OMR25: Das sind die ersten Speaker*innen, die nach Hamburg kommen
Große Namen, aktuelle Themen, Hidden Champions, Inspiration: Das erwartet dich beim OMR Festival am 6. und 7. Mai
- Basketball-Hall-of-Famer Dirk Nowitzki
- Zukunftsforscherin und Tech-Trend-Professorin Amy Webb
- Marketing-Prof und OMR-Stammgast Scott Galloway
- Unternehmerinnen-Koryphäe Angela Ahrendts DBE
- Und wer außerdem auf den großen Bühnen stehen wird
Am 6. und 7. Mai 2025 ist wieder OMR Festival! Und wenn wir dann die Tore zur Hamburger Messe öffnen, bedeutet das auch, dass es wieder eine einmalige Mischung an Speaker*innen aus den verschiedensten Branchen auf unterschiedlichen Bühnen zu sehen geben wird. Heute stellen wir die ersten vor.
Zu allererst aber noch ein paar allgemeine Infos. Der Ticketverkauf läuft bereits seit Anfang September. Und wenn du noch keines hast, aber definitiv dabei sein willst, solltest du am besten schnell sein. Denn ein paar wenige der einmalig reduzierten Festival Passes scheinen noch erhältlich zu sein. Der Festival Pass ist das einzige Ticket für OMR25. Er beinhaltet alle Programmpunkte, umfasst Zugang zu allen Bühnen, Bewerbungen für Masterclasses, Guided Tours, Besuche bei Austellenden – kurz: das komplette Festival-Programm.
Dazu zählen natürlich auch im kommenden Jahr wieder die wichtigsten Köpfe aus der Finanzszene – mit einem neuen Konzept unseres Schwester-Portals Finance Forward. Nach drei Jahren mit eigener, im OMR Festival integrierter Konferenz inklusive eigener Bühne wollen wir die FFWD-Inhalte jetzt noch mehr Menschen zugänglich machen. Deshalb werden die Speaker*innen von Banken, Fintechs oder Krypto-Startups 2025 auf den großen OMR-Bühnen eingebunden. Auf der Speaker-Seite (und später im großen Timetable zu allen Bühnen) sind diese Themen entsprechend mit FFWD-Logo gekennzeichnet. Und mit dem FFWD-Filter lassen sich mit einem Klick sofort ausschließlich diese Inhalte anzeigen. Mehr Infos und alle Details dazu gibt es bei Finance Forward.
Jetzt aber endlich zu den ersten Speaker*innen. Spätestens ab jetzt lohnt sich der sehr regelmäßige Blick auf die Festival-Seite. Unterstützt von unserem Content-Partner Vodafone wird sich da in den kommenden Wochen und Monaten einiges tun.
Basketball-Hall-of-Famer Dirk Nowitzki
Der Name Dirk Nowitzki bedarf auch außerhalb der Sport-Bubble eigentlich keiner großen Erklärung. Vom Rapper Eko Fresh wurde er bereits 2003 im Track "König von Deutschland" aufgegriffen ("...wirft die Hits wie Dirk Nowitzki"), als Spitzname setzte sich dann aber doch "German Wunderkind" durch. Egal ob König oder Wunderkind, der gebürtige Würzburger hat eine einmalige Karriere hinter sich. Mit 20 Jahren wurde er im NBA-Draft 1998 als neunter Spieler ausgewählt und landete bei den Dallas Mavericks. 21 Jahre später beendete er seine aktive Profi-Karriere – immer noch in Dallas, allerdings um dutzende Auszeichnungen, einen NBA-Titel und zahlreiche Rekorde (einer davon für Vereinstreue) reicher.
Spätestens seit dem Titel-Gewinn 2011, dem ersten und bisher einzigen für die Dallas Mavericks überhaupt, hat Nowitzki Legendenstatus. Die Mavericks rund um den damaligen Hauptgesellschafter Mark Cuban drückten das 2022 mit einer eigenen Statue direkt vor der Spielstätte aus. Ein Jahr später folgte der nächste Ritterschlag: Als erster Deutscher wurde Nowitzki in die Naismith Memorial Hall of Fame aufgenommen, als – Stand heute – Spieler mit den sechstmeisten Punkten aller Zeiten.
