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Deshalb hat Online Marketing einen massiven Fehler!

Gastautor12.3.2015
dlitfass2 quer

Dieter van Acken von der Tobit Software AG erklärt im Interview, wann Online Marketing an seine Grenzen kommt und was das mit dem Point of Sale zu tun hat

dlitfass2 quer Seit 1986 entwickelt und vermarktet die Tobit Software AG Produkte für Unternehmen und private Anwender. Mit dem ganz unbescheidenen Eigenverständnis, das geilste Unternehmen der Welt zu sein, kommt jetzt die neueste Entwicklung auf den Markt. Wir haben mit Dieter van Acken darüber gesprochen und erklärt bekommen, was der HDMI-Stick dlitfass mit massiven Fehlern im Online Marketing zu tun hat.  

Dieter, Ihr erweitert zur Zeit Eure Produktfamilie um ein Tool, was vor allem auf die Facebook-Software chayns aufbaut und Online Marketing mit dem Point of Sale verknüpfen soll. Wie müssen wir uns das vorstellen?

Dieter: Online Marketing hat einen massiven Fehler, den es ehrlicher Weise auch gleich verrät: Es funktioniert nur, wenn der Konsument eben auch online ist. Ob PC, Tablet oder Smartphone: „Kein Gerät? Keine Kommunikation!“ dlitfass s1 schließt diese analoge Lücke: Der HDMI-Stick verwandelt jeden Bildschirm in ein Digital Signage-Gerät, ist innerhalb von drei Minuten eingerichtet, kostet keine 150 Euro und aktualisiert sich anschließend jederzeit vollautomatisch ganz von selbst.

Dieter van Acken

Dieter van Acken

Und wo liegt der Mehrwert im Vergleich zur klassischen Werbung am POS (Point of Sale), also zum Beispiel Aufsteller oder Plakaten, die wir alle lange gewohnt sind?

Dieter: Über die unschlagbaren Vorteile von Digital Signage muss ich Online-Rockern ja nichts erzählen. Tote Plakate auf totem Holz sind eben genau das: tot. Sie brauchen Pflege: Was gibt es Peinlicheres, als am POS noch Botschaften zu zeigen, die schlicht von gestern sind? dlitfass ist das beste Mittel dagegen, denn die Inhalte kommen automatisch und immer aktuell direkt von der Facebook Seite. Wer also einen lebendigen Facebook Auftritt hat, bei dem sind die Digital Signage Inhalte auch immer top aktuell. Ohne Mehraufwand. 

Habt Ihr eine klare Zielgruppe im Auge? Macht dlitfass nur für bestimmte Kunden Sinn?

Dieter: Jedes Unternehmen und jede Organisation, die eine Facebook-Seite hat, kann dlitfass gebrauchen. Nur so kommen die Botschaften auch bei denen an, zu denen es keine so feste Verbindung gibt, wie chayns sie auf einzigartige Weise bietet. Die Orte, an denen dlitfass-Screens dann hängen, sind sehr unterschiedlich. Sie findet man natürlich am POS, oder anderen frequentierten Bereichen des Unternehmens. Aber dann auch an Orten, mit denen man echtes Cross-Marketing vereinbart. Das muss man sich in etwa vorstellen wie damals beim „Bannertausch“ – nur eben in der realen Welt: „Hängst Du meinen Screen auf, hänge ich Deinen bei mir hin“. Nicht selten übrigens ist auch, dass der Chef sich selbst einen dlitfass-Screen in sein Büro hängt. So erkennt er selbst am besten, dass er dringend mal wieder was Neues bringen muss. Bewusstsein ist eben alles!
Aber unabhängig vom Konsumenten: dlitfass ist zwar buchstäblich ein Plug’n’Play-Produkt, das eben auch so vermarktet wird. Wir sind aber ganz konkret auch auf der Suche nach Marken, die dlitfass als Marketing-Tool verstehen: Sie geben eine gebrandete Version davon an ihre Kunden und Partner, die dann neben ihrer eigenen Botschaft auch die der Marke transportiert.

Was kommt als nächstes? Gibt es noch mehr Möglichkeiten, online und offline zu verbinden? 

Dieter: Alles, was wir bei Tobit Software tun, hat mit der Verbindung der virtuellen und der realen Welt zu tun. Letzten Endes gibt es immer die „analoge Lücke“ zu überwinden, also das Ohr und das Auge. So wie dlitfass die Botschaften auf den Schirm bringt, beeinflusst die djukebox das, was die Menschen hören sollen. In tausenden öffentlichen Einrichtungen sorgt inzwischen die djukebox für die richtige Stimmung. Aber Marketing ist ja nur ein Stück vom Kuchen: Wir kümmern uns um die ganze Bäckerei! chayns, das wir als „Business Operation System“ positionieren, sorgt ja nicht nur dafür, dass die Botschaften bei den Kunden, Patienten, Mandaten, Gästen, Mitgliedern oder Besuchern einfach nur ankommen. Es geht um Interaktivität! Mit chayns wird das Smartphone zur „Fernbedienung“ eines Unternehmens. Auf dem Tobit Campus in Ahaus und auf den Campus Tagen, die jetzt im April starten zeigen wir Besuchern live, wie so was in der realen Welt aussieht.

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