Weitere Live-Konzerte: Auch K.I.Z und Badmómzjay kommen zum OMR Festival 2023
Neben Macklemore holen wir auch bekannte nationale Musik-Acts auf die Bühne – diese sind dabei
- K.I.Z: Große Show im deutschen Rap
- Badmómzjay: Das Rap-Phänomen aus Brandenburg
- Miss Leema: Nicht nur als Support eine 1
- Dipped in Colors: Raustanzen in die Nacht
Vor ein paar Wochen hatten wir ja bereits angekündigt, dass die Live-Konzerte auf dem OMR Festival 2023 dank Macklemore ein bisschen internationaler werden. Wir geben aber natürlich auch wieder größeren und kleineren Musikerinnen und Musikern aus Deutschland eine Bühne. Vielleicht habt Ihr schonmal von K.I.Z und Badmómzjay gehört…
Das OMR Festival 2023 steht am 9. und 10. Mai wieder in der Hamburg Messe an. Wir erwarten 70.000 Besucher*innen, über 800 Speaker*innen und mehr als 1.000 Aussteller und Partner. Euch erwartet ein volles Programm auf unseren Bühnen, in den Masterclasses, bei den Guided Tours und Side-Events. Highlight-Speaker*innen (darunter Serena Williams) findet Ihr hier. Unsere Aussteller könnt Ihr hier abchecken.
Ihr wollt beim OMR Festival 2023 dabei sein? Dann sichert Euch hier ein Ticket.
K.I.Z: Große Show im deutschen Rap
K.I.Z ist schon seit Mitte der Nullerjahre mindestens in der deutschen Rap-Szene, eigentlich aber auch bei der MTV-Generation bekannt. Und trotzdem sorgen Tarek, Maxim und Nico bis heute mit satirischen, provokanten Texten für Aufsehen. So auch auf ihrem 2021 erschienenen sechsten Studioalbum „Rap über Hass“. Das stieg direkt auf Nummer 1 der Albumcharts ein. Damit gelang K.I.Z dieses Kunststück nach „Hurra die Welt geht unter“ mit dem zweiten Album in Folge.
Was K.I.Z mit dem Album schafft: Eine Kombination aus ihren typischen Texten mit Augenzwinkern und Moshpit-Tauglichkeit. Denn live ist das Trio jedes Mal ein Erlebnis – 2023 auch auf dem OMR Festival.
Badmómzjay: Das Rap-Phänomen aus Brandenburg
Ihr Aufstieg verläuft rasant. Mit ihrem feuerroten Haar und einem souveränen Auftritt zieht Badmómzjay in kürzester Zeit die Aufmerksamkeit auf sich. Dabei stehen die Zeichen für die 2002 als Jordan Napieray geborene Rapperin eher auf Spießbürgertum statt Stardom. In Brandenburg an der Havel wächst sie unter engstirnigen Verhältnissen auf. Doch aus denen bricht sie früh aus. Mit ihren purpurroten Haaren lockt sie erste Follower auf Instagram an. Monet192 lädt sie auf seine „T’es pas toimême EP“ zu ihrem ersten professionellen Song „Papi“ ein. Schnell nimmt Universal Music Notiz von der Newcomerin und nimmt sie unter Vertrag. Die Single „24/7“ läutet Ende 2019 endgültig Badmómzjays Solokarriere ein.
Im folgenden Jahr geht es Schlag auf Schlag. Fast monatlich veröffentlicht die Rapperin einen Song. Gleich fünf Stück setzen sich in den deutschen Single-Charts fest. Die „18“-EP fasst ihre ersten musikalischen Schritte nochmal zusammen. Obwohl Badmómzjay selbst gerade erst volljährig ist, scheint die Zeit reif zu sein für ihr erstes Album. Nach der ersten Auskopplung „Badmómz.“ landet ihre zweite Single „Tu Nicht So“ sogar auf dem FIFA-22-Soundtrack. Ihre erste Headliner Tour 2022 war natürlich restlos ausverkauft. Bei uns gibt’s noch Tickets, denn Badmómzjay spielt ihre Hits auf der OMR23-Bühne.
Miss Leema: Nicht nur als Support eine 1
„Hinter jedem großen Mann steht eine Frau“ war schon in Zeiten von Übervorgestern Blödsinn. In Wahrheit ist es doch so, dass vor jeder großen Frau immer so ein Typ rum steht. Vor allem, wenn Frau DJ ist. Wer mal über Jan Delay, Das Bo, Samy Deluxe oder Oliver Pocher hinweg sieht, findet dort nicht selten Miss Leema an den Wheels of Steel und den Reglern. Auch bei Tokio Hotel und Monrose hat sie Liveshows unterstützt. Miss Leema hat auf der Bühne – egal ob als Support oder Main Act – immer ein Ziel: Ärsche bewegen! Und das schafft sie mit HipHop über Funk, Soul, Disco, R’n’B, Reggae bis hin zu Rare Grooves.
Dipped in Colors: Raustanzen in die Nacht
Ganz wichtig für runde Konzert-Abende auf dem OMR Festival sind DJs wie Dipped in Colors, die ihr OMR-Debüt gibt. Die Berlinerin ist für ihre treffsichere Auswahl aus R’n’B- und Soul-Songs bekannt, baut aber auch jede Menge Old School Hip Hop ein. Nach einer Zeit in Großbritannien schwenkt sie aber auch immer wieder auf UK Sounds, Afrobeat, Reggae und Dancehall um und mischt elektronische Tanzmusik drunter. So könnt Ihr sicher die letzte Energie nach langen Festival-Tagen bei Dipped in Colors raustanzen und dann die restliche Nacht in Hamburg angehen.