Dass er bei all dem Erfolg und Ruhm bis heute als maximal bodenständig und zurückhaltend gilt, lässt seine Personal Brand nur noch größer erscheinen. Das wissen auch die sehr wenigen ausgewählten Marken zu schätzen, mit denen er, ähnlich wie schon bei den Dallas Mavericks, immer nur langfristig zusammenarbeitet. Mit der Bankengruppe ING (früher ING Diba), der wohl bekanntesten Werbe-Kooperation von Nowitzki, gebe es inzwischen eine "Lifetime Partnerschaft". Und bei den Mavericks ist das "German Wunderkind" auch längst wieder zurück: als Special Advisor.
Zukunftsforscherin und Tech-Trend-Professorin Amy Webb
Sie ist bekannt dafür, bis zur letzten Sekunde an den Slides für ihre Keynotes zu arbeiten. Während unsere Regie schon jetzt schwitzt, dürfen sich die Besuchenden beim OMR Festival dafür umso mehr freuen: Wenn Amy Webb auf Bühnen steht, liefert sie ab. Laut der Futuristin und Technologie-Wissenschaftlerin befinden wir uns gerade in einem "Technology Supercycle", einer Phase in der Geschichte, in der gleich mehrere Technologien aufeinandertreffen, die jeweils für sich allein das Potenzial haben, Wirtschaft und Gesellschaft massiv zu verändern. Dazu zählt natürlich Künstliche Intelligenz, aber auch Biotechnologie und das "Connected Ecosystem of Things".
Schon ihre gesamte Karriere über beschäftigt sich Amy Webb intensiv mit diesen Trends und erkundet dabei vor allem die Chancen, die daraus entstehen. Anfangs noch als Journalistin für das Wall Street Journal und dann Newsweek, folgte 2005 schnell die Gründung des Future Today Institutes, dessen CEO sie bis heute ist. In dieser Funktion hat sie in den vergangenen zwei Dekaden nicht nur Unternehmen, Zentralbanken, zwischenstaatliche Organisationen und Autor*innen sowie Produzent*innen beraten. Sie hat sich darüber hinaus als eine der angesehensten Trend- und Zukunftsforscher*innen überhaupt etabliert – die nicht nur eine daten- und technologiegestützte Foresight-Methode entwickelt hat, sondern dazu auch noch als Professorin an der Stern School of Business der New York University unterrichtet.
Einmal im Jahr fassen Amy Webb und ihr Team am Future Today Institute all die Trends, Entwicklungen und deren mögliche Auswirkungen auf die Zukunft im "Tech-Trend-Report" zusammen. Die aktuelle Version umfasst mal eben schlanke 1000 Seiten. Das bringt den Anspruch von Amy Webb ganz gut auf den Punkt.
Marketing-Prof und OMR-Stammgast Scott Galloway
Wer OMR länger verfolgt, verfolgt auch Scott Galloway. Zuletzt war der Digitalexperte und Marketing-Professor (NYU Stern School of Business) im Mai 2024 beim OMR Festival zu Gast. Und auf vielfachen Wunsch wird er auch 2025 wieder am Start sein. Ob Kritik an der Marktmacht der großen Tech-Konzerne, Analysen von Geschäftsmodellen oder Lob für Regulierungen durch die EU – Galloways Blick und Prognosen auf die Digital-Branche haben es immer in sich. Die teilt er auch in verschiedenen Podcasts, unter anderem gemeinsam mit Tech-Journalistin Kara Swisher im gemeinsamen Format "Pivot".
Auf seinem Youtube-Kanal "The Prof G Show" schauen sich Millionen Menschen die Positionen Galloways zu aktuellen Tech-Themen und Interviews mit Macher*innen aus der Digital-Branche an. Seine Thesen, Kritik und Prognosen teilt er außerdem im eigenen Newsletter "No Mercy / No Malice", in mehreren New York Times-Bestsellern oder auf seinem fast 700.000 Abos schweren Linkedin-Account. Es ist bei Galloway aber lange nicht alles "nur" Theorie: Er hat insgesamt neun Unternehmen gegründet (die Digital-Intelligence-Company L2 ging zum Beispiel 2017 für rund 160 Millionen US-Dollar an Gartner) und war außerdem im Vorstand der New York Times Company und Urban Outfitters.
