Das sind die besten Tricks für erfolgreiche Social-Media-Kampagnen
Instagram, Tiktok & Co. bieten unzählige Werbeformate – aber mit welchen Kniffen erreicht Ihr wirklich Eure Kund:innen?
Allein in den USA geben Unternehmen knapp 50 Milliarden Dollar für Ads auf Social-Media-Kanälen aus. Fast jedes Unternehmen wirbt auf Instagram, Tiktok, Facebook, Linkedin, Snapchat und weiteren Plattformen. Dementsprechend intensiv ist der Kampf um Kontakte zu den richtigen Zielgruppen. Für uns ein Grund, mal genau hinzuschauen, welche Strategien und Kniffe die besten Ergebnisse bei Social-Media-Kampagnen liefern.
Was ist heute eigentlich entscheidend dafür, wie gut eine Social-Kampagne funktioniert? Auf der einen Seite müsst Ihr Euer Thema auf der passenden Plattform für die richtige Zielgruppe ausspielen. Aber dazu kommen noch so viele weitere Faktoren, die über Klicks und Aufmerksamkeit entscheiden. Einfach nur mit Geld auf die Plattform zu werfen und sich über Reichweite freuen, bringt eben auch keine Verkäufe. Grund genug, mal genauer zu schauen, wie sich Social-Media-Kampagnen mit einfachen Strategien optimieren lassen. Geholfen haben dabei die Kolleg:innen vom Social-Media-Tool Smartly, die anhand von Cases ihrer Kunden die besten Kniffe identifiziert haben.
Klare Kommunikation
All die folgenden Strategien haben natürlich mit Daten zu tun. Schaut also immer wieder, wie sich Eure Zielgruppe bei der Interaktion mit Euren Ads verhält. Ist die View-Through-Rate eines Videos gut, aber die Conversions passen nicht, ist die Werbung wahrscheinlich super interessant – Ihr macht nur nicht deutlich, was die Nutzenden davon haben, Euren Service zu testen oder Eure Produkte zu kaufen. Deshalb drehen sich die ersten drei Tipps darum, wie Ihr an den Conversions schraubt. Das Wichtigste zuerst: Sorgt mit visuellen Hinweisen dafür, dass die Nutzenden verstehen, was sie als nächstes machen sollen. Für Smartly-Kunden wie das Flugsuche-Portal Hopper habe sich etwa bewährt, in Instagram-Stories-Anzeigen einen dicken Pfeil mitten in ihr Creative zu setzen – und dazu einen Hinweis zu platzieren: „Swipe up & save up to 40% on your next flight!“. Das Resultat: 67 Prozent mehr App-Installs und eine um das Dreifach gesteigerte Conversion Rate.
In eine ähnliche Richtung geht der zweite Tipp: Wenn Ihr merkt, dass die Performance Eurer dauerhaft eingestellten Kampagnen mit der Zeit nachlässt, pusht mit saisonalen Themen Eure KPIs. Damit verhindert Ihr auch Werbemüdigkeit in Eurer Zielgruppe. Smartly-Kunde Uber hat mit einem ganz einfachen Trick die für das Unternehmen in Lateinamerika performanteste Social-Kampagne des Jahres gebaut. Im Creative wurde einfach ein Uber-Auto mit Rudolphs roter Nase und Rentier-Geweih geschmückt und empfohlen, zur Weihnachtszeit mit dem Uber zu den Liebsten zu fahren.
Die Gestaltung entscheidet
Insgesamt könnt Ihr mit dem Design Eurer Ads direkt den Erfolg der Kampagne mitbestimmen. Zum Beispiel auch (Tipp 3), wenn Ihr direkt bei der Erstellung unterschiedliche Arten von Designs mitdenkt und erstellen lasst. Laut Facebook performen etwa Kampagnen besser, bei denen Nutzende die Ads über die Zeit in unterschiedlichen Formaten und Platzierungen sehen – mal als Video in Stories, mal als Foto im Feed. Tui spielte zum Beispiel seine Rabattkampagnen „Big Smile Weeks“ lange einfach mit einer Video-Ad in Instagram Stories. Seitdem das Unternehmen auch mit Fotos im Feed oder Carousel-Ads mit mehreren Bildern arbeitet, habe sich die Click-Through-Rate (CTR) um 14 Prozent verbessert – bei gleichzeitig zwölf Prozent geringeren Akquisitionskosten.
Wie Ihr Eure Ads gestalten solltet, lernt Ihr am besten mit einem Blick auf Eure Daten. Smartly empfiehlt beispielsweise auch bei Performance-Kampagnen zuerst einen Blick auf Eure Branding-Bemühungen zu werfen. Hat eine Influencer-Kampagne gut funktioniert? Dann nutzt Material daraus für Werbeplatzierungen in Instagram Stories. Durch die Kombination aus Influencer-Bild und Produktfotos hat etwa der größte indonesische Marktplatz Tokopedia starke Ergebnisse erzielt. Mit Hilfe von Technologie könnt Ihr solche Anzeigen dann noch stärker personalisieren. Mit Tools wie Smartly ist es möglich, automatisiert auf ein vorbereitetes Creative lokale Daten wie Namen von Städten oder Adressen Eures lokalen Stores zu legen. So hat etwa die Supermarkt-Kette „Mix“ eine Kampagne gestartet, die Feed-Ads auf Instagram passend zum Wetter in der jeweiligen Location ausspielt. Ist es gerade warm? Dann gibt’s eben Softeis-Werbung.
Auf die Kund:innen reagieren
Genauso wichtig wie die kreative Gestaltung ist bei Euren Anzeigen das Verständnis, wo Ihr Eure Kund:innen damit erreicht. Unerlässlich ist deshalb die passgenaue Erstellung für Smartphone-Gewohnheiten. Dazu die entscheidenden Stichpunkte:
- Die Anzeigen müssen ohne Sound funktionieren (Captions nicht vergessen!)
- Lasst den Sound deshalb nicht ganz außer Acht – wer mit Ton schaut, soll auch Spaß haben
- Setzt auf vertikale Formate
- Hebt die wichtigsten Elemente optisch hervor
- Baut optische Überraschungen ein
- Versucht die Ad so kurz wie möglich zu halten – und trotzdem Eure Message zu überbringen
- Ist Euer Video länger, müsst Ihr einen Spannungsbogen erzeugen
Ebenso wichtig ist es, mit Euren Social-Media-Kampagnen die Zielgruppe nicht nur technisch, sondern auch in den Köpfen zu erreichen. Wie das gelingen kann?
- Menschen treffen sofort Entscheidungen – gebt Ihnen mit der Ad den Anstoß
- Eure Kund:innen erwarten, Produkte und Services direkt bestellen zu können – stellt sicher, dass das möglich ist
- Baut in den Creatives Vertrauen auf – Kund:innen lesen Reviews sowieso
Bei all den Tipps rund um das Design Eurer Social-Media-Kampagnen dürfte Ihr das Testen nicht aus den Augen verlieren. Plant für jede Kampagne eine Testphase, in der Ihr verschiedene Call-To-Actions, Längen, Schnitte, Bilder ausprobiert und so Eure Ergebnisse optimiert. Im Zusammenspiel der gezeigten Strategien und mit den richtigen Tools baut Ihr so die bestmöglichen Social-Ads. Unser Tool-Tipp? Probiert einfach Smartly aus. Damit könnt Ihr ganz einfach Creatives bauen und diese für alle Kanäle optimieren.