Die besten Virtual Private Network (VPN) Anbieter im Vergleich


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Mehr über Virtual Private Network (VPN) Software & Tools im Vergleich

Was ist VPN Software?

Virtual Private Network Software, allgemein bekannt als VPN Software, ist eine Technologie, die eine sichere und verschlüsselte Verbindung über ein öffentliches Netzwerk, meist das Internet, herstellt. Diese Software dient dazu, die Datenintegrität und Privatsphäre der Nutzer*innen zu schützen, indem sie eine private Netzwerkverbindung über öffentliche Netzwerkinfrastrukturen hinweg ermöglicht. Dies geschieht durch die Verschlüsselung von Daten und das Verbergen der IP-Adresse der Nutzer*innen, was es schwierig macht, die Online-Aktivitäten zu verfolgen oder abzufangen.

Anwendungsbereiche:

  • Datenschutz und Anonymität: VPNs werden häufig von Einzelpersonen genutzt, die ihre Online-Aktivitäten vor Überwachung und Tracking schützen möchten. Dies ist besonders relevant in Ländern mit strenger Internetzensur oder Überwachung.
  • Sicherer Fernzugriff: Für Unternehmen ist VPN Software unerlässlich, um Mitarbeiter*innen einen sicheren Zugriff auf interne Netzwerke und Ressourcen von entfernten Standorten aus zu ermöglichen. Dies ist besonders wichtig für das Home-Office und mobiles Arbeiten.
  • Umgehung von Geoblocking: VPNs ermöglichen den Zugriff auf Inhalte und Dienste, die aufgrund geografischer Einschränkungen blockiert sein könnten. Nutzer*innen können sich mit Servern in verschiedenen Ländern verbinden, um regionale Beschränkungen zu umgehen.
  • Sicherheit in öffentlichen Netzwerken: In öffentlichen WLAN-Netzen, wie in Cafés oder Flughäfen, bietet eine VPN-Verbindung einen zusätzlichen Schutz vor potenziellen Sicherheitsrisiken.

Features von VPN Software

Verschlüsselung

Die Verschlüsselung ist eine der zentralen technischen Funktionen einer Virtual Private Network (VPN) Software. Sie dient dazu, die über das Internet gesendeten Daten zu schützen, indem sie diese in einen Code umwandelt, der ohne den entsprechenden Schlüssel nicht lesbar ist. Hochwertige VPNs verwenden fortschrittliche Verschlüsselungsstandards wie AES-256, die auch von Regierungsbehörden für die Übertragung vertraulicher Informationen genutzt werden. Diese Verschlüsselungstechnik stellt sicher, dass selbst wenn Daten während der Übertragung abgefangen werden, diese nicht von Dritten gelesen oder manipuliert werden können.

Tunneling-Protokolle

Tunneling-Protokolle sind ein weiterer integraler Bestandteil von VPN Software. Sie bestimmen, wie Daten zwischen dem Gerät der Nutzer*innen und dem VPN-Server übertragen werden. Bekannte Protokolle umfassen OpenVPN, L2TP/IPsec und IKEv2/IPsec. Jedes Protokoll bietet einen unterschiedlichen Grad an Sicherheit und Geschwindigkeit. OpenVPN gilt beispielsweise als sehr sicher und gleichzeitig flexibel, während L2TP/IPsec eine gute Balance zwischen Sicherheit und Geschwindigkeit bietet. Die Wahl des richtigen Tunneling-Protokolls hängt von den spezifischen Bedürfnissen und der gewünschten Sicherheitsstufe ab.

Serverstandorte

Die Verfügbarkeit von Serverstandorten ist eine wichtige Funktion von VPN Software. Durch das Angebot von Servern in verschiedenen geografischen Regionen können Nutzer*innen ihre tatsächliche IP-Adresse verbergen und so eine scheinbare Verbindung aus einem anderen Land oder einer anderen Region simulieren. Dies ermöglicht es ihnen, geografische Beschränkungen zu umgehen und auf Inhalte zuzugreifen, die in ihrem eigenen Land möglicherweise nicht verfügbar sind. Zusätzlich kann die Nähe zu einem Serverstandort die Verbindungsgeschwindigkeit erhöhen, was besonders für das Streaming von Medien oder das Spielen von Online-Spielen wichtig ist.

