Wie dieses Schmuck-Startup mit Affiliate Marketing 20 Prozent seines Umsatzes macht
ICRUSH hat auf Instagram über 100.000 Follower – und trotzdem setzt die Schmuck-Brand jetzt verstärkt auf Affiliate-Marketing
Die typische Geschichte eines Schmuck-Startups geht ja gerade so: Schöne Fotos auf Instagram packen, Influencerinnen engagieren, die die Produkte anpreisen, Follower generieren, und die zum Kauf im eigenen Online-Shop führen. Eigentlich läuft das bei ICRUSH aus Köln ganz ähnlich. Allerdings hat das Unternehmen in der Pandemie erkannt, wie lukrativ Affiliate Marketing sein kann. Wir zeigen, warum sich die Schmuck-Brand für den Kanal entschieden hat und wie sie darüber 20 Prozent ihres Gesamtumsatzes erwirtschaftet.
„Lei Zhang hat den ersten Store 2013 in Köln Sülz aufgemacht und erstmal als Einzelunternehmerin Schmuck verkauft“, erzählt Sophia Schmitt, Brand Managerin bei ICRUSH. So startet die Geschichte der Marke. Heute betreibt Zhang mit ihrem Team drei weitere Stores in Köln, Frankfurt und München. ICRUSH peilt 2021 einen Umsatz im hohen siebenstelligen Bereich an. Im Angebot sind Ketten, Armbänder, Ohrringe, die Preise sind günstig, die Zielgruppe jung. Fast untypisch für eine Schmuckmarke: Bis zur Pandemie setzt die Gründerin vor allem auf den Offline-Handel und ist mit ihrem Store happy.Fokus auf Online erst durch die Pandemie
„Wir haben damals zu zweit ein bisschen Laien-mäßig den Online-Shop gebastelt“, sagt Brand Managerin Schmitt. „Online haben wir bis zur Pandemie etwas stiefmütterlich behandelt. Bis dahin waren wir auf den Wholesale und auf unsere Stores fokussiert und haben auf den typischen Plattformen nur ein paar Ads geschaltet und die ersten Schritte im Influencer Marketing unternommen.“ Durch den ersten Lockdown muss ICRUSH seine Strategie anpassen. „Durch die Pandemie haben wir uns viel stärker auf die Online-Kanäle fokussiert, Ads-Budgets erhöht und Affiliate Marketing gestartet“, so Schmitt.
Ein erster Hebel sei mehr Aktivität auf Social-Kanälen – vor allem Instagram – gewesen. „Seit Januar 2021 probieren wir es auch mit kreativeren Ansätzen wie einem Instagram-Live-Format. Da bekommen wir wertvolles Feedback aus der Community und sehen dank Rabatt-Code auch, was uns das an Bestellungen bringt“, so Sophia Schmitt. In den Live-Videos zeigen Mitarbeiterinnen von ICRUSH den Schmuck an sich selbst und damit in verschiedenen Kombinationen mit Outfits. Vor allem während die Stores geschlossen waren, habe das potenziellen Kundinnen geholfen, sich für die richtigen Stücke auch online zu entscheiden.Auch mit Influencer Marketing helfe ICRUSH mittlerweile nach. Ohne die Strategie wären auch über 100.000 Follower auf Instagram nur schwer zu erreichen. „Wir verwalten unser Influencer Marketing selbst und sind mit Micro- und Medium-Influencerinnen auch schon gut gefahren“, sagt die Brand-Managerin. Wie in diesem Post zu sehen, arbeitet das Unternehmen zum Beispiel mit einer Micro-Influencerin mit knapp über 5.000 Followern zusammen. Und die verlost eine ICRUSH-Kette, wenn ihre Abonnent:innen nicht nur ihr, sondern auch der Brand folgen.
Eine Plattform statt unzählige Anfragen
Doch das Team habe bei der Strategie-Überlegung während der Pandemie nicht bei Influencer Marketing und mehr Video-Formaten auf Social Schluss gemacht. Ein wirklich gut funktionierender und messbarer Absatzkanal musste zusätzlich her. „Eigentlich wollten wir mit Affiliate Marketing mit den großen Gutscheinportalen starten. Aber als wir die angeschrieben haben, wurden wir immer wieder auf Awin verwiesen“, erzählt Sophia Schmitt. Sie habe direkt zum Start gemerkt, dass die einzelne Ansprache möglicher Affiliate-Partner nicht funktioniert und viel zu aufwendig ist. Das scheint diesen ebenso bewusst zu sein, wenn sie direkt ein Affiliate-Netzwerk wie Awin empfehlen – denn mit so einem Player ist Affiliate Marketing ohne großen Aufwand möglich.
Also nehmen Sophia Schmitt & Co. den Tipp der Publisher an und testen Awin Access. Das ist das Affiliate-Programm für Einsteiger und KMUs vom Weltmarktführer in Sachen Affiliate Marketing. Das Besondere: Startups und junge Marken zahlen keine Einrichtungsgebühr, darüber hinaus lediglich 75 Euro im Monat und 30 Prozent Netzwerkgebühr auf bestätigte Provisionen für die Publisher. Das Risiko für die werbetreibenden Unternehmen wie ICRUSH ist damit gering, weil der Großteil der Ausgaben erst ausgelöst wird, wenn wirklich Verkäufe über die Affiliate-Kanäle stattfinden. Provisionen an die Publisher werden bei Awin schließlich auf CPO-Basis (Cost per Order) ausgezahlt.
Ihr wollt mit Eurem jungen Unternehmen ebenfalls massiv online wachsen? Dann schaut Euch Awin Access genauer an. Damit könnt Ihr ohne Risiko ins Affiliate Marketing starten und genau schauen, ob der Kanal für Euch genauso gut funktioniert. Für OMR-Leser:innen gibt’s aktuell exklusiv einen Startrabatt von 75 Euro Guthaben. Ihr wollt den nutzen? Dann einfach hier klicken.
Das Ding fliegt
„Awin hat uns den Einstieg ins Affiliate Marketing extrem erleichtert. Von Tracking bis Zahlung wird alles erklärt und in einem Index konnten wir sehen, welche Publisher in unserer Branche am besten funktionieren“, sagt Schmitt. Das angesprochene Publisher-Verzeichnes umfasst insgesamt 225.000 Publisher und zeigt deren Performance. So können vor allem Unternehmen, die gerade ins Affiliate Marketing einsteigen, die besten Partner identifizieren. Nach der Integration von Awin müsse das Team nur die Produkte und Aktionen gut pflegen – der Aufwand halte sich also in Grenzen. Immer aktuell liefere Awin dann genaue Performance-Kennzahlen, damit ICRUSH sein Publisher-Portfolio immer weiter optimieren kann.
Durch die Partnerschaft mit dem Affiliate-Netzwerk taucht ICRUSH jetzt bei den führenden Gutschein- und Cashback-Portalen in Deutschland auf. Und die Rabatt-Aktionen bei diesen Publishern scheinen extrem zu fruchten. Der Umsatz des Unternehmens soll 2021 hoch siebenstellig sein – und der Großteil kommt bereits über den Online-Shop zustande. Großes Wachstum scheint aber vor allem über den neu entdeckten Kanal möglich: „Anfang 2020 hat Affiliate Marketing drei Prozent unseres Online-Umsatzes ausgemacht. Jetzt sind es etwa 20 Prozent“, sagt Sophia Schmitt.
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