Wir haben ein wenig überlegt, unter anderem diesen Rapper und Super-Selbstvermarkter auf unsere Konferenz zu holen. Wirklich…

Puff Daddy auf der adtech-Konferenz in San Francisco (Foto: Sarah Morse Cooney, Instagram)
Sollen wir Puff Daddy als Speaker für die Online Marketing Rockstars Konferenz verpflichten? Nachdem wir zum Launch unseres Blogs fast einen Werbe-Tweet von Diddy gekauft hatten, hat uns der Gedanke an einen Speaking-Slot immer wieder beschäftigt. Aus dem folgenden Grund haben wir – fürs Erste – anders entschieden.

Zuvor soll der Musiker das Publikum 40 Minuten warten gelassen haben. Als er schließlich auf die Bühne kommt, kippt er mit dem Moderator als erstes einen Shot „Ciroc“-Wodka – einer Marke, die er gegen eine Umsatzbeteiligung mit aufgebaut hat.
Im weiteren Verlauf wird das Ganze offenbar nicht substanzieller: Katelmann lässt Puff Daddy nach Gutdünken abschweifen und zwingt ihn nicht einmal, über Marketing zu sprechen, wie der US-Blog Pandodaily in einem amüsanten Bericht schreibt. Im weiteren Verlauf gibt der Rapper Platitüden wie „I’m very big on disruption. I love fucking chaos“ oder „One of the great things about a startup company going to this uncharted territory is that there are no rules. The only answer is yes“ von sich.
Auf den üblichen Social-Media-Plattformen fielen die Reaktionen auf die „Keynote“ von Puff Daddy dementsprechend aus. Ein Twitter-Nutzer postet diverse Zitate mit dem ironischen Zusatz „Deep Thoughts by Diddy“, andere vermuten, der Musiker sei betrunken.
Nun – das Ganze wäre sicherlich besser zu organisieren gewesen. Wer weiß – vielleicht überlegen wir es uns für das kommende Jahr ja dann doch noch anders.