Drei Zeichen, dass die Apokalypse nahe ist (Teil 2)
Die jüngsten News aus unserer Lieblingskategorie „Unfassbar, aber wahr“
Snapchat-Star DJ Khaled ist uns zugegeben nicht erst seit gestern als verhaltensauffällig bekannt. Okay, er hat aus seinem Snapchat-Ruhm Millionen gemacht und wird jetzt unter anderem für unfassbare Summen als DJ gebucht. Sein neuester Move ist für unseren Spießbürgergeschmack dennoch recht intim: Der gute Kollege Khaled hat nämlich die gesamte Niederkunft seines Sohnes zu Snapchat übertragen. Und: Natürlich hat er dazu im Hintergrund Musik seines neuen Albums laufen lassen. Verkauft sich so ja sicher auch besser…
Fashion-Hochburg Werne
Etwas bodenständiger mag es ein ehemaliger Star aus unserer guten alten Bundesliga: Mo Idrissou. Der frühere Stürmer von Frankfurt, Gladbach, Freiburg und weiteren Truppen hat sich kürzlich mit 36 Jahren aus dem operativen Sportgeschäft verabschiedet. Sein Statement dazu: „Ich will nicht mehr Fußball spielen. Geld hab ich. Mode ist die Zukunft.“ Seinem kürzlich gegründeten Modelabel hat er den unverwechselbaren Namen „Royal Lion LLvip“ gegeben.
Zur Vermarktung der Kollektion setzt er auf Ladengeschäfte. Das erste plant er in Werne zu eröffnen. Werne ist bislang nicht als Textil-Metropole aufgefallen, liegt aber zwischen Datteln, Hamm und Unna. Der Analyse von Idrissou zu seiner Standortwahl ist jedoch nichts hinzuzufügen: „Die Ladenmieten in Werne sind deutlich günstiger als auf der Kö.“
So schlägt Snap hohe Vogue’n
Wo wir gerade bei Mode sind. Bislang ist es selten gut ausgegangen, wenn Tech- und Silicon Valley-Leute sich in Mode-Shootings begeben haben. Die Logik war immer: Schwarzer Rollkragen-Pulli oder graues T-Shirt, läuft. Alles andere, z.B. Cover-Shooting für die Vogue im blauen Kleid auf Liegestuhl oder Model für J.Crew, und es wird kniffelig.
Was es für den nahenden Börsengang von Snap bedeutet, dass der Gründer auch schon auf dem Cover der italienischen Vogue zu sehen war – abwarten. Vermutlich wäre es den künftigen Aktionären lieb, wenn auch noch etwas Zeit für die Firma bleibt.