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Wie gut sind wir bei OMR in Sachen Measurement und First-Party-Daten für die Zukunft aufgestellt?

Anna Pabst5.3.2024

Wir haben unser Set-up mit dem Google Ads Privacy Planer getestet und hier ist unser Ergebnis

2024 – ein Jahr, das viel Veränderung im Marketing mit sich bringt: Third-Party-Cookies laufen aus, der Anspruch an Privatsphäre der Nutzer*innen ist maximal hoch. Damit entfallen wichtige Tracking-Infos für Kampagnen. Gleichzeitig schrumpfen die Budgets an vielen Enden. Für das Marketing gilt es, in 2024 mithilfe von Künstlicher Intelligenz jetzt so viel an Effizienz und Effektivität wie möglich zu gewinnen. Die Tools dafür gibt es – sowohl für das Measurement, als auch in der Ausspielung von Kampagnen. KI funktioniert aber nur dann gut und kann für Euch optimieren und Messlücken schließen, wenn sie relevante und belastbare Daten bekommt. Es kommt also mehr denn je auf die Qualität Eurer First-Party-Daten als Grundlage für gute, erfolgreiche Ads Strategien an. Ein Kreislauf und gleichzeitig ein großer Wendepunkt im Marketing.

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Für einen umfassenden Überblick, was 2024 wichtig wird: Global Google VP Jason Spero´s Keynote "Reimaging Marketing in the age of AI" anschauen.

Wo also anfangen? Ganz einfach: Mit einem Check, wo Ihr eigentlich gerade mit Eurem Set-up in Sachen zuverlässige Measurement-Lösungen und Erhebung von First-Party-Daten steht. Ist Euer Set-up so aufgesetzt, dass Ihr KI-gestützte Tools zukünftig erfolgreich einsetzen könnt, um das Kundenverhalten zu analysieren und Kampagnen gezielt an Eurer Zielgruppe auszurichten? Für diese Analyse haben wir etwas für Euch: Mithilfe des Ads Privacy Planers von Google könnt Ihr genau das überprüfen und zwar schnell und einfach. Wir haben das Tool für uns bei OMR ausprobiert und hier ist das Ergebnis:

So funktioniert der Ads Privacy Planer

 Der Ads Privacy Planer von Google erstellt einen kostenlosen, individuellen Analyseplan und gibt Euch Empfehlungen, indem er Euch Schritt für Schritt durch acht Fragen zu Eurem Google Ads-Setup führt.

Im Mittelpunkt stehen die Conversion-Messung durch das website-weite Tagging z.B. mithilfe von Google Ads, die Nutzung von Google Analytics 4, die Verwaltung Eures Google Ads Kontos, die Implementierung eines Cookie-Banners und die Aktivierung des Consent Modes. Anschließend erhaltet Ihr vom Ads Privacy Planer eine Auswertung und individuelle Handlungsempfehlungen.

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So funktioniert der Privacy Planer

Das Ergebnis nach unserem Test mit dem Ads Privacy Planer: Wir sind zu 100 Prozent gut aufgestellt. Für uns war spannend zu sehen, wie viele Stellen beachtet werden müssen, um sich nachhaltig und datenschutzfreundlich für die Zukunft aufzustellen. Das Thema First-Party-Daten steht bei uns schon seit einiger Zeit im Mittelpunkt und durch die Analyse  wurde nochmal deutlich, wie wichtig es ist, sich umfassend damit zu beschäftigen. Gleichzeitig war es für uns auch motivierend zu sehen, wie viel wir in der letzten Zeit schon umgesetzt und angestoßen haben und dass unsere Richtung stimmt. Hier ein Einblick in unsere Measurement Grundlagen:

So haben wir unser Google Set-up aufgestellt

Der Google Tag Manager ermöglicht das Tracking von Aktivitäten auf der Website, die durch Google-Werbung ausgelöst wurden und auch die Verwaltung von Tags, die nicht von Google kommen. Außerdem wird die Ladezeit Eurer Website verbessert. Für uns bei OMR erleichtert das Tool die Arbeit rund um die Einbindung und Aktualisierung von Code-Fragmenten oder Tracking Codes. Durch den Aufbau und Mechanismus können wir ohne Code-Kenntnisse und IT-Ressourcen Änderungen vornehmen und schauen, ob unser Tracking und Consent funktioniert. 