No-Log-Richtlinie

Eine No-Log-Richtlinie ist ein entscheidendes Merkmal für die Privatsphäre in einer VPN Software. Dies bedeutet, dass der VPN-Anbieter keine Aufzeichnungen über die Online-Aktivitäten seiner Nutzer*innen führt, einschließlich der besuchten Websites, der übertragenen Daten oder der verwendeten IP-Adressen. Diese Politik schützt die Nutzer vor Überwachung und gewährleistet, dass ihre Online-Aktivitäten selbst vor dem VPN-Anbieter geheim bleiben. Die No-Log-Richtlinie ist besonders wichtig in Ländern mit strengen Datenschutzgesetzen oder für Nutzer, die besonderen Wert auf ihre Online-Privatsphäre legen.

Kill-Switch

Der Kill-Switch ist eine Sicherheitsfunktion, die in vielen VPN-Anwendungen integriert ist. Er dient dazu, die Internetverbindung automatisch zu unterbrechen, falls die VPN-Verbindung unerwartet abbricht. Dies verhindert, dass unverschlüsselte Daten versehentlich über eine ungesicherte Verbindung gesendet werden, was besonders wichtig ist, wenn der Nutzer*innen sensible Informationen überträgt. Der Kill-Switch stellt somit eine zusätzliche Sicherheitsebene dar, indem er sicherstellt, dass die Privatsphäre des Nutzers auch bei technischen Problemen mit dem VPN geschützt bleibt.

Wer nutzt VPN Software?

Unternehmen und Remote-Arbeiter*innen

Unternehmen und Remote-Arbeiter*innen stellen eine der wichtigsten Zielgruppen für Virtual Private Network (VPN) Software dar. In der heutigen Zeit, in der Telearbeit und dezentrale Bürostrukturen immer gängiger werden, ermöglicht VPN Software Mitarbeiter*innen einen sicheren Zugriff auf das Firmennetzwerk von überall auf der Welt. Dies ist besonders wichtig, um sensible Unternehmensdaten vor unautorisiertem Zugriff zu schützen. Unternehmen nutzen VPNs auch, um sicherzustellen, dass die Kommunikation zwischen Mitarbeiter*innen und der Firmenzentrale verschlüsselt und damit vor potenziellen Cyberangriffen geschützt ist. Für Remote-Arbeiter*innen bietet die VPN-Verbindung eine notwendige Sicherheitsmaßnahme, um vertraulich und effizient in öffentlichen Netzwerken wie Cafés oder Flughäfen zu arbeiten.

Bildungseinrichtungen und Student*innen

Bildungseinrichtungen und Studierende bilden eine weitere wichtige Zielgruppe für VPN Software. Hochschulen und Universitäten setzen VPNs ein, um Studenten und Lehrkräften einen sicheren Zugang zu akademischen Ressourcen wie Online-Bibliotheken, Forschungsdatenbanken und internen Netzwerken zu ermöglichen. Dies ist besonders relevant für Fernstudierende oder Forscher*innen, die außerhalb des Campus auf Bildungsressourcen zugreifen müssen. VPNs helfen auch dabei, die akademische Kommunikation und den Datenaustausch zu sichern, was für die Wahrung der akademischen Integrität unerlässlich ist.

Reisende und internationale Nutzer*innen

Reisende und internationale Nutzer*innen nutzen VPN Software, um auf Inhalte zuzugreifen, die in bestimmten Ländern möglicherweise blockiert oder eingeschränkt sind. Dies umfasst den Zugang zu sozialen Netzwerken, Nachrichtenseiten und Streaming-Diensten, die aufgrund geografischer Einschränkungen nicht verfügbar sind. VPNs ermöglichen es diesen Nutzer*innen, ihre IP-Adresse zu ändern und so den Standortbeschränkungen zu entgehen. Zudem schützen VPNs ihre Daten in unsicheren öffentlichen WLAN-Netzwerken, die häufig an Flughäfen, Hotels oder Cafés zu finden sind, und bieten somit einen zusätzlichen Schutz vor Cyberkriminalität auf Reisen.

Datenschutzbewusste Einzelpersonen

Datenschutzbewusste Einzelpersonen bilden eine weitere Kernzielgruppe für VPN Software. In einer Ära, in der Online-Privatsphäre und Sicherheit große Anliegen darstellen, nutzen diese Nutzer*innen VPNs, um ihre Internetaktivitäten vor Überwachung und Datenerfassung durch Dritte zu schützen. Dies ist besonders relevant in Ländern mit strenger Internetüberwachung oder eingeschränkter Meinungsfreiheit. Durch die Nutzung einer VPN-Verbindung können diese Einzelpersonen anonym surfen, ihre Kommunikation verschlüsseln und ihre digitale Privatsphäre bewahren.

