Sneak-Peek: Knackt nachhaltigen Erfolg mit Video-Marketing – unser Livestream vom YouTube Festival 2024 zeigt Euch, wie!

Martin Gardt13.8.2024

Erfahrt, wie Ihr Eure Inhalte optimiert und Eure Zielgruppe mit Hilfe skalierter Reichweite noch besser erreicht.

Die größte Streaming-Plattform der Welt ist nicht Netflix, nicht Disney+, nicht Max. Auf YouTube streamen Menschen aus aller Welt mehr Video-Content als auf allen anderen Plattformen. Genau deshalb können Brands hier alle gewünschten Zielgruppen erreichen. Aber wie funktioniert das optimal? Wir zeigen die aktuellen Entwicklungen bei YouTube, die für Brands und Marketeers spannend sind. Und wir schauen, welche Insights wir vom anstehenden YouTube Festival 2024 erwarten.

Es gibt derzeit wohl keine bessere Plattform, um mit Videoinhalten und Video-Ads Eure Zielgruppen zu erreichen als YouTube. Und deshalb dürften sich viele von Euch fragen, wie das möglichst effizient, effektiv und mit bestmöglichem ROI (Return on Invest) funktioniert. Wir begeben uns für Euch auch in diesem Jahr auf Spurensuche. Denn am 28. August findet das YouTube Festival wieder in Berlin statt. Auf dem Event zeigt YouTube traditionell neue Ad-Formate, stellt Strategien vor und holt bekannte Creator auf die Bühne.

Wir schauen heute also in die Glaskugel, welche Antworten auf Eure Fragen YouTube auf dem Festival liefern könnte – und haben eine Ankündigung für Euch: Wir nehmen Euch per Livestream auf LinkedIn mit auf das exklusive Event, liefern einen Einblick und versorgen Euch mit ersten wichtigen Insights. 

Trend 1: Verschiedenste Formate testen

Was früher vor allem auf Computer- und Smartphone-Bildschirmen stattfand, kommt jetzt auch auf TV-Geräte. Dort schauen Nutzende weltweit bereits eine Milliarde Stunden YouTube pro Tag. Die durchschnittliche Sehdauer für YouTube auf dem CTV liegt für 14-59 Jährige bei 19 Minuten am Tag in Deutschland, höher als bei jedem einzelnen linearen TV-Sender in Deutschland.¹ Creator, klassische TV-Player und Brands haben das zu großen Teilen bereits verstanden und platzieren Longform-Content wie Reality-TV-Formate auf der Plattform. Aus Deutschland ist hier vor allem "7 vs. Wild" ein Paradebeispiel. Zuletzt kam mit "The Race" die nächste Mega-Produktion dazu.

Aber auch auf dem Smartphone nimmt die Watchtime der YouTube-Nutzenden immer weiter zu. Und das liegt auch am Kurzformat YouTube Shorts. YouTube Shorts verzeichnen durchschnittlich mehr als 70 Milliarden Views pro Tag. Viele Creator haben sich spezialisiert und konnten in der Folge ihre Reichweiten deutlich steigern. Was aber offenbar am besten funktioniert: Ein Kombination aller Content-Formate. Die größten Creator nutzen Lang- und Kurzform, um bei YouTube die maximale Reichweite zu erzielen. Wir haben gehört, dass auf dem YouTube Festival 2024 nochmal genauer gezeigt wird, wie wichtig die Nutzung der verschiedenen Formate für Creator aber auch Brands sein kann. Wir zeigen Euch dann natürlich detailliert die besten Strategien.

Trend 2: Die richtigen Creator nutzen

YouTube ist die meistgeschaute Video-Plattform der Gen Z in Deutschland.² Und hier erreicht die Plattform zehn Millionen Menschen zwischen 18 und 29 Jahren pro Monat und damit mehr als alle anderen großen sozialen Plattformen.³ Creator spielen mit ihren Inhalten eine entscheidende Rolle auf YouTube. So zeigen aktuelle Zahlen, dass 68 Prozent der Gen-Z-Nutzenden die Plattform besuchen, um ihre Lieblings-Creator zu sehen. Und weil sie denen eher vertrauen als typischen Marketing-Botschaften, beobachten Brands und Marketeers diese Entwicklung ganz genau. Eine aktuelle Studie des Interactive Advertising Bureau in den USA zeigt, dass 92 Prozent der US-Marketer die Inhalte von Creatorn als Premium wahrnehmen

Da ist es nur verständlich, dass jetzt ein signifikanter Teil der Marketing-Budgets Richtung Creator-Economy auf YouTube wandert. In der Studie geben 44 Prozent der Marketing-Verantwortlichen ihre Ausgaben in dem Bereich in 2024 erhöhen wollen – im Durchschnitt um 25 Prozent. "Früher habe ich mich bei der Nutzung von Creator Content für Werbung darauf konzentriert, Nischenzielgruppen zu erreichen", erklärt ein Werbetreibender einer Mediaagentur in der Studie. "Jetzt ist es ein Kanal, den ich als Massenmedium nutze." Massenmedium ist ein gutes Stichwort, denn während YouTube bei Reichweite und Watchtime weiter zulegt, verliert TV immer weiter an Bedeutung. Kein Wunder, dass viele Brands ihre TV-Budgets zu YouTube shiften und z.B. mit einer Creator-Strategie Relevanz aber eben auch Reach erreichen. Wir sind gespannt, welche Erkenntnisse das YouTube Festival 2024 rund um Creator-Marketing bereithält. Alle Learnings gibt's dann bei uns.

