscriber-Liste im ioPUSH-Tool. Die Anmelde-Aufforderung wird Nutzern allerdings nur ein Mal pro Tag angezeigt. Innerhalb von zwei Wochen haben wir so über 700 Subscriber für unsere Browser-Push-Notifications gewonnen. IOSIS geht von fünf bis zehn Prozent Opt-In-Rate von Nutzern, die eine Subscription-Nachricht angezeigt bekommen.
Zehn Prozent Klickrate auf unsere Meldungen
Wir nutzen die Push-Notifications derzeit ausschließlich, um Artikel von OMR Daily zu pushen – so, wie wir es auch mit dem E-Mail-oder WhatsApp-Newsletter machen. Mit ioPUSH können wir individuell zu jedem Artikel eine Push-Nachricht verschicken. Dazu einfach in der Browser-Maske des Tools einen kurzen Text mitsamt Überschrift eingeben, das OMR-Logo einbinden und die passende URL hinzufügen. Auch größere Bilder, wie zum Beispiel das Titelbild des Artikels, können mitgeschickt werden. Abschließend lässt sich noch die Zeitspanne festlegen, in der die Push-Nachricht Nutzern angezeigt werden soll. Browser-Pushs erreichen den Nutzer zumindest am Desktop-Rechner nämlich immer dann, wenn er den Browser öffnet, mit dem er sich für den Dienst angemeldet hat.
Die Kampagnen, die wir so in den letzten Wochen gestaltet und verschickt haben, kommen auf eine Klickrate zwischen acht und 17 Prozent. Im Durchschnitt landen wir also bei ca. zehn Prozent Klickrate. Das ist derzeit etwas stärker als die Klickrate des E-Mail-Newsletters, wenn auch bei deutlich kleinerer Nutzerzahl. Der Vergleich hinkt natürlich etwas, weil die Kanäle unterschiedliche Vor- und Nachteile haben. Schon der kurze Test zeigt aber, dass es möglich ist, mit Push-Notifications in kurzer Zeit direkten Zugang zu Nutzern zu gewinnen.
Automatisierung und gezielte Ansprache
Wächst die Zahl der Subscriber weiter, dürfte es sinnvoll werden, diese in Segmente zu unterteilen. Das Tool ioPUSH erlaubt eine Segmentierung nach Herkunftsland, Stadt, Internet-Provider und Plattform (einzelne Browser/Android). Es ist auch möglich, eigene Segmentierungen zu erstellen. So könnten Online-Shops Warenkorb-Abbrecher nochmals gezielt per Push-Nachricht anschreiben und aktivieren.
Ebenfalls hilfreich ist die Möglichkeit, RSS Feeds einzubinden und so Notifications automatisiert zu versenden. Nutzer von ioPUSH können einfach ihren vorhanden RSS Feed einbinden, und so wird nach jeder Veröffentlichung eines Artikels eine Push-Nachricht an die Subscriber verschickt.
Ihr wollt auch mal ausprobieren, wie gut Browser-Push-Notifications für Euer Unternehmen funktionieren? Dann schaut bei den Kollegen von IOSIS vorbei. Einfach hier klicken und den Coupon-Code „OMR2017“ eingeben. Damit bekommt Ihr einen Testmonat mit ioPUSH komplett kostenlos und könnt selbst testen, ob Ihr uns in Sachen Klickrate weghaut!