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Wie Ihr schneller und effektiver kreative Kampagnen baut - mit Hilfe dieser Google AI-Tools

Martin Gardt14.6.2024

Lest hier, welche neuen kreativen Marketing-Möglichkeiten sich Euch jetzt eröffnen

Mit Google AI-Tools arbeiten Mensch und Maschine auch kreativ Hand in Hand

Es gibt derzeit kein heißeres Thema im digitalen Marketing als künstliche Intelligenz. Viele von Euch setzen sicher schon Tools mit KI-Unterstützung ein. Und das solltet Ihr auch. Denn wer kreativ weiter oben mitspielen will, muss auch neue Technologien nutzen.

Das Suchverhalten und die Erwartungen der Nutzer*innen an Suchergebnisse verändern sich derzeit rasant. Google zeigte zuletzt bei verschiedenen Präsentationen, wo die Reise hingeht (hier als ein Beispiel das Video von Philipp Schindler zu "Project Astra"). Zeitgleich stehen verschiedenen Google AI Features in den Startlöchern, die hilfreiche Werkzeuge im Marketing der nahen Zukunft werden dürften. Denn in der aktuellen Marketingwelt braucht Ihr neue Prozesse und ständig neue Assets, um aufzufallen und den Erwartungen gerecht zu werden. Gleichzeitig müsst Ihr verschiedenste Plattformen bespielen – bestenfalls mit speziell auf den jeweiligen Kanal abgestimmten kreativen Ideen und unzähligen Formatadaptionen. Bewältigen könnt Ihr diese schier unlösbaren Herausforderungen besonders effektiv mit KI.

Und das scheinen viele Menschen auch schon verstanden zu haben. Laut Google Trends hat sich das Suchinteresse an künstlicher Intelligenz in den vergangenen Monaten mehr als verdoppelt. Besonders häufig wird in Deutschland zum Beispiel nach “KI-Bildgenerator” oder auch “KI-Kunstgenerator” gesucht. Suchanfragen nach “präsentation erstellen KI” nahmen um fast 900 Prozent zu, Suchen nach “KI video generator” um rund  200 Prozent¹. Vielen ist also klar: KI-Tools helfen bei kreativem Output.

Aber wie hilft Euch künstliche Intelligenz ganz konkret bei Euren Aufgaben? Da wären zum Beispiel KI-Tools, die Euch bei der Erstellung kreativer Inhalte unterstützen. So könnt Ihr kostengünstig und vor allem schnell, immer wieder neue kreative Ideen verwirklichen und in Eure Kampagnen einbauen. So lässt sich Kreativität in Zukunft wirklich skalieren, denn all Eure Ideen spielt Ihr dank KI auf allen Kanälen und in allen Formaten aus. Gleichzeitig ermöglichen Euch KI-Lösungen, ganz neue Kampagnen-Experiences zu bauen. Das kann der Einbau visueller Effekte in Euren Anzeigen sein oder die Möglichkeit für Kund*innen, per Klick tiefer in Eure Anzeigen einzutauchen und verschiedene von Euch beworbene Produkte einzeln zu betrachten. Denn mit KI könnt Ihr visuelles Storytelling so aufbauen, wie es zuvor nur extrem aufwändig und teuer möglich war. Wie das alles in der echten Welt dann zusammenkommt, zeigen wir jetzt hier genauer.

Keine kreativen Grenzen

Starten wir also mit der klassischen Erstellung von Kampagnen-Assets. Hier brauchte es bisher oftmals viel Zeit, verschiedene Abteilungen, ständige Abstimmungen und den genauen Blick auf den Styleguide, bis Bilder oder Videos für Kampagnen zur Verfügung standen. Weil die Erstellung von Assets aufwändig und teuer war, konntet Ihr bisher schlechter verschiedene Werbeanzeigen gegeneinander testen und so erkennen, was wirklich funktioniert. Das ändert sich jetzt mit KI. Ihr könnt in Kürze zum Beispiel beim Google Ads-Kampagnentyp Performance Max (hier werden alle Funktionen übersichtlich erklärt) Eure Brand-Guidelines hinterlegen. Mit Hilfe von KI generiert Ihr mit wenigen Klicks direkt in der Kampagnen-Erstellung dann neue Assets entlang der eigenen CI. In Perfomance Max gebt Ihr dann Eure Ziele an und Google AI hilft dabei, die richtigen Google-Kanäle für genau diese Ziele zu finden und die Assets im richtigen Format auszuspielen.

