Speaker-Ikone, Welterklärer und Reiseführer in die Zukunft

Martin Gardt11.5.2016

Pablos Holman kommt zur FirstScreen Conference – und wirft einen Blick in die Technologie-Zukunft

Pablos Holman
Pablos Holman

Er ist Hacker, Erfinder, Forscher und Unternehmer: Pablos Holman lebt in der Zukunft und hat seine ganz eigene Sicht auf Technologie. Er hat dabei geholfen, den kleinsten PC der Welt zu bauen, hat mit Makerbot an 3D-Druckern gearbeitet und mit Amazon-Gründer Jeff Bezos Raumschiffe erdacht – und das ist noch nicht alles. Auf der FirstScreen Conference in Berlin wird er erzählen, wie sich Mobile-Technologie in der Zukunft entwickeln könnte und ob es überhaupt Grenzen gibt. Wir stellen den Weltveränderer heute vor.

„Du bekommst jeden Tag neue Superkräfte“, sagt Pablos Holman, wenn es darum geht, was Technologie für ihn bedeutet. Wir sind überzeugt, dass dieser Hacker und Erfinder auch uns Marketing- & Mobileleuten einen anderen Blick auf die eigene Branche verschaffen kann. Aktuell arbeitet er beim Intellectual Ventures Laboratory auch an verrückten Zukunftsprojekten wie einem Fusionsreaktor, der mit nuklearem Abfall betrieben wird, einer Maschine, die Hurricanes verhindern sollen und einem Laser, der Moskitos aus der Luft schießt, um Malaria einzudämmen.

Technologie als Lösung für alle Probleme

Holman glaubt als Zukunftsmensch fest an Computer als Grundstein für eine bessere Welt: „Alles, was ich in meiner Karriere bisher gemacht habe, hatte damit zu tun, Computer dahin zu packen, wo sie vorher nicht eingesetzt wurden. Ich habe immer gedacht, dass es wichtig war, Computer zu nutzen, um große Probleme zu lösen“. Aus seiner Sicht sollten wir uns alle ständig damit beschäftigen, neue Nutzungsmöglichkeiten für Computer zu finden. Und genau das passiert ja gerade tagtäglich im Mobile-Bereich. Ständig tauchen neue funktionale Apps auf – von Clue über Health von Apple bis zu Uber oder Slack – und Millionen Nutzer verändern ihr Verhalten. Auch wenn jede einzelne dieser Apps unsere Welt (für viele) nur ein kleines bisschen verbessert, dürfte klar sein, dass wir alle am Anfang einer langen Reise stehen. Und Pablos Holman ist der Reiseführer. Sein Wissen gibt er auf den großen Bühnen der Top-Events dieser Welt zum Besten; von Google Zeitgeist über World Economic Forum bis Web Summit – und nun bei uns in Berlin.

Angefangen hat Holman als typischer Hacker, der Schwachstellen in Security-Systemen aufdeckt. Aufgrund seiner ungewöhnlichen Art bekommt er schnell einen Spitznamen verpasst: „Die Madonna der Hacker“. Schon damals setzt er seine Fähigkeiten lieber ein, um Systeme zu verbessern und nicht die Fehler auszunutzen. Als Erfinder blickt er jetzt weit in die Zukunft: „Ich arbeite an Dingen, die wir in fünf bis 10 Jahren nutzen können“.

Mobile Technologie der Zukunft

Wenn Pablos Holman bei unserer FirstScreen Conference in Berlin auf der Bühne steht, soll er genau diese Sicht auf die Dinge auf Euch übertragen. Wohin entwickelt sich Mobile? Was machen wir mit all den Daten? Er setze sich derzeit stark damit auseinander, woher Daten kommen können und wie man sie besser verarbeiten kann. Holman will eine ganze Generation aus Analysten aufwachsen sehen, die Big Data besser versteht. Und gerade die Arbeit mit Daten dürfte für Marketer in den nächsten Jahren die größte Herausforderung bleiben – da hilft ein Input aus der Zukunft vielleicht weiter.

Ihr habt Lust, Pablos Holman persönlich zu sehen? Dann kommt am 15. Juni zur ersten FirstScreen Conference in die Urania Berlin. Neben Holman stehen Experten aus der Mobile-Szene wie der Head of Mobile App Acquisition von Match.com James Peng auf der Bühne. Dazu kommen der Gründer der Trend-App Musical.ly und Ex-Fußballer und Gründer der Fußball-Community 433 Demy de Zeeuw. Alle Infos und die Tickets bekommt Ihr hier. Und ja, natürlich gibt es auch eine Aftershow-Party: Wir feiern ab 19:30 Uhr über den Dächern der Haupstadt im The House of Weekend.

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Martin Gardt

Martin kümmert sich vor allem um neue Artikel für OMR.com und den Social-Media-Auftritt. Nach dem Studium der Kommunikations- und Medienwissenschaft ging er zur Axel Springer Akademie, der Journalistenschule des Axel Springer Verlags. Danach arbeitete er bei der COMPUTER BILD mit Fokus auf News aus der digitalen Welt und Start-ups. Am Wochenende findet Ihr ihn auf der Gegengerade im Millerntor.

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