Warum wir einen OMR Wald mit Atze Schröder pflanzen

Martin Gardt2.12.2021

Gemeinsam mit der Comedy-Legende haben wir 100 Bäume gepflanzt – mehrere Tausend und ein Moor sollen folgen

Die Macher des OMR Walds
OMR-Geschäftsleiter Jasper Ramm mit Atze Schröder, Jana Schmidt von der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein und Jan Schierhorn von "Das Geld hängt an den Bäumen" (v.l.)
Inhalt
  1. Lange Suche, endlich belohnt
  2. Startschuss für mehr

Wir sind sicher nicht die ersten, die einen Wald pflanzen, um etwas für mehr Nachhaltigkeit zu tun. Aber lasst uns kurz erklären, warum wir in Schleswig-Holstein gerade 100 Bäume in die Erde gebracht haben: Wir wollen wirklich verstehen, was es bedeutet, als Unternehmen nachhaltig zu arbeiten – schaut Euch mal an, wie wir damit starten.

„Wir wollen das Thema Nachhaltigkeit vom Boden aus angehen und verstehen, was es eigentlich bedeutet, einen eigenen Wald zu pflanzen“, sagt OMR-Geschäftsleiter Jasper Ramm auf dem Weg vom OMR-Büro zu einer Freifläche in Neversdorf bei Bad Segeberg in Schleswig-Holstein. „Das soll ein Kickoff sein für weitere Anstrengungen, die unseren CO2-Fußabdruck kompensieren.“ 50 Minuten nördlich von Hamburg trifft Jasper unter anderem Atze Schröder. Der unterstützt uns bei dem Projekt entscheidend.

Lange Suche, endlich belohnt

„Jasper rief mich an und meinte: OMR will endlich den Wald, den sie seit vier oder fünf Jahren pflanzen wollen. Da habe ich gesagt: Komm wir tun uns zusammen“, sagt Schröder. Der hatte zuvor schon Bäume in seinem „Witze Wald“ rund um Neversdorf gepflanzt. „Aus einer fixen Idee auf der Bühne sollen nicht nur ein Baum, sondern 10.000 werden.“ Wir bei OMR hatten schon länger versucht, in Deutschland eine Fläche für die Bepflanzung zu finden – bisher erfolglos.

Atze Schröder stellt den Kontakt zu Jan Schierhorn her. Der kennt sich im Baum-Geschäft aus, vertreibt seit zehn Jahren mit seiner gemeinnützigen Organisation „Das Geld hängt an den Bäumen“ nachhaltige und soziale Saftschorle. 2020 startet er zusätzlich das Projekt Fame Forest mit der Anschutz Entertainment Group. Künstler:innen, die in der Barclays Arena in Hamburg auftreten spenden einen Baum für den Wald. Atze Schröder spendet für seinen Witze Wald einfach ein paar mehr. Und OMR bekommt jetzt auch seine erste eigene Fläche.

Startschuss für mehr

„Es geht nicht darum, sich ein Zertifikat irgendwo hinzuhängen, sondern mit anzupacken, etwas wirklich nachhaltiges entstehen zu lassen und nicht nur darüber zu sprechen“, sagt Jasper Ramm zur Aktion. Und Atze Schröder fügt hinzu: „Es geht darum, sich das ganz nah zu holen, dass wir alle betroffen sind. Deshalb ist Klimaschutz nicht Sache von Einzelnen oder Politikern, sondern geht uns alle an. Das ist genau der Impuls, den ich setzen will.“ Allein der OMR Wald wird in den nächsten 30 Jahren das Äquivalent von 300 Tonnen CO2 speichern.

„Wir brauchen Unterstützer, Sponsoren, Unterstützer:innen, die es am Ende möglich machen, die Bäume in die Erde zu bekommen“, sagt Jana Schmidt von der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, die das Projekt begleitet. „Deshalb sind wir total froh, dass wir mit OMR, Atze Schröder und Das Geld hängt an den Bäumen so eine Gemeinschaftsaktion gerissen haben.“ Die ersten 100 Eichen hat unser kleines Pflanzteam schon in den Boden gebracht. In den nächsten Wochen folgen mehrere Tausend weitere in der Nähe von Malente.

Und bei all den Themen soll in Zukunft Dominique helfen, der ab Januar 2022 bei uns das Thema Nachhaltigkeit verantwortet. Neben dem CO2-Fußabdruck von OMR wird er sich vor allem um Nachhaltigkeits-Konzepte rund um das OMR Festival kümmern. Wir halten Euch auf dem Laufenden was er und wir demnächst noch anstoßen. Erstes ganz anderes Projekt: Im Frühjahr 2022 wollen wir ein Moor anlegen – das speichert noch mehr CO2 als Wälder. Wir sehen uns also bald am oder im OMR Moor.

OMR FestivalOMR22
MG
Autor*In
Martin Gardt

Martin kümmert sich vor allem um neue Artikel für OMR.com und den Social-Media-Auftritt. Nach dem Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaft ging er zur Axel Springer Akademie, der Journalistenschule des Axel Springer Verlags. Danach arbeitete er bei der COMPUTER BILD mit Fokus auf News aus der digitalen Welt und Start-ups. Am Wochenende findet Ihr ihn auf der Gegengerade im Millerntor.

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