Ihr könnt in Zukunft Eure Brand-Guidelines bei Google hinterlegen und so ganz einfach Assets im Einklang mit Euren Marken-Richtlinien erstellen.

Die KI zeigt mit dem Feature "Mehr ähnliche Assets erstellen" (derzeit nur Englisch verfügbar) dann sogar weitere Varianten Eurer Creatives, die Ihr direkt für eine weitere Skalierung der Kampagne verwenden könnt. Da Performance Max für Euch checkt, welche Google-Kanäle und Anzeigentypen für Euch am besten funktionieren, schlägt Euch die KI hier auch von selbst leistungsstarke Assets vor. Die Online-Plattform Event Tickets Center konnte die Asset-Generierung in Performance Max schon testen. Die kreative Produktion des Unternehmens war direkt fünffach schneller als vorher.

In englischsprachigen Märkten testet Google außerdem gerade neue Bildbearbeitungsfunktionen im sogenannten Product Studio. In Zukunft könnt Ihr mit KI-Unterstützung ganz einfach Objekte hinzufügen, Hintergründe erweitern und so Bilder flexibel an jedes Format, Größe und Ausrichtung anpassen. Sogar die Umwandlung von Fotos in Produktvideos wird in Zukunft mit Hilfe von KI in Product Studio möglich sein. Noch ist das für den deutschen Markt Zukunftsmusik. Aber es lohnt sich, schon jetzt einen Blick auf kommende Features rund um Google AI zu werfen, damit Ihr zum Start in Deutschland direkt lostesten könnt.

Innerhalb von Google Ads könnt Ihr bald Eure Bilder bearbeiten und mit Hilfe von KI sogar Objekte hinzufügen

Neue Erlebnisse

Okay, Ihr habt jetzt also alle Assets zusammen, die KI hat bei der Erstellung geholfen und weitere Varianten geliefert. Das garantiert Euch natürlich weiterhin nicht, dass Ihr aus der Masse an Anbietern herausstecht. Ihr müsst Vertrauen schaffen, damit die Kund*innen mit einem guten Gefühl bei Euch bestellen. Und auch hier kann KI helfen, ganz neue digitale Shopping-Erlebnisse zu schaffen und bei der Kommunikation Eurer Angebote zu helfen. Denn bald könnt Ihr etwa in Shopping Ads mit visuellen Effekten wie virtuellen Anproben und 3D-Anzeigen anreichern. Google schafft in Zukunft auch ein neues Anzeigenformat, über das Kund*innen per Klick direkt Produktvideos, weitere Produktinfos und ähnliche Produkte von Euch sehen können.

Shopping Ads werden mit KI extrem aufgewertet. So wird visuelles Storytelling in Eurer Anzeige möglich

Auch in der klassischen Google-Suche gibt’s bald neue Anzeigenerlebnisse, die Euch herausstechen lassen und Vertrauen bei den Kund*innen schaffen. Eine neue Funktion hilft dabei vor allem bei komplexen Kaufentscheidungen. Das Beispiel: Jemand renoviert sein Haus und sucht nach "kurzfristiger Lagerung". Lagerhausanbieter können in Zukunft genau hier herausstechen und mithilfe von KI innerhalb ihrer Search-Anzeige die genauen Bedürfnisse abfragen. Google AI könnte mit Infos wie Möbelfotos und Budget die passende Lagergröße und einen direkten Link zur Anmietung beim Anbieter liefern.

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Wie für YouTube gemacht

Solch tiefergehende Anzeigenerlebnisse ermöglichen Euch visuelles Storytelling auf einem ganz neuen Level. Und das bietet sich natürlich auch für einen Kanal wie YouTube an (auf dem OMR Festival 2024 hatte Google bereits verschiedene KI-Lösungen für die Plattform präsentiert). Vielleicht hattet Ihr bisher Respekt davor, YouTube für Eure Kampagnen zu nutzen, weil eine aufwendige Videoproduktion nicht im Budget abzubilden war. Für YouTube Shorts, das Kurzvideoformat mit zwei Milliarden aktiven Nutzenden, startet Google neue Anzeigenformate. So könnt Ihr in Zukunft Ad Sticker mit Handlungsaufforderungen ausspielen – oder animierte Bildanzeigen, die automatisch aus den Bildern Eures Ad Accounts gespeist werden.

