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L’Oréals Strategie: “Früh testen. Viel testen. Skalieren, was funktioniert”

Anna Pabst11.4.2024

Bei KI-gestütztem Marketing macht es die L’Oréal Gruppe wie viele seiner Kund*innen beim Kauf von Make-up: Testen bis es sitzt, ist das Erfolgsgeheimnis!

Die L'Oréal Gruppe mit 37 globalen Marken kennt Ihr als großen Kosmetik-Player. Aber das Unternehmen gilt auch als Vorreiter im Marketing und neuerdings in der Anwendung von KI. L'Oréal nutzt künstliche Intelligenz, um die Kundenansprache zu personalisieren, Kampagnen zu verbessern und die Markenpräsenz zu stärken. Und so kommt Google AI im ganzen Funnel zum Einsatz – von der Awareness-Phase bis zum finalen Kaufabschluss.

Virtual Try-Ons für Make-up und Haarfarbe, virtuelle Hautanalyse und individuelle Produktempfehlungen gehören bei Marken wie Maybelline NY längst zum Standard. Über 20 digitale Services bietet die L’Oréal Gruppe mit ihren Marken inzwischen seinen Kund*innen. Kurz: KI macht die Produkte des Kosmetik-Giganten zugänglicher und persönlicher und ist für den Kosmetikkonzern inzwischen ein entscheidender Faktor für den Unternehmenserfolg. Und das gilt genauso für das Marketing. Mit einem eigenen Team, das sich um Google AI gestützte Kampagnen kümmert, hat der Konzern für fünf seiner Kernmarken vier Kampagnentypen mit ganz unterschiedlichen Zielsetzungen getestet. Das Ergebnis in Kurzform:

  • Maybelline NY generiert mit Demand Gen mehr Nutzer*innen für das virtual Try-On Tool
  • YSL Beauté erreicht GenZ mit Video Reach Campaigns auf YouTube
  • L’Oréal Paris und La Roche Posay gewinnen mehr Leads über Broad Match 
  • Kiehl´s verbessert Reichweite und ROAS mit PMax

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Anna Weste spricht übrigens auch auf der Yellow Stage bei der OMR im Mai dazu.

So schafft es der Kosmetikkonzern, die Kund*innen zur richtigen Zeit mit den richtigen Botschaften zu erreichen. Mit diesen Google-Tools konnte die L'Oréal Gruppe unter anderem die Effizienz und Effektivität seiner Kampagnen steigern: 

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YouTube und die Google Suche spielen für den Konzern eine bedeutende Rolle im Marketing. Deshalb werfen wir einen detaillierten Blick auf die Tests von YSL Beauté mit Video Reach Campaigns 2.0 und Broad Match-Kampagnen für L’Oréal Paris und La Roche Posay in der Google Suche. 

Weitere Insights zu den anderen Tools findet Ihr im TwG Artikel.

YSL Beauté: Mit Video Reach Campaigns 2.0 die GenZ auf YouTube erreichen

Vertikale Kurzformatvideos, also Shorts, sind ja bekanntlich vor allem bei der GenZ sehr beliebt. Zu Beginn 2024 stellte Google eine Erweiterung für Video Reach Campaigns (VRC 2.0) vor. Das Neue daran: Durch die Kampagnenerweiterung können neben In-Stream und In-Feed Ads jetzt auch die vertikalen Shorts ausgespielt werden. Der größte Vorteil: Flexible Aussteuerung. Die Reichweite kann man flexibel und mit unterschiedlichen Maßnahmen maximieren und einen hoch-effizienten Mix aus verschiedenen Anzeigenformaten erstellen.

Die L'Oréal Gruppe setzte für die Marke YSL Beauté bereits vor der Erweiterung auf VCR-Kampagnen, um die Reichweite seiner YouTube-Kampagnen zu steigern. Jetzt hat das Team die VRC-Standardversion mit VRC 2.0 verglichen und getestet, wie sich die Integration von Shorts auf die Kosteneffizienz und die GenZ-Ansprache auswirkt. Die Ergebnisse zeigen: YouTube Shorts ermöglichen es, die GenZ noch besser anzusprechen. Die Reichweite stieg um 45 Prozent, die Zahl der Impressions um 50 Prozent und der CPM sank um 32 Prozent. Damit erweisen sich Shorts als relevantes Format, um Kampagnenleistungen zu steigern und Nutzer*innen über neue Marken und Produkte zu informieren. 

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L'Oréal Paris und La Roche Posay: Mit Broad Match mehr Interessent*innen in der Suche erreichen

Klar: Die Google Suche ist ein wichtiger Touchpoint, um potenzielle Kund*innen auf neue Produkte aufmerksam zu machen. Für die L'Oréal Gruppe ist es also entscheidend, dass die eigenen Marken im Ranking bei Suchanfragen im Bereich Beauty und Kosmetik ganz oben erscheinen. Die Komplexität des Suchmaschinenmarketings liegt auch hier in den vielfältigen und ständig wandelnden Bedürfnissen der Zielgruppe: Einige suchen allgemein nach Beautyprodukten, andere nach spezifischen Beauty-Tipps, während wieder andere gezielt nach Produkten mit bestimmten Inhaltsstoffen oder Anwendungshinweisen suchen. 

Seit der Integration von Google AI ist Broad Match ein noch effektiveres Tool, um zu erreichen, dass Eure Produkte in relevanten Suchanfragen präsent platziert werden. Ihr braucht keine langen und detaillierten Suchwort-Listen mehr anzulegen, Suchbegriffe müssen lediglich eine zusammenhängende Bedeutung haben. So bilden einzelne Keywords bereits eine große Breite an potenziellen Suchanfragen ab. 

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Die L'Oréal Gruppe setzt Broad Match für die beiden Marken L'Oréal Paris und La Roche Posay ein. Der Test zeigte deutlich höhere Konversionsraten bei geringeren Kosten. Um jedoch die genaue Wirkung von Broad Match zu challengen, führte der Konzern anschließend auch einen A/B Test durch. In der ersten Testgruppe wurden Suchkampagnen mit Brand-Keywords unter Verwendung von “Exact Match” und “Phrase Match” eingesetzt. In der zweiten Testgruppe wurden die Brand-Keywords um Broad Match und Brand Control erweitert. Alle anderen Aspekte der Kampagne blieben identisch, einschließlich des Keywords-Sets, des Budgets und des Value Based Biddings. Die Ergebnisse zeigen die Wirksamkeit von Broad Match für beide Marken: 

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Die Ergebnisse beider Marken zeigen die Effizienz von Broad Match. 

Testen, Evaluieren und echten Mehrwert schaffen 

Mit neuen Tools eröffnen sich neue Möglichkeiten. Daher empfehlen auch wir Euch: Testet möglichst viele KI-gestützte Tools, um deren Potenzial für Eure Marketingstrategie zu evaluieren. Die Auswahl an Optionen ist groß, das richtige Mindset entscheidend und fundiertes Wissen unerlässlich, um zukünftige Erfolge sicherzustellen. 

Und “fundiertes Wissen” ist ein gutes Stichwort: Der Countdown läuft bis zum OMR Festival. Am 07. und 08. Mai ist es wieder soweit und diese Keynote sowie Masterclasses solltet Ihr nicht verpassen. Also schnell Plätze sichern: 

Bewerbt Euch jetzt für die Google Masterclasses:

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