Der Name Dirk Nowitzki bedarf auch außerhalb der Sport-Bubble eigentlich keiner großen Erklärung. Vom Rapper Eko Fresh wurde er bereits 2003 im Track "König von Deutschland" aufgegriffen ("...wirft die Hits wie Dirk Nowitzki"), als Spitzname setzte sich dann aber doch "German Wunderkind" durch. Egal ob König oder Wunderkind, der gebürtige Würzburger hat eine einmalige Karriere hinter sich. Mit 20 Jahren wurde er im NBA-Draft 1998 als neunter Spieler ausgewählt und landete bei den Dallas Mavericks. 21 Jahre später beendete er seine aktive Profi-Karriere – immer noch in Dallas, allerdings um dutzende Auszeichnungen, einen NBA-Titel und zahlreiche Rekorde (einer davon für Vereinstreue) reicher. Spätestens seit dem Titel-Gewinn 2011, dem ersten und bisher einzigen für die Dallas Mavericks überhaupt, hat Nowitzki Legendenstatus. Die Mavericks rund um Eigentümer Mark Cuban drückten das 2022 mit einer eigenen Statue direkt vor der Spielstätte aus. Ein Jahr später folgte der nächste Ritterschlag: Als erster Deutscher wurde Nowitzki in die Naismith Memorial Hall of Fame aufgenommen, als Stand heute Spieler mit den sechstmeisten Punkten aller Zeiten. Dass er bei all dem Erfolg und Ruhm bis heute als maximal bodenständig und zurückhaltend gilt, lässt seine Personal Brand nur noch größer erscheinen. Das wissen auch die sehr wenigen ausgewählten Marken zu schätzen, mit denen er, ähnlich wie schon bei den Dallas Mavericks, immer nur langfristig zusammenarbeitet. Mit der Bankengruppe Ing (früher Ing Diba), der wohl bekanntesten Werbe-Kooperation von Nowitzki, gebe es inzwischen eine "Lifetime Partnerschaft". Und bei den Mavericks ist das "German Wunderkind" auch längst wieder zurück: als Special Advisor.