State of the German Internet 2021: Die große Branchenanalyse von Philipp Westermeyer
In seiner neuen (digitalen) Keynote schaut der OMR-Gründer auf aktuelle Trends der Digital-Branche und zeigt die derzeit erfolgreichsten Marketing-Kniffe
- Nicht nur Buzzword-Bingo: D2C-Playbook und Creator Economy
- Eine Reise durchs Metaverse und in die Streaming-Welt
- Der Weg zu günstiger Kunden-Akquise
Schon das zweite Jahr in Folge kann Philipp Westermeyer seine Keynote „State of the German Internet“ – präsentiert von Vodafone Business – nicht live vor Euch und 7.000 weiteren Besucher:innen auf der großen OMR-Bühne zeigen. Dafür könnt Ihr seinen Vortrag direkt im Video anschauen. Dieses Mal blickt Philipp auf die großen Gewinner und Verlierer des vergangenen Jahres, bringt die Größe von Apple und Amazon in einen überraschenden Kontext und zeigt aktuelle Marketing-Cases, die Ihr für Euer Business nachbauen könnt.
Philipp startet auch dieses Mal mit einem Blick auf deutsche und internationale Digital-Unternehmen (kleiner Spoiler: so schlecht ist es für deutsche und europäische Player im vergangenen Jahr nicht gelaufen). Aber dieses Mal zeigen wir nicht nur, wie viel Wert große Konzerne dazugewonnen haben, wir präsentieren auch Gewinner und Verlierer im Digital-Business insgesamt. Der größte Gewinner wird Euch überraschen – verraten wird hier aber nichts. Dazu müsst Ihr schon das Video von „State of the German Internet 2021“ schauen:
Nicht nur Buzzword-Bingo: D2C-Playbook und Creator Economy
Wie in jeder Ausgabe geht es in der OMR-Keynote aber nicht nur um Milliarden-Konzerne und globale Trends. Wir wollen Euch schließlich auch ein paar Tipps mitgeben, die Ihr vielleicht sogar selbst anwenden könnt. Deshalb beantwortet Philipp im ersten Marketing-Themenkomplex die ihm derzeit am häufigsten gestellte Frage: „Wie baue ich ein D2C-Business?“ Die entscheidenden vier Schritte dahin gibt’s im D2C-Playbook von OMR.
Anschließend führt der Weg direkt zum nächsten Buzzword: Creator Economy. An Beispielen wie dem von MrBeast zeigt Philipp zuerst die unglaubliche Power, die weltweite Mega-Influencer entfalten können. Mit deutschen Beispielen beweist er dann, dass auch Mittelständler im Creator-Game mitspielen können – anhand von Modemarken, Protein-Riegeln und Eistee.
Eine Reise durchs Metaverse und in die Streaming-Welt
Weiter geht’s danach mit unseren zwei bildgewaltigsten Themen der diesjährigen OMR-Keynote. Zuerst entführt Euch Philipp in das sogenannte Metaverse – eine von Epic-Games-Gründer Tim Sweeney gerade neu aufgeworfene Idee (wir hatten uns hier mit dem Thema schon intensiv beschäftigt). Kurz gesagt geht es dabei darum, Spielwelten wie Fortnite nicht nur zum Spielen zu nutzen, sondern für alle Elemente des sozialen Austauschs. Das von Sweeneys Konzern entwickelte Game Fortnite zeigt beispielhaft, wie das aussehen kann. Dort geben Superstars digitale Konzerte, Spieler:innen treffen sich auf Tanzpartys, Filme werden gemeinsam geschaut. Was hat das Metaverse jetzt aber mit Marketing-Strategien zu tun? Philipp Westermeyer zeigt in der Keynote, wie Brands den Weg in solche digitalen Welten gefunden haben – und wie Ihr das ebenfalls tun könnt.
Und genauso umsetzen könnt Ihr vielleicht die Strategien, die Philipp beim Thema „Streaming Effekt“ dabei hat. Hier zeigt er, welche popkulturellen Phänomene Streaming-Shows wie Bridgerton, Stranger Things oder Lupin geworden sind – und wie große Brands und findige Unternehmer:innen davon profitieren. Auch Netflix scheint das ja mit einem eigenen Shop mittlerweile erkannt zu haben.
Der Weg zu günstiger Kunden-Akquise
Die letzten beiden Themen der „State of the German Internet 2021“ zielen auf das wohl wichtigste Thema im digitalen Marketing: Das Verhältnis zwischen Customer Acquisition Cost (CAC) und Customer Lifetime Value (CLV) – also wie viel es kostet Kund:innen einzukaufen und wie viel diese voraussichtlich bei Euch ausgeben. Besonders günstige Akquise-Kosten und hohe Lifetime-Value sind der Traum vieler Marketeers, aber nur schwer zu erreichen. Deshalb werden Unternehmen immer kreativer. Beim Thema „Embedded Content“ schaut Philipp deshalb genauer, wie Firmen derzeit ganze Inhalte-Portale kaufen, um günstiger an neue Kund:innen zu kommen. Die Strategie, sich ein bereits bestehendes Content-Produkt einzuverleiben geht aus unserer Sicht nochmal über die klassische Content-Marketing-Strategie, wie sie etwa Red Bull geprägt hat, hinaus.
Zum Abschluss dann wie so oft der ganz operative Service: Wir stellen Kampagnen von Unternehmen auf den etablierten Plattformen wie Facebook und Instagram mit solchen auf Pinterest, Tiktok & Co. gegenüber – und haben die echten CPMs. Wollt Ihr schonmal raten, wieviel günstiger eine Videokampagne auf Tiktok im Vergleich zu Instagram ist? Die Auflösung gibt es natürlich nur im Video zur Keynote:
Gestaltet wurde die Keynote von No Agency, für die Produktion des Videos zeichnet die Hamburger Filmproduktion Aussenborder verantwortlich. Ein spezieller Dank an Michael Wanker, der bei der Konzeption mitgeholfen hat.