Unternehmerinnen-Koryphäe Angela Ahrendts DBE
Sie war SVP von Apple Retail und davor langjährige CEO der britischen Traditions-Luxusmarke Burberry – alleine dank dieser beiden jüngsten Positionen einer langen Karriere als Managerin gilt Angela Ahrendts DBE (steht für Dame Commander, eine Stufe im Order of the British Empire) als eine der profiliertesten Führungskräfte der Welt. In ihrer jüngsten Funktion als Senior Vice President von Apple Retail war sie rund fünf Jahre lang für die gesamte Einzelhandelsstrategie verantwortlich und integrierte unter anderem die physischen und digitalen Geschäftsbereiche von Apple. Unter ihrer Leitung wurden global die Stores umgestaltet und mal eben die Rollen von 70.000 Mitarbeitenden auf der ganzen Welt neu definiert.
Vor der Zeit beim iPhone-Konzern war Angela Ahrendts ab 2006 fast neun Jahre lang CEO bei Burberry. Die 1856 gegründete Traditionsmarke aus London, bekannt vor allem für das prägnante Karomuster auf Mänteln, Taschen, Schals und mehr, sollte mit der Hilfe von Ahrendts zum alten globalen Standing als exklusive Luxusmarke zurückfinden. Mit Erfolg: Nach einer deutlichen Reduzierung der Produktpalette – sie soll über 30 Produktkategorien geschlossen und damit auch das Nutzen des ikonischen "Burberry-Karos" stark reduziert haben – und dem Fokus auf die Marken-DNA sowie Unternehmenskultur verdreifachten sich in den Folgejahren die Umsätze. Der Aktienkurs vervierfachte sich sogar. Natürlich war diese Entwicklung nicht allein die Folge von der Arbeit an Kultur und Marke. Ahrendts setzte auf den Einzelhandel in neuen Märkten und investierte vor allem früh in das bis dahin noch eher stiefmütterlich behandelte Digital-Geschäft.
Auch wenn in Angela Ahrendts Linkedin-Profil mit über 800.000 Followern seit 2022 der Eintrag "Loving wife, mom, sister, daughter, friend" zu finden ist, bleibt sie immer noch unternehmerisch umtriebig. Bis heute sitzt sie im Aufsichtsrat globaler Konzerne wie Ralph Lauren, Airbnb sowie WPP und ist Senior Operating Advisor bei SKKY Partners, dem von Kim Kardashian und Jay Sammons gegründetem Private-Equity-Unternehmen. Und parallel ist sie in verschiedenen Funktionen für unterschiedliche gemeinnützige Organisationen unterwegs, unter anderem als Chair of the Board von Save the Children International.
Und wer außerdem auf den großen Bühnen stehen wird
Natürlich ist das noch längst nicht alles. Wer sich aktuell auf der Festival-Seite umschaut, wird schon jetzt noch viele weitere spannende Namen entdecken. Wie immer wollen wir mit einer Mischung aus internationalen und nationalen Speaker*innen aus (Digital-) Wirtschaft, Kultur, Sport und Politik ein möglichst abwechslungsreiches Programm auf die Beine stellen, das inspiriert, unterhält und möglichst viele Learnings liefert. Und dafür werden im kommenden Jahr unter anderem auch Tech-Experte, Podcaster und Investor Philipp Klöckner, die Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik Claudia Plattner, Esports-World-Cup-Foundation-CEO Ralf Reichert, die SaintSass-Gründerinnen Larissa Schmid und Vivien Wysocki, TV-Macher und Banijay-Germany-CEO Marcus Wolter, Kununu-CEO Nina Zimmermann und viele mehr sorgen. Die gesamte Übersicht ist hier zu finden; Tickets sind hier erhältlich.