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Warum in der Plattform-Welt nur die „Everywhere-Brand“ überlebt

Martin Gardt19.10.2017

Wie wichtig es auch für Euer Unternehmen ist, auf allen Plattformen mit den richtigen Infos präsent zu sein. (Sponsored)

Yext
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Inhalt
  1. Wer falsche Infos findet, kauft woanders
  2. Was ist eine Everywhere-Brand?
  3. Dieses Tool bringt alles auf einen Stand

Seit Jahren konzentrieren sich Unternehmen darauf, schicke Webseiten und Apps zu bauen, um sich optimal zu präsentieren. Dabei leben wir längst in einer Plattform-Welt, in der sich potenzielle Kunden bei Google, Facebook & Co. nach Hotels, Geschäften und Partnern umschauen. Wir zeigen, wie Ihr dank neuer Tools auf allen Plattformen mit zielgenauen Firmeninfos präsent sein könnt und was das Marketing-seitig für Euer Geschäft bedeutet.

Anders, als oftmals wahrgenommen, ist es für Unternehmen nicht nur entscheidend, bei Google und Facebook mit Informationen vertreten zu sein. Es gibt unzählige Plattformen wie Amazon (Alexa), Gelbe Seiten, Yelp, Apple Maps und weitere, auf denen Kunden nach Infos suchen. Laut einer Analyse des Digital-Knowledge-Management-Dienstleisters Yext generierten Konsumenten allein im Jahr 2016 334 Millionen Telefonanrufe und 622 Millionen Wegbeschreibungen über all diese Plattformen.

Wer falsche Infos findet, kauft woanders

Besonders deutlich wird das Problem, wenn Kunden nach Öffnungszeiten suchen und falsche Informationen finden. Laut einer weiteren Yext-Studie hätten 62 Prozent der Befragten in Deutschland schon mal vor verschlossenen Türen gestanden, weil die im Internet angegebenen Öffnungszeiten oder Adressen nicht stimmten. 75 Prozent dieser enttäuschten Kunden würden bei dringendem Bedarf direkt bei der Konkurrenz kaufen.

78 Prozent der Deutschen suchen Informationen zu Unternehmen am ehesten bei Google oder anderen Suchmaschinen – lange bevor sie auf einer Firmenwebseite suchen. Die Kunden auf externen Plattformen abzuholen, wird in Zukunft nur noch wichtiger. Google listet schon jetzt etwa bei Hotels detaillierte Informationen zur Ausstattung wie z.B. WLAN, Klimaanlage oder bei Restaurants z.B. die Speisekarte. In Zeiten von Voice Search kann das Fehlen solcher Infos dazu führen, dass ein Unternehmen nicht bei entsprechenden Suchanfragen auftaucht (z.B.: „Welches Hotel in Hamburg hat WLAN und einen Pool?”, „Ich suche eine kinderfreundliches Café“ oder „Wo gibt es glutenfreies Essen?”).

Was ist eine Everywhere-Brand?

Wie müssen Unternehmen also agieren, um in der Plattform-Welt überall für die Kunden erreichbar zu sein? Der erste wichtige Punkt ist die Kundenorientierung. Sie müssen die Online-Präsenz durch die Brille der Konsumenten betrachten und ständig prüfen, wie Informationen über das Unternehmen auf den verschiedenen Plattformen ausgespielt werden. Sind dort keine Daten vorhanden, muss das Unternehmen aktiv werden. Bisher lag die Verantwortung für die Aktualität von Firmen-Infos oft im Marketing- oder Social-Media-Team. Es ist aber schon jetzt mit Hunderten Plattformen und monatlich mehrfachen Änderungen viel zu aufwändig, diesen Job nebenher zu erledigen – vielleicht ist es also Zeit für einen Digital-Knowledge-Beauftragten.

Das Unternehmen sollte in der Lage sein, Informationen in Echtzeit anzupassen – wie beispielsweise geänderte Öffnungszeiten an Feiertagen oder neue Angebote. Dabei geht es darum auf der eigenen Webseite und den Plattformen detaillierte und strukturierte Daten zur Verfügung zu stellen. Nur so kann etwa Google Zusatzinfos anzeigen. Um dabei auch durch Bewertungen ein besseres SEO-Ergebnis zu erzielen, muss die Everywhere-Brand schnell auf negative Bewertungen reagieren und Kunden zum Bewerten anregen. Zu guter Letzt sollte Euer Unternehmen immer am Puls der Zeit arbeiten. Neue Trends wie künstliche Intelligenz oder Sprachsuche ändern auch das Verhalten der Nutzer – darauf muss die Strategie stets angepasst werden. Hier könnt Ihr Euch auch das Whitepaper dazu herunterladen.

Dieses Tool bringt alles auf einen Stand

Aber ist es wirklich damit getan, für dieses Thema einen Verantwortlichen in Vollzeit einzustellen? Die Verwaltung digitalen Wissens rund um Unternehmen ist mittlerweile so komplex, dass vor allem Tools dabei helfen sollten. Am weitesten ist hier wohl das US-Unternehmen Yext mit der „Knowledge Engine“. Das Tool ist der zentrale Ort für Eure Unternehmensinformationen und bespielt automatisch externe Plattformen, die Firmenwebsite und interne Tools wie z.B. Salesforce damit.

Im Yext „Knowledge Manager“ könnt Ihr alle Unternehmens-Infos an einem Ort verwalten (Bild mit Klick vergrößern).

Hier könnt Ihr über 50 Info-Felder befüllen – von der Adresse und Telefonnummer bis hin zu Sonderangeboten oder Zahlungsmitteln. Eine Änderung im Knowledge Manager und schon werden die Informationen überall synchronisiert. Dabei kann Yext über 100 verschiedene Apps, Kartendienste, Suchmaschinen, Verzeichnisse und soziale Netzwerke bespielen. Dazu zählen neben Facebook, Google, Yelp und Foursquare auch Gelbe Seiten, Das Örtliche und MeineStadt.de. Wenn Ihr Euer Unternehmen also zur Everywhere-Brand machen und ohne viel Aufwand digitale Informationen immer auf dem neuesten Stand halten wollt, dann fordert hier direkt eine Produkt-Demo an. Die Kollegen zeigen Euch kostenlos, was die Yext-Tools so können.

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MG
Autor*In
Martin Gardt

Martin kümmert sich vor allem um neue Artikel für OMR.com und den Social-Media-Auftritt. Nach dem Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaft ging er zur Axel Springer Akademie, der Journalistenschule des Axel Springer Verlags. Danach arbeitete er bei der COMPUTER BILD mit Fokus auf News aus der digitalen Welt und Start-ups. Am Wochenende findet Ihr ihn auf der Gegengerade im Millerntor.

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