 Für die Verwendung eines Einwilligungsbanners empfiehlt Google verschiedene Tools, darunter Usercentrics. Wir haben uns für dieses Tool entschieden und es mit dem Google Tag Manager für das Tracking verknüpft. Beim Set-up ist wichtig darauf zu achten, dass die Anlage von Tags immer mit Usercentrics verknüpft ist. Außerdem braucht Ihr für die Implementierung des Consent Modes V2 eventuell auch Unterstützung von Eurer IT. Das lohnt sich aber, denn so könnt Ihr weiterhin wichtige Daten in Google Analytics und Google Ads erhalten. 

Mit Google Analytics 4 (GA4) schafft Ihr die Basis für Eure Datengrundlage. Wir analysieren unsere Daten ebenfalls in Google Analytics 4 (GA4), tracken dort auch wichtige Conversions und stellen unseren E-Commerce-Funnel dar. Die größten Vorteile sind, dass GA4 sich gut mit anderen Tools wie Google Ads und Looker Studio verknüpfen lässt und First-Party-Daten auf der eigenen Website ermittelt. Das ermöglicht uns ein schnelleres und weniger fehleranfälliges Arbeiten. Wie wir GA4 eingerichtet haben, könnt Ihr hier nachlesen.

Durch den Ads Privacy Planer haben wir auch konkrete Schritte in Richtung Enhanced Conversions eingeleitet. Diese Empfehlung ist fürs uns sehr wichtig, um genaue Conversion-Analysen durchführen zu können. Die Umsetzung bietet einige Vorteile. Hierdurch lassen sich die Conversions den entsprechenden Anzeigen zuordnen und es können Tracking-Lücken geschlossen werden. Ein weiteres wichtiges Measurement Essential also, um sich noch besser auf eine cookielose Zukunft vorzubereiten. Wichtig ist, dass Ihr hier für diesen Prozess genug Zeit einplant, um die Mechanik zu verstehen und möglicherweise auch IT-Ressourcen einzuplanen.

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Analysieren, Priorisieren, Optimieren

Ihr habt noch keine 100% bei der Analyse erreicht oder wollt Euer Set-up noch besser aufstellen? Das sind unsere Tipps für Euch, wie Ihr jetzt mit den Empfehlungen aus dem Ads Privacy Planer loslegen solltet: 

  • Priorisieren ist Key: Es ist wichtiger denn je für die KI relevante und mit Zustimmung der Nutzer erhobene  Daten zu bekommen und ein Set-up aufzustellen, das Euch unabhängig vom Browser-Tracking macht. First-Party-Daten sind die Zukunft. Priorisiert also die Steps, die einen direkten Einfluss haben.
  • Startet frühzeitig: Setzt Euch rechtzeitig mit Measurement-Lösungen auseinander. Sie brauchen Zeit und sollten in Eurem Team priorisiert werden. 
  • Bildet Taskforces: Macht Euch einen Plan für die Schritte, die noch erledigt werden müssen und definiert Verantwortlichkeiten, um von Anfang an effizient zu arbeiten. 
  • Prüft Ressourcen: Ihr müsst nicht selbst von Anfang an alle Schritte alleine durchführen können. Checkt an welchen Stellen Ihr externe Ressourcen benötigt.

Wenn Ihr die oben genannten Tools miteinander kombiniert, dann seid Ihr gut aufgestellt, um First-Party-Daten optimal zu nutzen und mögliche Messlücken zu schließen. 

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Anna Pabst
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