Kleinunternehmer*innen und Freiberufler*innen

Kleinunternehmer*innen und Freiberufler*innen setzen VPN Software ein, um ihre Online-Aktivitäten und Kundenkommunikation zu sichern. Für sie ist es entscheidend, Geschäftsdaten und -kommunikation vor Cyberangriffen zu schützen, besonders wenn sie keine umfangreichen IT-Ressourcen haben. VPNs ermöglichen es ihnen, sicher auf Geschäftsanwendungen zuzugreifen, Kundendaten zu schützen und die Integrität ihrer Online-Transaktionen zu wahren. Diese Sicherheitsmaßnahme ist besonders wichtig, da Kleinunternehmer und Freiberufler oft Ziel von Cyberangriffen sind, aufgrund der fälschlichen Annahme, sie seien weniger gut geschützt als größere Unternehmen.

Vorteile von VPN Software

Virtual Private Network (VPN) Software bietet eine Vielzahl von Vorteilen, insbesondere aus der Perspektive von Unternehmen. Diese Vorteile umfassen verbesserte Sicherheit, erweiterten Datenschutz, erhöhte Flexibilität und Effizienz im Arbeitsablauf, sowie Kosteneinsparungen. Hier ein detaillierter Überblick über die verschiedenen Vorteile:

Verbesserte Sicherheit

Einer der Hauptvorteile einer VPN Software für Unternehmen ist die deutliche Erhöhung der Sicherheit bei der Datenübertragung. Durch die Verschlüsselung der Internetverbindung werden Unternehmensdaten vor Hackern und Cyberangriffen geschützt. Dies ist besonders wichtig, wenn Mitarbeiter*innen von außerhalb des Unternehmensnetzwerks auf sensible Daten zugreifen, beispielsweise beim Arbeiten im Home-Office oder auf Geschäftsreisen. VPNs stellen sicher, dass selbst in öffentlichen WLAN-Netzwerken die Unternehmenskommunikation und -daten sicher bleiben.

Datenschutz

VPN Software ermöglicht Unternehmen, die Privatsphäre ihrer Daten und die ihrer Kund*innen zu schützen. Durch die Nutzung eines VPNs werden sowohl die IP-Adressen der Nutzer*innen als auch ihre Online-Aktivitäten verborgen, was die Gefahr von Datenlecks und Überwachung minimiert. Dies ist besonders relevant für Unternehmen, die mit personenbezogenen Daten arbeiten oder in Branchen tätig sind, in denen Datenschutz von höchster Bedeutung ist.

Flexibilität und Effizienz

Die Einführung einer VPN Software ermöglicht es Unternehmen, eine größere Flexibilität in Bezug auf den Arbeitsort ihrer Mitarbeiter*innen zu bieten. Dies fördert das Konzept des mobilen Arbeitens und des Home-Office, was wiederum die Arbeitszufriedenheit erhöhen und zu einer höheren Produktivität führen kann. Mitarbeiter*innen können sicher auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen, egal wo sie sich befinden, was zu einer effizienteren und flexibleren Arbeitsweise führt.

Kosteneinsparungen

Die Nutzung von VPN Software kann für Unternehmen auch zu Kosteneinsparungen führen. Anstatt teure dedizierte Netzwerkverbindungen für Fernzugriffe zu etablieren, können Unternehmen VPNs nutzen, die über das öffentliche Internet laufen. Dies reduziert die Notwendigkeit für umfangreiche Hardware-Investitionen und senkt die Kosten für Netzwerkwartung und -management.

Globale Vernetzung

VPNs ermöglichen es Unternehmen, ihre Netzwerke global zu erweitern, ohne dabei Kompromisse bei Sicherheit und Datenschutz eingehen zu müssen. Mitarbeiter*innen, die international reisen oder in verschiedenen Ländern arbeiten, können problemlos auf das Unternehmensnetzwerk zugreifen. Dies unterstützt die globale Expansion von Unternehmen und erleichtert die Zusammenarbeit zwischen internationalen Teams.

