Zwei Millionen Neuanmeldungen für Initiative Q: Genialer Growth Hack oder Pyramidensystem?

Mit diesem Dreh hat die "Alternativwährung" eine Lawine ausgelöst

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Initiative Q lockt neue Mitglieder mit Anteilen an einer neuen Währung, die in Zukunft einmal einen Gegenwert besitzen soll – aber ob diese Zukunft wirklich eintritt? (Illustration: Juliya Avetisyan / OMR)

„Ex-Paypal-Leute bauen eine neue Währung auf, die vielleicht einmal viel Geld wert sein wird! Sichere Dir mit meiner Einladung schon jetzt kostenlos etwas davon!“ – So lautet ein wenig verkürzt die Botschaft, die sich aktuell wie ein Lauffeuer über das Social Web verbreitet. Zwei Millionen Menschen sollen sich schon für Initiative Q angemeldet haben; der größte Teil davon vermutlich in den vergangenen zehn Tagen. Dabei existiert Initiative Q schon seit fast einem halben Jahr. OMR analysiert, was hinter dem plötzlichen Erfolg steckt.

„Q ist das Bezahlnetzwerk von Morgen. Damit Millionen sich uns anschließen, verschenken wir unsere künftige Währung.“ Mit dieser Botschaft werden unangemeldete Besucher auf der Startseite der Website der Initiative Q begrüßt – inklusive der Information darüber, wie viele „Qs“ (so der Name der Währung) sich die Nutzer sichern können, wenn sie sich jetzt gleich registrieren. Doch eine Anmeldung ist nicht ohne Weiteres, sondern nur auf Einladung möglich. Praktischerweise können die Besucher der Initiative-Q-Website mit nur einem Klick über Facebook oder Twitter einen vorformulierten Beitrag absetzen und auf diese Weise ihr Netzwerk fragen, ob jemand sie einladen kann.

Fast anderthalb Millionen Interaktionen auf Facebook

Notwendig ist das mittlerweile nicht mehr. Wem nicht sowieso schon eine Einladung zu Initiative Q in den Social Feed gespült worden ist, der wird mit den entsprechenden Suchbegriffen auf den gängigen Social-Plattformen in kürzester Zeit fündig: Hunderttausende bereits angemeldeter Initiative-Q-Nutzer buhlen mit öffentlichen Posts und Kommentaren inklusive angehängtem Link um Registrierungen neuer Nutzer. Dahinter steckt weniger Altruismus oder die Begeisterung für ein neues und potenziell besseres Bezahlsystem als vielmehr Eigeninteresse: Mit jedem weiteren Nutzer, der sich über den Link eines bereits angemeldeten Mitglieds registriert, erhält dieser weitere „Qs“.

Wer mit gängigen Tools versucht, sich ein Bild davon zu machen, welche Verbreitung Initiative Q mit dieser Mechanik in den vergangenen Tagen gefunden hat, stößt auf erstaunliche Zahlen. Laut dem mittlerweile von Facebook aufgekauften Social-Analytics-Tool Crowdtangle haben Posts, in denen die URL der Anmeldeseite InitiativeQ.com/Invite enthalten ist, auf Facebook bislang 1,4 Millionen Interaktionen verzeichnet, darunter fast 700.000 Kommentare und über eine halbe Million Shares. Die Gesamtreichweite dürfte also noch einmal um ein Vielfaches höher sein. Und dabei sind Posts und Nachrichten auf anderen Plattformen wie Twitter, WhatsApp oder Youtube noch nicht einmal mit eingerechnet.

Crowdtangle weist für Posts mit Links zur Anmeldeseite von Initiative Q fast 1,5 Millionen Interaktionen aus

Zwei Millionen Anmeldungen, 6,5 Millionen Website-Visits

Ein ähnliches Bild zeigt das Statistik-Tool Similarweb: Laut dessen Schätzung hat die Website von Initiative Q in den vergangenen 28 Tagen 6,5 Millionen Visits verzeichnet. Der Großteil davon stammt aus dem Zeitraum ab dem 23. Oktober. Am 30. Oktober soll die Zahl der Visits bei einer knappen Million gelegen haben.

