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Think with Google-Event in Berlin: Be speedy, be seen, be smart

Gastautor28.6.2017

Welche Tipps die cleversten Google-Köpfe für Marketer haben

Think With Google Event
Eindrücke vom Think With Google-Event in Berlin (Foto: Mielek Hoederath / Google)

Eindrücke vom Think With Google-Event in Berlin (Foto: Mielek Hoederath / Google)Wenn man die Quintessenz des diesjährigen “Think with Google”-Events ziehen müsste, dann wäre das folgende: Werbe clever, sei präsent und vor allem schnell. Zur fünften Ausgabe des “Think with Google”-Events kamen über 500 Werbetreibende in das Funkhaus Berlin, um sich rund um das Thema “Digitales Marketing” zu informieren.

Den Auftakt machte Philipp Justus, Vice President Google Central Europe, der die anwesenden Gäste zu Beginn fragte, was der häufigste Suchbegriff in den letzten Wochen bei Google weltweit gewesen sei. Die Antwort: Der Fidget Spinner. Was er damit verdeutlicht: Die Suche ist das (Stimmungs-)Barometer für alle Dinge, die uns interessieren. Für Marken stellt sich daher die zentrale Frage, wie sie Kunden während ihrer Suche nach Informationen erreichen können.

Think With Google Event

Volles Haus in Berlin (Foto: Mielek Hoederath / Google)

Schnell und sichtbar sein

Die erste Keynote sprach David Sneddon, Director of the Large Customer Sales Division, Google DACH & CEE. Er konstatierte eine Entwicklung von “Age of Mobile” hin zu einem “Age of Assistance”. Denn längst sei der Gebrauch von Mobilgeräten selbstverständlich. Vielmehr gehe es nun darum, die Verbraucher in den Momenten zu erreichen, wenn diese etwas benötigten. So nutzen 87 Prozent der Smartphone-Besitzer weltweit die Google-Suche, wenn sie etwas wissen, tun oder kaufen möchten. Google wird immer besser darin, Nutzer bei ihrer Suche zu unterstützen ‒ immerhin kann es bereits auf zwei Jahrzehnte Erfahrung zurückgreifen. Um erfolgreich zu sein, so David Sneddon, sollten Unternehmen diese vier Marketingstrategien anwenden:

  1. Be speedy. Die magische Grenze bei der Ladezeit von mobilen Webseiten liegt bei zwei Sekunden. Anderenfalls brechen Nutzer ihren Website-Besuch ab. 
  2. Be seen. 60 Prozent der Nutzer recherchieren online, bevor sie im stationären Geschäft einkaufen. Umso wichtiger, dass Werbetreibende mit ihren Anzeigen in der Google-Suche präsent sind.
  3. Be smart. Werbetreibende sollten die Möglichkeiten des maschinellen Lernens nutzen, um ihre Werbeentscheidungen schneller und vor allem smarter zu treffen. 
  4. Measuring is great! Unternehmen sollten ihre laufenden Marketingaktivitäten immer wieder durch Tests hinterfragen und bei Bedarf optimieren. Nur so komme man voran.
David Sneddon Think With Google Event

Keynote von David Sneddon (Foto: Mielek Hoederath / Google)

Sprachsuche als Evolution von Google

In der folgenden Keynote griff Behshad Behzadi, als Senior Engineering Director verantwortlich für die Entwicklung des Google Assistant, den Gedanken von David Sneddon auf und führte diesen weiter. Das mobile Zeitalter sei längst da. So werde es im Jahr 2020 voraussichtlich fünf Milliarden mobile Nutzer geben. Die nächste Herausforderung für Google: Ebendiese mobilen Nutzer mithilfe des Google Assistant im Alltag unterstützen. Vielmehr handele es sich bei dieser Entwicklung um eine “Evolution von Google”, so Behzadi. Denn der Google Assistant verbinde unterschiedlichste Google-Plattformen mit dem Kunden. Eine eindrucksvolle Demonstration der Fähigkeiten des Google Assistant lieferte Behzadi in einer Live-Demo. Ob die Frage nach dem Wetter, nach Sehenswürdigkeiten in Berlin oder der momentanen Verkehrslage zwischen dem Züricher Flughafen und seinem Arbeitsplatz alle Fragen wurden beantwortet. Und eröffneten einen kleinen Ausblick in die Zukunft der Suche.

Behshad Behzadi Think With Google Event

Behshad Behzadi sprach über die neuen Möglichkeiten mit Google Assistant (Foto: Mielek Hoederath / Google)

Ori Weinroth, Head of Marketing Google Cloud, sprach in ihrer Keynote “Marketing meets Science” über “Assistive Marketing” als neuen Standard für Werbetreibende. Unternehmen werden künftig daran gemessen, ob sie die Bedürfnisse ihrer Kunden vorhersagen und diese besser befriedigen können als die Konkurrenz. Um möglichst personalisiert werben zu können, müssen Unternehmen vorhandene Daten korrekt auswerten. Wichtig dabei: Einen Mehrwert schaffen, nicht einfach “drauflos rennen”. Für die anwesenden Werbetreibenden hatte sie hierzu zwei Tipps: “Erstens, wählt ein Business-Problem, das für Euch von Relevanz ist. Zweitens, bildet ein Team ‒ bestehend aus Software-Ingenieuren, Daten-Analysten und Marketing-Experten.”

Ori Weinroth Think With Google Event

Ori Weinroth spricht auf der Bühne über das Potenzial von Bestandskunden (Foto: Mielek Hoederath / Google)

Nach den Keynotes konnten die Gäste aus zwölf unterschiedlichen Masterclasses wählen und sich zu ihren Wunschthemen weiterbilden. Ob zum Thema Attribution, YouTube, Google Shopping, AMP oder AdWords Smart Bidding: In Vorträgen und Live-Demos erhielten die Besucher Tipps und Tricks, um besser für die Herausforderungen des digitalen Marketings gerüstet zu sein. In unserer gesonderten #twg17-Sammlung findet Ihr die Präsentationen der Masterclasses zum Nachlesen.

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