Animierte Bildanzeigen in YouTube Shorts speisen sich aus Euren hinterlegten Assets

Auch auf Euren YouTube-Accounts selbst könnt Ihr in Zukunft dank KI mit Videos mehr Menschen erreichen. Mit ausgewählten Creator*innen testet YouTube sein neues Live-Übersetzungs-Tool Aloud (wir hatten berichtet). Damit könnt Ihr bald Eure Videos in verschiedensten Sprachen anbieten, die KI übersetzt und nutzt die Stimme des Sprechenden, um ein lippensynchrones Dubbing herzustellen. Auch MrBeast, der größte individuelle YouTuber der Welt nutzt Aloud bereits. Sein Chefstratege Mateo Price hatte auf dem OMR Festival 2024 verkündet, dass nun auch Deutsch als 16. Sprache dazu kommt. Price sieht den Vorteil von Aloud vor allem darin, dass alle Views auf dem gleichen Channel landen und keine länderspezifischen Kanäle mehr nötig sind.

MrBeast AI-Sprachen

MrBeast nutzt Aloud, um verschiedene Audiotracks bei seinen Videos anzubieten. Bald wird auch Deutsch verfügbar sein

Was mehr Kreativität bringt

Wir haben es an verschiedenen Punkten bereits angedeutet, was die neue KI-Welt für Eure Marketing-Kreativität bedeutet – und was das Euch und Eurem Unternehmen am Ende bringt. Aber an dieser Stelle trotzdem nochmal: Mit den neuen Google AI-Tools könnt Ihr in Zukunft Eure kreative Produktion wirklich skalieren. Ihr erstellt schneller und günstiger Assets für Eure Kampagnen und schafft das automatisch mit Euren Markenstandards, die Ihr hinterlegen könnt. Gerade weil sich das Nutzerverhalten derzeit stark wandelt, ist der Einsatz neuer Technologien so wichtig. So bewältigt Ihr die Masse an erforderlichen Assets und erhöht gleichzeitig Eure Kreativität.

Anschließend nutzt Ihr Eure Designs, um neue immersive Werbe-Erlebnisse zu erzeugen. Dazu bekommt Ihr weitere Google AI-Tools an die Hand und könnt so nicht nur noch kreativer potenzielle Kund*innen erreichen, sondern gleichzeitig direkt größeres Vertrauen bei ihnen aufbauen. Vor allem der Verkauf komplexer Produkte wird mit Hilfe von KI und neuen Werbe-Erlebnissen vereinfacht.

Und genau das führt am Ende dazu, dass Ihr durch eine neue Art des visuellen Storytellings bessere Ergebnisse mit Euren Kampagnen erzielen dürftet. Mit weniger Aufwand stecht Ihr stärker heraus und bietet Euren Kund*innen schon in der Ad ein ganz neues Erlebnis. Auch wenn einige der Funktionen noch nicht in Deutschland verfügbar sind, liefert Google AI einen Blick in die Zukunft. Habt das auf dem Zettel, plant die Implementierung schon mit Euren Teams. Wir halten Euch an dieser Stelle auf dem Laufenden, wann die Google AI-Tools bei uns nutzbar sind.

Hier gibt es die wichtigsten Google AI-Innovationen auch nochmal für Euch – denn die gehen weit über die hier vorgestellten Kreativ-Tools hinaus.

Quellen:

¹: Abfrage Google Trends im Mai 2024

MG
Autor*In
Martin Gardt

Martin kümmert sich vor allem um neue Artikel für OMR.com und den Social-Media-Auftritt. Nach dem Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaft ging er zur Axel Springer Akademie, der Journalistenschule des Axel Springer Verlags. Danach arbeitete er bei der COMPUTER BILD mit Fokus auf News aus der digitalen Welt und Start-ups. Am Wochenende findet Ihr ihn auf der Gegengerade im Millerntor.

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