Trend 3: AI richtig einsetzen

Auch beim Thema KI warten wir schon sehr gespannt auf neue Erkenntnisse vom YouTube Festival. Einen Vorgeschmack auf die Einsatzmöglichkeiten von KI auf der Plattform gab es aber zumindest bereits auf dem OMR Festival 2024. Auf der einen Seite können Creator und Brands bei der Erstellung ihrer Inhalte auf KI zurückgreifen und so viel Zeit sparen. MrBeast etwa nutzt KI für die Analyse seines Materials und findet so immer wieder passende Videoschnipsel. Gleichzeitig setzt der weltgrößte YouTube-Account mit YouTube Aloud ein extrem nützliches KI-Tool ein. Damit lassen sich automatisch erstellte Audio-Spuren in verschiedenen Sprachen auf das Original-Video legen – schneller war Internationalisierung nie möglich. Die Funktion ist in Deutschland noch nicht verfügbar. Wir halten Euch auf dem Laufenden, wenn es soweit ist.

Auf der anderen Seite profitieren Brands auch im Marketing von AI-Unterstützung. Wir hatten vor Kurzem bereits gezeigt, welche AI-Tools Google für seine Plattformen zur Verfügung stellt. Wer bisher Respekt davor hatte, auf YouTube aufwendige Video-Kampagnen zu schalten, der kann in Zukunft neue Anzeigenformate auf der Plattform nutzen. Ein Highlight: Mit Hilfe von Google AI animierte Bildanzeigen, die sich automatisch aus den Bildern in Euren Ad Accounts und Produktfeeds speisen. Auch hier spart AI Zeit und Aufwand. Weitere AI-News zum Thema YouTube gibt's dann ganz bald vom YouTube Festival 2024.

Animierte Bildanzeigen in YouTube Shorts speisen sich aus Euren hinterlegten Assets

Trend 4: Emotionen entscheiden über Marketing-Erfolg

Viele von Euch fragen sich sicherlich noch, welcher Content wirklich gut bei den Nutzenden ankommt. Auch hier gibt es erste Ergebnisse, die beim YouTube Festival sicher noch erweitert werden. Aktuell hat Google nämlich mit Hilfe von AI  8.000 Kampagnen von Top-Advertisern auf YouTube analysiert. Durch den zusätzlichen Einsatz von Gemini 1.5 Pro konnten aus Tausenden Insights echte Trends abgeleitet werden.

Was funktioniert? Erfolgreiche YouTube-Ads feiern demnach individuelle Styles und Geschichten. In einer erfolgreichen Ad von Tissot zeigten fünf junge Menschen, wie sie mit Make-Up, Frisur oder ihrem Oldtimer ihre Individualität zeigen. Natürlich spielen aber auch Creator eine Rolle. Wenn die Produkte einer Marke nutzen, strahlt dieses Vertrauen auch auf die Unternehmen ab. Klar, dass viele Top-Advertiser auf Creator setzen – wie Lululemon auf Casey Neistat. Noch mehr erfolgreiche Beispiele haben wir ganz bald vom YouTube Festival 2024 am 28. August für Euch. Bis dahin versorgen wir Euch während unserer YouTube Weeks auf unseren Instagram- und LinkedIn-Kanälen mit weiteren Infos. Die hat am 12. August gestartet und läuft bis zum 28. August.

Nicht vergessen: Wir nehmen Euch per Livestream auf Linkedin für eine halbe Stunde mit auf das YouTube Festival 2024 und versorgen Euch direkt mit den wichtigsten Learnings.

Quellen:

¹ Gemius, Jan- Mai 2024, Gesamtbevölkerung

² Kantar 3P Umfrage, 2023, DE, n=2201 gen pop 18-64

³ Gemius, Daten für Deutschland Mai 2023, Reichweite unter 18-29 Jährigen bei YouTube und anderen Social Media Plattformen (TikTok, Instagram und Facebook)

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Autor*In
Martin Gardt

Martin kümmert sich vor allem um neue Artikel für OMR.com und den Social-Media-Auftritt. Nach dem Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaft ging er zur Axel Springer Akademie, der Journalistenschule des Axel Springer Verlags. Danach arbeitete er bei der COMPUTER BILD mit Fokus auf News aus der digitalen Welt und Start-ups. Am Wochenende findet Ihr ihn auf der Gegengerade im Millerntor.

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