Das Google Panda Update ist eine Algorithmus-Änderung, die von Google im Jahr 2011 eingeführt wurde, um die Qualität von Inhalten auf Websites zu bewerten und minderwertige Inhalte abzustrafen. Das Google Panda Update hatte erhebliche Auswirkungen auf die Suchergebnisse und die Art und Weise, wie Websites ranken. Es hat dazu geführt, dass Websites mit schlechten Inhalten von den oberen Suchergebnissen entfernt wurden, während Websites mit qualitativ hochwertigen Inhalten in den Suchergebnissen höher positioniert werden. Es hat dadurch die Standards für die Erstellung von Inhalten auf Websites erhöht und die Bedeutung von Nutzererfahrung und Engagement für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) betont. 

Ziel des Panda Updates

Das Ziel des Google Panda Updates war und ist es, Websites mit schlechten Inhalten von den oberen Suchergebnissen zu entfernen und Websites mit qualitativ hochwertigen Inhalten zu fördern. Das Update bewertet dazu die Qualität von Inhalten auf Websites anhand verschiedener Faktoren wie Nutzerzufriedenheit, Verweildauer auf der Seite, Absprungrate und die Qualität der Backlinks. Durch das Entfernen von minderwertigen Inhalten und das Fördern von hochwertigen Inhalten in den Suchergebnissen, soll den Nutzern eine bessere Nutzererfahrung geboten werden. Das Ziel des Panda Updates ist es somit, den Nutzern die bestmöglichen Ergebnisse in den Suchergebnissen zu liefern und eine bessere Nutzererfahrung zu bieten.

Rankingfaktoren vom Panda Update

Das Panda Update von Google bewertet Websites anhand einer Vielzahl von Faktoren, um die Qualität der Inhalte auf einer Website zu bestimmen. Die wichtigsten Faktoren, die für das Panda Update zählen, sind:

  1. Content ohne Mehrwert: Websites mit minderwertigem Inhalt oder Duplicate Content werden von Google abgestraft. Um von dem Panda Update positiv bewertet zu werden, sollten Website-Betreiber*innen sicherstellen, dass ihre Inhalte von hoher Qualität sind, informativ und relevant für die Zielgruppe.
  2. Negative User-Signale: Die Nutzererfahrung spielt eine entscheidende Rolle für das Panda Update. Websites mit einer hohen Absprungrate oder einer niedrigen Verweildauer auf der Seite werden von Google negativ bewertet.
  3. Zu viel Werbung: Websites mit zu viel Werbung oder störenden Pop-ups werden ebenfalls von Google abgestraft. Als Webmaster*in sollte man darauf achten, dass Werbung diskret und nicht störend für die Nutzer*innen ist.
  4. Zu hohe Keyworddichte: Eine zu hohe Keyworddichte kann dazu führen, dass eine Website von Google als Spam eingestuft wird. Website-Betreiber*innen sollten darauf achten, dass sie ihre Keywords in angemessener Weise in ihre Inhalte einbinden und nicht übermäßig verwenden.
  5. Unpassende Meta Tags: Auch unpassende Meta Tags können dazu führen, dass eine Website von Google als Spam gewertet wird. 
  6. Minderwertige Backlinks: Backlinks von minderwertigen oder irrelevanten Websites sind im Zuge des Panda Updates ebenfalls zu einem absoluten No-Go geworden. 

Verbesserungsmaßnahmen für betroffene Websites

Wenn eine Website von einem Panda-Update negativ betroffen ist, gibt es einige Maßnahmen, die ergriffen werden können, um die Seite wiederherzustellen. Dazu gehören:

  1. Überprüfe die Qualität deines Contents: Wenn die Qualität deines Contents nicht ausreichend ist, ist es sehr wahrscheinlich, dass deine Seite von einem Panda-Update betroffen ist. 
  2. Überarbeite minderwertigen Content: Wenn minderwertiger Content vorhanden ist, kann es sinnvoll sein, diesen zu überarbeiten oder zu entfernen. 
  3. Vermeide negative User-Signale: Negative User-Signale wie hohe Bounce-Raten und geringe Verweildauer auf der Seite können ein Signal für minderwertige Inhalte sein. Es ist wichtig, die User-Experience zu verbessern, indem du die Navigation, das Design und die Funktionalität deiner Website optimierst.
  4. Optimiere die Keyworddichte: Eine übermäßige Keyworddichte kann als Spamming angesehen werden und sich negativ auf das Ranking deiner Seite auswirken. Es ist wichtig, die Keyworddichte auf deiner Seite zu optimieren und sicherzustellen, dass sie im Einklang mit den Best Practices für SEO steht.

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