Die Schätzung der Besuchszahlen von initiativeq.com (Quelle: Similarweb)

Auch die Macher von Initative Q selbst nennen beachtenswerte Zahlen: Eigentlich hätten sie vor Kurzem den Meilenstein von einer Million registrierter Nutzer feiern wollen, heißt es in einem Facebook-Post vom 30. Oktober. Aber bis sie einen entsprechenden Text verfasst hätten, habe sich das Nutzerwachstum so sehr beschleunigt, dass die Zahl in kürzester Zeit auf zwei Millionen angestiegen sei.

Ist Initiative Q bereits größer als Ethereum?

Über die virale Welle ist das Thema längst am Ufer des Mainstreams angekommen. Namhafte Medien wie die BBC, die Financial Times und in Deutschland Computerbild greifen das Phänomen Initiative Q (teilweise durchaus kritisch) auf. Das potenziert erneut die Reichweite, und aktuell wird auf globaler Ebene bei Google häufiger nach „initiative q“ gesucht als nach der (wohl zweitgrößten) Kryptowährung Ethereum.

Die Frage wie ein Projekt, das bis vor ein paar Tagen außer Kryptowährungs- und Blockchain-Insidern noch kaum jemand kannte, innerhalb kürzester Zeit solch eine massive Aufmerksamkeit auf sich ziehen kann, scheint auch die Marketingbranche zu faszinieren: In Deutschland haben sich bereits mehrere Szenegrößen an Initiative Q und der Nutzergewinnungskampagne des Unternehmens abgearbeitet: Social-Media-Experte Felix Beilharz, Growth Hacker Hendrik Lennarz und SEO- und Online-Marketing-Urgestein Karl Kratz.

Woher kommt der plötzliche Erfolg?

In der Tat ist der Erfolg von Initiative Q gleichermaßen beachtlich wie erstaunlich. Auch wenn sich die Macher auf der Website ausdrücklich von Kryptowährungen abgrenzen: Insofern als dass Initiative Q eine neue Währung ausgeben möchte, ist das Projekt schon mit einem „Initial Coin Offering“ vergleichbar. Dabei dürfte bisher kaum ein ICO eine solche breite Aufmerksamkeit generiert haben. Und hinzu kommt: Nimmt man die Ergebnisse einer Google-Suche als Indikator, so ist Initiative Q bereits im vergangenen Juni gestartet. Warum also ist das Projekt gerade jetzt so wahnsinnig durch die Decke gegangen?

Naheliegend wäre es gewesen, dass Influencer und oder Medien mit hoher Reichweite das Thema gegen Bezahlung oder unbezahlt gepusht haben. Doch eine solche These konnte OMR mittels mehrere Tools nicht verifizieren.

Haben zugespitzte Formulierungen den Unterschied gemacht?

Dann fiel uns beim Lesen eines Blog-Beitrags, in dem der britische Blockchain- und Kryptowährungs-Journalist David Gerard sich mit Initiative Q kritisch auseinander setzt, etwas auf: Offenbar haben die Betreiber von Initiative Q kürzlich den vorformulierten Text geändert, mit dem angemeldete Nutzer ihr Netzwerk mittels Social-Media-Post zur Registrierung einladen können. Das bestätigte das Unternehmen per Mail gegenüber OMR. Sie hätten Rückmeldungen erhalten, dass die vorherige Nachricht den Kern des Projektes nicht richtig abgebildet habe („We received feedback that the old message had not conveyed the essence of the project in a meaningful enough manner“), so ein Sprecher. Der Text sei schrittweise etwa Mitte Oktober geändert worden.