Konformität mit Datenschutzgesetzen

In vielen Ländern gibt es strenge Vorschriften zum Datenschutz, die Unternehmen einhalten müssen. VPN Software hilft dabei, diese Anforderungen zu erfüllen, indem sie die Datenübertragung sichert und die Privatsphäre von Kund*innen und Mitarbeiter*innen schützt. Dies ist besonders wichtig für Unternehmen, die international tätig sind und sich an verschiedene Datenschutzstandards halten müssen.

Auswahlprozess für die passende VPN Software

Schritt 1: Bedarfsanalyse

Der erste Schritt bei der Auswahl der passenden Virtual Private Network (VPN) Software für ein Unternehmen besteht darin, die spezifischen Bedürfnisse und Anforderungen des Unternehmens zu analysieren. Dies umfasst die Bestimmung der Größe des Unternehmens, der Anzahl der Nutzer*innen, die auf das VPN zugreifen werden, der Art der Daten, die übertragen werden, und des Schutzniveaus, das benötigt wird. Auch die geografische Verteilung der Mitarbeiter*innen, insbesondere wenn Remote-Arbeit oder internationale Standorte involviert sind, sollte berücksichtigt werden.

Schritt 2: Erstellung einer Long List

Basierend auf der Bedarfsanalyse erstellt man eine Long List potenzieller VPN-Anbieter. Diese Liste kann durch Online-Recherche, Empfehlungen, Branchenbewertungen und Expertenmeinungen zusammengestellt werden. Es ist wichtig, eine breite Palette von Optionen zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass keine potenziell geeigneten Lösungen übersehen werden.

Schritt 3: Bewertungskriterien festlegen

Für die engere Auswahl ist es entscheidend, klare Bewertungskriterien festzulegen. Diese Kriterien können Aspekte wie Sicherheitsfeatures, Verschlüsselungsstandards, Serverstandorte, Bandbreitenbeschränkungen, Benutzerfreundlichkeit, Kundensupport und Preisgestaltung umfassen. Auch die Kompatibilität mit bestehender IT-Infrastruktur und spezifische Compliance-Anforderungen sind zu berücksichtigen.

Schritt 4: Vergleich und Bewertung

Anhand der festgelegten Bewertungskriterien vergleicht man die Optionen auf der Long List. Dies kann durch das Lesen von Bewertungen, das Studieren von Produktspezifikationen und das Einholen von Nutzerfeedback geschehen. Es ist sinnvoll, die Optionen anhand der Kriterien zu bewerten und eine Short List der besten Kandidaten zu erstellen.

Schritt 5: Testen und Demo-Versionen

Für die auf der Short List verbliebenen Anbieter sollte man Testversionen oder Demos anfordern, um die Software in einer realen Umgebung zu bewerten. Dies ermöglicht es, die Benutzerfreundlichkeit, Leistung und Integration mit bestehenden Systemen zu überprüfen. Feedback von Endnutzer*innen innerhalb des Unternehmens kann in dieser Phase besonders wertvoll sein.

Schritt 6: Kosten-Nutzen-Analyse

In diesem Schritt führt man eine Kosten-Nutzen-Analyse für die verbleibenden Optionen durch. Dabei werden die Gesamtkosten der VPN-Lösung (einschließlich Einrichtung, laufender Gebühren und potenzieller Schulungskosten) in Bezug auf den erwarteten Nutzen (wie verbesserte Sicherheit, Compliance, Flexibilität und Produktivitätssteigerungen) bewertet.

Schritt 7: Vertragsbedingungen und Support

Vor der finalen Entscheidung sollte man die Vertragsbedingungen, Datenschutzrichtlinien und den angebotenen Support der jeweiligen Anbieter sorgfältig prüfen. Wichtig ist zu verstehen, wie der Anbieter mit Daten umgeht, welche Art von technischem Support zur Verfügung steht und welche Service-Level-Agreements (SLAs) angeboten werden.

Schritt 8: Finale Entscheidung

Auf Grundlage der gesammelten Informationen, der Testergebnisse und der Kosten-Nutzen-Analyse trifft man schließlich die finale Entscheidung für die VPN-Software, die am besten zu den Bedürfnissen und Anforderungen des Unternehmens passt. Es ist wichtig, dass diese Entscheidung sowohl die technischen als auch die betriebswirtschaftlichen Aspekte berücksichtigt und auf einer fundierten Grundlage basiert.

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