Der alte Einladungstext von Initiative Q:

„Initiative Q is building a new payment network. To get people to adopt it, they’re giving away significant sums of their future currency to early people. They require only name, email, and an invite from an existing user. Here’s my invite link: https://initiativeq.com/invite/XXXXXXXXX Initiative Q will only succeed if many people join. The more people invite their friends, the greater the likelihood of reaching the goal of each Q being worth around one US dollar.“

Der neue Einladungstext liest sich deutlich anders:

Der aktuelle Einladungstext von Initiative Q:

„Initiative Q is an attempt by ex-PayPal guys to create a new payment system instead of credit cards that were designed in the 1950s. The system uses its own currency, the Q, and to get people to start using the system once it’s ready they are allocating Qs for free to people that sign up now (the amount drops as more people join – so better to join early). Signing up is free and they only ask for your name and an email address. There’s nothing to lose but if this payment system becomes a world leading payment method your Qs can be worth a lot. If you missed getting bitcoin seven years ago, you wouldn’t want to miss this. Here is my invite link: https://initiativeq.com/invite/XXXXXXXXX This link will stop working once I’m out of invites. Let me know after you registered, because I need to verify you on my end.“ (Hervorhebungen: OMR)

Kann es wirklich sein, dass alleine die Änderung des Textes den Unterschied für Initiative Q ausgemacht hat? Bedenkt man, dass für viele neue Nutzer der erste Berührungspunkt mit Initiative Q genau dieser Text sein dürfte, ist das durchaus im Rahmen des Möglichen. Auffällig ist in jedem Fall die zeitlich Korrelation: Kurz nachdem Initiative Q den Text geändert hat, hob die Viralkampagne erst so richtig ab.

Welche neuen Textkomponenten könnten den Unterschied ausgemacht haben?

1. Die Nennung von Paypal zur Vertrauensbildung

Gleich mit dem ersten Satz des Einladungstextes sammelt Initiative Q möglicherweise zum zweiten Mal Vertrauenspunkte beim Empfänger. Den ersten Vertrauensvorschuss erhält das Unternehmen, weil es von einem Freund oder Bekannten empfohlen wird. Die Nennung von Paypal folgt an dieser Stelle vermutlich auch ganz bewusst. Betreibt das Unternehmen doch nahezu das einzige digitale Zahlungssystem, dem es gelungen ist, weltweit in den Mainstream vorzudringen und dem entsprechend viele Menschen vertrauen.

Hinzu kommt: Vielen Menschen, die sich mit digitalem Business auch nur ein wenig beschäftigen, dürfte die „Paypal-Mafia“ ein Begriff sein. Die früheren Macher des Zahlungsdienstes sind noch heute äußerst einflußreiche Figuren in der US-Tech-Szene und darüber hinaus. Sechs von ihnen sind heute Milliardäre, darunter Unternehmerstar Elon Musk, Star-Investor Peter Thiel und Linkedin-Gründer Reid Hoffman. Lesern mit diesem Hintergrundwissen signalisiert die Nennung von Paypal also: Wenn diese Menschen etwas anpacken, dann hat das großes Potenzial. Ironischerweise gehört Saar Wilf, Gründer von Initiative Q, gar nicht zur Gründungsbelegschaft von PayPal. Wilf ist Israeli; das von ihm mitgegründete Unternehmen Fraud Sciences Corp. wurde von Paypal 2008 aufgekauft und in die eigene Software integriert.

2. FOMO auslösen

Anders als die vorherige Textversion versucht der neue Einladungstext mehrfach „Fear of Missing Out“ beim Empfänger zu erzeugen. „Wie viele Qs ihr bekommt, hängt davon ab, wie schnell Ihr Euch anmeldet, denn je mehr Leute sich anmelden, desto tiefer sinkt die Summe. Es gibt nichts zu verlieren, nur etwas zu verpassen. Dieser Link wird aufhören zu funktionieren, wenn ich keine Einladungen mehr habe.“ Zwischenzeitlich war offenbar sogar der Satz „die Höhe des Gewinns („the value of the reward“) könnte bis zu 130.000 US-Dollar betragen“ im vorformulierten Text enthalten, wie sich auf Twitter nachlesen lässt. Felix Beilharz bezeichnet dieses Vorgehen treffenderweise als „Risikoumkehr“: Es ist riskanter, nicht teilzunehmen, als sich einfach schnell anzumelden.

Dafür, dass die Gier endgültig über den Verstand gewinnt, dürfte möglicherweise der Verweis auf Bitcoin sorgen: „Wenn Du Dich nicht wie bei Bitcoins darüber ärgern willst, dass Du Dir vor sieben Jahren keine besorgt hast, solltest Du das hier nicht verpassen.“ Initiative Q hat hier möglicherweise das ideale Zeitfenster gefunden, um Nutzer mit einer solchen Formulierung zur Anmeldung zur treiben. Durch die schwindelerregenden Kurshöhen der Kryptowährung Ende vergangenen Jahres ist das Thema ins breite öffentliche Bewusstsein vorgedrungen und dürfte dort noch bei Vielen triggerbar sein.

3. Die Betonung des Kostenlos-Charakters

Auch vor der Änderung des Einladungstextes war die Anmeldung bei Initiative Q kostenlos. Die Abfrage der E-Mail-Adresse wurde als „das einzige, was sie benötigen“ bezeichnet – ein in einem Pitch eher negativ konnotiertes Wort. Zudem war zuvor wolkig die Rede von einer „künftigen Währung“. In der neuen Textversion wird von „free Qs“ gesprochen, der Gratis-Charakter mehrmals hervorgehoben, und es heißt: „Die Anmeldung ist kostenlos, alles, worum sie bitten sind dein Name und deine E-Mail-Adresse.“

 

Möglicherweise waren es erst diese Änderungen, die es möglich machten, dass die (aus Marketing-Sicht) offenbar wohl durchdachte Kampagnenmechanik überhaupt ihren Erfolg entfalten konnte. Das dabei zugrunde liegende Prinzip, nämlich im Rahmen eines Referral-Programmes beide Seiten für eine Anmeldung zu belohnen, ist ein Grundprinzip des Growth Hackings („Growth Hacking mit Referral-Programmen: So haben diese Unternehmen Millionen von Nutzern gewonnen“). Besonders erfolgreich war damit der Cloud-Speicher-Dienst Dropbox, der Werbern und Geworbenen jeweils zusätzlichen Speicherplatz zur Verfügung gestellt.

Die Methode aus dem Growth-Hacking-Playbook

Aber auch Paypal hat eine ähnliche Methode genutzt und an die frühen Nutzer mittels Referral-Programm Geld verschenkt: Zu Anfang erhielt jeder neue Nutzer 20 US-Dollar sowie weitere 20 US-Dollar für jede Neuanmeldung, die er generiert hat. Auf diese Weise soll Paypal 100 Millionen Nutzer gewonnen haben. Der Gedanke hinter der kostenintensiven Nutzergewinnungsmethode: Neue Plattformen und Marktplätze müssen so oder so Geld für Kundengewinnung ausgeben – warum also Geld nicht den Nutzern selbst geben, sie auf diese Weise zu Produktbotschaftern machen und einen Schneeballeffekt kreieren?

Initiative Q muss an dieser Stelle noch nicht einmal in finanzielle Vorleistung gehen, weil die Währung derzeit über keinen wirklichen Gegenwert verfügt. Das ist auf der einen Seite aus Kostensicht ein Vorteil. Auf der anderen Seite macht dieser Umstand die Anmeldung für einen neuen Nutzer weniger attraktiv und erhöht die Hemmschwelle für eine Registrierung.

Druck oder „Incentive“?

Durch die Kampagnenmechanik und die Formulierung der Texte gelingt es den Machern jedoch, dauerhaften Druck (wenn man es positiv ausdrücken wollte, könnte man von „Incentivierung“ sprechen) auf schon angemeldete Nutzer wie auf potenzielle Neuanmelder auszuüben. Neu angemeldete Nutzer werden dazu angehalten, innerhalb von 96 Stunden fünf neue Nutzer einzuladen, um mehr Qs erhalten zu können. Mit der Beschränkung auf fünf freie Slots sollen potenzielle Interessenten dazu gebracht werden, die Einladung schnell anzunehmen.

Wer seine fünf Einladungen losgeworden ist, kann zehn weitere ausgeben und damit den Anteil seiner Qs weiter steigern. Hinzu kommt: Laden Nutzer, die von ein anderem Mitglied geworben wurden, weitere Nutzer ein, so erhält auch der ursprüngliche Werber weitere Qs. Social-Media-Experte Felix Beilharz hat das Prinzip „durchgespielt“ und festgestellt: Nach 40 erfolgreichen Einladung ist offenbar erst einmal Schluss. Weitere Qs können Teilnehmer sich anscheinend nur indirekt dadurch erschließen, dass die von ihnen eingeladenen Nutzer weitere Mitglieder verpflichten, vermutet Beilharz. In den FAQs von Initiative Q heißt es, dass künftig Nutzer auch nach dem Erfüllen von Aufgaben wie dem Download einer App oder Einkaufen mittels Qs belohnt werden könnten.

Pyramide oder nicht?

Mit der kaskadierenden Belohnung erfüllt Initiative Q zumindest von der Architektur her das entscheidende Kriterium für ein klassisches Pyramidensystem. Die Macher bestreiten dies: Ein Pyramidensystem verlange typischerweise, dass jeder Teilnehmer am Anfang eine Zahlung leisten müsse – das sei bei Initiative Q nicht der Fall.

Wilf äußert in Interviews ambitionierte Pläne; als seinen Hauptkonkurrenten sehe er Visa, wie er gegenüber „Tech in Asia“ erklärte. Von 2021 an soll Initiative Q eines der größten Bezahlnetzwerke weltweit sein, wie es in einer ausführlichen Roadmap auf der Website heißt. In mehreren Medienberichten heißt es übereinstimmend, dass Wirtschaftsprofessor Lawrence H. White von der George Mason University in Virginia die „wirtschaftlichen und monetären Modelle“ rund um Initiative Q entwickelt habe. Auf der Website selbst ist sein Name nicht zu finden.

If you’re not paying for it…

Krypto-Journalist David Gerard steht Initiative Q kritisch gegenüber. Er glaube zwar nicht, dass die Macher Betrüger seien, aber dafür, wie das Bezahlnetzwerk von Initiative Q genau aussehen soll, scheine es noch nicht einmal einen groben Plan zu geben. „Sie werben Leute mit Qs als Lottoscheine der Zukunft an, damit sie Händler und vermutlich Venture-Capital-Investoren mit dem Argument ‚Wir haben diese große Zahl an Nutzern!‘ gewinnen könne. Aber zuerst müssen sie das Problem überwinden, das nichts davon bisher existiert – und sie haben buchstäblich nicht den geringsten Plan bis jetzt.“ (Initiative-Q-Gründer Saar Wilf hat David Gerard übrigens auf einige seiner Kritikpunkte geantwortet.)

Growth HackGrowth Hacking
Roland Eisenbrand
Autor*In
Roland Eisenbrand

Roland ist seit mehr als zehn Jahren als Journalist in der Digitalbranche aktiv. Seit 2014 verantwortet er als Head of Content (und zweiter Mitarbeiter) alle inhaltlichen Komponenten von OMR, darunter vor allem den OMR Blog und redaktionelle Arbeit rund um das OMR Festival.

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